DE1158233B - Unsichtbare Befestigung einer aus Kunststoff bestehenden Fussbodenleiste an einer Wand - Google Patents

Unsichtbare Befestigung einer aus Kunststoff bestehenden Fussbodenleiste an einer Wand

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DE1158233B
DE1158233B DEG29818A DEG0029818A DE1158233B DE 1158233 B DE1158233 B DE 1158233B DE G29818 A DEG29818 A DE G29818A DE G0029818 A DEG0029818 A DE G0029818A DE 1158233 B DE1158233 B DE 1158233B
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DEG29818A
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Heinrich Gruen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/045Hygienic or watertight plinths
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
    • E04F19/0463Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall

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  • Public Health (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Unsichtbare Befestigung einer aus Kunststoff bestehenden Fußbodenleiste an einerWand Die Erfindung bezieht sich auf eine unsichtbare Befestigung einer aus Kunststoff bestehenden Fußbodenleiste an einer Wand durch in die Wand eingetriebene Nägel, deren Köpfe im Abstand von der Wand stehen und von an der Leiste innen vorstehenden, mit der Leiste einen Gförmigen Kanal bildenden Lappen hintergriffen werden.
  • Bei einer bekannten Fußbodenleiste der vorstehenden Art hat der Kanal rechteckigen Querschnitt, und die Nägel weisen einen Flachkopf auf. Mit diesem Kopf werden die Nägel von den Stimenden der Leiste aus in den Kanal eingeschoben, wobei der Schaft der Nägel den Spalt des Kanals durchgreift. Das Befestigen der Leiste an der Wand erfolgt dadurch, daß nach dem Einschieben der Nägel auf die Vorderseite der Leiste mit einem Hammer geschlagen wird. Hierdurch leidet die Leiste und insbesondere derenVorderseite. Außerdem ist die Vorbereitungzum. Befestigender Leiste an der Wand mühselig und zeitraubend. Die befestigte Leiste kann kaum ohne Beschädigung von der Wand wieder abgenommen werden, da hierbei die Nägel durch Angriff an der Leiste herausgerissen werden müssen. Die Leiste hat nur dann einen festen Sitz an der Wand, wenn die Nägel stramm in den Kanal passen. Die Verwendung eines Werkzeugs zum Eintreiben der Nägel in die Wand ist nicht möglich.
  • Eine andere bekannte Tapetenleiste aus KunststA ist als Hohlkörper ausgebildet, dessen der Wand zugewandte Rückwand Durchbrechungen zum Aufstülpen auf jeweils ein Haltemittel aufweist. Bei dieser Leiste ist es von Nachteil, daß sie durch das Aufstülpen keine hinreichende Verklemmung am Halteniittel erfährt.
  • Es ist auch bereits eine Halteieiste aus Kunststoff bekanntgeworden, welche mittels eines besonderen Bleches an der Wand angebracht wird. In dem Blech sind ausgestanzte Zungen vorgesehen, deren Ende sich hintergreifen läßt. Die Leiste weist auf der der Wand zugewandten Seite eine nach der Wand offene Rinne auf, die durch die Längsausnehmung einer wulstartigen Auswölbung nach der Wand zu gebildet ist. Die Längsrandungen der Rinnen verengen den Rinnenquerschnitt, so daß die Randungen über einen in die Rinnen eingeführten Kopf schnappen und diesen hintergreifen können. Als Folge hiervon bleibt die mit der Rinne auf die Zungen aufgedrückte Leiste auf den Zungen sitzen. Die Leiste kann ohne Beschädigung der Rinne von den Zungen kaum abgezogen werden, da die Zungen kantig sind und Beschädigungen der Ausnehmungsränder verursachen können. Die Verklemmung der Leiste mit den Zungen ist nicht sehr fest, so daß sich die Leiste leicht von den Zungen lösen kann.
  • Nach der Erfindung sind die in an sich bekannter Weise federnden, über einen druckknopfähnlichen Kopf schnappbaren Lappen nach dem Kanalinneren zu abgebogen, derart, daß sie mit ihren Kanten von hinten her gegen den Kopf des Nagels stoßen.
  • Hierdurch ergibt sich eine verbesserte Verklemmung der Leiste am Nagel und kann sich die Leiste kaum noch von selbst von den Nägeln lösen. Dennoch läßt sich die Leiste verhältnismäßig leicht auf die Nägel aufdrücken. Auch kann die Leiste mit einer gewissen Verspannung gegen die Wand an den Nägeln verklemmt sein.
  • Die den C-förmigen Kanal bildenden Lappen können nach der Befestigung der Leiste in eine in der Wand angeordnete Nut eintauchen. Dies gibt die Möglichkeit, daß die angebrachte Leiste in einem sehr geringen Abstand von der Wand angebracht werden kann.
  • Der Nagelkopf ist zweckmäßig kegelförmig, doppelkegelförmig oder auch halbkugelförmig ausgebildet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, es zeigt Abb. 1 eine an der Wand angebrachte Leiste, in perspektivischer Wiedergabe, Abb. 2 eine andere Ausführungsforin der Nägel zur Befestigung der Leisten.
  • Die aus Kunststoff, beispielsweise Kunststoff auf der Basis von Polyvenylehlorid, mit einer gewissen Elastizität bestehende Fußbodenleiste ist mit 1 bezeichnet. Sie hat, wie üblich, in der Querrichtung geschwungene Form mit am Fußboden von der Wand vorstehendem unterem Rand. Die rückseitigen Längsränder stehen gegen die Wand vor. Zwischen den Längsrändern befinden sich zwei Lappen2, welche in an sich bekannter Weise gegeneinander gerichtet sind und einen Hohlkanal 3 bilden. Die Enden der Lappen sind nach dem Kanalinne,rn zu derart abgebogen, daß sie mit ihren Kanten 4 von hinten her gegen den Kopf 7 des Nagels 6 stoßen.
  • In der Wand17 ist zweckmäßig eine Nut5 vorgesehen. In diese Nut stehen die in sie eingetriebenen Stifte 6 vor. Die Stifte 6 besitzen bei diesem Beispiel einen Kopf 7, der die Form eines Kegels hat, dessen Basis dem Schaft des Stiftes zugewandt ist. Die Lappen tauchen in die Nut 5 ein.
  • Die, Nägel können aber auch mit einem Kopf ausgerüstet sein, welcher die aus Abb. 2 ersichtliche doppelkegelige Form hat, bei welcher zwei Kegel den Kopf bilden, die mit ihrer Basis aneinander liegen.
  • Der dem Boden zugewandte Rand der Fußleiste kann, wie üblich eine Tasche 8 aufweisen, in die der Rand 9 des Fußbodenbelages eingefügt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Unsichtbare Befestigung einer aus Kunststoff bestehenden Fußbodenleiste an einer Wand durch in die Wand eingetriebene Nägel, deren Köpfe, im Abstand von der Wand stehen und von an der Leiste innen vorstehenden, mit der Leiste einen C-förmigen Kanal bildenden Lappen hintergriffen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise federnden, über einen druckknopfähnlichen Kopf schnappbaren Lappen (2) nach demKanalinnem zu abgebogen sind, derart, daß sie mit ihren Kanten (4) von hinten her gegen den Kopf (7) des Nagels (6) stoßen.
  2. 2. Unsichtbare Befestigung einer Fußbodenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den C-förinigen Kanal bildenden Lappen (2) nach der Befestigung der Leiste (1) in eine in der Wand angeordnete Nut (5) eintauchen. 3. Unsichtbare Befestigung einerFußbodenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nagelkopf kegelförmig, doppelkegelförmig oder halbkugelförmig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmusterschriften Nr. 1691068, 1705 602, 1785 775; österreichische Patentschrift Nr. 169 200; französische Patentschrift Nr. 1171718; USA.-Patentschrift Nr. 2 487 571; »Architektur u. Wohnform«, Heft 6/1958, linke Abb.
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BE604712A BE604712A (fr) 1960-06-07 1961-06-07 Plinthe en matière synthétique

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DE (1) DE1158233B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2487571A (en) * 1945-08-01 1949-11-08 Lockheed Aircraft Corp Combined fastener and stretcher for carpeting and the like
DE1691068U (de) * 1953-04-08 1955-01-13 Oskar Kluge Leiste, insbesondere tapetenleiste.
DE1705602U (de) * 1954-05-03 1955-08-25 Plasto G M B H Kunststoffverar Sockelleiste bzw. hohlkehlleiste aus kunststoff oder gummi.
FR1171718A (fr) * 1957-04-18 1959-01-29 Perfectionnements apportés aux plinthes et analogues
DE1785775U (de) * 1959-01-15 1959-03-26 Wicuplast G M B H Scheuerleiste.

Patent Citations (5)

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DE1785775U (de) * 1959-01-15 1959-03-26 Wicuplast G M B H Scheuerleiste.

Also Published As

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BE604712A (fr) 1961-10-02

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