DE1157538B - Verschnuerungsmaschine - Google Patents

Verschnuerungsmaschine

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Publication number
DE1157538B
DE1157538B DER30744A DER0030744A DE1157538B DE 1157538 B DE1157538 B DE 1157538B DE R30744 A DER30744 A DE R30744A DE R0030744 A DER0030744 A DE R0030744A DE 1157538 B DE1157538 B DE 1157538B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
machine according
clamping
drive unit
tying machine
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER30744A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Guenther Rhode
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEGFRIED GUENTHER RHODE
Original Assignee
SIEGFRIED GUENTHER RHODE
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Filing date
Publication date
Application filed by SIEGFRIED GUENTHER RHODE filed Critical SIEGFRIED GUENTHER RHODE
Priority to DER30744A priority Critical patent/DE1157538B/de
Publication of DE1157538B publication Critical patent/DE1157538B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/22Means for controlling tension of binding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verschnürungsmaschine Zusatz zum Patent 1 141 583 Das Patent 1141 583 betrifft eine Verschnürungsmaschine zum selbsttätigen Herstellen von Umreifungen aus von einem Vorrat ablaufenden Stahlband, Kunststoffband oder Draht, wobei die Spannelemente einerseits und die Verschluß- und Abschneidewerkzeuge für die herzustellende Umreifung andererseits durch einen hydraulischen Antriebszylinder mit Kolbenstange od. dgl. gekuppelt sind und die Voreilung des Spannweges auf der einen Hydraulikseite gegenüber dem Verschluß- und Abschneideweg auf der anderen Hydraulikseite durch eine ortsfeste Bremse erzwungen ist, welche im Reaktionssinne gegenüber der Spannkraft auf die Hydraulik wirkend angeordnet ist, und deren Lösungskraft entsprechend der auf die Umreifung aufzudrückenden Spannkraft eingestellt ist. Diese Bremse sorgt also dafür, daß beim Expandieren der Hydraulik zunächst die Spannbewegung allein vorgenommen wird, etwa durch einen an der Spannseite der Hydraulik angelenkten Spannhebel, der mit seinen Spannbacken das Bindematerial ergreift, während nach Beendigung der Spannbewegung beim weiteren Anwachsen der Expansionskraft die Haltekraft der auf das andere Hydraulikende wirkenden Bremse überwunden und über dieses Hydraulikende die Verschluß- und Abschneidebewegung freigegeben wird.
  • Der Vorteil dieser Antriebsart bei der Verschnürungsmaschine nach dem Hauptpatent liegt darin, daß die notwendige zeitliche Verschiebung der Spann-, Verschluß- und Abschneidebewegung durch die unmittelbare Einschaltung eines expandierenden Antriebselementes zwischen die Spannelemente einerseits und die Verschluß- und Abschneideelemente andererseits im Zusammenwirken mit der Bremse erzwungen wird, ohne daß dabei die Expansionsbewegung des Antriebes unterbrochen oder umgeschaltet oder umgekehrt werden muß.
  • Nach dem Hauptpatent ist die Bremse nach der Art eines Tauchkolbens mit Zylinder ausgeführt.
  • Vorliegende Erfindung schlägt eine weitere Vereinfachung und Verbilligung durch mechanische, schnappschalterartige Ausführung der Bremse vor, deren Haltekraft der jeweils gewünschten Spannung in der herzustellenden Umreifung entsprechend einstellbar sein kann.
  • Bei der schnappschalterartigen Ausführung der neuen Bremse sinkt die Reaktionskraft nach Überwindung des Totpunktes der Schnappeinrichtung, d. h. nach erfolgtem Spannen des um das Packgut gelegten Bindematerials, plötzlich auf den Wert des Kraftbedarfs der Verschluß- und Abschneidevorrichtung, welcher im allgemeinen kleiner ist als die von der Antriebseinheit vorher aufzubringende Spannkraft. Damit trotzdem das Bindematerial in beiden Richtungen während des Verschließens und Abschneidens zuverlässig festgehalten wird, empfiehlt sich die Anordnung einer Sperreinrichtung, die nach Erreichen der gewünschten Bandspannung jedes weitere Nach- bzw. Entspannen des Bindematerials während des Verschließens und Abschneidens verhindert. Diese Sperreinrichtung kann z. B. zwischen die Spannelemente und die Verschluß- und Abschneideeinheit gelegt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Längsschnitt schematisch und beispielhaft veranschaulicht.
  • Das für die Ausführung der Umreifung erforderliche Bindematerial 1 läuft von einer nicht dargestellten Trommel durch die Backen 2 a und 2 b der Spannvorrichtung 2 und durch die Einzugsrollen 3 und über die Führung 4 zum Verschluß- und Abschneideapparat 5 und durch diesen entlang der teilweise dargestellten Führung 6 um das strichpunktiert gezeichnete Packstück 7 bis wieder in die Verschluß-und Abschneidevorrichtung 5. Hier wird das freie Ende des Bindematerials festgeklemmt und das trommelseitige Bindematerialende von den Transportrollein 3 zurückgezogen, bis es das Packgut7 eng umschließt.
  • Hieraufhin wird die expandierende Antriebseinheit 9 eingeschaltet, die mit ihrem einen Ende 10 an den Spannhebel2 in Punkt 2d angelenkt ist und die sich mit ihrem anderen Ende 11 auf denAntriebshebel 14 des Verschluß- und Abschneideapparates 5 abstützt. Da die Bremse 12 den verschlußseitigen Antrieb abstützt, wird erst die Spannarbeit ausgeführt.
  • Die Haltekraft der schnappschalterartigen Bremse 12 ist regelbar; bei Erreichen der an Handrad 16a eingestellten Bandspannung gibt die Bremse 12 den Antriebshebell4 frei. Das rechte Ende 11 der Hydraulik 9 weicht jetzt nach rechts aus und betätigt über den Hebel 14 die Verschluß- und Abschneidevorrichtung 5.
  • Der an Hebel 14 angelenkte Teil 11 der Antriebseinheit 9 trägt einen Anschlag 17, der nach Beendigung des Spannens, d. h. während des Lösens der Bremse 12 den Sperrhebel 20 freigibt, der nun von der Federl8 auf Bindematerial 1 und Unterlage 19 gedrückt wird. Hierbei muß die Haltekraft der Feder so groß sein, daß das Bindematerial in beiden Richtungen festgehalten wird, so daß während des weiteren Verschließens weder ein Nachspannen noch ein Entspannen des um das Packgut 7 gelegten Bindematerialreifs erfolgt.
  • Die Bremse 12 enthält an ihrem vorderen Ende eine Auflaufbahn 15, damit der Spannvorrichtung 2 bis zum Greifen des Sperrhebels 20 ein ausreichender Widerstand entgegengesetzt wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verschnürungsmaschine nach Patent 1 141 583 zum selbsttätigen Herstellen von Umreifungen aus von einem Vorrat ablaufenden Stahlband, Kunststoffband oder Draht, in der die Spannelemente einerseits und die Verschluß- und Abschneideelemente andererseits durch eine ex- pandierende Antriebseinheit gekuppelt sind, wobei die Voreilung des Spannweges auf der einen Antriebsseite gegenüber dem Verschluß- und Abschneideweg auf der anderen Antriebsseite durch eine ortsfeste Bremse erzwungen ist, welche im Reaktionssinne gegenüber der Spannkraft auf die Antriebseinheit wirkend angeordnet ist und deren Lösungskraft entsprechend der auf die Umreifung aufzudrückenden Spannkraft eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (12) schnappschalterartig ausgeführt ist.
  2. 2. Verschnürungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft der Bremse einstellbar ist.
  3. 3. Verschnürungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (12) mit einer Anlaufbahn (15) versehen ist.
  4. 4. Verschnürungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ortsfest angelenkte Sperreinrichtung (18 bis 20), die zwischen den Spannelementen (2) und dem Verschluß- und Abschneidemechanismus angeordnet ist.
  5. 5. Verschnürungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfest angelenkte Sperreinrichtung(18 bis 20) mit ihrem Betätigungsende gegen einen Anschlag (17) an der Antriebseinheit (9) so anliegt, daß sie erst bei Überwindung der schnappschalterartigen Bremse durch die Antriebseinheit betätigt wird.
DER30744A 1961-07-03 1961-07-03 Verschnuerungsmaschine Pending DE1157538B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19920725A1 (de) * 1999-05-05 2000-11-16 Strapex Holding Ag Spanneinheit

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19920725A1 (de) * 1999-05-05 2000-11-16 Strapex Holding Ag Spanneinheit
US6568317B1 (en) 1999-05-05 2003-05-27 Illinois Tool Works, Inc. Tensioning unit
DE19920725B4 (de) * 1999-05-05 2004-08-26 Strapex Holding Ag Spanneinheit

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