DE1157442B - Fluessigkeitskupplung - Google Patents

Fluessigkeitskupplung

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DE1157442B
DE1157442B DESCH25527A DESC025527A DE1157442B DE 1157442 B DE1157442 B DE 1157442B DE SCH25527 A DESCH25527 A DE SCH25527A DE SC025527 A DESC025527 A DE SC025527A DE 1157442 B DE1157442 B DE 1157442B
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DE
Germany
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housing
coupling
fluid
clutch disc
wall
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Pending
Application number
DESCH25527A
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English (en)
Inventor
Imre Allan Englander
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Schwitzer Corp
Original Assignee
Schwitzer Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Flüssigkeitskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitskupplung, bei der ein teilweise mit Flüssigkeit gefülltes Kupplungsgehäuse die eine Kupplungshälfte und eine in dem Gehäuse rotierende Kupplungsscheibe die andere Kupplungshälfte bildet und wobei das Drehmoment durch die innere Flüssigkeitsreibung und durch die Reibung der Flüssigkeit an den parallelen Wänden der Kupplungshälften übertragen wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Kupplung zu schaffen, welche die Drehgeschwindigkeit der getriebenen Welle in weiten Grenzen steuert.
  • DerartigeKupplungenwerdenz.B.beiVerbrennungskraftmaschinen zum Antrieb der Hilfsmaschinen, wie Generatoren, Pumpen, Kompressoren usw., benötigt. Wenn nämlich die treibende Kraftmaschine mit niedrigen Drehzahlen arbeitet, müssen die Hilfsmaschinen mit einer hohen übersetzung angetrieben werden. Wenn aber die Kraftmaschine selbst mit hoher Drehzahl läuft, darf die Drehzahl der Hilfsmaschinen nicht proportional steigen, da diese ihre benötigte Leistung bereits bei relativ niedrigeren Drehzahlen abgeben. Die erfindungsgemäße Kupplung soll daher die maximale Ausgangsdrehzahl der Hilfsmaschinen steuern.
  • Es sind Flüssigkeitskupplungen bekannt, die eine umlaufende, als Gehäuse für die Flüssigkeit ausgebildete Kupplungshälfte mit einer zwischen den Gehäusewänden angeordneten Kupplungsscheibe aufweisen, die mit geringem Abstand zwischen zwei mit der getriebenen Welle verbundenen Scheiben angebracht ist. Diese Flüssigkeitskupplungen haben den Nachteil, daß die Größe des zu übertragenen Drehmoments nur in geringen Grenzen vermittels einer bestimmten Führung der Flüssigkeit geregelt werden kann.
  • Andere bekannte Flüssigkeitskupplungen machen sich die Tatsache zunutze, daß bei ihnen das übertragene Drehmoment mit der Entfernung der Platten abnimmt. Eine dieser Kupplungen besteht aus zwei koaxialen zylindrischen Teilen, die je eine Reihe von konzentrischen Scheibenringen aufweisen. Durch eine Betätigungsvorrichtung können die beiden koaxialen Teile gegeneinander bewegt werden, wodurch der Abstand der beiderseitigen konzentrischen Ringe und damit das Drehmoment verändert wird.
  • Diese Konstruktion löst zwar die Aufgabe, eine Kupplung zu schaffen, welche die Drehgeschwindigkeit der getriebenen Welle in weiten Grenzen steuert, sie hat aber den Nachteil eines relativ komplizierten Aufbaues.
  • Ferner ist es für viele Anwendungsbereiche ein Nachteil, daß bei Flüssigkeitskupplungen, sofern sie eine selbsttätige Geschwindigkeitsregelung haben, die Größe des übertragenen Drehmoments proportional mit der Zentrifugalkraft wächst.
  • Die Erfindung vermeidet die erwähnten Nachteile und löst die Aufgabe der Schaffung einer in weiten Grenzen steuerbaren Kupplung dadurch, daß die Gehäusewand in der schalenförmigen Hälfte des Kupplungsgehäuses durch die Einwirkung der der Zentrifugalkraft unterliegenden Flüssigkeit selbsttätig verschiebbar ist.
  • Hierdurch wird der Abstand der Gehäusewand zur Kupplungsscheibe vergrößert, wodurch die Größe des übertragenen Drehmoments bei erhöhter Geschwindigkeit der Kupplungsscheibe nicht wie bei den bekannten Ausführungen erhöht, sondern erniedrigt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Verschiebung dieser Wand gegen die Wirkung von Federn, die sich an einem mit der Gehäusehälfte fest verbundenen Ring abstützen. Um einen Flüssigkeitsumlauf aufrechtzuerhalten, sind die der Kupplungsscheibe gegenüberliegenden Gehäusewände mit tangential gerichteten Strömungskanälen versehen, und die Kupplungsscheibe weist mehrere mit den Strömungskanälen in Verbindung stehende Bohrungen auf, die abwechselnd mit zwei verschiedenen radialen Abständen angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 einen axialen Schnitt durch eine Flüssigkeitskupplung, Fig. 2 eine Ansicht der Kupplungsscheibe, Fig. 3 eine Ansicht der schalenförmigen Hälfte des Kupplungsgehäuses, Fig. 4 eine Ansicht der axial beweglichen Gehäusewand und Fig. 5 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Feils der in Fig. 1 gezeigten Kupplung.
  • In Fig. 1 ist ein treibendes Element in Form einer Riemenscheibe 10 dargestellt, die eine Einkerbung zur Aufnahme eines V-förmigen Treibriemens aufweist, der seinerseits durch eine auf der Kurbelwelle einer Verbrennungskraftmaschine oder einer anderen Kraftmaschine befestigte Riemenscheibe angetrieben wird. Die Riemenscheibe 10 läuft auf einem Wälzlager 11, das auf einer Hohlnabe 12 befestigt ist und durch einen Sprengring 13 auf der Nabe gehalten wird. Die Nabe 12 stellt dabei einen Teil eines Gehäuses 14 dar. Dabei kann die Mittelbohrung durch die Nabe 12 mit Nut und Feder oder in anderer Weise z. B. auf der Welle eines elektrischen Generators oder einer anderen Zusatzeinrichtung der bereits erwähnten Art befestigt sein.
  • Das Gehäuse besteht aus einer schalenförinigen Hälfte 16, die mit der Hohlnabe 12 aus einem Stück besteht. Die schalenförmige Hälfte 16 weist an ihrer Außenfläche sich radial erstreckende Kühlrippen 15 und an ihrer inneren Oberfläche eine vom Rand aus nach innen abgesetzte Fläche 17 auf.
  • Eine axial bewegliche Gehäusewand 18 schließt das offene Ende der schalenförmigen Hälfte 16 ab und ist gegen diese mittels einer Membran 19 abgedichtet. Die Membran wird dabei im abdichtenden Eingriff mit dem Rand der schalenförmigen Hälfte mit Hilfe eines Rings 21 gehalten, der, wie beispielsweise bei 22 gezeigt, über eine entsprechende Schulter umgebogen ist, die auf der Seite der schalenförmigen Hälfte gebildet ist. Ein Haltering23 dient dazu, die Membran in bezug auf die Außenfläche der beweglichen Wand 18 abdichtend zu halten. Der Ring 21 ist bei 24 mit einem nach innen gerichteten Flansch versehen, wodurch sich ein Sitz für Tellerfedern26 und 27 ergibt. Die Federn üben über den Haltering 23 auf die bewegliche Wand eine Kraft aus, die bestrebt ist, die Wand 18 gegen die schalenförmige Hälfte 16 des Gehäuses 14 zu drücken.
  • Eine Mittelbohrung 28 in der beweglichen Wand Wird durch einen Flansch 29 begrenzt, in dem eine bekannte Flüssigkeitsdichtung 31 untergebracht ist, die auf einem Ringflansch 32 der treibenden Riemenscheibe gleitet. Die bewegliche Wand 18 ist mit am Umfang verteilten Schlitzen 33 versehen (Fig. 4), in die sich entsprechende Vorsprünge34 der schalenförmigen Hälfte16 erstrecken. Die Wand18 ist dadurch gegenüber der Hälfte 16 axial beweglich, aber mit diesen drehfest verbunden.
  • Die schalenförmige Hälfte16 und die bewegliche Wand18 bilden eine Flüssigkeitskammer. Ein Einfüllstöpsel36 ist in die schalenförmige Hälfte16 eingeschraubt und gestattet das Einfüllen einer Flüssigkeit, z. B. Silikonöl, für die Drehmomentübertragung. Ist die gesamte Vorrichtung außer Betrieb, dann ist die Flüssigkeitskammer angenähert bis zu einem Flüssigkeitspegel 30 gefüllt.
  • Der Ringflansch 32 der treibenden Riemenscheibe 10 trägt eine Kupplungsscheibe 37. Diese Kupplungs--scheibe ist drehfest auf dem Ringflansch 32 befestigt, beispielsweise durch eine Keilverzahnung 35 a (Fig. 2) der Kupplungsscheibe, die in entsprechende Nuten 35 (Fig. 5) des Ringflansches 32 eingreift. Diese Anordnung gestattet eine axiale Bewegung der Kupplungsscheibe auf dem Ringflansch. Die Kupplungsscheibe besteht aus zwei aneinanderliegenden Platten 38 und 39, die mit ihren inneren Abschnitten aneinanderstoßend z. B. durch Verschweißen miteinander verbunden sind. Die äußeren Umfangsteile der Platten haben einen geringfügigen Abstand voneinander und bilden dadurch einen ringförmigen Flüssigkeitskanal 41 zwischen den beiden Platten. Die äußere Oberfläche jeder dieser Platten ist mit einem Reibbelag 42 (Fig. 2) versehen. Die Platten weisen ferner eine äußere, auf Abstand angeordnete Reihe von Bohrungen 43 und eine innere, auf Abstand stehende Reihe von Bohrungen 44 auf. Der Belag 42 ist an den Bohrungen 43, 44 ausgespart.
  • Die innenliegende ringförmige Fläche 17 der schalenförnügen Hälfte 16 ist mit tangentialen Strömungskanälen 46 versehen (Fig. 3), die einen nach innen sich verringernden Querschnitt aufweisen. Die Kanäle 46 liegen an dem Belag 42 der Kupplungsseheibenplatte 38 an und ermöglichen einen Umlauf der das Drehmoment übertragenden Flüssigkeit, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Die bewegliche Wand 18 ist ebenfalls mit tangential angeordneten Strömungskanälen 47 versehen (Fig. 4), die ebenfalls einen nach innen zu abnehmenden Querschnitt aufweisen. Die Kanäle 47 hegen an dem Belag 42 der Platte 39 an und ermöglichen ebenfalls einen Umlauf der das Drehmoment übertragenden Flüssigkeit. Die durch die Platten 38 und 39 gebildete Kupplungsscheibe ist drehbar innerhalb der durch die schalenförmige Hälfte 16 und die bewegliche Wand 18 gebildeten Flüssigkeitskammer angeordnet. Dabei weist der äußere Umfang der Kupplungsseheibe von dem Umfang der schalenförmigen Hälfte einen Abstand auf, wodurch eine Druckkammer 51 gebildet ist.
  • Im Betrieb, wenn die Antriebsscheibe 10 durch die Kurbelwelle der Maschine angetrieben wird, wird die Flüssigkeit durch die Zentrifugalkraft innerhalb der Flüssigkeitskammer verteilt und ein Drehmoment von der treibenden Riemenscheibe 10, 32 und der Kupplungsscheibe 37 auf das Gehäuse 14 und demgemäß auf die Welle, z. B. des Generators, übertragen, mit der das Gehäuse verbunden ist.
  • Die Anfangsgeschwindigkeit der Kupplungsscheibe bewirkt, daß der Flüssigkeitspegel innerhalb der Flüssigkeitskammer bis in die Nähe der inneren Bohrungen 44 der Kupplungsscheibe absinkt. Wenn zwischen der treibenden und der getriebenen Kupplungshälfte ein Geschwindigkeitsunterschied besteht, wird die Kupplungsscheibe mit einer größeren Geschwindigkeit gedreht als das Gehäuse, und die Flüssigkeit wird durch den Ringkanal 41 zwischen den Platten nach außen gedrängt, wie dies in Fig. 1 durch den Pfeil angedeutet ist. Es sei angenommen, daß die treibende Scheibe 10 sich in Fig. 1, von rechts gesehen, im Gegenuhrzeigersinn dreht. Durch die Drehzahldifferenz zwischen der Kupplungsscheibe und dem Gehäuse sowie durch die Anordnung der Kanäle 46 und 47 in der schalenförnügen Gehäusehälfte 16 und in der Gehäusewand 18 (Fig. 3 und 4) wird die aus dem Ringkanal 41 austretende Flüssigkeit nach innen geleitet, wir, dies durch die Pfeile in Fig. 3 und 4 angedeutet ist. Durch den Umlauf der Flüssigkeit mit Hilfe der Bohrungen 43 und 44, des Ringkanals 41 und der Kanäle 46 und 47 wird erreicht, daß die innerhalb der Flüssigkeit erzeugte Wärme abgeführt und die Bildung von örtlichen Bereichen hoher Temperatur auf den das Drehmoment übertragenden Oberflächen verhindert wird.
  • Nimmt die Geschwindigkeit des Gehäuses auf Grund einer abnehmenden Belastung oder einer erhöhten Geschwindigkeit der Antriebsscheibe wesentlich zu, dann verschiebt die in der Druckkammer 51 wirkende Zentrifugalkraft die Flüssigkeit -, die Gehäusewand 18 innerhalb der schalenförnügen Gehäusehälfte nach außen, und zwar entgegen der Kraft der Federn 26 und 27. Diese nach außen gerichtete Bewegung der Wand 18 erhöht den Abstand zwischen der Wand und der benachbarten Oberfläche der Kupplungsscheibe. Da das Drehmoment zwischen dieser und den gegenüberliegenden Flächen der schalenförmigen Gehäusehälfte und der verschiebbaren Wand eine direkte Funktion des Abstandes zwischen diesen Teilen ist, nimmt, wenn die verschiebbare Wand von der Kupplungsseheibe wegbewegt wird, die übertragung des Drehmoments auf das Gehäuse ab. Wenn daher die Geschwindigkeit des Gehäuses zunimmt, wird die verschiebbare Wand von der Kupplungsscheibe weg verschoben, so daß sich der Schlupf zwischen dem Gehäuse und der Kupplungsseheibe erhöht, wodurch das Gehäuse den innerhalb der Hohlnabe mit seiner Welle befestigten Generator mit einer Geschwindigkeit antreibt, die wesentlich geringer ist als die Geschwindigkeit der Antriebsscheibe.
  • Sollte die Geschwindigkeit des Gehäuses auf Grund einer erhöhten Belastung geringer werden, dann wird auch der Flüssigkeitsdruck auf die verschiebbare Wand 18 geringer. Als Folge davon wird durch den Federdruck die Wand 18 sich näher an die Kupplungsscheibe heranbewegen, wodurch wiederum ein höheres Drehmoment übertragen wird. Somit hält die Vorrichtung die Geschwindigkeit des Gehäuses 14 konstant und paßt sich selbst an eine sich ändernde Last an.
  • Wenn die verschiebbare Wand von der Kupplungsscheibe wegbewegt wird, nimmt das Volumen der Flüssigkeitskammer zu, wodurch der dynamische Pegel der Flüssigkeit in der Kammer noch über die Bohrungen 44 in der Kupplungsscheibe hinaus abnimmt. Unter diesen Bedingungen halten die äußeren Bohrungen 43 in der Kupplungsscheibe einen verkürzten Flüssigkeitsumlauf aufrecht.
  • Es ist ohne weiteres möglich, daß die Kanäle 46 und 47, die einen nach innen gerichteten Umlauf der Flüssigkeit ermöglichen, auch in dem Belag42 der Kupplungsscheibe vorgesehen sein können. Wenn die Kanäle so geformt und entgegengesetzt den in Fig. 3 und 4 gezeigten Richtungen angeordnet sind, dann wird der Flüssigkeitsumlauf in der in Fig. 1 gezeigten Richtung aufrechterhalten.
  • An Stelle der Membran 19 kann auch eine andere Abdichtung, z. B. ein Dichtungsring, zwischen der verschiebbaren Wand und der schalenförmigen Gehäusehälfte 16 vorgesehen sein.
  • Die nach innen sich verengende Ausbildung der Kanäle 46 und 47 dient dazu, einen Axialdruck auf die Kupplungsscheibe auszuüben, der verhindert, daß diese an den benachbarten Oberflächen der Gehäusehälfte 16 und der Wand 18 unter bestimmten Betriebsbedingungen der Kupplung anklebt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitskupplung, bei der ein teilweise mit Flüssigkeit gefülltes Kupplungsgehäuse die eine Kupplungshälfte und eine in dem Gehäuse rotierende Kupplungsseheibe die andere KupplungshäNte bildet und wobei das Drehmoment durch die innere Flüssigkeitsreibung und durch die Reibung der Flüssigkeit an den parallelen Wänden der Kupplungshälften übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (18) in der schalenförmigen Gehäusehälfte (16) des Kupplungsgehäuses (14) selbsttätig durch die Einwirkung der der Fliehkraft unterliegenden Flüssigkeit axial verschiebbar ist.
  2. 2. Kupplung nach Ansprach 1, dadurch gekenn eichnet, daß die Wand (18) gegen die Kraft von Federn (26, 27) verschiebbar ist, die sich an einem mit der Gehäusehälfte (16) fest verbundenen Ring (21) abstützen. 3. Kupplung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Flüssigkeitsumlauf die der Kupplungsscheibe (37) gegenüberliegenden Gehäusewände mit tangential gerichteten StrÖ-mungskanälen (46, 47) versehen sind und die Kupplungsseheibe mehrere mit den Strömungskanälen in Verbindung stehende Bohrungen (43, 44) aufweist, die abwechselnd mit zwei verschiedenen radialen Abständen angeordnet sind.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 857 720; französische Patentschrift Nr. 1058 290; britische Patentschrift Nr. 124 210; USA.-Patentschriften Nr. 1238 447, 1972 741, 2629472.
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