DE3829809C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
- F16D35/02—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part
- F16D35/021—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves
- F16D35/022—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with rotary working chambers and rotary reservoirs, e.g. in one coupling part actuated by valves the valve being actuated by a bimetallic strip
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsreibungskupplung mit
einer Topfscheibe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist eine Flüssigkeitsreibungskupplung dieser Art bekannt (DE
30 41 829 C2). Bei dieser bekannten Kupplungsbauart sind in der
zylindrischen Umfangsfläche der Topfscheibe gewindeartige Ril
len vorgesehen, die dazu dienen sollen, die in der Arbeitskam
mer befindliche Kupplungsflüssigkeit durch den ringförmigen
Scherspalt zwischen Topfscheibe und Gehäuse hindurch zu einer
Sammelnut und von dort über einen Staukörper zurück in die Vor
ratskammer zu fördern. Diese Maßnahme wird insbesondere bei
höheren Leistungen erforderlich, weil dem Umlauf der Kupplungs
flüssigkeit in bezug auf die notwendige Kühlung entscheidend
Bedeutung zukommt. Um den Nachteil der geringen Höhe des ring
förmigen Scherspaltes an der zylindrischen Übertragungsfläche
auszugleichen, sind die gewindeartigen Rillen vorgesehen. Die
Herstellung der Topfscheiben für eine solche Flüssigkeits
reibungskupplung ist aber verhältnismäßig aufwendig. Durch die
Anordnung der Sammelnut, die noch in den zylindrischen Bereich
der Umfangsfläche der Topfscheibe hereinragt, wird die wirksame
Übertragungsfläche auch um den Betrag der Nutenbreite verrin
gert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeits
reibungskupplung der genannten Art so auszubilden, daß die
Menge der umlaufenden Kupplungsflüssigkeit möglichst groß wird,
ohne daß jedoch gewindeartige Rillen in der Umfangsfläche der
Topfscheibe oder andere aufwendige Maßnahmen notwendig sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einer Flüssigkeitsrei
bungskupplung der eingangs genannten Art die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 vorgesehen. Durch diese Aus
gestaltung wird der Scherspalt gegenüber der zylindrischen Um
fangsfläche der Topfscheibe im Stirnbereich derselben noch
etwas radial nach außen verlegt. Dadurch, daß der Raum der
Sammelnut damit vom eigentlichen Arbeitsraum auf einen größeren
Durchmesser nach außen abgesetzt ist, wird gewährleistet, daß
die zur Drehmomentübertragung wirksame Kupplungsflüssigkeit
vollständig aus dem Arbeitsspalt abgezogen wird. Diese Maßnahme
erlaubt es daher, eine große Kupplungsflüssigkeitsmenge umzu
wälzen, ohne daß aufwendige Maßnahmen, wie z. B. die Anordnung gewindeartiger Rillen auf der zylindrischen Umfangfläche, hierzu notwendig sind.
Die Förderung der Kupplungsflüssigkeit zurück in den Vorrats
raum wird auch durch die Merkmale der Unteransprüche 2 bis 4
gefördert. Die radial im Bereich des Randes und in dessen
Umfangsfläche mündenden Radialnuten üben einen zusätzlichen
Pumpeffekt aus und sorgen vor allen Dingen auch dafür, daß sich
selbst bei kleinen Drehzahlunterschieden die im Spalt zwischen
der Stirnseite der Topfscheibe und der Trennwand vorhandene
Kupplungsflüssigkeit radial nach außen bewegt, dabei stets
gleichmäßig den Arbeitsspalt benetzt und so dafür sorgt, daß
Drehzahlschwankungen, insbesondere bei kleiner Flüssigkeits
menge so weit wie möglich ausgeschlossen bleiben.
Die Merkmale der Ansprüche 5 bis 7 bringen bei der neuen
Flüssigkeitsreibungskupplung den Vorteil mit sich, daß die von
der Zulaufbohrung aus temperaturgesteuert zufließende Kupp
lungsflüssigkeit möglichst schnell auch in den hinteren Bereich
der Topfscheibe und in den hinteren Bereich der Arbeitskammer
gelangen. Die konischen Bohrungen sind zu diesem Zweck auf
einem Radius angeordnet, der gleich oder größer ist als der
jenige, auf dem die Zuflußöffnung liegt. Die Merkmale der An
sprüche 8 bis 10 bringen den Vorteil mit sich, daß die Benet
zung der Übertragungsflächen mit der Kupplungsflüssigkeit, die,
wie bereits ausgeführt, bei dem in der Regel sehr engen Ar
beitsspalt von z.B. 0,2 mm begünstigt wird. Die axial verlau
fenden Kerben können sich leicht mit der Kupplungsflüssigkeit
füllen und sorgen dadurch für eine gleichmäßig zunehmende
Benetzung. Die Konizität dieser Kerben erzeugt einen vorteil
haften Förderungseffekt hin zur Sammelnut. Die Merkmale der
Ansprüche 11 und 12 schließlich haben sich als besonders
wirkungsvoll für die Wirkungsweise der neuen Kupplung erwiesen.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Flüssigkeits
reibungskupplung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfin
dungsgemäß ausgestaltete temperaturgesteuerte Flüssig
keitsreibungskupplung,
Fig. 2 den Längsschnitt durch die bei der Ausführungsform der
Fig. 1 verwendete Topfscheibe in einem Schnitt längs
der Linie II-II der Fig. 3,
Fig. 3 die Rückansicht der Topfscheibe der Fig. 2 in Richtung
des Pfeiles III der Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht der Topfscheibe der
Fig. 3 in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 gesehen,
Fig. 5 die Ansicht des Gehäuses der Flüssigkeitsreibungskupp
lung der Fig. 1 ohne die Topfscheibe,
Fig. 6 die vergrößerte Darstellung des in der Fig. 5 mit VI
umrandeten Teilbereiches und
Fig. 7 den Schnitt durch den Teilbereich der Fig. 6 längs der
Schnittlinie VII-VII.
In der Fig. 1 ist eine Flüssigkeitsreibungskupplung gezeigt,
die zum Antritt des Lüfters für den Kühler eines Kraftfahrzeug
motors dient. Die neue Flüssigkeitsreibungskupplung wird in
nicht näher dargestellter Weise durch einen zentralen Schraub
bolzen, der in eine hohle Antriebswelle (1) einführbar ist, mit
einer angetriebenen Welle, beispielsweise unmittelbar mit der
Kurbelwelle des Motores verbunden. Drehfest verbunden mit der
Hohlwelle (1) ist eine Topfscheibe (3), die in einer Arbeits
kammer (18) umläuft, die innerhalb eines Gehäuses (4) ausge
bildet ist. Das Gehäuse (4), das durch einen Deckel (5) abge
schlossen ist, ist mit Hilfe eines Wälzlagers (2) drehbar auf
der hohlen Antriebswelle (1) gelagert. Zwischen dem Deckel (5)
und dem Gehäuse (4) ist eine Trennwand (6) vorgesehen, welche
die Arbeitskammer (18) von einer Vorratskammer (17) trennt, die
im wesentlichen im Deckel (5) gebildet ist und die mit einer
Kupplungsflüssigkeit, beispielsweise mit Silikonöl teilweise
angefüllt werden kann. Auf der Außenseite des Deckels (5) ist
in an sich bekannter Weise ein Bimetallstreifen (9) vorgesehen,
der in seiner Mitte eine ringförmige Öffnung zum Durchführen
des Schraubbolzens bildet und der auf einen Schaltstift (8)
drückt, der dicht durch den Deckel (5) in die Vorratskammer
(17) hereingeführt ist und dort an einem Ventilhebel (7) an
liegt. Der Ventilhebel (7) ist an einer Seite mit zwei Befesti
gungsnieten (22) an der Trennwand (6) befestigt und liegt in
der gezeichneten Lage mit seinem freien beweglichen Ende vor
einer Zuflußöffnung (16) in der Trennwand (6), durch die die
Kupplungsflüssigkeit von der Vorratskammer (17) in die Arbeits
kammer (18) treten kann, wenn - temperaturabhängig - der
Ventilhebel (7) die Öffnung (16) freigibt. Die Kupplungs
flüssigkeit tritt in diesem Fall in die Arbeitskammer (18) ein
und füllt den Scherspalt zwischen den zylindrischen Umfangs
flächen (15 a) der Topfscheibe (3) und der zylindrischen Wand
(15 b) des Gehäuses, aber auch den äußeren Bereich des Ring
spaltes zwischen der Trennwand (6) und der Stirnseite (3 a) der
Topfscheibe (3). Je nach Füllungsgrad wird daher das Gehäuse
(4) von der angetriebenen Topfscheibe (3) mitgenommen. Das
Gehäuse (4) weist Befestigungslaschen (27) auf, an denen die
Lüfterflügel unmittelbar befestigt werden können. Mit einer
solchen Flüssigkeitsreibungskupplung ist daher - in an sich
bekannter Weise - eine temperaturabhängige Drehzahlsteuerung
des Lüfters für den Kühler eines Kraftfahrzeugmotores möglich.
Aus Fig. 1, insbesondere aber aus den Fig. 2, 3 und 4 geht
hervor, daß die Topfscheibe (3) einen radial über die zylindri
sche Umfangsfläche (15 a) vorstehenden Bund (12) besitzt, der
auf einer Seite mit der Stirnfläche (3 a) der Topfscheibe (3)
fluchtet. In die Umfangsfläche (12 a) des Bundes (12) münden
sechs radial verlaufende Nuten (14) mit einem Halbrundquer
schnitt, die sich von der Umfangsfläche (12 a) des Bundes (12)
zu der sie offen sind, radial nach innen bis in den Bereich
eines Kreises (21) erstrecken, der im Außenbereich der kreis
förmigen Stirnfläche (3 a) verläuft und beim Ausführungsbeispiel
etwas mehr als zwei Drittel des Durchmessers der Stirnfläche
(3 a) einnimmt. Auf diesem Kreis (21) liegen die Mittelpunkte
(23) der Abschlußradien (r) der Nuten (14), die im übrigen
gleichmäßig auf dem Umfang jeweils um 60° gegeneinander ver
setzt verteilt sind.
Wie sich aus Fig. 1, 2 und 3 ebenfalls ergibt, ist die Topf
scheibe (3) mit sechs, ebenfalls gleichmäßig auf dem Umfang
verteilten konischen Bohrungen (10) versehen, die sich von der
Stirnfläche (3 a) der Topfscheibe aus zum inneren Hohlraum (24)
der Topfscheibe (3) hin erweitern. Die Bohrungen (10) sind so
angeordnet, daß sie jeweils um 30° gegenüber benachbarten Nuten
(40) und um 60° gegenüber benachbarten Bohrungen (10) versetzt
angeordnet sind. Ihre Mittelpunkte (25) liegen beim Ausfüh
rungsbeispiel ebenfalls auf dem Kreis (21).
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ragt die Topscheibe (3) mit ihrem
Bund (12) in eine Sammelnut (20) herein, die sich radial von
der zylindrischen Wand (15 b) des Gehäuses (4) aus nach außen
erstreckt. In der Sammelnut ist ein Staukörper (13) angeordnet,
der in nicht näher dargestellter Weise dafür sorgt, daß das
sich in der Sammelnut (20) anstauende Kupplungsöl über eine
Rücklauföffnung in die Vorratskammer (17) zurückgepumpt werden
kann. Die Breite (b) des Bundes (12) der Topfscheibe (3) ist
dabei so bemessen, daß sie etwa der Breite (a) des Staukörpers
und in etwa der Breite der Sammelnut (20) entspricht. Die Höhe
des Bundes (12) ist so gewählt, daß der Bund radial innerhalb,
aber benachbart zum Staukörper (13) vorbeilaufen kann.
Wie aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht, sind außerdem im Gehäuse
(4) axial verlaufende Kerben (11) vorgesehen, von denen eben
falls sechs jeweils unter 60° zueinander versetzt gleichmäßig
auf dem Umfang der zylindrischen Ringfläche (15 b) des Gehäuses
(4) verteilt sind. Die Kerben (11) weisen eine unterschiedliche
Tiefe (t 1) bzw. (t 2) auf. Ihr Grund (11 a) verläuft daher schräg
zu der zylindrischen Gehäusefläche (15 b), und zwar so, daß die
Kerbe (11) ihre größte Tiefe (t 1) auf der dem Bund (12) bzw.
dem Staukörper (13) zugewandten Seite hat. Der Durchmesser des
Bundes (12) ist außerdem so bemessen, daß er etwa in der
Größenordnung des Durchmessers liegt, auf dem auch der Grund
(11 a) der Kerben (11) an der Stelle ihrer größten Tiefe (t 1),
d.h. an der Mündungsstelle in die Sammelnut (20) liegt.
Die neue Flüssigkeitsreibungskupplung arbeitet wie folgt:
Wird die Flüssigkeitszufuhr von der Vorratskammer (17) in die
Arbeitskammer (18) durch das Öffnen der Zuflußöffnung (16)
eingeleitet, so tritt die Kupplungsflüssigkeit aus dem Bereich
der Zuflußöffnung (16) sehr schnell über die konischen Boh
rungen (10) auch auf die Rückseite der Topfscheibe und gelangt
aufgrund der konischen Ausbildung der Innenwand (26) der Topf
scheibe (3) durch die Rotation der angetriebenen Topfscheibe
(3) sehr schnell zum hinteren Rand der Topfscheibe und kann von
dort in den Scherspalt zwischen den zylindrischen Flächen (15 a
und 15 b) eintreten. Parallel dazu wird die Kupplungsflüssigkeit
aber auch durch die Wirkung der Nuten (14) aus dem Eintritts
bereich in den radial verlaufenden Ringspalt zwischen der
Stirnfläche (3 a) und der Trennwand (6) geführt. Die Kupplungs
flüssigkeit verteilt sich dabei sehr schnell gleichmäßig, was
bewirkt, daß Drehzahlschwankungen auch beim Zufluß nur geringer
Kupplungsflüssigkeitsmengen nicht auftreten. Durch die Anord
nung des radial überstehenden Bundes wird die im Scherspalt
zwischen den Ringflächen (15 a, 15 b) befindliche Kupplungs
flüssigkeit aber auch in die Sammelnut (20) gefördert, was
durch die gleichmäßig auf dem Umfang des Gehäuses (4) verteil
ten Kerben (11) begünstigt wird. Der Bund (12) arbeitet dabei
aufgrund seiner Dimensionierung in seinem auf der Stirnfläche
(3 a) gelegenen Bereich, aber auch auf der anderen Seite mit als
Scherfläche, gleichzeitig aber zusammen mit den Kerben (11)
auch als Pumpmittel, um die Kupplungsflüssigkeit so schnell als
möglich wieder in den Vorratsraum (17) zurückzufördern. Durch
die neue Ausgestaltung kann daher ein sehr reger Umlauf von
Kupplungsflüssigkeit auch schon bei geringen Flüssigkeitsmengen
erreicht werden. Die Kupplung kann daher druckfrei und modulie
rend, d.h. kontinuierlich zuschaltend arbeiten, besitzt aber
auch den Vorteil, daß die in den Scherspalten entstehende Wärme
durch die größere umlaufende Flüssigkeitsmenge auch sehr
schnell abgeführt werden kann. Die thermische Belastung der
Kupplung ist daher relativ gering. Kupplungen der neuen Art
können daher für die Übertragung größerer Leistungen eingesetzt
werden. Die neue Kupplung weist aber auch aufgrund ihrer Ausge
staltung den Vorteil auf, daß sie ein besseres Kaltstartver
halten hat, weil die Kupplungsflüssigkeit beim Anlaufen in der
vorher erwähnten Weise sehr schnell von den Scherflächen
abgezogen wird. Schließlich weist sie auch ein ausgezeichnetes
Regelverhalten auf.
Claims (12)
1. Flüssigkeitsreibungskupplung mit einer Topfscheibe (3)
und einem die Topfscheibe umgebenden Gehäuse (4) mit einer
Arbeitskammer (18), die einen zylindrischen Ringspalt (19) mit
der Umfangsfläche (15 a) der Topfscheibe (3) bildet, und mit
einer Trennwand (6) an die Stirnfläche (3 a) der Topfscheibe (3)
angrenzt, die sie von einer Vorratskammer (17) abteilt, wobei
in der Trennwand eine Zuflußöffnung (16) für die Kupplungsflüs
sigkeit angeordnet ist, die temperaturabhängig von einem
Ventilhebel (7) freigegeben oder verschlossen wird, und im
Bereich des stirnwandseitigen Endes des Ringspaltes (19) im
Gehäuse (4) eine umlaufende Sammelnut (20) mit einem Staukörper
(13) und einem Rückführkanal vorgesehen sind, durch den die
Kupplungsflüssigkeit aus der Arbeitskammer in die Vorratskammer
zurückgepumpt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die
Topfscheibe (3) mit einem radial über die Umfangsfläche (15 a)
vorstehenden Bund (12) versehen ist, der in die umlaufende
Sammelnut (20) hereinragt.
2. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnseite (3 b) der Topfscheibe (3) mit
radial verlaufenden Nuten (14) versehen ist, die in der
Umfangsfläche (12 a) des Bundes (12) münden.
3. Flüssigkeitsreibungskupplung nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (14) nur im radial
äußeren Bereich der Stirnfläche (3 a) vorgesehen sind.
4. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens drei gleichmäßig auf dem Umfang
verteilte Nuten (14) vorgesehen sind.
5. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß konische Öffnungen (10) ver
teilt auf dem Umfang zwischen den Nuten (14) angeordnet sind,
die sich von der Stirnseite (3 a) der Topfscheibe (3) aus in den
Hohlraum der Topfscheibe erweitern.
6. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die konischen Öffnungen (10) in dem radial
äußeren Bereich vorgesehen sind, in dem auch die Nuten (14)
angeordnet sind und auf einem Durchmesser, der größer ist als
der Durchmesser, auf dem die Zuflußöffnung (16) liegt.
7. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte der konischen Öffnungen
(10) auf einem Kreis (21) liegen, auf dem auch die Mittelpunkte
der die Nuten (14) radial nach innen abschließenden Radien (r)
liegen.
8. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der parallel zu der Umfangsfläche (15 a)
der Topfscheibe (3) verlaufenden Ringfläche (15 b) des Gehäuses
(4) axial oder etwa axial verlaufende Kerben (11) vorgesehen
sind, die in die Sammelnut (20) münden.
9. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kerben (11) mit einem Profil unter
schiedlicher Tiefe (t 1, t 2) versehen sind, wobei die größte
Tiefe (t 1) der Kerben (11) im Bereich der Sammelnut (20) liegt.
10. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Kerben (11) gleich
mäßig auf dem Umfang des Gehäuses (4) verteilt vorgesehen sind.
11. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 1 und einem
der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
messer (D) des Bundes (12) der Topfscheibe (3) etwa dem Durch
messer entspricht, auf dem der Grund (11 a) der axial verlaufen
den Kerben (11) an der Stelle ihrer größten Tiefe (t 1) liegt.
12. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bund (12) eine axiale Breite (b) hat,
die etwa der Breite (a) des Staukörpers (13) entspricht.
Priority Applications (2)
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Family
ID=6362131
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- 1988-09-02 DE DE3829809A patent/DE3829809A1/de active Granted
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1989
- 1989-08-25 US US07/398,412 patent/US4974713A/en not_active Expired - Fee Related
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