DE1156929B - Maßnahme zur Trennung der wärmetauschenden Mittel in einem Regenerativ-Luftvorwärmer für Anordnungen zur Vorwärmung von Speisewasser und Luft - Google Patents

Maßnahme zur Trennung der wärmetauschenden Mittel in einem Regenerativ-Luftvorwärmer für Anordnungen zur Vorwärmung von Speisewasser und Luft

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DE1156929B
DE1156929B DENDAT1156929D DE1156929DA DE1156929B DE 1156929 B DE1156929 B DE 1156929B DE NDAT1156929 D DENDAT1156929 D DE NDAT1156929D DE 1156929D A DE1156929D A DE 1156929DA DE 1156929 B DE1156929 B DE 1156929B
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Edingen bei Heidelberg Dr.-Ing. Jakob Koch
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Kraftanlagen Aktiengesellschaft, Heidelberg
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    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/36Water and air preheating systems
    • F22D1/38Constructional features of water and air preheating systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
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Description

  • Maßnahme zur Trennung .der wärmetauschenden Mittel in einem Regenerativ-Luf ' tvorwärmer zurVorwärmung von Speisewasser und Luft Die Erfindung betrifft eine Maßnahme zur Trennung der einen rauchgasbeheizten Luftvorwärmer durchströmenden wärmetauschenden Mittel in zur Vorwärmung von Speisewasser und Luft dienenden Anordnungen, bei denen ein Regenerativ-Luftvorwäriner zur Anwendung gelangt, dessen Speichermasse ruhend angeordnet und in*zwei in Strömungsrichtung inAbstand aufeinanderfolgendeHeizflächenstufen unterteilt ist, unter Parallelschaltung des Speisewasservorwärrners zur heißen Stufe, und bei dem die Kanalanschlüsse umlaufen.
  • Es sind verschiedene Schaltungsanordnungen bekannt, deren Grundgedanke darin besteht, die Luftvorwärinung in zwei aufeinderfolgenden Stufen vorzunehmen und zwischen diesen beiden Stufen die den Speisewa-sservorwäriner verlassenden Rauchgase einzuleiten, die infolge der hohen Speisewassertemperatur auch noch eine veihältnismäßig hohe Temperatur besitzen, dann aber in der zweiten (kalten) Stufe des Luftvorwärmers in ausreichendem Maße abgekühlt und ausgenutzt werden können. Dieser Gedanke hat kürzlich eine besonders zwrckmäßige Verwirklichung durch eine Konstruktion gefunden, bei der ein Regenerativ-Luftvorwärmer mit umlaufender, in zwei in Strömungsrichtung in Abstand aufeinanderfolgenden Heizflächenstufen unterteilter Speichermasse benutzt wird, unter Parallelschaltung -des Speisewasservorwärmers zur heißen Stufe dieser Speichermasse, wobei also der den Speisewasservorwärmer verlassende Rauchgas-Teilstrom zwischen den beiden Heizflächenstufen einmündet.
  • Zugleich mit den genannten Regenerativ-Luftvorwärmern, bei denen die Speicherniasse uniläuft, während die die wärinetauschenden Medien zuführenden Kanalanschlüsse ruhend angeordnet sind, sind auch Ausführungsforinen bekanntgeworden, die die kinematische Umkehr hiervon darstellen, bei denen also die Speichermasse ruht, während der Rauchgasstrom und der Luftstrom mit Hilfe umlaufender Änschlüsse zugeführt bzw. abgeführt werden. In der Praxis hat sich allerdings die erstgenannte Ausführungsform mit umlaufender Speichermasse und » ruhenden Anschlüssen in wesentlich stärkerem Maße durchgesetzt, und zwar schon von Anfang an.
  • Wenn man die Speichermasse in zwei oder mehrere Heizflächenstufen unterteilt, die in Abstand aufeinanderfolgen, sq ist es natürlich erforderlich, die den Luftvorwärmer durchströmenden wärmetauschenden Mittel voneinander zu trennen. Bei der erwähnten, seit längerem in der Praxis bekannten Ausführungsforrn mit umlaufender Speichermasse, bei der diese Speichermasse in zwei aufeinander in Abstanid folgende Heizflächenstufen unterteilt ist, ist diese Trennung in der Weise erfolgt,. daß die radialen Trennwände von der einen Stufe -zur anderen Stufe durch den mit Speichermasse nicht bepackten Trennraum hindurchgehen.
  • Im Hinblick darauf, daß neben den Regenerativ-Luftvorwärmem mit unilaufender Speichermasse'diejenigen mit ruhender Speichermasse ebenso lange bekannt sind und immerhin auch in gewissem Umfange zur Anwendung kommen, ist der Grundgedanke der Unterteilung in zwei oder mehrere in Abstand aufeinanderfolgende Heizflächenstufen unter Hindurchführung der radialen Trennwände durch den freien Zwischenraum auch für diese Ausführungsforrn aufgezeigt. Die identische kinematische Umkehr der bei Luftvorwärmern mit un-daufender Speichermasse bewährten Konstruktion bedeutet hierbei im Hinblick auf die ruhende Anordnung der Speicherinasse, daß der Anschluß des in die Trennzone einmündenden Rauchgas-Teflstromes rotierend ausgefüh.rt werden muß, in gleicher Weise wie die Lufthauben, die gegenübe,r der ruhenden Speichermasse und dem feststehenden Rauchgaskanal bekanntlich ebenfalls rotieren.
  • Da eine solche Konstruktion sehr kompliziert ist, ist die Erfindung von der Aufgabe ausgegangen, eine bessere Lösung zu finden. Hierbei handelt es sich also darum, in Anordnungen, die zur Vorwärmung von Speisewasser und Luft dienen, nunmehr auch solche Regenerativ-Luftvorwärmer zur Anwendung zu brin-Cren, deren Speichermasse ruhend angeordnet und in zwei in Strömungsrichtung in Abstand aufeinanderfolgende Heizflächenstufen unterteilt ist, unter Parallelschaltung des Speisewasservorwärmers zur heißen Stufe, und bei denen die Kanalanschlüsse umlaufen, wobei es für die Lösung dieser Aufgabe Voraussetzung ist, eine Maßnahme zu finden, die es ermöglicht, die den rauchgasbeheizten Luftvorwärmer durchströmenden wärmetauschenden Mittel auf konstruktiv einfache Weise und doch einwandfrei voneinander zu trennen. Der für diesen Zweck geschaffene Luftvorwärmer gemäß der Erfindung löst die genannte Aufgabe, und zwar ist er dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen den durch die einander zugewandten Stirnflächen der beiden Stufen bestimmten Ebenen ein synchron mit den Anschlüssen umlaufender, nicht mit Speichermasse bepackter Drehschieber angeordnet ist, der eine Querschnittsunterteilung entsprechend derjenigen der Anschlüsse bewirkt und der durch diese auch beim Übergang von der einen Stufe zur anderen erzielte Abgrenzung der durch die Anschlüsse - gebildeten Kanäle die Mischung der wärrnetauschenden Mittel an dieser übergangsstelle verhindert.
  • Ein solcher Luftvorwärmer mit ruhender Speichermasse arbeitet wärmetechnisch.ebenso wie ein zweistufiger Luftvorwärmer mit unflaufender Speichermasse. Der Drehschieber, der das wesentliche Element des Luftvorwärmers gemäß der Erfindung darstellt, löst aber die konstruktive Aufgabe erstmalig auf durchaus- einfache Weise und in wirklich brauchbarer Form. Hierbei ist der technische Fortschritt in erster Linie darin zu sehen,'daß dadurch nunmehr auch für die Bauform mit ruhender Speichermasse diejenigen Anwendungsmöglichkeiten erschlossen werden, die bisher der Bauform mit umlaufender Speichermasse vorbehalten geblieben waren. * Somit besteht ein wesentlicher Vorzug des Luftvorwärmers gemäß der Erfindung gegenüber den gebräuchlichen Luftvorwärmern mit ruhender, jedoch nicht unterteilter Speichermasse darin, daß man jetzt nicht mehr gezwungen ist, entweder unwirtschaftlich hohe .,Abgastemperaturen in Kauf zu -nehmen oder aber eine nur mäßige, jedenfalls nicht ausreichende Vorwärmung des Speisewassers und hierdurch eine Verschlechterung des Dampfprozesses, wodurch wiederum auch die Heißlufttemperatur beeinträchtigt wurde. Durch die Lösung der Trennschwierigkeiten mittels des erfindungsgemäßen Drehsehriebers und durch die auf diesem konstruktiv einfachen Wege vorgenommene Unterteilung des ruhenden Speicherkörpers gestattet es die Erfindung, auch bei dieser Bauform durch sinngemäße Übertragung des Konstruktionsprinzips, das für Luft--,.,oi-wärnier init ruhender Speichermasse seit länger-'-.,i-i bekannt war, jedoch unter vereinfachender Anpassung an die besonderen Verhältnisse, die gleichen Vorteile nunmehr ebenfalls zu erzielen, nämlich hohe Speisewassertemperaturen, einen guten Dampfprozeß, hohe Te-mpe-.-j-,iu.-;--n der Verbrennungsluft und trotzdem bei hohen Rauchgaseintrittstemperaturen niedrigste Ab- gastemperaturen. Es ist durch den Luftvorwärmer gemäß der Erfindung somit die Möglichkeit geschaffen, auch bei dieser . Bauform mit ruhender Speichermasse die Wärme der Rauchgase in dem bestmöglichen Maße auszunutzen.
  • Außer diesem entscheidenden Fortschritt ergeben sich für den Luftvorwärmer gemäß der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Luftvorwärinern mil ruhender Speichennasse Dieb gleichen sonstigen Vor teile, die bei der Bauform mit umlaufender Speiclici masse die zweistufige Ausführungsform gegenüber (IL#i einstufigen besitzt. So kann nunmehr auch bei ruhcii(1 angeordneter Speichermasse in der Trennzone z%\;l sehen den einzelnen Heizflächenstufen mäßig auf gewärmte Luft für beliebige Zwecke abgezweigt wciden, beispielsweise für die Kohlemühlen. Fernci können Rauchgasteilströme mittlerer Temperatur entnommen werden, beispielsweise zur Trocknung v(iii Brennstoffen. Umgekehrt können auch Rauchgasteil ströme, die zuvor aus dem ankomm ' enden. heißen Rauchgasstrom abgezweigt worden waren, nach Er füllung ihrer Aufgabe in etwas abgekühltem Zustandu wieder in eine der Trennzonen eingeleitet und zui Ausnutzung ihrer restlichen Wärme dem Hauptstron) der Rauchgase wieder beigemischt werden. Das gleiche gilt für die Beimischung von anderweitig vorgewärmter Luft.
  • Diese Beispiele mögen genügen, um zu veranschaulichen, daß die Zuführung oder Entnahme von Rauch -gas oder Luft mittlerer Temperatur zwischen zwei aufeinanderfolgenden Heizflächenstufen für. mancherlei Zwecke nützlich sein kann. Es- sind diese Bei - ,spiele aber selbstverständlich nicht erschöpfend, denn in einzelnen Betrieben können sich auf Grund besonderer Verhältnisse durchaus weitere Verwenduni",-. möglichkeiten für Luft oder Rauchgase mittlere r Temperaturen ergeben bzw., umgekehrt, der Wunsc'i zur Einleitung dieser Medien unter mittlerer Teniperatur' .Das entscheidende -konstruktive Element, das in Kombination mit dem an sich bekannten Merkmal der Unterteilung der Speicher « masse in zwei oder mehr Heizflächenstufen die vorstehend erläuterten Vorzüge ergibt, isf also in dem nicht bepackten Drebschieber zu erblicken, der dazu dient, die. durch 'die* Anschlüsse gebildeten Kanäle in demjenigen Raum gegeneinander abzugrenzen, der zwischen den durch die einander zugewandten Stirnflächen der beiden Heizflächenstufen bestimmten Ebenen liegt. Hieraus ergibt sich, daß. dieser Drelischieber synchron mit den Anschlüssen umlaufen muß und daß er eine Querschnittsunterteilung entsprechend derjenigen der Anschlüsse bewirken muß. Im Regelfalle werden die mit Hilfe der Schieber abgegrenzten Kanäle mit den umlaufenden Anschlüssen in. einer geraden Linie liegen, d. h. gewissermaßen »in Phase« mit letzteren-. Es mag allerdings eine kleine Phasenverschiebung des C, 51 Schiebers und vielleicht auch eines der Anschlüsse angebracht sein, uni die verzögernde Zeitspanne zu berücksichtigen, die die gasförmigen Medien zum Durchströmen der Speichermassenstufen benötigen. Dieses kann insbesondere " dann in Betracht kommen, wenn mit Absaugung der Schleusluft gearbeitet wird. Hierbei kann es zweckmäßig sein, den Schiebeer uni einen solchen Betrag gegenüber der Verschlußkante der Eintritttsseite. zurückzusetzen, daß die zeitliche Verzögerung auf der Absaugeseite gerade den notwendigen Wert aufweist, um die auf der Eintrittsseite noch eingeleitete Luft erfassen zu können. Diese Möglichkeit einer solchen geringfügigen Phasenverzögerung soll also durch den vorstehend gegebenen Hinweis auf die Notwendigkeit der richtigen Phase nicht ausgeschlossen werden.
  • Mittels eines solchen mehrstufigen Regenerativ-Luftvorwärmers wird also die Erwärmung der Luft und, umgekehrt, die Abkühlung der Rauchgase stuienweise vorgenommen. Hierbei kommt man in der Regel mit zwei derartigen gleich oder verschieden großen Heizflächenstufen aus, wenngleich ki Sonderfällen selbstverständlich auch eine weitergehende Unterteilung, d. h. eine Unterteilung in mehr als zwei aufeinanderfolgende, ebenfalls gleich oder verschieden große Heizflächenstufen, vorgenommen werden kann. Da aber bei einem solchen mehrfach unterteilten Vorwäriner die Verhältnisse im Grunde genau die gleichen bleiben, genügt es, die Erfindung an Hand einiger zweistufiger Luftvorwärmer zu erläutern. Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens stellt die Zeichnung acht verschiedene Ausführungsbeispiele solcher zweistufiger Luftvorwärmer dar, und zwar in Schnitten in einer durch die Achse verlaufenden Ebene undloder in Schnitten senkrecht zur Drehachse. Da die wichtigsten Elemente bei allen diesen Ausführungsbeispielen wiederkehren, sind bei allen Beispielen die einander entsprechenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wenn sie auch im Einzelfall entsprechend der abgewandelten Konstruktion unterschiedlich ausgebildet sind. Es zeigen Fig. 1 und 2 das erste, Fig. 3 und 4 das zweite, Fig. 5 und 6 das dritte, Fig. 7 das vierte, Fig. 8 und 9 das fünfte, Fig. 10 das sechste, Fig. 11 und 12 das siebente und Fig. 13 das achte Ausführungsbeispiel.
  • Wie der in Fig. 1 dargestellte Axialschnitt des ersten Ausführungsbeispiels erkennen läßt, ist die Speichermasse in zwei Heizflächenstufen 1 und 2 unterteilt, die in Strömungsrichtung aufeinanderfolgen. Diese beiden Heizflächenstufen stehen im Abstand voneinander, so daß zwischen ihnen ein ringförmiger Raum 3 verbleibt. Der Luftkanal 4' wird axial als Stutzen 4' herangeführt und geht als Stutzen 4" wieder ab. Gleichachsig hiermit ist der Rauchgaskanal 5 angeordnet, und zwar weist er die beiden An- schlüsse 5' und 5" auf. Bei dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß durch die beiden. Kanäle die Rauchgasä und die Luft im Gegenstrom zueinander - entsprechend den eingezeichneten Pfeilen - strömen. In gleicher Weise ist s#Ibstverständlich auch das Gleichstromprinzip möglich, das in der Praxis jedoch seltener Anwendung findet.
  • Die Anschlußstutzen 5' und 5" für das Rauchgas sind ruhend angeordnet und gehen in den zylindrisehen Mantel des Luftvorwärmers über. Umlaufende Anschlüsse werden in diesem Falle nur für den Luftkanal benötigt, und zwar führen die Anschlußstutzen 4' und 4" zu- segmentförmigen Anschlußschiebern 6' und 6", die auf einer Drehachse 7 sitzen und innerhalb des Rauchgaskanals 5 umlaufen, so daß sie aus dem vollen Kreisringquerschnitt der Speichermassen 1 und 2 jeweils einen Sektorfür die Luft ab-,grenzen, der also fortlaufend herumwandert.
  • In entsprechender Weise ist in dem freien Ringraum zwischen den beiden Heizflächenstufen 1 und 2 ein rotorsegmentförmiger Drehschieber 8 auf der Welle 7 befestigt, d(5r synchron und in Phase mit den Anschlußschiebern 6' und 6" umläuft und gewissermaßen deren Fortsetzung innerhalb des Abstandsspaltes 3 darstellt. Dieser Drehschieber ist nicht mit Heizflächen bepackt, sondern stellt nur das Zwischenglied dar, daß den Luftkanal auch auf diesem Ab- schnitt seines Weges begrenzt.
  • Erwähnt sei, daß selbstverständlich auch die urngekehrte konstruktive Anordnung getroffen werden kann, bei welcher der Luftkanal den äußeren Kanal und der Rauchgaskanal den inneren Kanal mit den umlaufenden Anschlüssen bildet.
  • Die Unterteilung der Speichermasse ist zwei in Abstand aufeinanderfolgende Helzflächenstufen gibt in bekannter Weise die Möglichkeit,.in der Zwischenzone 3 einen Teilstrom zu- oder abzuführen. Der Anschluß an diesen Abstandsspalt 3 kann außen oder innen erfolgen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 und auch dernjenigen nach Fig. 3 und 4 erfolgt der Anschluß außen, und zwar ist zu diesem Zweck ein Mantel 9 vorgesehen, der zusammen mit dem Mantel 10 des Drehschiebers 8 einen ringförmigen Hohlraum 11 umschließt. Mit diesem Hohlraum 11 kann nun entweder der Rauchgaskanal, wie es Fig. 1 und-2 zeigen, oder der Luftkanal, wie es in Fig.--3-Jünd 4 dargestellt ist, in Verbindung gebracht werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist .es also der Rauchgaskanal 5, der mit dem Ringkanal 11 in Verbindung steht, und zwar über den vom Drehschieber 8 nicht ausgefüllten Teil des Abstandsspaltes 3. Der' Luftkanal 4, der nach außen durch den dort undurchbrochenen Mantel 10, nach innen durch einen entsprechenden Mantel 10' und nach beiden Seiten durch etwa radiale Wände 12 und 13 abgeschlossen ist, führt somit durch den Zwischenraum 3 zwischen den"beiden Stufeü 1 und 2 geschlossen hindurch. Zu beiden Seiten des Luftkanals sind in Fig. 2 die abdichtenden Sektorplatten 14 und 15 gezeichnet.
  • Der Luftvorwärrner gemäß Fig. # und 2 zeigt zugleich die Anwendung des zweistufigen Luftvorwäriners für hohe Lüfttemperaturen, wobei in bekannter Weise der heißen Luftvorwärmerstufe 1 ein Speisewasservorwärmer bzw. Vorverdampfer 16 parallel geschaltet ist und von einem Rauchgasteilstrom durchströmt wird, der dann zwischen den beiden Luftvorwärmerstufen in den nicht bepackten, freien Zwischenraum einmündet. Es ist jedodh mit der gleichen Konstruktion nach Fig. 1 und 2 auch möglich, in völlig beliebiger Weise Rauchgase in den freien Zwischenraum 3 einzuführen bzw. aus diesem Zwischenraum abzuführen.
  • Eine Einführung von Rauchga-", kommt vorzugsweise in dem vorstehend erwähnten Fall in Betracht, daß der ersten Stufe ein Spei§ewasservorwärmer parallel geschaltet wird. Andererseits besteht ein Interesse an Entnahme eines schon'etwas abgekühlten Rauchgas-Teilstromes beispielsweise dann, wenn nur feuchter Brennstoff zur Verfügung steht, der vor der Verfeuerung zu trocken ist. Gegenüber der Trocknung mit Luft ist eine solche n-,tit Rauchgas wegen der geringeren Brand- bzw. Explosionsgefahr vorteilhafter. Hierbei ist es zweckmäßig, Rauchgas mittlerer Temperatur zu verwenden. Die Rauchgase vor dem Eintritt in den Luftvorwärmer haben noch « eine verhältnismäßig hohe Temperatur, so daß man sie besser zur Aufwärmung der Verbrennungsluft nutzbar macht. Die Temperatur der den Luftvorwärmer verlassenden Rauchgase aber wäre zum Trocknen nicht mehr ausreichend. So ist gerade die nüttlere Temperatur, wie man sie bei Abzweigung von Rauchgas aus der Zwischenstufe eines mehrstufigen Luftvorwärmers erhält, am wirtschaftlichsten. Eine solche Rauchgastrocknung von Brennstoffen kommt vorwiegend bei Zentralmahlanlagen zur Anwendung.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 liegen die Verhältnisse insofern umgekehrt, als hier durch den Drebschieber 8 nicht der Luftkanal 4 innerhalb seines Bereiches abgedeckt wird, sondern der Rauchgaskanal 5. Mit dem Ringkanal 11 steht daher hier der Luftkanal 4 in Verbindung, während der Rauchgaskanal 5 durch die Begrenzungswände 10, 12, 13 und 10' des Drehschiebers 8 allseitig geschlossen ist und somit als geschlossener Kanal durch den Zwischenraum hindurchführt, wie es Fig. 1 erkennen läßt. Mittels dieser Anordnung könnte also zwischen den beiden Luftvorwärmerstufen zusätzlich Luft eingeleitet werden, die die in Strömungsrichtung der Luft folgende heiße Heizflächenstufe 1 zusammen mit derjenigen Luft, die bereits die Stufe 2 durchlaufen hat, durchströmen würde. Diese Möglichkeit interessiert, wenn vorgewärmte Luft anfäHt, deren Wärmegehalt möglichst ausgenutzt werden soll. So werden innerhalb von Dampfkesseln häufig durch die Rauchgaszüge Träger gefüh ' rt, die die Aufgabe haben, Tragrohre von Heizflächen aufzunehmen, oder die zu anderen Zwecken statische Kräfte aufnehmen müssen. Damit solche Träger 'durch die heißen Rauchgase nicht zu hoch erhitzt werden können, werden sie mit einem Mantel verkleidet, 'durch den Kühlluft gedrückt wird. Diese Kühlluft wird dabei auf eine Temperatur aufgewärmt, die zwischen der Lufteintritts-und der Luftaustrittstemperatur des Luftvorwärmers liegt. Man könnte diese Luft in den Luftkanal vor oder hinter dem Luftvorwärmer einführen. Dieses ist aber nicht zweckmäßig. Führt man nämlich die mäßig erwärmte Kühlluft hinter dem Luftvorwärrner, also dem Heißluftkanal, zu, so wird die heiße Luft dadurch abgekühlt. Daraus folgt, daß man zum Ausgleich dieser Abkühlung die Luft innerhalb des Luftvorwärmers auf eine höhere Temperatur aufwärmen muß, um im Endergebnis die für die Verbrennung günstigste Lufttemperatur zu erhalten. Führt man die mäßig erwärmte Kühlluft aber dem Kaltluftkanal des Luftvorwärmers zu, so tritt diese Luft mit einer angehobenen Temperatur in den Luftvorwärmer ein. Dies--s wäre zwar mit Rücksicht auf die Korrosionsverhütung mitunter erwünscht. Andererseits aber wird dadurch das logarithmische Temperaturgefälle verschlechtert. Auf Grund dieser Tatsachen ist es in manchen Fällen günstiger, die mäßig angewärmte Kühlluft an einer solchen Stelle in den Luftvorwärmer einzuführen, an der die Verbrennungsluft innerhalb des Luftvorwärmers gerade etwa die gleiche Temperatur aufweist, Diese Möglichkeit wird durch die Einleitung in die Zwischenzone geschaffen.
  • In erster Linie interessiert allerdings der in Fig. 3 dargestellte umgekehrte Fall, daß aus diesem Zwischenraum Luft entnommen wird, die nur mäßig erwärmt ist, beispielsweise für die Kohlenmühlen, während die verbleibende Luft auch die Stufe 1 durchströmt und dort auf eine entsprechend höhere Temperatur gebracht wird. Auch in diesem FAe. kann aber eine Beimischung von Luft in der Trennzone zweckmäßig sein, und zwar kann durch Zuführung der gleichen Menge Kaltluft in die Zwischenstufe der Luftdurchsatz durch den Luftvorwärmer unverändert - trotz der Luftentnahme für die Kohlenmühlen - aufrechterhalten werden. Hierbei ergeben sich durch eine solche Beimischung von Kaltluft beim * Eintritt in die zweite Luftvorwärmerstufe eine tiefere Lufteintrittstemperatur und damit günstigere Bedingungen für den Wärmeaustausch.
  • Der Unterschied dieses Ausführungsbeispieles ge- genüber dem ersten ist dadurch deutlich aus Fig. 4 ersichtlich, die wieder den Vorwärmer in einem zur Drehachse senkrechten Schnitt darstellt. Hieraus ist insbesondere die Änderung des Drehschiebers 8 erkennbar. Zwar ist der Zentrierwinkel zwischen den radialen Begrenzungswänden 12 und 13 der gleiche. Mit Hilfe des äußeren Schiebermantels 10 wird hier aber nicht der Luftkanal, sondern der Rauchgaskanal umschlossen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 wird wiederum dem freien Zwischenraum 3 ein Rauchgasteilstrom zugeführt, der vorher einen der heißen Stufe 1 parallel geschalteten Speisewasservorwärmer bzw. Vorverdampfer 16 durchströmt hat. Bei dieser Konstruktion ist zwar der Zwischenraum 3 ebenfalls von Heizflächen freigehalten worden. Es gehen - aber die radialen Trennwände 18 der beiden Heizflächenstufen 1 und 2 ununterbrochen auch durch diesen freien Zwischenraum 3 hindurch. Der Drehschieber 8 ist von kleinerer radialer Ausdehnung als bei den anderen Konstruktionen und dichtest in der Hauptsache mit seinem Außenmantel 10 gegen die durchlaufenden Innenkanten 17 der radialen Trennwände 18 ab. Innerhalb der Heizflächenstufen 1 und 2 stoßen die Kanten 17 der radialen Trennwände 18 gegen einen konzentrischen Mantel 19 bzw. 20, deren zylindrischer Innenraum nicht mit Luftvorwärmerheizflächen bestückt ist, sondern frei bzw. vom Speisewasservorwärmer 16 ausgefüllt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 zeigt im wesentlichen die gleiche Konstruktion, jedoch ist hier der Speisewasservorwärmet 16 aus dem vom zylindrischen Mantel. 19 umschlossenen zentralen Raum. herausgenommen und an eine leichter zugängliche Stelle verlegt worden. Zu diesem Zweck ist die durch den Speisewasservorwärmer 16 führende Rauchgasteilströmung mittJs eines feststehenden Kanals 21 und eines an diesen anschließenden umlaufenden Kanals 22 durch den feststehenden Luftkanal 4" und den' umlaufenden Anschlußschie15er 6" hindurchgeführt.
  • Bei dem Luftvorwärmer gemäß Fig. 8 und 9 wird hinter der kalten Vorwärmerstufe 2 ein nur mäßig aufgewärmter Teilluftstrom entnommen und. in axialer Richtung durch das Mittelteil der heißen Vorwärmerstufe 1 sowie durch den oberen umlaufenden Anschlußschieber 6" und den feststehenden Luftkanal 4" abgeschirmt hindurch mittels der Kanäle 23 und 24 nach außen geführt. In Abweichung von dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 deckt hierbei der Drehschieber 8 mit seinem Abdichtsegment 10 den von Rauchgasen bestrichenen Teil des Vorwärmers ab.
  • Eine weitere Abwandlung der letzten Luftvorwärmerausführungen zeigt Fig. 10. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird dem eintretenden Luftstrom ein Teilstrom entnommen, der durch eine zentrale Einlauföffnung 25 in axialer Richtung durch den inneren Teil der kalten Vorwärmerstufe 2 irr den freien Zwischenraum 3 geleitet wird, wo er sich mit dem inzwischen in der Stufe 2 mäßig aufgewärmten Hauptluftstrom vermischt und die Vorwärmerstufe 1 durchströmt. Diese Anordnung weist also einen luftseitigen Bypaß auf.
  • Wenn auch die bisher besprochenen Drehschieber 8 als Segmentstücke eines Kreiszylinders anzusehen sind, so kann doch die gleiche Wirkung auch erzielt werden, wenn an die Stelle eines solchen Segmentes ein voller zylindrischer Rotor tritt und mittels eingebauter radialer Trennwände die Rolle des vorbeschriebenen Drehschiebers übernimmt. Um die gewünschte Zu-oder Abführung eines Teilluftstromes bzw. eines Teilgasstromes bei dieser Konstruktion zu ermöglichen, muß aber ein Teil des äußeren Rotormantels mit siebartigen Durchtrittsöffnungen versehen werden ,oder ganz fortfallen.
  • Eine andere Form eines Drehschiebers, der von der ursprünglichen Schieberkonstruktion nur noch einen Rotormantelausschnitt verwendet, zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12. Hierbei weist die zylindrische heiße Vorwännerstufel einen etwas kleineren Durchmesser auf als die kalte Luftvorwärmerstufe 2. Außerdem hat die Vorwärmerstufe 1, getrennt von dem sie umschließenden Rauchgaskanal 5, einen eigenen Außenmantel 26. Ueber diesen Außenmantel greift der Drehschiebermantel 27, der mit dem Schieberanschluß 6" fest verbunden ist, über und überdeckt die Kanten 17 der radialen Trennwände 18, die auch hier über die ganze Höhe des Luftvorwärmers- ohne Unterbrechung im Zwischenraum zwischen den beiden Stufen 1 und 2 - durchgehen. Da der Schiebermantel 27 zusammen mit den beiden Schieberauschlüssen 6' und 6" synchron und in Phase mit umläuft, bleibt auch der Luftstrom im Zwischenraum zwischen den beiden Heizflächenstafen 1 und 2 mittels des Schiebermantels 27 und je zweier radialer Trennwände 18 sowie der Welle 7 gegenüber dem Rauchgas abgeschlossen.
  • Bei dieser Anordnung gemäß Fig. 11 und 12 bleibt der Luftstrom vom Eintritt bis zum Austritt aus dem Luftvorwärmer in seiner Menge unverändert, während dem Rauchgasstrom über den Ringkanal 11 ein Rauchgas-Teilstrom zugeführt wird. In gleicher Weise kann aus diesem Ringkanal 11 ein Rauchgas-Teilstrom auch entnommen werden. Es ist aber andererseits auch hier die Möglichkeit gegeben, den Rauchgasstrom hinsichtlich seiner Menge unverändert durch beide Luftvorwärmerstufen hindurchströmen zu lassen und dem Luftstrom über den Rm#gkanal 11 einen Teilstrom zu* entnehmen oder ihm -einen Teilstrom zuzuführen. Es ändert sich hierbei lediglich der Schiebermantel 27, und zwar in der Weise, wie er in dem Horizontalschnitt senkrecht zur Drehachse, und zwar in einer Ebene durch den freien Zwischenraum 3, in Fig. 13 dargestellt ist.
  • Es lassen schon die hier gezeigten Beispiele erkennen, daß der Erfindungsgedanke sich auch noch durch viele andere Kombinationen verwirklichen läßt. Ein unerläßliches Merkmal aller Luftvorwäriner gemäß der Erfindung ist aber jedenfalls, wie die aus-,gewählten Ausführungsbeispiele zeigen, der Drehschieber. Dieser bewirkt, daß der zwischen den beiden Heizflächenstuf#n 1 und 2 befindliche freie Zwischenraum, der für die Zu- bzw. Abführung eines Teilstromes notwendig ist, gewissermaßen zu einer Fortsetzung der äußeren umlaufenden Kanalanschlüsse ausgestaltet wird. Dadurch ergibt sich die geschlossene Durchleitung eines der beiden Medien, und zwar vorzugsweise desjenigen Mediums, dem kein Teilstrom zugeführt oder entnommen wird. Es kann aber auch in Betracht kommen, das andere Medium in .dieser Weise geschlossen hindurchzuführen, so beispielsweise bei Luftvorwärmern mit mehr als zwei Stufen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Maßnahme zur Trennung der einen rauchgasbeheizten Luftvorwärmer durchströmenden wärmetauschenden Mittel in zur Vorwärmung von Speisewasser und Luft dienenden Anordnungen, bei denen ein Regenerativ-Luftvorwärmer zur Anwendung gelangt, dessen Speichermasse ruhend angeordnet und in zwei in Strömungsrichtung in Abstand aufeinander folgende Heizflächenstufen unterteilt ist, unter Parallelschaltung des Speisewasservorwärmers zur heißen Stufe, und bei dem die Kanalanschlüsse umlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen den durch die einander zugewandten Stirnflächen der beiden Stufen bestimmten Ebenen ein synchron mit den Anschlüssen- -umlaufender, nicht mit Speicher---masse epackter Drehschieber angeordnet ist, der eine Querschnimunterteilung entsprechend derjenigen der Anschlüsse bewirkt und der durch diese auch beim übergang von der einen Stufe zur anderen erzielte Abgrenzung der durch die Anschlüsse gebildeten Kanäle die Mischung der wärmetauschenden Mittel an dieser übergangsstelle verhindert.
  2. 2. Regenerativ-Luftvorwärmer, der zur Verwendung in zur Vorwärmung von Speisewasser und Luft dienenden Anordnungen gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist, dadurüh gekennzeichnet, daß der Drehschieber.innerhalb des ringförmigen Zwischenraumes zwischen den beiden Heizflächenstufen angeordnet ist > und einen Außenmanter besitzt, der im, Bereich* eines der beiden Schieberkanäle eine Durchbrechung aufweist, über die dieser Kanal mit einem den Drehschieber umschließ.endenringförmigen Zuleitungs-bzw. Entnahmeraum (11) in Verbindung steht (Fig. 1/2,3/4). 3. Regenerativ-Luftvorwärmer, der zur Verwendung in zur Vorwärmung von Speisewasser und Luft dienenden Anordnungen gemäß Anspruch 1 ausgebildet ist und bei dem die radialen Sektorenwände der beiden Heizflächenstufen durch den von Heizflächen freien Ringraum zwischen den beiden Stufen hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber in der zylindrischen Nabe des Zwischenraumes angeordnet ist und einen Mantel besitzt, der im Bereich eines der beiden Schieberkanäle eine Durchbrechung aufweist, über die dieser Kanal mit einem die Speichermasse axial durchdringenden Zuleitungs- bzw. Entnahmeraum (Speichermassennabe) in Verbindung steht (Fig. 5/6, 7, 8#19 und 10). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 484 548, 471750,- 935 273; deutsche PatentanmeldungK115361a/24K (bekanntgemacht am 13. 5. 1953); deutsche Auslegeschrift St 5983 1 at/ 24 K (bekanntgemacht am 9. 8. 1956); USA.-Patentschriften Nr. 2 705 615, 2 578 945, 1985 268; britische Patentschriften Nr. 540 797, 745 354.
DENDAT1156929D Maßnahme zur Trennung der wärmetauschenden Mittel in einem Regenerativ-Luftvorwärmer für Anordnungen zur Vorwärmung von Speisewasser und Luft Pending DE1156929B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0558899A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-08 GEA LUFTKÜHLER GmbH Anordnung zur Nutzung der im Abgas eines kohlegefeuerten Kessels enthaltenen Wärme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0558899A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-08 GEA LUFTKÜHLER GmbH Anordnung zur Nutzung der im Abgas eines kohlegefeuerten Kessels enthaltenen Wärme

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