DE1156753B - Muldenpresse - Google Patents

Muldenpresse

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Publication number
DE1156753B
DE1156753B DEK45689A DEK0045689A DE1156753B DE 1156753 B DE1156753 B DE 1156753B DE K45689 A DEK45689 A DE K45689A DE K0045689 A DEK0045689 A DE K0045689A DE 1156753 B DE1156753 B DE 1156753B
Authority
DE
Germany
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trough
pressboard
spring
bar
retaining
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK45689A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Behle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRANTZ SOEHNE H
Original Assignee
KRANTZ SOEHNE H
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Filing date
Publication date
Application filed by KRANTZ SOEHNE H filed Critical KRANTZ SOEHNE H
Priority to DEK45689A priority Critical patent/DE1156753B/de
Publication of DE1156753B publication Critical patent/DE1156753B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/04Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics between rollers and co-operating concave surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Muldenpresse Bei Muldenpressen treten mit den bisher bekannten Festlegungen des Preßspans an der Mulde Anstände in der gleichmäßigen Behandlung der die Mulde durchlaufenden Stoffbahnen auf.
  • In neueren Ausführungen von Muldenpressen ist der Preßspan an der Einlaufseite der Mulde fest eingespannt. Am Auslaufende der Mulde liegt der Preßspan frei und kann sich entsprechend der Wärmedehnung längen. Das frei auf der Muldenfläche aufliegende Spanende kann sich bei der zur Einführung einer neuen Warenbahn erforderlichen Auseinanderstellung der Mulde und Preßwalze durch Ansaughaftung des Preßspans an der Preßwalze von der Auflagefläche der Mulde hin und wieder etwas abheben. Der durch dieses Abheben eintretende Sog zwischen Preßspan und seiner Auflage in der Mulde saugt dann oft Staub, z. B. vornehmlich Stoffflusen, aus der Umgebungsluft zwischen Preßspan und Muldenauflagefläche an. Unter dem hohen Druck der Muldenpresse werden solche Flusen in die Unterseite des dünnen Preßspans eingedrückt, dessen polierte glatte Oberfläche sich dadurch an diesen Stellen aufbeult. An den vorstehenden Beulen ist der Preßdruck der Mulde erheblich verstärkt. Durch diese wesentlich stärkere Pressung erhält die Stoffbahn beim Durchlaufen der vorstehenden Stellen vom übrigen Flächenbild der Stoffbahn abweichende Streifen, die Unterschiede im Glanz wie auch in der Dicke der Stoffbahn aufweisen.
  • Bei älteren Ausführungen von Muldenpressen ist es bekannt (deutsche Patentschrift 51149), den Preßspan am Ein- und Auslauf der Mulde abzubiegen und die abgebogenen Enden durch Klemmstücke an der Mulde festzulegen. Anstatt durch Klemmstücke oder zugleich mit ihnen können auch in Löcher der abgebogenen Enden des Preßspails eingreifende, mittels Flügelmuttern anspannbare Zughaken benutzt werden, um den Preßspan am Muldenein- und -auslauf festzulegen. Durch diese Einspannung kann aber einer Wärmeausdehnung des Preßspans nicht Rechnung getragen werden. Damit der Preßspan unter der Wärmedehnung sich nicht von der Mulde an deren Stirnflächen abheben kann, werden die Seitenränder des Preßspans an den beiden Stirnseiten der Mulde durch nach deren Kreisform gebogene, von Haltelappen übergriffene Stege in fester Anlage an der Mulde gehalten. Die durch die allseitig feste Einspannung der Preßspanränder an der Muldenfläche behinderte Wärmeausdehnung des Preßspanes kann durch ein Aufbeulen des Preßspans zu einem Abheben, insbesondere im mittleren Teil der Preßspanfläche von der Muldenauflagefläche und damit zu einer ungleichmäßigen Behandlung oder bei der üblichen geringen Dicke der Preßsp'äne leicht zu deren Bruch führen.
  • Die Erfindung erreicht eine unabhängig von der Betriebs- oder Außerbetriebsstellung der Muldenpresse gesicherte, ständige dichte Auflage eines am Einlauf und Auslauf der Mulde festgelegten Preßspans auf der Auflagefläche der Mulde. Erfindungsgemäß ist dazu der Preßspan zwischen einer feststehenden Halteleiste an der Auslaufseite und einer federbelasteten Halteleiste an der Einlaufseite der Mulde eingespannt.
  • Die federbelastete Halteleiste drückt den in Kreiskrümmung der Muldenauflagefläche gebogenen Preßspan gegen die feste Halteleiste an der Auslaufseite der Mulde. Der Druck der Belastungsfeder sucht den Preßspan stärker zu krümmen und hält ihn durch den auf Biegen gerichteten Spanndruck fest an der Muldenauflagefläche in Anlage. Die starre Abstützung des Preßspans an der Auslaufseite der Mulde verhindert eine Verschiebung des Preßspans unter der Reibungswirkung der von der Preßwalze gegen den Muldenauslauf geförderten Stoffbahn. Die federbelastete Halteleiste auf der Einlaufseite der Mulde gestattet die Wärmeausdehnung des Preßspans gegen die Federbelastung.
  • Zweckmäßig sind die Halteleisten mit über die Endflächen des Muldenein- und -auslaufs vorreichenden Zungen versehen, die die Enden des Preßspans übergreifen und gegen ein Abheben von der Muldenfläche sichern.
  • Aus wirtschaftlichen Herstellungsgründen empfiehlt es sich, die feststehende und die federbelastete Halteleiste völlig gleich auszubilden und zur versenkten Aufnahme der Köpfe der die Halteleisten an der Mulde in gleichen Abständen festlegenden Schrauben mit Sacklochbohrungen zu versehen, in denen bei der federbelasteten Halteleiste im Unterschied zur feststehenden Halteleiste Tellerfedern zwischen den Schraubköpfen und dem Boden der Sacklochbohrungen eingespannt sind. Außerdem ist die federbelastete Halteleiste gegenüber der feststehenden Halteleiste mit Gewindebohrungen zur Aufnahme von Abdruckschrauben versehen, die die federbelastete Leiste in parallelem Abstand zur Muldenfläche an der Einlaufseite halten.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Muldenpresse nach der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Darin zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch die Mulde, Fig. 2 eine Ansicht auf die Halteleiste der Gewebeeinlaufseite der Mulde, während Fig.3 und 4 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch die Mulde und die Halteleiste an der Aus- und Einlaufseite wiedergeben.
  • Zur Behandlung der von der Preßwalze 1 durch die Mulde 2 geförderten Gewebebahn ist die Mulde 2 durch ein vorzugsweise elastisches Druckmittel mit dem jeweils erforderlichen Anpreßdruck an die Preßwalze 1 andruckbar.
  • Die nach einem Kreisbogen von größerem Durchmesser als die Preßwalze 1 gebogene Auflagefläche der Mulde 2 ist mit einem Preßspan 3 belegt, der wie üblich eine Stärke von etwas unter 1 mm hat.
  • Das an der Warenauslaufseite der Mulde 2 gelegene Ende des Preßspans 3 stützt sich an einer Halteleiste 4 ab, die durch Schrauben 5 am Muldenauslauf starr festgelegt ist. Die Leiste 4 übergreift das Ende des Preßspans 3 mit einer Zunge 6. Die Schraubenköpfe der Schrauben 5 liegen versenkt in Sacklöchern 7, ebenso wie die Durchgänge 8 für die Schraubenschäfte als Langlöcher ausgebildet sind, um eine Nachstellung der Halteleiste 4 bei einem Abschleifen der Muldenauflagefläche zu ermöglichen.
  • Auf der Einlaufseite der Mulde ragt der Preßspan 3 etwas über die Endfläche 12 der Mulde vor. Das vorstehende Ende steht unter dem federnden Andruck einer im wesentlichen mit der Leiste 4 der Auslaufseite gleichen Leiste 9. Der federnde Andruck wird durch Tellerfedern 10 vermittelt, die zwischen den Köpfen von Halteschrauben 11 und dem Grund der Sackbohrungen 7 eingespannt sind. Damit die Halteleiste 9 mit der Andruckfläche für den Preßspan 3 in einer parallelen Abstandlage zu der Endfläche 12 an der Einlaufseite der Mulde gehalten wird, ist die Halteleiste 9 der Einlaufseite mit Gewindebohrungen 13 zur Aufnahme von Abdruckschrauben 14 versehen.
  • Die federbelastete Halteleiste 9 gestattet Wärmeausdehnungen des Preßspans3 gegen den Druck der Tellerfedern 10. Unter dem federnden Andruck wird der Preßspan 3 ständig in Anlage gegen die Halteleiste 4 auf der Auslaufseite der Mulde gehalten, wobei der anstehende Druck durch seine Biegewirkung den Span 3 ständig auf der Auflagefläche der Mulde in Anlage hält.

Claims (4)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Muldenpresse mit am Ein- und Auslauf der Mulde festgelegtem Preßspan, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßspan (3) zwischen einer feststehenden Halteleiste (4) an der Auslaufseite und einer federbelasteten Halteleiste (9) an der Einlaufseite der Mulde (2) eingespannt ist.
  2. 2. Muldenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (4, 9) mit über das Ein- und Auslaufende der Mulde (2) vorreichenden Zungen (6) versehen sind, die die Enden des Preßspans(3) übergreifen und gegen ein Abheben von der Muldenfläche sichern.
  3. 3. Muldenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende und die federbelastete Halteleiste (4, 9) völlig gleich ausgebildet sind und zur versenkten Aufnahme der Köpfe der die Halteleiste (4, 9) an der Mulde (2) festlegenden Schrauben (5 bzw.11) Sacklochbohrungen (7) aufweisen, in denen bei der federbelasteten Halteleiste (9) Tellerfedern (10) zwischen Schraubenkopf und Boden der Sacklochbohrungen (7) eingespannt sind.
  4. 4. Muldenpresse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastetere Halteleiste (9) mit Gewindebohrungen (13) für die Aufnahme von Abdruckschrauben (14) versehen ist, die die Leiste (9) in einem parallelen Abstand von der Muldenfläche (12) an der Einlaufseite der Mulde (2) halten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 51149.
DEK45689A 1962-01-18 1962-01-18 Muldenpresse Pending DE1156753B (de)

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DEK45689A DE1156753B (de) 1962-01-18 1962-01-18 Muldenpresse

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DEK45689A DE1156753B (de) 1962-01-18 1962-01-18 Muldenpresse

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DE1156753B true DE1156753B (de) 1963-11-07

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ID=7223937

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE51149C (de) * D. GESSNER in Worcester, Massachusetts, V. St. A Cylinderpresse für wollene und andere Gewebe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE51149C (de) * D. GESSNER in Worcester, Massachusetts, V. St. A Cylinderpresse für wollene und andere Gewebe

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