DE1187348B - Schneidtablett fuer den Kuechenbedarf - Google Patents

Schneidtablett fuer den Kuechenbedarf

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Publication number
DE1187348B
DE1187348B DEE23932A DEE0023932A DE1187348B DE 1187348 B DE1187348 B DE 1187348B DE E23932 A DEE23932 A DE E23932A DE E0023932 A DEE0023932 A DE E0023932A DE 1187348 B DE1187348 B DE 1187348B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
work surface
elevations
cutting tray
tray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE23932A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Diesing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Original Assignee
Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Efka Werke Fritz Kiehn GmbH filed Critical Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Priority to DEE23932A priority Critical patent/DE1187348B/de
Publication of DE1187348B publication Critical patent/DE1187348B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/005Cutting boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Schneidtablett für den Küchenbedarf Die Erfindung betrifft ein Schneidtablett für den Küchenbedarf mit einem die Arbeitsfläche überragenden Rand, der zur Bildung eines Ausgießers unterbrochen ist.
  • Bei derartigen Schneidbrettern zeigt es sich, daß beim Schneiden von flüssigkeitsabsondernden Teilen die Flüssigkeit besonders dann stört, wenn in solchen Schneidbrettern zusätzliche Holzeinlagen verwendet werden. Die sich absondernde Flüssigkeit hat dann die Eigenschaft, zwischen Unterseite der Holzeinlage und der Oberfläche des Schneidbrettes eine Pumpwirkung durchzuführen, infolge der elastischen Verformung der gegeneinander arbeitenden Flächen während des Schneidvorganges. Die sich absondernde Flüssigkeit kann dabei an den Rändern hoch- und über diese hinwegtreten.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß die Arbeitsfläche verteilte Erhöhungen aufweist und daß sich auf diesen eine Holzschneidplatte abstützt.
  • Die Erhöhungen können als von der Unterseite der Arbeitsfläche aus eingearbeitete und bis über die Arbeitsfläche vorstehende Ausdrückungen ausgebildet sein und parallel zur Ausgießöffnung verlaufen. In die Rückseite dieser Ausdrückungen können gleichzeitig Aufstellfüße eingesetzt werden, so daß die auf die Schneidplatte ausgeübten Druckkräfte unmittelbar über die Aufstellfüße auf die Aufstellfläche gelangen.
  • Es empfiehlt sich, mindestens drei Erhöhungen vorzusehen, von denen eine parallel im Bereich der Ausgießöffnung angeordnet ist.
  • Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für sie wesentlichen Teilen die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, und zwar F i g. 1 eine Ansicht eines Tabletts nach der Erfindung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der Fig.l. F i g. 4 ein Tablett mit eingelegter Schneidplatte in Ansicht, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 4, F i g. 6 einen vergrößerten Teilschnitt eines Tabletts mit Aufstellfüßen, F i g. 7 einen vergrößerten Teilschnitt mit Aufstellfuß, F i g. 8 einen Teilschnitt mit einem am Rand klemmend gehaltenen Aufstellfuß und F i g. 9 einen Teilschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles. Das in den Figuren gezeigte Tablett weist eine Arbeitsfläche 1 für das zu behandelnde Material auf, an die sich ein die Arbeitsfläche 1 überragender umlaufender Rand 2 anschließt. An einem stirnseitigen Ende ist die Arbeitsfläche 1 schmaler ausgebildet und der Rand 2 an der Engstelle zur Bildung eines Ausgießers mit einer Einziehung 3 versehen. Im Bereich der Einziehung 3 geht der Rand in eine die Arbeitsfläche ebenfalls etwas überragende Sicke 4 über. Die Arbeitsfläche 1 und der Rand 2 sind einstückig aus einer Kunststoff-Folie durch einen Tiefziehvorgang ausgeformt. Als Folienwerkstoff dient bei den Ausführungsbeispielen eine thermoplastische Kunststoff-Folie.
  • Der Rand 2 weist einen im wesentlichen U-förmigen und in Bodenrichtung offenen Querschnitt auf, dessen die Schenkel bildenden Teile 2' so ausgebildet sind, daß die lichte Weite derselben von oben nach unten zunimmt. Die beschriebene Querschnittsform ergibt einen als Hohlkörper ausgeformten Rand, der an seiner Unterseite offen ist. Der äußere Teil 2' des Randes 2 ist beim Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 8 etwas über die Arbeitsfläche 1 nach unten vorgezogen.
  • In die Arbeitsfläche 1 sind, wie die Figuren weiter erkennen lassen, Ausdrückungen 5 od. dgl. vorgesehen, die in die Arbeitsfläche hineinragen und als Stützkörper einer lösbar auf diese aufgelegten Schneidplatte 6 in Form eines Holzbrettes dienen. Die Schneidplatte 6 ist in ihren Abmessungen so gehalten, daß sie mit geringem Abstand von dem inneren Teil t' des Randes endet. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die von der Schneidplatte 6 gegebenenfalls abtropfenden Flüssigkeitsteilchen zwischen Schneidplatte und Rand auf die Arbeitsfläche gelangen und sich auf dieser durch die Anordnung des Randes bzw. der Sicke 4 sammeln. Die Dicke der Schneidplatte 6 ist so gewählt, daß diese gleichfalls durch den Rand 2 nach oben überragt ist, so daß auch auf der Schneidplatte aufgelegtes Gut am Herabfallen gehindert bzw. in Richtung des Ausgießers führbar ist. Durch die Ausdrückungen 5 kann die Schneidplatte nicht auf die volle Arbeitsfläche angedrückt werden, so daß darunter sich ansammelnde Flüssigkeit nicht hochgepumpt wird.
  • Das Tablett stützt sich über Aüfstellfüße 7 auf nicht näher dargestellte Trägerflächen ab. Bei den Ausführungsbeispielen bestehen die Aufstellfüße 7 aus einem elastischen Werkstoff, vorzugsweise Moosgummi, die zu ihrer Anbringeng am Tablett gemäß der F ig. 6 von unten in die Ausdrückungen 5 oder in die Öffnung des Randes 2 mit Vorspannung einsteckbar und unter Verwendung von Haftmitteln; z. B. einem Klebstoff, festgelegt sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel der F i g. 7 ist abweichend die Befestigung der Aufstellfüße 7 an der Unterseite der Arbeitsfläche 1 durch einen Klemmvorgang in einer mit einer Einziehung 9 versehenen Ausdrückung 5 vorgenommen, während beim Ausführungsbeispiel der F i g. 8 der Aufstellfuß 7 in den Raum zwischen den Schenkeln 2' des Randes 2 eingesteckt und dort auch mittels einer Einziehung 8 festgelegt ist. Durch die Anordnung von Aufstellfüßen 7 in den Ausdrückungen 5 stützt sich die &cbneidplatte 6 unmittelbar über die Aufstellfüßd 7 auf die Abstelifläche für das Tablett ab, so daß das Tablett frei von Verspannungen bleibt.
  • Abweichend von den Ausführungsbeispielen der F i g.1 bis 8 zeigt die F i g. 9 ein Tablett mit einem an der Aufsteliftäche 1 angreifenden Rand 2, dessen den äußeren Schenkel bildender Teil 2" sich nur über einen Teil der Randhöhe erstreckt. Der Teil 2" ergibt dadurch eine unterfaßbare Griffleiste. Das Tablett nach F i g. 9 kann ebenfalls Ausdrückungen 5 aufweisen, die als Stützkörper für eine auflegbare Schneidplatte 6 dien, die auch gleichzeitig als Befestigungsstellen für Aufstellfüße 7 dienen.
  • Die Handhabung des Tabletts kann einmal ohne Schneidplatte erfolgen. Hierzu ist diese nach oben abhebbar Lind gegebenenfalls getrennt verwendbar. Auf die Arbeitsfläche 1 aufgelegtes und geschnittenes Material ist durch Kippen des Tabletts in Richtung der Einziehung 3 entnehmbar. Soll das Tablett gemeinsam mit der Schneidplatte 6 verwendet werden, so wird diese von oben her auf die Ausdrückungen 5 gelegt. Die im Bereich des Ausgießers vorgesehene Sicke 4 behindert die Entnahme des Aufstellgutes von der Schneidplatte 6 nicht, verhindert aber andererseits ein unbeabsichtigtes Ablaufen der von der Schneidplatte gegebenenfalls auf die Arbeitsfläche abtropfenden Flüssigkeitsteilchen. Zum Entleeren wird' das Tablett mit der Schneidplatte an der dem Ausgießer gegenüberliegenden Seite angehoben.
  • Das in einem Arbeitsgang aus einer Tiefziehfolie ausgeformte Tablett enthält einen in sich geschlossenen Doppelrand und gleichzeitig Befestigungsstellen für die Aufstellfüße, die wiederum als Anlagestellen eines Schneidbrettes dienen, um Pumpwirkungen dieses Brettes gegenüber der Arbeitsfläche bei Flüssigkeitsansammlung zu vermeiden.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schneidtablett für den Küchenbedarf mit einem die Arbeitsfläche überragenden Rand, der zur Bildung eines Ausgießers unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche verteilte Erhöhungen (5) aufweist und daß sich auf diesen eine Holzschneidplatte abstützt.
  2. 2. Schneidtablett aus einer tiefgezogenen Kunststoff-Folie, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen als Ausdrückungen aus der Arbeitsfläche ausgebildet sind.
  3. 3. Schneidtablett nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen stabförmig ausgebildet sind und parallel zur Ausgießöffnung verlaufen.
  4. 4. Schneidtablett nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens drei Erhöhungen auf der Arbeitsfläche vorgesehen sind, von denen eine parallel im Bereich der Ausgießöffnung angeordnet ist.
  5. 5. Schneidtablett nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Erhöhungen als Aufnahme für einsetzbare Aufstellfüße (7) dient.
  6. 6. Schneidtablett nach Anspruch 2 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstellfüße (7) aus elastischen Formkörpern bestehen und in der Ausnehmung der Erhöhungen mit. Vorspannung eingedrückt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1135133.
DEE23932A 1962-11-29 1962-11-29 Schneidtablett fuer den Kuechenbedarf Pending DE1187348B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2452885A1 (fr) * 1979-04-03 1980-10-31 Crowhurst Brian Appareil de preparation de produits alimentaires
US5105485A (en) * 1989-06-29 1992-04-21 Augustine Sciabarassi Drainboard
FR2825012A1 (fr) * 2001-05-22 2002-11-29 Roland Ferdinand Eugene Olive Vide epluchures
GB2406500A (en) * 2003-01-10 2005-04-06 To Yan Lui Chopping board

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FR2825012A1 (fr) * 2001-05-22 2002-11-29 Roland Ferdinand Eugene Olive Vide epluchures
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