DE1156566B - Waelzfraeserpruefvorrichtung - Google Patents

Waelzfraeserpruefvorrichtung

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DE1156566B
DE1156566B DEK28204A DEK0028204A DE1156566B DE 1156566 B DE1156566 B DE 1156566B DE K28204 A DEK28204 A DE K28204A DE K0028204 A DEK0028204 A DE K0028204A DE 1156566 B DE1156566 B DE 1156566B
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DEK28204A
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English (en)
Inventor
Richard Knauthe
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Jenoptik AG
Original Assignee
Jenoptik Jena GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/20Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures

Description

  • Wälzfräserprüfvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Wälzfräserprüfvorrichtung mit vertikal angeordnetem Prüfling, dessen Drehbewegung mit der zur Prüflingsachse parallelen, der Prüflingssteigung entsprechenden Hubbewegung eines eine Tasteinrichtung tragenden Meßschlittens gekuppelt ist.
  • Bei einer bekannten Prüfvorrichtung dieser Art ist der auf einem vertikalen ortsfest angeordneten Ständer drehbar gelagerte Prüfling mit einer Wälzscheibe gleichachsig gekuppelt, an der ein Wälzlineal tangential anliegt, das auf einem horizontal verschiebbaren Schlitten angeordnet ist. Auf dem Schlitten ist außerdem eine in ihrer Neigung einstell- und durch Knebel feststellbare Führungsbahn angeordnet, die einen Vertikalschlitten in Richtung der Präflingsachse verschiebt. Die Führungsbahn ist mit einem Sinuslineal verbunden, das durch Endmaße auf die der Steigung des Prüflings entsprechende Schrägstellung einstellbar ist. Infolge des erforderlichen hohen Anpreßdruckes des Wälzlineals an der Wälzscheibe treten in einem solchen Gerät nachteilige, die erzielbare Meßgenauigkeit herabmindernde Verspannungen auf. Ferner ist bei solchen aus Wälzscheibe und Wälzlineal bestehenden kraftschlüssigen Getrieben, insbesondere bei großen Prüflingsabmessungen infolge der hohen Massenbeschleunigungskräfte, ein Schlupf unvermeidbar. Dadurch werden Auswanderungen des Nullpunktes verursacht, so daß eine Reproduzierbarkeit der Messungen nicht mehr sicher gewährleistet ist.
  • Schließlich wird die Genauigkeit der Messungen dadurch beeinträchtigt, daß die auf dem Horizontalschlitten angeordnete Führungsbahn alle Ungenauigkeiten der kraftbetätigten Übertragungselemente aufnimmt und diese auf die Meßbewegung überträgt.
  • Darüber hinaus ist die unverrückbare Beibehaltung der eingestellten Neigung dieser Führungsbahn und eine leichte Kontrollierbarkeit derselben, die für g& naue Messungen von entscheidender Bedeutung ist, nicht gewährleistet, da bei der einfachen Klemmung mit den vorgesehenen Knebeln ein Verziehen nicht ausgeschlossen ist.
  • Bei einem anderen bekannten Prüfgerät, bei dem der Prüfling horizontal angeordnet ist, wird die erforderliche Drehbewegung über einen Schraubentrieb auf ein mit dem Prüfling gleichachsig verbundenes Zahnrad formschlüssig übertragen. Der auf einem in seiner Schräglage einstellbaren Querschlitten angeordnete Prüfling ist dabei durch ein auf einem Längsschlitten angeordnetes einstellbares Sinuslineal axial verschiebbar, so daß die Fräserzähne bei der Prüfung rings der Eingriffslinie an einem fest angeordneten Meßtaster vorbeigeschraubt werden. Auch bei einer solchen Ausführung gehen alle Ungenauigkeiten der kraftbetätigten Übertragungseiemente in die Meßbewegung ein, wobei ein Verziehen beim Festklemmen des Sinuslineals und eine dadurch verursachte änderung der ursprünglich eingestellten Neigung ebenfalls nicht ausgeschlossen und auch nicht kontrollierbar ist.
  • Ferner ist bei einer horizontalen Anordnung des Prüflings eine einwandfreie Lagerung schwierig, so daß sich daraus resultierende Fehler und ein unvermeidbarer Durchhang nachteilig auf die Genauigkeit des Meßegebnissies auswirken können.
  • Schließlich besitzen die bekannten derartigen Prüfvorrichtungen und -geräte, sofern sie mit einem motorischen Antrieb versehen sind, den Nachteil, daß die Vorschubbewegung des Horizontalschlittens sowohl beim Überfahren der zu messenden Zahufianken als auch während des Leerlaufes in den Zahnlücken und beim Rücklauf in die Ausgangsstellung stets mit der gleichen, die Meßzeit unwirtschaftlich belastenden Geschwindigkeit erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Prüfvorrichtung für Wälzfräser zu schaffen, bei der einerseits die nachteiligen Auswirkungen einer kraftschlüssigen Bewegungsübertragung auf die die vertikale Meßschlittenbewegung steuernde Führungsbahn ausgeschaltet sowie andererseits die Schwierigkeiten einer horizontalen Lagerung des Prüflings vermieden werden und bei der ferner zur Erhöhung der Meßsicherheit die miteinander gekuppelten Bewegungen des Prüflings und des Meßschlittens meß- und kontrollierbar sind. Schließlich lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorschubgeschwindigkeit des Horizontalschlittens zur Verkürzung der Meßzeit veränderbar zu gestalten.
  • Eine befriedigende Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung, wenn der auf einem Horizontalschlitten vertikal gelagerte Prüfling in an sich bekannter Weise mit einem Schneckenrad gleichachsig gekuppelt ist, das bei einer Bewegung des von einem Hauptvorschubmotor gesteuerten Horizontalschlittens formschlüssig auf einer als Zahnstange wirkenden Gewinde spindel abrollt und dabei die Drehbewegung des Prüflings bewirkt, dessen Umdrehungen mit Hilfe einer geteilten Rastenscheibe meßbar sind, während gleichzeitig die zugeordnete, mit Hilfe eines Glasmaß stabes meß- und kontrollilerbare Hubbewegung des Meßschlittens durch eine längs eines ortsfest angeordneten, von der kraftbetätigten Bewegung des Horizontalschlittens unboeinflußten Steuerlineals gleitende Schubstange bewirkbar ist, die ebenfalls auf dem Horizontalschlitten gelagert ist, dessen Vorschubbewegung zur Verkürzung der Meßzeit beim Überfahren der Zahnlücken und beim Rücklauf in an sich bekannter Weise durch eine kontaktbetätigte automatische Zuschaltung eines Nebenvorschubmotors zu dem Hauptvorschubmotor veränderbar ist.
  • Für eine hohe Meßgenauigkeit ist es günstig, wenn das Steuerlineal auf einem halbkreisförmigen, auf Rollen gelagerten und mit einem Zahnsegment versehenen Lagerkörper angeordnet ist, dessen Neigung motorisch über einen Schneckentrieb grob- und mittels eines Handrades feineinstellbar und durch Zusammenpressen zweier um eine gerätefeste Achse schwenkbarer Wangen verzugsfrei festklemmbar und über einen Exzenter oder Winkelhebel durch Betätigang einer Mikrometerschraube feinsteinstellbar ist.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schematisch teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Mit 1 ist ein Meßmaschinenbett bezeichnet, auf dessen Führungsbahn2 ein auf Rollen 3 gelagerter Horizontalschlitten 4 gleitet, der mit zwei vertikalen Ständern 5 und 6 ausgerüstet ist. An dem Ständer 5 sind zwei zur Aufnahme eines senkrecht angeordneten Prüflings 7 dienende Lagerspitzen 8 und 10 vorne sehen. Die obere Lagerspitze ist an einem verschieb-und festklemmbaren Gegenhalter 9 angeordnet. Die untere drehbar angeordnete Lagerspitze 10 trägt eine mit einer Teilung versehene Rastenscheibe 11, der ein fester Zeiger 11' zugeordnet ist. Der Prüfling 7 ist über einen Mitnehmer 12 mit der Rastenscheibe 11 und der Lagerspitze 10 verbunden, die an ihrem unteren Ende mit einem Schneckenrad 13 gleichachsig gekuppelt ist, das in eine als Zahnstange wirkende, im Maschinenbett durchbiegungsfrei gelagertPräzisionsgewindespindei 14 fomischlüssig eingreift. Die sehr genau herstellbare Gewindespindel 14 ist mit dem Maschinenbett fest verbunden, kann jedoch, falls die Abnutzung ein unzulässig hohes Maß erreicht hat, jeweils um einen Betrag verdreht werden, so daß über eine lange Benutzungsdauer stets ein einwandfreies Zahnstangenprofil verfügbar ist. Die Vorschubbewegung des Horizontalschlittens 4 wird über eine in einer Buchse 15 drehbar gelagerte Gewindespindelmutter 15' und eine Zugspindel 16 bewirkt, die über Kegelräder 17, 18 und Zahnräder 19', 19" von einem Hauptvorschubmotor 19 angetrieben wird. Bei der Bewegung des Horizontalschlittens 4 wird gleichzeitig ein in einer Führung 20' im Ständer 6 geführter Meßschlitten 20 längs eines Steuerlineals 23 mit Hilfe einer mit einem Gleitschuh 24 versehenen Schubstange 25 parallel zur pni£lingsachse vertikal verschoben. Das Steuerlineal 23 ist auf einem halbkreisförmi- gen, mit einem Zahnsegment 30 versehenen Lagerkörper 22 angeordnet, der zwischen zwei um eine gerätefeste Achse 32 schwenkbaren Wangen 33, von denen in der Zeichnung nur eine dargestellt ist, auf Rollen 34 gelagert ist. Die Neigung des Steuerlilneals 23 ist durch den Hauptvorschubmotor 19 über eine jeweils zu betätigende Kupplung 26, ein Kegelräderpaar 27, 28 und eine Schnecke 29 grob und mittels eines Handrades 31 fein einstellbar. Nach erfolgter Feineinstellung ist das Steuerlineal 23 in seiner Neigungslage durch Zusammenpressen der Wangen 33 mit Hilfe von Klemmschrauben 34' verzugsfrei festklemmbar und zusammen mit den Wanzen über einen auf einer festen Achse 35 gelagerten Winkelhebel 35' mittels einer Mikrometerschraube 36 feinsteinstellbar, so daß eine sehr genaue Einstellung und Einhaltung der der Steigung des Prüflings entsprechenden Neigung des Steuerlineals 23 mit Sicherheit gewährleistet ist. Der mit einem Präzisionsglasmaßstab 43 verbundene Meßschlitten 20 trägt eine Tasteannchtung, die eine mit einer Noniustellung versehene Kreisführung 42 besitzt, in der ein mit einer 3600-Teilung versehener, als Hohlzylinder ausgebildeter Rundschlitten 41 angeordnet und mittels eines Handrades 40 und eines in einer Innenverzahnung eingreifenden Ritzels um eine horizontale Achse drehbar und daher auf den Steigungswinkel des Prüflings einstellbar ist. In dem Rundschlitten 41 ist auf einem durch auswechselbare Endmaße39 in seiner Neigung einstellbaren Sinus lineal 38 ein Tastkopf 21 verschiebbar gelagert, der mit seinem Tastfühler 37 mittels einer dem Eingriffswinkel des Prüflings 7 entsprechend bemessenen leeitrolle 46, um die ein mit seinen Enden im Ständer 6 befestigter Draht 47 geschlungen ist, über ein Ritzel 44 und eine Zahnstange 45 in Richtung auf die Fräserachse bewegbar ist. Da diese Bewegung des Tastkopfes 21 mit der in Abhängigkeit von der Fräserdrehung erfolgenden Bewegung des Meßschlittens 20 durch die Leitrolle 46 und den Draht 47 gekoppelt ist, bewegt sich der Tastfühler 37 automatisch längs der Eingriffslinie der Evolventenschraubenfläche der Schneidkanten-Hüllschraube desWälzfräsers. Die sich als Abweichungen von der Sollform ergebenden wirksamen Schneidkantenfehler sind daher durch die Auslenkungen des Tastfühlers 37 einwandfrei meßbar.
  • Der vom Hauptvorschubmotor 19 bewirkten Bewegung des Horizontalschlittens 4 ist eine zusätzliche Vorschubbewegung mit Hilfe eines Nebenvorschubmotors 48 zuschaltbar, der bei einer Unterbrechung der Anlage des Tastfühlers 37 an den Schneidkanten des Prüflings 7 beim Überfahren der Zahnlücken durch Kontaktgabe ein- und abschaltbar ist. Die zusätzliche zur Meßzeitverkürzung dienende Beschleunigung der Vorschubbewegung ist dabei durch eine mit der Welle des Nebenvorschubmotors 48 gleichachsig gekuppelte Gewindespindel 49 bewirkbar, die mit einem auf der drehbar gelagerten Gewindespindelmutter 15' fest angeordneten Schneckenrad 49' in Eingriff steht. Durch Betätigung einer an der Motorwelle vorgesehenen Handkurbel 50 ist ohne motorischen Antrieb eine beliebig wiederholbare Feineinstellung besonders interessierender Meßpunkte von Hand aus möglich, um die Richtigkeit bestimmter Meßwerte nachprüfen zu können.
  • Das formschlüssig mit der Präzisionsgewindespindel 14 im Eingriff stehende Präzisionsschneckenrad 13, das mit dem Prüfling 7 über die Lagerspitze 10 und die Mituehinereinrichtung 12 gleichachsig gekuppelt ist, gestattet eine völlig schlupffreie und verspannungslose Bewegung des Horizontalschlittens 4, so daß eine sichere Reproduzierbarkeit der Meßstellungen gewährleistet ist. Mit Hilfe der mit einer Gradeinteilung versehenen Rastenscheibe 11 und des ihr zugeordneten, am Horizontalschlitten 4 fest angebrachten Zeigers 11' sind die vollen Prüflingsumdrehungen genau meßbar, während die entsprechenden Werte der Prüfligngssteigung mit Hilfe des mit dem Meßschlitten 20 verbundenen Präzisionsglasmaßstabes 43 und eines diesem zugeordneten festen Zeigers 43' meJ3 und kontrollierbar sind.
  • Eine solche Anordnung gestattet mit dem von der kraftbetätigten Bewegung des Horizontalschlittens 4 getrennt angeordneten, ortsfesten Steuerlineal 23 sehr genaue und kontrollierbare Messungen nicht nur eines Prüflings sondern auch wichtiger Teile der Prüfvorrichtung selbst. So ist beispielsweise bei horizontal eingestelltem Steuerlineal 23 die Führungsbahn 2 des Maschinenbettes 1 auf Fehlertreiheit genau nachprufbar.
  • Die an dem mit dem Meßschlitten 20 verbundenen Glasmaßstab 43, z. B. mit Hilfe eines Spiralmikroskopes, genau ablesbaren Meßwerte können mit Hilfe einer nicht dargestellten optischen Einrichtung auf eine Mattscheibe projiziert und sichtbar gemacht werden, während die vom Tastfühler 37 beim Überfahren der Schneidkanten des Prüflings 7 festgestellten Abweichungen von der Sollform des Fräsers über den elektronischen Tastkopf 21 in bekannter Weise mit einem Schreibgerät darstellbar sind.

Claims (2)

  1. PATENTANS PRÜCHE: 1. Wälzfräserprüfvorrichtung mit vertikal angeordnetem Prüfling, dessen Drehbewegung mit der zur Prüflingsachse parallelen, der Prüflingssteigung entsprechenden Hubbewegung eines eine Tasteinrichtung tragenden Meßschlittens gekup pelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem Horizontalschlitten (4) vertikal angeordnete Prüfling (7) in an sich bekannter Weise mit einem Schneckenrad (13) gleichachsig gekuppelt ist, das bei einer Bewegung des von einem Hauptvorschubmotor (19) gesteuerten Horizontalsehlittens (4) formschlüssig auf einer als Zahnstange wirkenden Gewindespindel (14) abrollt und dabei die Drehbewegung des Prüflings (7) bewirkt, dessen Umdrehungen mit Hilfe einer geteilten Rastenscheibe (11) meßbar sind, während gleichzeitig die zugeordnete, mit Hilfe eines Glasmaßstabes (43) meß- und kontrollierbare Hubbewegung des Meßschlittens (20) durch eine längs eines ortsfest angeordneten, von der kraftbetätigten Bewegung des Horizontalschlittens (4) unbeeinflußten Steuerlineals (23) gleitende Schubstange (25) bewirkbar ist, die ebenfalls auf dem Horizontalschlitten(4) gelagert ist, dessen Vorschubbewegung zur Verkürzung der Meßzeit beim Überfahren der Zahnlücken und beim Rücklauf in an sich bekannter Weise durch eine kontaktbetätigte, automatische Zuschaltung eines Nebenvorschubmotors (48) zu dem Hauptvorschubmotor (19) veränderbar ist.
  2. 2. Wäzzfräserprüfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf einem halbkreisförmigen, auf Rollen (34) gelagerten und mit einem Zahnsegment (30) versehenen Lagerkörper (22) angeordnete Steuerlineal (23) in seiner Neigung von dem Hauptvorschubmotor (19) über eine Schnecke (29) grob- und mittels eines Handrades (31) feineinstellbar und durch Zusammenpressen zweier um eine gerätefeste Achse (32) schwenkbarer Wangen (33) verzugsfrei festklemmbar und über einen Exzenter oder Winkelhebel (35') mittels einer Mikrometerschraube (36) feinsteinstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 847 206; USA.-Patentschrift Nr. 2 230 816.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3704521A (en) * 1969-09-02 1972-12-05 Bjuro Vzaimozamenyaemosti V Me Instrument for checking line of contact of spur gears for straightness and nominal direction
DE2930078A1 (de) * 1979-07-25 1981-02-05 Fette Wilhelm Gmbh Einrichtung zum selbsttaetigen messen der eingriffsteilung von schneckengewinden an werkstuecken

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2230816A (en) * 1938-06-06 1941-02-04 Harold W Semar Apparatus for checking hobs
DE847206C (de) * 1951-03-16 1952-08-21 Klingelnberg Soehne Ferd Vorrichtung zum Pruefen der Evolvente und des Schraegungswinkels an Radzaehnen

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