DE1154823B - Rad fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Rad fuer Schienenfahrzeuge

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Publication number
DE1154823B
DE1154823B DEV8924A DEV0008924A DE1154823B DE 1154823 B DE1154823 B DE 1154823B DE V8924 A DEV8924 A DE V8924A DE V0008924 A DEV0008924 A DE V0008924A DE 1154823 B DE1154823 B DE 1154823B
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DE
Germany
Prior art keywords
wheel
intermediate layer
elastic
elastic intermediate
tire
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Pending
Application number
DEV8924A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Jahns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE1154823B publication Critical patent/DE1154823B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0027Resilient wheels, e.g. resilient hubs
    • B60B17/0031Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Rad für Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Rad für Schienenfahrzeuge mit einer in radialer Richtung stark vorgespannten, ringförmigen Zwischenlage geringer radialer Dicke aus elastischem Werkstoff zwischen dem zylindrischen Umfang der Radscheibe, und der Bohrung des Radreifens.
  • Bei bekannten derartigen Schienenrädem ist die Zwischenlage so dünn, daß sie vor dem Aufschrumpfen des Reifens unter Beibehaltung der Normalabmessung für Felge und Reifen auf die Felge aufgebracht werden kann. Eine, genügend feste Radverbindung soll erst durch die Schrumpfspannung des warm aufgezogenen Radreifens eintreten, nachdem vorher die mit der elastischen Zwischenlage in Berührung stehenden Metallflächen mit einem geeigneten Klebemittel bestrichen wurden. Da die Zwischenlage nur eine einmalig einwirkende Temperatur von etwa 100' C erträgt, kann sie bei einer Dicke von beispielsweise 2 mm nur auf 25 1/o ihrer ursprünglichen Dicke zusammengedrückt werden,.
  • Die auf diese Weise gewonnene, nur der sicheren Befestigung des Radreifens und der Radscheibe dienende Vorspannung reicht jedoch nicht aus, um eine Federung der Radscheibe gegenüber dem Radreifen in radialer Richtung in sehr geringen Grenzen zu halten. Die bei der Federung eintretende Verschie, bun,g des Schwerpunktes des umlaufenden Rades führt zu elastischen Verformungen, die besonders bei hohen Fahrgeschwindigkeiten die Laufeigenschaft verschlechtern. Die zudem infolge der Walkarbeit entstehende Erwärmung führt zu einem frühzeitigen Verschleiß der elastischen Zwischenlage, wodurch die Fahrsicherheit sehr stark herabgesetzt wird. Außerdem haftet dieser Ausführung der Mangel an, daß der Radr,eifen nicht in einfacher Weise, ohne die elastische Zwischenlage zu zerstören, auswechselbar ist, wie es angesichts des auftretenden Verschleißes gefordert wird.
  • Diese Nachteile werden durch die -Erfindung dadurch vermieden, daß die elastische Zwischenlage in bekannter Weise zwischen der Radscheibe und einem Zwischenring von gleichfalls geringer radialer Dicke eingespannt ist, auf den der Radreifen aufg,-eschrumpft oder aufgepreßt ist, wobei die Vorspannung der elastischen Zwischenlag .
  • ge größer ist als die in ihr auftretenden Betriebsspannungen.
  • Da die elastische Zwischenlage durch den Zwischenring bereits stark vorgespannt ist, erfährt sie durchAufschrumpfen oderAufpressen desRadreifens auf den Zwischennng eine zusätzliche Verformung, so daß die auf diese Weise gewonnene Gesamtvorspannuno, so stark ist, daß elastische Verformungen C und die damit verbundenen Mängel in weiten Grenzen verringert werden. Außerdem ergibt sich einerseits eine erheblich größere Belastbarkeit gegenüber den bisherigen Ausführungen und andererseits eine hohe Alterungsbeständigkeit der elastischen Zwischenlage. Der Zwischenring dient also allein dazu, die elastische Zwischenlage, stark vorzuspannen und nicht der Sicherung des Radreifens auf der Radscheibe. Dadurch, daß die Vorspannung der elastischen Zwischenlage größer ist als die in ihr auftretenden Betriebsspannungen, wird die Lebensdauer der elastischen Zwischenlage noch erhöht.
  • Bei einem Schienenrad mit flanschförmig nach genen Rändern der elastischen Zwiinnen eingezog schenlage zur seitlichen Führung des Radreifens gegenüber der Radscheibe trägt gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung der die elastische Zwischenlage außen einfassende Zwischenring am einen Ende einen nach innen gerichteten Bund zur Einfassung des einen Stirnflansches der elastischen Zwischenlage, währmd der andere Stirnflansch der elastischen Zwischenlage gegen einen Bund des Radreifens selbst anliegt.
  • In der Zeichnung, aus der weitere Merkmale der Erfindung hervorgehen, ist eine Ausführungsform. der Erfindung beispielsweise beschrieben: Auf dem Außenumfang der Radschelbe 3 ist die elastische Zwischenlage 4 aufgelegt und durch den Zwischenring 2 vorgespannt. Auf dem Zwischennng 2 ist wiederum der Radreifen 1 aufgeschrumpft oder aufgepreßt, so daß sich der durch den Zwischenring 2 hervorgerufenen Vorspannung noch die Anpreßkraft des Radreifens 1 überlagert. Auf diese Weise, wird eine Gesamtvorspannung der elastischen Zwischenlage 4 erreicht, die größer ist als die in ihr auftreten-C den Betriebsspannungen. Die Seitenränder 6 und 7 der elastischen Zwischenlage4 sind, wie an sich be- kannt, nach innen eingezogen. Mit einem nach innen gelichteten Bund 10 liegt der Zwischenring 2 gegen den einen Stimflansch 6 des elastischen Zwischenringes, 2 an, während der andere Stirnflansch 7 gegen einen Bund 11 des Radreifens 1 selbst anliegt. Dabei dienen die Stimflächen 8 und 9 der Radscheibe 3 als Gegenlager. Die Radscheibe, 3, die mit einem schwach gekrümmten übergangsstück 5 in die Radaabe übergeht, kann, wie bekannt, aus Leichtmetall hergestellt sein.
  • Schutz wird nur für die Gesamtkombination der im Anspruch 1 enthaltenen, Merkmale beansprucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCRE: 1. Rad für Schienenfahrzeuge mit einer in radialer Richtung stark vorgespannten, ringförmigen Zwischenlage geringer radialer Dicke aus elastischemWerkstoff zwischendem zylindrischen Umfang der Radscheibe und der Bohrung des Radreifens, dadurch gekennzeichne4 daß die elastische Zwischenlage(4) in bekannter Weise zwischen der Radscheibe (3) und einem Zwischenring (2) von gleichfalls geringer radialer Dicke eingespannt ist auf den der Radreifen (1) aufgeschrumpft oder aufgepreßt ist, wobei die Vorspannung der elastischen Zwischenlage (4) größer ist als die in ihr auftretenden Betriebsspannungen.
  2. 2. Schienenrad nach Anspruch 1 mit flanschförmig nach innen eingezogenen Rändern der elastischen Zwischenlage zur seitlichen Führung des Radreifens gegenüber der Radscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der die elastische Zwischenlage außen einfassende Zwischenring (2) am einen Ende einen nach innen gerichteten Bund (10) zur Einfassung des einen Stirnflansches (6) der elastischen Zwischenlage trägt, während der andere Stirnflansch (7) der elastischen Zwischen-Iage gegen einen Bund (11) des Radreifens (1) selbst anliegt. 3. Schienenrad nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Radscheibe, (3), wie an sich bekannt, aus Leichtmetall hergestellt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 483 218; französische Patentschriften Nr. 738 768, 804 191; USA.-Patentschriften Nr. 2 074 3413 2 659 622. In Betracht gezogene ältere, Patente: Deutsches Patent Nr. 935 734.
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Cited By (2)

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US4212491A (en) * 1978-10-02 1980-07-15 The Boeing Company Resilient flanged wheel
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