DE1154568B - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Markierungen mit Hilfe elektronischer Mittel auf dem Aufzeichnungstraeger eines Oszillographen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Markierungen mit Hilfe elektronischer Mittel auf dem Aufzeichnungstraeger eines Oszillographen

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DE1154568B
DE1154568B DES66349A DES0066349A DE1154568B DE 1154568 B DE1154568 B DE 1154568B DE S66349 A DES66349 A DE S66349A DE S0066349 A DES0066349 A DE S0066349A DE 1154568 B DE1154568 B DE 1154568B
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R13/00Arrangements for displaying electric variables or waveforms
    • G01R13/20Cathode-ray oscilloscopes
    • G01R13/22Circuits therefor
    • G01R13/30Circuits for inserting reference markers, e.g. for timing, for calibrating, for frequency marking
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
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Description

  • Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Markierungen mit Hilfe elektronischer Mittel auf dem Aufzeichnungsträger eines Oszillographen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Markierungen mit Hilfe elektronischer Mittel auf dem Aufzeichnungsträger eines mit kartesischer Darstellung arbeitenden Oszillographen, insbesondere dem Schirm eines Elektronenstrahl-Oszillographen.
  • Bekanntlich ist es oft wichtig, auf dem Aufzeichnungsträger eines Oszillographen, beispielsweise dem Beobachtungsschirm eines Elektronenstrahl-Oszillographen, zusätzlich zu der Darstellung des elektrischen Informationssignals Markierungen sichtbar zu machen, die unabhängig von der dargestellten Information sind und beispielsweise zur Markierung eines bestimmten festen oder beweglichen Punktes des Bildes dienen. Im allgemeinen sind jedoch bisher diese Markierungen auf dem Aufzeichnungsträger feststehend.
  • In bestimmten Fällen ist es aber erwünscht, über Markierungszeichen zu verfügen, die sich auf dem Aufzeichnungsträger bewegen.
  • Dies kann beispielsweise dort vorteilhaft sein, wo sich auch die Darstellungen bestimmter Informationssignale über den Aufzeichnungsträger bewegen. Ein Beispiel hierfür sind die Lichtpunkte, die bewegte Ziele auf dem Schirm eines Panorama-Radargeräts darstellen. Wenn man über bewegte Markierungen verfügt, kann man beispielsweise eine bestimmte Markierung auf einen Zielpunkt einstellen und mit gleicher Geschwindigkeit über den Schirm laufen lassen. Es ist dann jederzeit leicht möglich, diesen Zielpunkt wiederzufinden, selbst wenn man ihn voriibergehend aus den Augen gelassen hat.
  • Das Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Anordnung, mit der auf dem Aufzeichnungsträger des Oszillographen Markierungen in Form einer Folge paralleler Markierungslinien erzeugt werden können, die mit bestimmter Geschwindigkeit über das Bild wandern, gegen eine feste Bezugsrichtung geneigt sind und einen bestimmten Abstand voneinander haben.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwei Sägezahageneratoren vorgesehen sind, die Impulse stark unterschiedlicher Sägezahnperiode erzeugen, sowie eine Überlagerungsstufe für diese Impulse und Mittel, die der damit erzeugten Treppenspannung eine von Periode zu Periode derselben sich stetig in der Größe ändernde Anfangsstufe geben, und daß die Treppenspannung und die Sägezahnspannung kleinerer Periodendauer als Ablenksignale dienen.
  • Die nach der Erfindung auf dem Aufzeichnungsträger erzeugten Markierungslinien ergeben sich aus einer Kombination von einfachen Grundsignalen; sie sind daher mit einem verhältnismäßig einfachen Schaltungsaufwand genau reproduzierbar. Die Wanderungsgeschwindigkeit ergibt sich dabei aus der Anderung der Größe der Anfangs stufe der Treppenspannung. Diese Größenänderung ist stufenlos einstellbar und ermöglicht somit eine stufenlose Einstellung der Wanderungsgeschwindigkeit von dem Wert Null aus in beiden Richtungen.
  • Eine bevorzugte Maßnahme zur Einstellung der Geschwindigkeit besteht darin, daß als Mittel zum Erzeugen der sich ändernden Anfangsstufe eine sich stetig ändernde Phasenverschiebung der beiden Sägezahnimpulse dient.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Anordnung Mittel zum Ändern der Amplitude der Stufen des treppenförmigen Signals. Dadurch kann der gegenseitige Abstand der Markierungslinien verändert werden, und zwar ohne Einfluß auf die eingestellte Bewegungsgeschwindigkeit.
  • Vorzugsweise enthält die Anordnung ferner Mittel zum Ändern der Amplituden der beiden Sägezahnimpulse im gleichen Verhältnis. Auch durch diese Maßnahme kann der Abstand der Markierungslinien völlig unabhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt werden.
  • Schließlich ist es auch möglich, die Neigung der Markierungslinien gegen die Bewegungsrichtung zu verändern. Zu diesem Zweck enthält die Anordnung vorzugsweise Mittel zur Änderung der Amplitude des Sägezahnimpulses kürzerer Periodendauer und Mittel zum Überlagern derselben mit der Treppenspannung.
  • Eine wesentliche Eigenschaft dieser Anordnung besteht darin, daß eine Änderung eines Parameters (Geschwindigkeit, Abstand, Neigung) keinen Einfluß auf die übrigen Parameter hat. Die drei Parameter können also unabhängig voneinander eingestellt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestelIten Beispiels erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Markierungslinien, Fig. 2 mehrere Zeitdiagramme von Signalen, die an verschiedenen Punkten der Schaltung von Fig. 1 erscheinen, und Fig. 3 ein Beispiel für die auf dem Aufzeichnungsträger erscheinenden parallelen Markierungslinien.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung ist angenommen, daß die Markierungslinien auf dem Schirm eines Elektronenstrahl-Oszillographen jeweils nur während der Totzeiten der Übertragung der eigentlichen Informationssignale gebildet werden. Der Beginn dieser Totzeit wird durch die Aussendung eines Impulses eines Organs 1 gekennzeichnet; dieser Impuls löst dann den ganzen Vorgang der Bildung der Markierungslinien aus.
  • Der vom Organ 1 abgegebene Impuls löst einen Sägezahngenerator 2 aus, der daraufhin einen einzigen, kurzen Sägezahnimpuls abgibt (Kurve b von Fig. 2); der vom Generator2 abgegebene Sägezahnimpuls b1 wird in einer Vergleichsschaltung 3 mit einem Sägezahnsignal g (Fig. 2) verglichen, dessen Dauer sehr groß gegen die bereits erwähnten Signale ist und sich über mehrere Totzeiten erstreckt. In Fig. 2 ist dies durch den unterbrochenen Zeitmaßstab im Diagramm g angedeutet. Das Sägezahnsignal g wird von der Schaltung 5 abgegeben. In der Vergleichsschaltung 3 wird ein sehr kurzer Impuls c1 (Kurve c von Fig. 2) erzeugt, wenn die beiden Eingangssignale b1 und g gleich groß sind. Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist daher der Impuls c1 gegen den Beginn der Totzeit verzögert, der dem Zeitpunkt Null (Kurve a von Fig. 2) entspricht. Dieser verzögerte Impuls c1 steuert über die Schaltung 4 eine Kippschaltung 6 mit zwei stabilen Zuständen, durch deren Auslösung ein Sägezahngenerator 7 in Gang gesetzt wird, der Sägezahnsignale mit kurzer Periode (Kurve d von Fig. 2) abgibt.
  • Der Ausgangsimpuls der Schaltung 1 löst ferner über eine bistabile Kippschaltung 8 im Zeitpunkt Null einen Sägezahngenerator 9 aus, dessen Sägezahnsignal (Kurve a von Fig. 2) eine wesentlich größere Periode als das Sägezahnsignal b des Generators 2 und das Sägezahnsignal d des Generators 7, aber eine wesentlich kleinere Periode als das Sägezahnsignal g des Generators 5 hat.
  • Die beiden von den Generatoren 7 und 9 abgegebenen Sägezahnsignale a und d werden in einer Schaltung 10 gemischt, aus der ein treppenförmiges Signal abgegeben wird (Kurve e von Fig. 2).
  • Die Anfangs stufe der Treppenspannung e ist dadurch bestimmt, daß das Sägezahnsignal a im Zeitpunkt Null beginnt, das Sägezahnsignal d dagegen erst im Zeitpunkt des Impulses c. Je nach dem Abstand zwischen diesen Zeitpunkten wird also die Anfangsstufe der Treppenspannung e verschieden groß sein. Das Auftreten des Impulses c zu Beginn jeder Totzeit ist durch die Überlagerung der Sägezahnsignale b und g bestimmt (Kurve g von Fig. 2). Die Impulse cl, c2. .. . c,» erscheinen daher in aufeinanderfolgenden Zyklen immer später (Kurve h von Fig. 2), und dementsprechend wächst die Anfangs stufe der Treppenspannung e von Zyklus zu Zyklus (Kurve i von Fig. 2), bis schließlich das Sägezahnsignal g nach mehreren Zyklen wieder auf den Anfangswert zurückspringt.
  • Bei der Treppenspannung e von Fig. 2 ist angenommen, daß die Sägezahnsignale a und d einander entgegengesetzt derart überlagert werden, daß der Anstieg der Kurve d jeweils gerade den Anstieg der Kurve a kompensiert, so daß die Oberkante jeder Treppenstufe genau horizontal verläuft. Dies läßt sich durch eine entsprechende Amplitudenregelung stets erreichen. Wenn diese Bedingung nicht genau eingehalten wird, sind die Oberkanten der Treppenstufen gegen die Horizontale etwas geneigt.
  • Die Treppenspannung e wird in einem Verstärker 11 verstärkt und über eine Schaltung 15, deren Zweck noch erläutert wird, bei 16 dem Horizontalablenksystem des Oszillographen zugeführt, während die Sägezahnspannung d von der Schaltung 7 unmittelbar bei 17 dem Vertikalablenksystem zugeführt wird. Man erhält dann folgende Wirkung: Während jeder Treppenstufe der Spannung e bleibt die Horizontalablenkspannung konstant. In dieser Zeit lenkt ein Sägezahn der Spannung d den Lichtpunkt von unten nach oben über den Bildschirm. Dies ergibt als Darstellung eine senkrechte Linie. Dann springt die Horizontalablenkspannung auf den nächsten Wert, und der folgende Sägezahn der Vertikalablenkspannung erzeugt eine weitere senkrechte Linie, die in einem gewissen Abstand von der ersten Linie liegt. Man erhält also während eines Zyklus eine Anzahl von parallelen, senkrechten Markierungslinien in gleichmäßigen Abständen, die durch die Höhe der Treppenstufen der Spannung e bestimmt sind.
  • Im folgenden Zyklus, der durch den nächsten Ausgangsimpuls der Schaltung 1 ausgelöst wird, wird wieder die gleiche Anzahl von senkrechten Markierungslinien erzeugt, die wieder in den gleichen Abständen voneinander liegen. Diese neue Folge von Markierungslinien ist aber gegen die vorherige Folge etwas verschoben, weil die Anfangs stufe der Treppenspannung eine andere Größe hat (vgl. Kurve 1 von Fig. 2). Diese Verschiebung setzt sich von Zyklus zu Zyklus fort. In der Darstellung auf dem Bildschirm entsteht daher der Eindruck, daß die Markierungslinien mit einer bestimmten Geschwindigkeit über den Bildschirm wandern.
  • Die Wanderungsgeschwindigkeit der Markierungslinien ist durch die fortschreitende Anderung der Anfangsstufe der Treppenspannung bestimmt, die ihrerseits von dem Anstieg der Sägezahnspannung g abhängt. Durch entsprechende Steuerung des Generators 5 ist daher eine stufenlose Einstellung der Wanderungsgeschwindigkeit möglich.
  • Der Abstand der Markierungslinien hängt von der Höhe der Treppenstufen der Spannung e ab. Diese Stufenhöhe ist einerseits durch das Verhältnis der Amplituden der beiden überlagerten Signale a und d und andererseits durch die Verstärkung im Verstärker 11 bestimmt. Es ist daher eine stufenlose Veränderung dieses Abstands dadurch möglich, daß die Verstärkung des Verstärkers 11 entsprechend eingestellt wird; dieser ist dann als Regelverstärker ausgeführt, dem ein Steuersignal zugeführt wird, das der gewünschten Amplitude proportional ist. Eine andere Möglichkeit zur Einstellung des Abstandes der Markierungslinien besteht darin, daß die Amplituden der beiden Sägezahnsignale a und d im gleichen Verhältnis geändert werden, bevor sie der Mischstufe 10 zugeführt werden.
  • Die vom Verstärker 11 gelieferte Treppenspannung wird außerdem in eine Vergleichsschaltung 12 geschickt, in der sie mit einer bestimmten festen Spannung verglichen wird; diese Maßnahme hat den Zweck, die Zahl der Markierungslinien zu begrenzen, die auf dem Schirm erscheinen. Sobald die Treppenspannung eine vorgegebene Höhe erreicht hat, gibt die Schaltung 12 ein Signal ab, das die Kippschaltungen 6 und 8 wieder in den Ruhezustand zurückstellt. Der Vorgang der Bildung der Markierungslinien ist damit für diesen betreffenden Zyklus beendet und wird erst wieder durch einen erneuten Ausgangsimpuls der Schaltung 1 eingeleitet. Wenn die Oberkanten der Stufen der Treppenspannung e nicht genau horizontal verlaufen, stehen die Markierungslinien auf dem Schirm nicht senkrecht, sondern sind um einen entsprechenden Winkel a gegen die Horizontale geneigt (vgl. Fig. 3). Man kann diese Neigung absichtlich herbeiführen und nach Wunsch einstellbar machen. Diesem Zweck dient die Schaltung 15, in der das Ausgangssignal des Sägezahngenerators 7 der Treppenspannung überlagert wird. Die erzielte Neigung der Treppenstufen und dementsprechend der Markierungslinien hängt dabei von dem Amplitudenverhältnis der einander überlagerten Signale ab. Deshalb wird das Ausgangssignal des Generators 7 (Kurve e von Fig. 2) zunächst durch einen Verstärker 14 geschickt, dessen Verstärkung entsprechend dem gewünschten Neigungswinkel a stufenlos einstellbar ist. Außerdem macht der Verstärker 14 das Sägezahnsignal symmetrisch (vgl. Kurve f von Fig. 2). Dadurch wird erreicht, daß die Markierungslinien Pi, P2 ...
  • <Fig. 3) bei einer Amplitudenänderung des Sägezahnsignals um ihre Mittelpunkte lt, 12 . In gekippt werden.
  • Die Neigung der Markierungslinien kann dadurch umgekehrt werden, daß - das dem Vertikalablenksystem zugeführte Signal umgepolt wird.
  • Natürlich kann die Zuführung der Signale zu den beiden Ablenksystemen auch vertauscht werden. Man erhält dann waagerechte oder entsprechend geneigte Markierungslinien, die von oben nach unten oder umgekehrt wandern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Markierungen mit Hilfe elektronischer Mittel auf dem Aufzeichnungsträger eines mit kartesischer Darstellung arbeitenden Oszillographen, insbesondere dem Schirm eines Elektronenstrahl-Oszillographen, in Form einer Folge paralleler Markierungslinien, die mit bestimmter Geschwindigkeit über das Bild wandern, gegen eine feste Bezugsrichtung geneigt sind und einen bestimmten Abstand voneinander haben, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Sägezahngeneratoren (9, 7) vorgesehen sind, die Impulse (a, cl) stark unterschiedlicher Sägezahnperiode erzeugen, sowie eine Überlagerungsstufe (10) für diese Impulse und Mittel, die der damit erzeugten Treppenspannung (e) eine von Periode zu Periode derselben sich stetig in der Größe ändernde Anfangsstufe geben, und daß die Treppenspannung (e) und die Sägezahnspannung (d) kleinerer Periodendauer als Ablenksignale dienen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Erzeugen der sich ändernden Anfangsstufe eine sich stetig ändernde Phasenverschiebung der beiden Sägezahnimpulse dient.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel (11) zum Ändern der Amplitude der Stufen des treppenförmigen Signals.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Mittel zum Andern der Amplituden der beiden Sägezahnimpulse im gleichen Verhältnis.
  5. 5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (14) zur Anderung der Amplitude des Sägezahnimpulses (d) kürzerer Periodendauer und durch Mittel (15) zum Überlagern derselben mit der Treppenspannung (e).
DES66349A 1958-12-29 1959-12-19 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Markierungen mit Hilfe elektronischer Mittel auf dem Aufzeichnungstraeger eines Oszillographen Granted DE1154568B (de)

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DE1154568B true DE1154568B (de) 1963-09-19
DE1154568C2 DE1154568C2 (de) 1964-03-26

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GB (1) GB935587A (de)

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BE585447A (fr) 1960-04-01
GB935587A (en) 1963-08-28
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CH363720A (fr) 1962-08-15

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