DE1154368B - Anordnung an Motorfahrraedern und Mopeds - Google Patents

Anordnung an Motorfahrraedern und Mopeds

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DE1154368B
DE1154368B DEB43187A DEB0043187A DE1154368B DE 1154368 B DE1154368 B DE 1154368B DE B43187 A DEB43187 A DE B43187A DE B0043187 A DEB0043187 A DE B0043187A DE 1154368 B DE1154368 B DE 1154368B
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DE
Germany
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engine
pedal
crankshaft
flywheel
arrangement
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Application number
DEB43187A
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English (en)
Inventor
Jean Bernard
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Anordnung an Motorfahrrädern und Mopeds Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Motorfalirrü.dcrn und Mopeds derjenigen Bauart, bei der dem Tretkurbellager ein Verbrennungsmotor vorgelagert ist.
  • Es gibt bereits Fahrräder mit Hilfsmotoren oder Mopeds mit einem Tretkurbellager und einem Tretrad, das die Muskelkraft von den Pedalen auf das Hinterrad überträgt, wobei dem Tretkurbeliager ein Motor mit zur Tretlagerachse paralleler Kurbelwelle vorgelagert ist, bei dem das kraftabgebende Glied an dem dem Tretrad abgekehrten Ende der Motorkurbelwelle liegt und über eine Kraftübertragung mit einem auf der Tretkurbelwelle umlaufenden Rad zu einem Zwischentrieb verbunden ist. Der Zünd- und gegebenenfalls auch der Lichtstrom wird von einem mit dem Schwungrad des Motors kombinierten eIcktroniagnctischen Stronierzeu@cr geliefert, der gewöhnlich als 5chwunglichtmagnetzünder bczcichnet wird und auf dem anderen Ende der Motorkurbelwelle in der Nähe des Tretrades ci;igcbaut ist.
  • Derartige Mopeds sind für Personen bestimmt, die in der Führung und Instandhaltung derselben meist unerfahren sind. Andererseits müssen hinsichtlich des Gewichtes und des Raumbedarfs gewisse Grenzen eingehalten werden, während die fahrtechnischen Anforderungen immer größer werden. so daß der Rahmen des Mopeds den Riick:e-irkungen des Motors kaum noch ge:vachsen ist.
    Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines
    Mopeds, bei dem durch eine besondere :#\nordnung
    Lind r:@timlic?ic Verteilung gewisser Bauteile die
    Sicherheit de: Fahrers. die icichte Zugänglichkeit der
    Rauteile des Lichtmagnetzi.inders und ihre Abscbir-
    mung gegen den Straß--ns"liniutz gesteigert und die
    Rickwirkungen des Motors :cif den Rahmen ver-
    ringert sind.
    Dies wird bei einem Motorfahrrad bzw. Moped der
    ci".:ä?#nien 3:riart crfindun2sacm<iß durch die Kombi-
    r_<<..ion rachstehe :der. an sich bekannter Merkmale
    -, '^;iaclclt sieh dabei uni di,, Anord!aun,- eines
    Zündlichtstroriiürzeugers mit
    @`aicr@ir@ch,:r unmittelbar an einem Ende der '\'Iotor-
    ku@bc@v.'ci@: <:n Sctc c'cs Trcti"adcs, N:';ihrend das
    mit
    C, -Fr-"k,irbcl:,@'lc ai:'--lesetzten
    .#r'@i!nd;n ist. ni!' dern !cm Tretrad
    1:, ...-@n Ea#.?c Jcr 'ltotorkl~Ybelw-ell@ a:@@@eo_"dnet
    sin , v,;»ci Jas @ch:@un@rad mit (.lern U:ger einer
    T@=:aa_ui;r kombiniert ist.
    Bauarien von Mopedmotoren sind
    schon vielfach bekanntgeworden. Bei einer dieser
    Ausführungen befinden sich die Spulen des Magnet-
    zünders arn Schwungrad innerhalb des --Motor-
    aeliäuses, während der Unterbrecher auf der anderen
    Seite der Kurbelwelle angeordnet ist. Dies c°gibt je-
    doch eine schlechte Zugänglichkeit der Einzelteil
    und bedingt eine verwick;lte Bauart der Gesamtan-
    ordntiti, .
    Andererseits ist es auch bekannt. auf aas Ende der
    Trctkurbelw-elle einen Zwischentrieb aufzt.setzeii.
    @`@ citerliin ist es bekannt. bei einem Zweitaktmotor
    für verschiedl-ne Verw'enrlunsz-.vecke außer dem
    Sch::unaradmaanetzünder je nach dessen ?'er::'cn-
    dungsz@veck ein zusitzliches Schwungrad vorzselren.
    das ,!arm z;@:@;:km<ißig ;#uf (.=r dem @c'iwun`racl-
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    a£gre-Tat beka!lnt. e-Ici. Geiiera:or und .:. - '"':l!nQ-
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    D:°mgeuenübci" bietet die erfincluii@@s`@ciaiß°
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    sonders cir.fachen. kompakten und prei>:#:ertea .?u--
    b@u. sorderil eine besonders tute Z"i2"-.i#zlicli-
    keit gerade der eil-ipfin dlichstcn Teile, die trotzdem
    dicht gekapselt ,rcrc;.n können.
    In cr ?e_.?i_, i:,t eia i#;@2hrungsbeispiel Jer
    Erfindung darestellt. Es zei,-i
    Fig. ? die Seitenansicht eines erfin-dungsgemä@ at:t-
    gebildeten iliopeds.
    Fiu. ? den Motor und seine Befestigung am Tret-
    lagergehäuse im Schnitt entsprechend der Linie X-X
    in Fig. 1.
    Fig. 32 in ähnlicher Ansicht wie Fig. 1 eine abgewandelte Einbauart Einbauart des elektromagnetischen Stromerzeugers bei fortgedachten Trethebeln.
  • Fia. 4 in iihnlicher Ansicht wie Fia. ? eine abgewandelte Einbauart des kraftal;Qerenden Rades ujid des Schwungrades.
  • Im Fall der Ausführung gemäß Fig. 1 und 2 ist ein zwischen den Trjtkurbeln 2 und 3 voll-t;in@!ig untergebrachter j-Iotor 1 durch das Gelenk 4 a m Fahrradrahmen aufgehängt (Fig. 1) und mit dem Tretkurbellage_ryeh:iust 5 (im vorliegenden Beispiel) durch Laschen 6 verbunden, die einerseits am Tretkurbel-,ich: 5 und andererseits am Motorgehäuse 7 fest ansitzen und durch den Bolzen 8 derart miteinander verbunden sind, daß die Tretkurbelwelle 9 und die Kurbelwelle 10 des Motors parallel bleiben.
  • Wie die Fig. 1. 2 und 3 veranschaulichen, trägt die Tretkurbelwelle 9 das Tretrad 11 und ein die Kraft des Motors übernehmendes Getriebe, das aus zwei auf der Tretkurbelwelle lose gelagerten Rädern 12 und 13 besteht.
  • Auf das auf der Seite des Kraftübertragungsrades 12 liegende Ende der Motorkurbelwelle (Fig.2) ist das Schwungrad 14 mit dem im vorliegenden Beispiel an der dem Motor abgekehrten Seite des Schwungrades liegenden kraftabgebenden Rad 15 aufgesetzt. Das letztere ist mit dem Schwungrad einteilig hergestellt und mit dem kraftabnehmenden Rad 12 der Kraftübertragung entweder unmittelbar oder über eine Kupplung - im vorliegenden Fall zweckmäßig über eine selbsttätige Fliehkraftkupplung -verbunden. Die beiden Verbindungsarten des Schwungrades 14 und des kraftabgebenden Rades 15 Vi=ehören nicht zur Erfindung selbst.
  • Ferner ist ein Zündstromerzeuger 16, gegebenenfalls ein Lichtmagnetzünder, am Ende der Motorkurbelwelle 10 auf der Seite des Tretrades 11 eingebaut. Der Stromerzeuger besteht dabei erfindungsgemäß aus einem mit dem Unterbrechernocken auf das Ende der Motorkurbelwelle eingebauten Induktor, der von einem am Motorgehäuse angeordneten Ankersystem umgeben ist, wobei alle Bauteile des Stromerzeugers durch die Abnahme eines abdichtenden Deckels zugänglich sind.
  • Gemäß Fig. 1 ist der Stromerzeuger 16 derart angeordnet. daß seine große Abmessung auf den Zylinder des Motors und dessen Achse ausgerichtet und die kleinere Abmessune dem Tretrad 11 zugekehrt ist.
  • In Fig. 3 verläuft die große Abmessung des Magnetzünders 16 senkrecht doch kann der Magnetzünder 16 auch jede andere Orientierung erhalten, um sich dem allgemeinen Raumbedarf des Mopeds oder den vom Motorgehäuse getragenen Organen, z. B. bei einem Zweitaktmotor u. a., den Cberströmkanälen zwischen Kurbelgehäuse und Zylinder des Motors anzupassen.
  • Fig.4 zeigt eine abgewandelte Anordnung des Schwungrades 14 und des kraftabgebenden Rades 15. Das Schwungrad ist hier in bezug auf den Motor an der Außenseite des Rades 15 angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Anordnung an Motorfahrrädern und Mopeds, mit einem dem Tretkurbellager vorgelagerten Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale: die Anordnung eines elektromagnetischen Zündlichtstromerzeugers mit Unterbrecher unmittelbar an einem Ende der Motorkurbelwelle an der Seite des Tretrades, während das Schwungrad und das Abtriebsrad des Motors, das mit einem auf das Ende der Tretkurbelwelle aufgesetzten Zwischentrieb verbunden ist, auf dem dem Tretrad abgekehrten Ende der Motorkurbelwelle angeordnet sind, wobei das Schwungrad mit dem Träger einer Kupplung kombiniert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 241133; französische Patentschriften Nr. 497 636, 895 907, 1018 982, 1075 676; USA.-Patentschrift Nr. 1573 883.
DEB43187A 1956-03-06 1957-01-19 Anordnung an Motorfahrraedern und Mopeds Pending DE1154368B (de)

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FR1154368X 1956-03-06

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ID=9649196

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DEB43187A Pending DE1154368B (de) 1956-03-06 1957-01-19 Anordnung an Motorfahrraedern und Mopeds

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR497636A (fr) * 1918-04-01 1919-12-11 Domestic Engineering Company Perfectionnements dans les installations de force motrice
US1573883A (en) * 1921-06-02 1926-02-23 Merritt A Vining Dynamo-electric plant
FR895907A (fr) * 1942-07-07 1945-02-07 Fichtel & Sachs Ag Moteur auxiliaire pour bicyclette
CH241133A (fr) * 1942-10-15 1946-02-15 Bugatti Ettore Cycle à moteur auxiliaire.
FR1018982A (fr) * 1950-05-11 1953-01-15 Societe Anonyme Perfectionnement aux moteurs à deux temps et aux dispositifs de montage de ceux-ci sur des appareils récepteurs
FR1075676A (fr) * 1953-03-14 1954-10-19 Changement de vitesse pour cycles à moteur auxiliaire

Patent Citations (6)

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