DE830588C - Viertakt-Verbrennungsmotor - Google Patents

Viertakt-Verbrennungsmotor

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DE830588C
DE830588C DEP27354A DEP0027354A DE830588C DE 830588 C DE830588 C DE 830588C DE P27354 A DEP27354 A DE P27354A DE P0027354 A DEP0027354 A DE P0027354A DE 830588 C DE830588 C DE 830588C
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DE
Germany
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camshaft
internal combustion
combustion engine
stroke internal
engine according
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Expired
Application number
DEP27354A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Walther Fischer-Schlemm
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WALTHER E FISCHER SCHLEMM DR I
Original Assignee
WALTHER E FISCHER SCHLEMM DR I
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B77/00Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
    • F02B77/14Engine-driven auxiliary devices combined into units
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
    • F01M1/02Pressure lubrication using lubricating pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Viertakt-Verbrennungsmotor Die moderne Wirtschaft benötigt für viele Zwecke, z. B. in der Landwirtschaft und im Gartenbau usw., einen besonders einfachen, leichten und robusten Verbrennungsmotor mit kleinsten Abmessungen und auch für niedrige Leistungen. Der in solchen Fällen bisher meist verwendete Zweitaktmotor mit Kurbelkastenspülung besitzt (namentlich als Ottomotor) als Hauptnachteil einen hohen Kraft- und Schmierstoffverbrauch sowie eine erhebliche Geräuschentwicklung.
  • Der Motor nach der vorliegenden Erfindung, auch als Einspritzmotor jeden Systems ausgebildet, vermeidet als Viertakter diese Nachteile, besitzt jedoch besonders durch seine Einfachheit und seine z.ugänglichen Triebwerksteile eine außerordentliche Betriebssicherheit und durch seine gedrängte Bauweise kleinste Ausmaße.
  • Dies wird in erster Linie dadurch erreicht, daß das Kurbelgehäuse an irgendeiner Seite, auch oben, unten oder axial, mit einer Öffnung versehen wird, deren Verschlußstück, (Deckel, Flansch usw.) zur Lagerung der Nockenwelle, gegebenenfalls mit ihrem Zubehör, wie Schmierpumpe, Zündeinrichtungen, Einspritzpumpe usw., dient.- Zugleich kann man diese Öffnung in bekannter Weise zum Ein-und Ausbau der übrigen Triebwerksteile, des Kolbens usw. verwenden. Eine Abnahme des Motors selbst von seinem Fundament zur Herausnahme der Kurbelwelle usw. braucht dabei nicht notwendig zu sein.
  • Das ganze Nockenwellenaggregat kann fix und fertig einschließlich der Lagerungen usvX. hergestellt und komplett eingesetzt werden, wodurch Herstellung, Behebung von Störungen, Reinigung der Triebwerksteile usw. aufs äußerste vereinfacht wird. Die Einstellung der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle beim Wiedereinbau wird durch Fixierung beim Ausbau, durch Schauloch mit Markierung usw. ermöglicht, während die Ventilstößel beim Abnehmen des Deckels durch Klemmschrauben, Stifte o. dgl. in ihrer obersten Stellung festgehalten werden können.
  • Für die Zündung bei Ottomotoren kann man in bekannter Weise den durch seine Einfachheit und Billigkeit bewährten Schwungradmagnetzünder auf der Kurbelwelle mit Zündfunkenerzeugung bei jeder Kurbelumdrehung verwenden. Soll dagegen' der Zündfunken in normaler Weise nur bei jeder zweiten Kurbelumdrehung erzeugt werden, so kann trotzdem der Schwungradmagnet belassen und nur der Unterbrecher gegebenenfalls mit Zündverteiler (bei Mehrzylindermotoren) und Zündungsregler mit der Steuerwellendrehzahl umlaufen, was z. B. durch Kupplung mit der Nockenwelle erreicht wird. Bei der Nockenwellenlagerung im Deckel kann auch dieses Unterbrecheraggregat direkt auf der Nockenwelle oder ihrer Verlängerung aufsitzen oder durch Zahnräder usw. i : i mit ihr verbunden, mit dem Gehäusedeckel zusammen ein- und ausgebaut werden. Bei Einspritzmotoren tritt an Stelle dieses Unterbrecheraggregats die Einspritzpumpe gegebenenfalls mit Regler.
  • Der Regler für Gas- bzw. Ölzufuhr kann als Achsregler unmittelbar auf der Nockenwelle sitzen, so daß sogar seine Gewichte usw. direkt an dieser, ihrem Zahnrad u. dgl. angelenkt sein können. Seine Verstellung läßt sich dabei gegebenenfalls von außen vornehmen. Auch ein Antrieb des Reglers von einer Hilfswelle (mit evtl. höherer Drehzahl) ist möglich, die sich gegebenenfalls in dem Gehäusedeckel lagern läßt.
  • Als Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung ein luftgekühlter Vergasereinzylindermotor mit seitlichem Kurbelgehäusedeckel und damit verbundener Nockenwelle usw. dargestellt, und zwar enthält Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den neuen Motor (ohne Zündverteiler), Abb.2 einen waagerechten Schnitt durch den neuen 3-lotor (ohne Zündverteiler), Abb.3 einen senkrechten Schnitt durch den abgenommenen Kurbelgehäusedeckel (Motor mit Schwungradmagnet und eingebautemUnterbrecher), Abb. 4 einen senkrechten Schnitt durch den abgenommenen Kurbelgehäusedeckel mit Zusatzgetriebe für Zündverteiler, Unterbrecher, Magnetzünder, Einspritzpumpe o. dgl.
  • Die Kurbelwelle i des-Motors trägt das Schwungrad 3, das gleichzeitig als Schwungradmagnet und Kühlluftgebläserad ausgebildet ist. Die Nockenwelle 5 liegt in den beiden Lagern 6, die mit dem Kurbelgehäusedeckel q. zusammengegossen sind. Nach Abnahme des letzteren ist das ganze Kurbelgehäuseinnere und also auch die Schrauben der Schubstange 2 frei zugänglich und der Kolben kann mit der. Schubstange durch die Kurbelgehäuseöffnung entfernt werden. Die Nocken der Welle 5 betätigen die Ein- und Auslaßventilstößel 21, ferner die Schmierölpumpe 14, welche das Schmieröl aus dem unteren Teil des Kurbelgehäuses ansaugt und es frei in den Oberteil des letzteren ausspritzt, oder zu den einzelnen Lagerstellen usw. drückt. Der Antrieb der Nockenwelle 5 erfolgt durch die Steuerräder 7 und B. Zur Drehzahlreglung dient der Achsregler 9, dessen Reglergewichte am großen Steuerrad 8 angelenkt sind und durch den Drehhebel io den Verstellhebel 13 (zur Vergaserklappe) betätigen. Die Reglerfeder i i läßt sich von außen durch die Verstellschraube 12 einstellen und drückt auf einen Arm des Drehhebels io. Zur Einstellung der Nockenwelle dient die 'Marke i9 am großen Steuerrad- 8, welche nach Herausdrehen der Schraube 20 sichtbar wird.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 (Motor mit besonderem Zündverteiler, Magnetzünder o. dgl.) erhält die Nockenwelle noch ein Zusatzübersetzungsgetriebe 15, dessen äußeres Rad auf einer außerhalb des Kurbelgehäuseraumes liegenden Welle 16 sitzt. Diese treibt dann über eine Kupplung 17 den Zündverteiler 18 usw. an. Vorteile des neuen Motors i. Gegenüber Zweitaktmotor mit Kurbelkastenspülung geringerer Brennstoff- und Schmierölverbrauch, geringeres Geräusch, weiter Bereich der zulässigen Drehzahlen.
  • 2. Gegenüber normalem Viertaktmotor einfache und billige Herstellung durch gesondertes Einsetzen des Nockenwellenaggregats, Achsendrehzahlregler auf der Nockenwelle, kleinster Raumbedarf, bequemer Aus- und Einbau des Nockenwellenaggregats zur Herstellung, Behebung von Störungen, Reinigung usw. nur eine Kurbelkastenöffnung, durch die gleichzeitig die T riebwerksteile zugänglich sind.

Claims (3)

  1. PATEN CA\SI'RCClll:: i. Viertakt-Verbrennungstnotor, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (5) und die mit ihr verbundenen Teile, Ölpumpe (14) usw. an dem Verschlußstück (4) einer Öffnung des Kurbelgehäuses bzw. des Motorblocks derart gelagert sind, claß sie mit diesem Verschlußstück (4) zusammen ausgebaut werden können und nach Abnahme des letzteren auch die übrigen Triebwerksteile des Motors bequem zugänglich sind.
  2. 2. Viertakt-Verbrennungsmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nokkenwelle (15) durch eine Einstellschraube o. dgl. vor dem Herausnehmen in ihrer relativen Stellung zur Totpunktslage der Kurbelwelle fixiert oder ihre Einstellung durch ein Schauloch (20) o. dgl. vorgenommen werden kann (z. B. nach Abb. 2).
  3. 3. Viertakt-Verbrennungsmotor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlregler unmittelbar mit der Nockenwellt? (5) durch Anlenkung der Reglergewichte (9) an denselben an ihrem Zahnrad (8) usw. vereinigt wird (z. B. nach Abb. 2 und 3) oder auf einer mit ihr durch Zahnradübertragung usw. verbundenen Hilfswelle sitzt, so daß er in beiden Fällen gleichzeitig mit dem Gehäusedeckel (4) ein- und ausgebaut werden kann. Viertakt-Verbrennungsmotor nach Anspruch i bis 3,-dadurch gekennzeichnet, daß die Reglerfeder (i i) von außen her eingestellt werden kann. Viertakt-Ottomotor mit Schwungradiuaruet auf der Kurbelwelle nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Unterbrecher, Zündregler und gegebenenfalls Verteiler mit der Nockenwelle verbunden sind. 6. Viertakt-Ottomotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Unterbrecher, Zündregler und gegebenenfalls Verteiler bei Abiialinie des Kurhelrehäusedeckels (4) mit der Nockenwelle zusammen ein- und ausgebaut werden. 7. Viertakt-Verbrennungsmotor nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet- oder Batteriezünder (i8) (z. B. nach Abb.4) von der Nockenwelle (5) aus angetrieben und mit dieser zusammen bei Abnahme des Kurbelgehäusedeckels (4) ein- und ausgebaut wird. B. Einspritz -Viertakt -Verbrennungsmotor nach Anspruch i bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, d,aß die Einspritzpumpe mit Regler mit der Nockenwelle verbunden ist.
DEP27354A 1948-12-28 1948-12-28 Viertakt-Verbrennungsmotor Expired DE830588C (de)

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