DE1153498B - Beingestell fuer Stuehle mit mittlerer Sitztragsaeule - Google Patents

Beingestell fuer Stuehle mit mittlerer Sitztragsaeule

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DE1153498B
DE1153498B DES58373A DES0058373A DE1153498B DE 1153498 B DE1153498 B DE 1153498B DE S58373 A DES58373 A DE S58373A DE S0058373 A DES0058373 A DE S0058373A DE 1153498 B DE1153498 B DE 1153498B
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DE
Germany
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support column
seat support
struts
leg frame
footrests
Prior art date
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Pending
Application number
DES58373A
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English (en)
Inventor
Albert Spieth
Rudolf Spieth
Alfred Metzger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1153498B publication Critical patent/DE1153498B/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases
    • A47C7/006Chair or stool bases with castors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/002Chair or stool bases

Landscapes

  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

  • Beingestell für Stühle mit mittlerer Sitztragsäule Die Erfindung betrifft ein Beingestell für Stühle mit mittlerer Sitztragsäule und mit aus je einer Fußstütze, einer Druckstrebe und einer Zugstrebe bestehenden Beinen.
  • Bekannte Bürostühle mit mittlerer Sitztragsäule haben drei oder vier gebogene Beine, die, aus Stahlrohr bestehen und deren obere Enden in die Sitztragsäule hineinragen, während die unteren Enden Gummipuffer als Schuhe tragen.
  • Ein anderer bekannter Bürostuhl mit aus Zug-und Druckstrebe bestehenden Beinen verwendet Flachstahl für die Streben. Die oberen Enden der Streben jedes Strebenpaares gehen in ein Vertikalstück über, welches die Druckstrebe mit der Zugstrebe verbindet und welches flach an der Sitztragsäule angeschlossen ist. Sowohl die Zugstrebe als auch die Druckstrebe verlaufen von den sich waagerecht erstreckenden Fußstützen zu der Sitztragsäule schräg aufwärts, so daß jedes Bein des Beingestelles Dreieckform hat.
  • Demgegenüber bestehen beim Erfindungsgegenstand die geraden Druck- und die Zugstreben aus Profilstahl gleichen kreisförmigen Querschnittes und sind mit ihren Enden in die Sitztragsäule und in senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufende Fußstützen hineinragend mit diesen außen verlötet, wobei die Zugstreben von den Fußstützen zu der Sitztragsäule hin nach unten und die Druckstreben von den Fußstützen zu der Sitztragsäule waagerecht oder nach oben geneigt verlaufen.
  • Diese Bauart ist das Ergebnis der Aufgabenstellung, ein möglichst leichtes Beingestell zu schaffen, das zudem besonders einfach herstellbar ist. Die Lötringe tragen wesentlich dazu bei, daß die im Viereckverband des Erfindungsgegenstandes beim Einwirken einer Last auftretenden Kräfte aufgenommen werden. Passungsspiele sind durch die Lötringe beseitigt. Letztere bewirken ein hartes, unnachgiebiges Festlegen der Anschlußstellen, so daß eine bei starker Belastung des Stuhles auftretende Federung des Untergestelles allenfalls durch Federn der beidendig starr eingespannten Druckstreben aufgenommen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, ein oder beide Enden der Druckstreben abzusetzen und als Zapfen auszubilden. Ein Teil der Enden der Streben kann mit Schraubgewinde versehen und an die Fußstütze und an die Sitztragsäule angeschraubt sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Abb. 1 zeigt einen Teil des Beingestelles mit geneigter Druckstrebe und Fußstütze in Seitenansicht, während Abb. 2 und 3 verschiedene Befestigungen der Strebenenden im Schnitt veranschaulischen; Abb. 4 zeigt einen Teil des Beingestells mit waagerechter Druckstrebe und senkrechter Fußstütze in Seitenansicht.
  • Das Beingestell nach Abb. 1 besteht aus der Sitztragsäule 1 aus Stahlrohr, aus den Druckstreben 2, aus den Zugstreben 3, aus als Füße dienenden Bolzen 4 und aus bekannten Schuhen, z. B. Kappen 6. Die Sitztragsäule 1 trägt in bekannter, nicht dargestellter Weise, z. B. abgefedert, eine Sitzplatte.
  • Die Zugstreben 3 und die Druckstreben 2 sind aus gleich dickem Rundstahl gleichen kreisförmigen Querschnittes gefertigt. Der Fuß in Gestalt des Bolzens 4 aus Stahl kreisförmigen Querschnittes ist schräggestellt, so daß die Druckstrebe 2 kürzer als die Zugstrebe 3 ist.
  • Bei der Strebenbefestigung nach Abb. 2 sind die Enden derDruckstreben 2 in Zapfen 2 a, 2 b abgesetzt, die in die Sitztragsäule 1 und die Fußstütze 4 hineinragen und mit diesen außen verlötet sind. Die Hartlötstellen bilden die Ringe 9.
  • Bei der Strebenbefestigung nach Abb.3 ist ein Ende der Druckstrebe als Zapfen 2a abgesetzt und in die Sitztragsäulenwand eingeführt, während die anderen Enden 2 b, 3 a, 3 b der Streben 2, 3 in Gewinden enden, die in die Sitztragsäule 1 und in die Fußstütze 4 eingeschraubt sind. Die Hartlötstellen sind wiederum als Ringe 9 ausgebildet.
  • Beim Beingestell nach Abb. 4 verlaufen die Druckstreben 2 waagerecht und sind mit der Sitztrag Säule 1 außen verlötet, so daß die Lötstellen zur Kraftaufnahme dienen und außerdem noch glatte, gut ausgerundete übergangsstellen bilden, die keiner Bearbeitung bedürfen. Auch die Fußstützen 4 sind mit den Enden der Streben 2, 3 hartverlötet. Die Schuhe 7 tragen hier an sich bekannte Rollen B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Beingestell für Stühle mit mittlerer Sitztragsäule und mit aus je einer Fußstütze, einer Druckstrebe und einer Zugstrebe bestehenden Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Druck- und die Zugstreben (2, 3) aus Profilstahl gleichen kreisförmigen Querschnittes bestehen und mit ihren Endei (2 a, 2 b; 3 a, 3 b) in die Sitztragsäule (1) und in senkrecht oder nahezu senkrecht verlaufende Fußstützen (4) hineinragend mit diesen außen verlötet sind, wobei die Zugstreben (3) von den Fußstützen (4) zu der Sitztragsäule (1) hin nach unten und die Druckstreben(2) von den Fußstützen zu der Sitztragsäule waagerecht oder nach oben geneigt verlaufen. z. Beingestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Enden der Druckstreben (2) abgesetzt und als Zapfen(2a) ausgebildet sind. 3: Beingestell nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Enden (2 b; 3 a, 3 b) der Streben (2, 3) mit Schraubgewinde versehen ist und damit in die Fußstützen (4) und in die Sitztragsäule (1) eingeschraubt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 841044; britische Patentschrift Nr. 581856.
DES58373A 1958-05-24 1958-05-24 Beingestell fuer Stuehle mit mittlerer Sitztragsaeule Pending DE1153498B (de)

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Cited By (2)

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US3937434A (en) * 1974-06-20 1976-02-10 Curtis Products Lt. Wire rod chair base
US10973321B2 (en) 2018-09-04 2021-04-13 Steelcase Inc. Workspace system and components and method for the use thereof

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GB581856A (en) * 1942-10-03 1946-10-28 Odelberg & Olson Ab Improvements in chairs
DE841044C (de) * 1950-07-11 1952-06-09 Spieth Stuhl

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