DE1153404B - Vorrichtung zum Kuppeln zweier Bauteile miteinander, insbesondere zum Kuppeln eines Rampenkeiles mit Haupttraegern einer zerlegbaren Bruecke - Google Patents

Vorrichtung zum Kuppeln zweier Bauteile miteinander, insbesondere zum Kuppeln eines Rampenkeiles mit Haupttraegern einer zerlegbaren Bruecke

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DE1153404B
DE1153404B DEB58072A DEB0058072A DE1153404B DE 1153404 B DE1153404 B DE 1153404B DE B58072 A DEB58072 A DE B58072A DE B0058072 A DEB0058072 A DE B0058072A DE 1153404 B DE1153404 B DE 1153404B
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DE
Germany
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coupling
hook
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bracket
components
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Pending
Application number
DEB58072A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hugo Sedlacek
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Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/133Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kuppela zweier Bauteile miteinander, insbesondere zum Kuppeln eines Rampenkeiles mit Hauptträgern einer zerlegbaren Brücke, mit einem an dem einen Bauteil schwenkbar gelagerten Haken, der über wenigstens einen an dem anderen Bauteil angeordneten Zapfen greift.
Mittels einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden zwar Längs-, Quer- und Vertikalbewegungen zwischen den beiden Bauteilen verhindert, doch ist hierbei der Haken, der an dem Obergurt des einen Bauteiles gelagert ist, nicht dagegen gesichert, daß er durch Hochschwenken außer Eingriff mit dem an dem anderen Bauteil befestigten Zapfen gelangt. Zum Verhindern von Vertikalbewegungen der Bauteile gegeneinander ist daher zusätzlich zwischen den Untergurten der beiden Bauteile ein Bolzengelenk angeordnet.
Andere bekannte Vorrichtungen der genannten Art dienen zum gelenkigen Verbinden einer Auffahrtsrampe mit der Brückenfahrbahn einer Schwimmbrücke oder mit dem am Ufer befindlichen Fahrbahnteil. Diese Vorrichtungen weisen lediglich einfache Haken auf, die von oben her über Zapfen am Obergurt des Fahrbahnteiles bzw. am Obergurt der Rampe greifen. Durch die Haken werden zwar Längs- und Querbewegungen der Rampe gegenüber dem schwimmenden Fahrbahnteil verhindert, doch sind die Haken nicht imstande, bei lotrechten Bewegungen der beiden Bauteile gegeneinander zu verhindern, daß sich ein Bauteil von dem anderen löst.
Demgegenüber werden durch die Erfindung ohne eine zusätzliche Gelenkverbindung nicht nur Längsund Querbewegungen zwischen den beiden Bauteilen, sondern auch Bewegungen der Bauteile in lotrechter Richtung gegeneinander vermieden. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß an dem Haken ein Bügel angelenkt ist, dessen Anlenkstelle in der Kupplungsstellung sich oberhalb des Zapfens befindet und der den Zapfen auf mehr als dessen halbem Umfang umgreift. Zweckmäßig ist der Haken zum Übertragen von Scherkräften, die in Richtung seiner Schwenkachse wirken, zwischen zwei Seitenwänden des einen Bauteiles gelagert; er kann dabei in den Raum zwischen zwei Seitenwänden des anderen Bauteiles eingreifen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 3 und 4.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 Teile eines Rampenkeiles im Schnitt in der Ebene I-I in Fig. 2 mit einem Teil eines mit ihm gekuppelten Brückenträgers in der Ansicht,
Vorrichtung zum Kuppeln
zweier Bauteile miteinander, insbesondere
zum Kuppeln eines Rampenkeiles
mit Haiuptträgern einer zerlegbaren Brücke
Anmelder:
Beteiligungs- und Patentverwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung,
Essen, Altendorfer Str. 103
Dipl.-Ing. Hugo Sedlacek, Rheinhausen,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht und
Fig. 3 in größerem Maßstab die Draufsicht auf den gesamten Rampenkeil und den anschließenden Brükkenteil.
Der Rampenkeil 1 ist an seiner dicken Seite mit einer Stufe 12 versehen, auf welche sich die zylindrischen Enden 16 mehrerer nebeneinander angeordneter Hauptträger 17 der Brücke stützen. Gegenüber jedem der zylindrischen Enden 16 sind an der Oberseite des Rampenkeiles 1 nach oben hin konvex gekrümmte Kragen 18 angeordnet, die an beiden Enden und in der Mitte durch Seitenwände 19 unterstützt sind. In den Nischen 20 zwischen je zwei Kragen 18 und den zugehörigen Abschlußwänden 19 ist je ein breiter Haken 21 mittels eines Bolzens 22 schwenkbar gelagert. Alle Bolzen 22 haben eine gemeinsame Achse, die sich quer zu den Hauptträgern erstreckt. Die Haken 21 greifen in der Kupplungsstellung, die in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, von oben her über Zapfen 23, die beiderseits über die Seitenflächen der Enden 16 der Hauptträger 17 vorstehen.
Die Haken 21 sind im Bereich des Hakenmaules, von oben betrachtet, gabelförmig gestaltet. Innerhalb der Gabelöffnung ist ein Bügel 24 drehbar auf einem Gelenkbolzen 25 gelagert, der sich in der Kupplungsstellung oberhalb des Zapfens 23 befindet und gegenüber dessen Mitte ein Stück nach dem Rampenkeil hin versetzt angeordnet ist. Der Bügel 24 bildet einen Teil eines Ringes, der in der Kupplungsstellung die
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, beiderseitigen Zapfen 23 auf mehr als deren halbem ■Umfang umgreift. Das freie Ende des Bügels24 liegt also in der Kupplungsstellung unterhalb der Zapfen 23. An dem Bügel 24 ist ein Griff 26 befestigt, der in der Kupplungsstellung in Richtung von dem Rampenkeil hinweg gerichtet ist.
In der Kupplungsstellung sind der Rampenkeil und die Hauptträger so miteinander verbunden, daß sie sich nach keiner Richtung hin nennenswert gegeneinander bewegen können. Insbesondere verhindern die Bügel 24, daß die Haken 21 unter dem Einfluß irgendwelcher auf den Rampenkeil oder die Hauptträger wirkenden Kräfte außer Eingriff mit den Zapfen 23 gelangen. Das Übergewicht des Griffes 26 bewirkt, daß der Bügel 24 in der Kupplungslage verbleibt.
Die Haken 21 sind außerdem in der Lage, Scherkräfte aufzunehmen, die in Längsrichtung des Rampenkeiles wirken. Zu diesem Zweck liegen die Haken 21 einerseits zwischen den zwei Abschlußwänden 19 des Rampenkeiles und andererseits zwischen zwei so Seitenwänden 27 der Enden 16 der Hauptträger 17. Die Kupplungsvorrichtung gestattet aber auch das erforderliche Verschwenken der Hauptträger 17 und des Rampenkeiles 1 gegeneinander um die Zapfen 23.
Wenn die Hauptträger 17 von dem Rampenkeil 1 gelöst werden sollen, braucht man nur den Bügel 24 mittels des Handgriffes 26 aus der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Lage entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu schwenken, wodurch der Bügel und die Haken in die in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage gebracht werden. In dieser Stellung geben die Haken und die Bügel den Raum oberhalb der Stufe 12 frei, so daß die Enden der Hauptträger beliebig nach der Seite oder nach oben hin entfernt werden können. Umgekehrt hat man auch beim Aufsetzen der Hauptträger auf den Rampenkeil weitgehend Bewegungsfreiheit.
An den äußeren Seiten der außenliegenden Hauptträger 17 können die vorstehenden Zapfen 28 zum Kuppeln mit dem Rampenkeil in geeignete Ausnehmungen an den vorstehenden Stirnwänden 29 des Rampenkeiles eingesetzt werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Kuppeln zweier Bauteile miteinander, insbesondere zum Kuppeln eines Rampenkeiles mit Hauptträgern einer zerlegbaren Brücke, mit einem an dem einen Bauteil schwenkbar gelagerten Haken, der über wenigstens einen an dem anderen Bauteil angeordneten Zapfen greift, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Haken (21) ein Bügel (24) angelenkt ist, dessen Anlenkstelle in der Kupplungsstellung sich oberhalb des Zapfens (23) befindet und der den Zapfen auf mehr als dessen halbem Umfang umgreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (21) zum Übertragen von Scherkräften, die in Richtung seiner Schwenkachse wirken, zwischen zwei Seitenwänden (19) des einen Bauteiles gelagert ist und in den Raum zwischen zwei Seitenwänden (27) des anderen Bauteiles eingreifen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (21) im Bereich des Hakenmaules gabelartig gestaltet und der Bügel (24) innerhalb der Gabelöffnung gelagert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (24) auf der von dem Bügelmaul abgewandten Seite mit einem Handgriff (26) versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1032 301,1059 014; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1782 736;
Zusatzpatentschrift Nr. 68 676 zum französischen Patent Nr. 958169;
Zeitschrift »Die Bautechnik«, 1943, S. 175,
Abb. 11.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 669/64 8.63
DEB58072A 1960-06-01 1960-06-01 Vorrichtung zum Kuppeln zweier Bauteile miteinander, insbesondere zum Kuppeln eines Rampenkeiles mit Haupttraegern einer zerlegbaren Bruecke Pending DE1153404B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3629842A1 (de) * 1986-09-02 1988-03-10 Krupp Gmbh Verlegbare bruecke

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DE1782736U (de) * 1958-11-07 1959-02-12 Fuchs Fa Otto Ausgestaltung eines fahrbahnbelags fuer transportable bruecken.
DE1059014B (de) * 1956-07-13 1959-06-11 Hermann Walter Gehlen Dipl Ing Zerlegbare Schwimmbruecke, die aus aneinandergereihten, auf Schwimmkoerpern ruhenden Bauelementen mit Ober- und Untergurt besteht, und zum Herstellen der Bruecke dienende Brueckeneinheit

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