DE1153031B - Hilfsgeraet zur Erleichterung des Einfuehrens von Trennstaeben bei Bogenanlegern - Google Patents
Hilfsgeraet zur Erleichterung des Einfuehrens von Trennstaeben bei BogenanlegernInfo
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- DE1153031B DE1153031B DEM51981A DEM0051981A DE1153031B DE 1153031 B DE1153031 B DE 1153031B DE M51981 A DEM51981 A DE M51981A DE M0051981 A DEM0051981 A DE M0051981A DE 1153031 B DE1153031 B DE 1153031B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/32—Separating articles from piles by elements, e.g. fingers, plates, rollers, inserted or traversed between articles to be separated and remainder of the pile
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forming Counted Batches (AREA)
Description
- Hilfsgerät zur Erleichterung des Einführens vonTrennstäben bei Bogenanlegern Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät zur Erleichterung des Einführens von Trennstäben zwischen Bogenstapel und Stapeltisch bei Bogenanlegern zu Bogen verarbeitenden Maschinen.
- Im Zuge zur Vereinfachung von Verarbeitungsmethoden in der Druckpapier verarbeitenden Industrie ist man längst dazu übergegangen, Bogenstapel auf einfachen, nicht verarbeiteten bzw. hergerichteten Transportbrettbrettern zum Versand zu bringen, wobei dann die nicht unerhebliche Schwierigkeit auftritt, daß dem Stapel beim vollständigen Abarbeiten bis zum letzten Bogen zwischen den Reststapel und das Stapelbrett nicht der Stapelrechen bzw. die Einzelstäbe eingeschoben werden können.
- Es ist schon bekannt, Trennstäbe bereits unter den Stapel in Nuten des Stapeltisches einzulegen und diese Stäbe nach dem Erfassen durch eine Hilfshubeinrichtung und nach dem Nachfahren eines nächsten Hauptstapels lediglich zwischen Haupt- und Reststapel wieder herauszuziehen.
- Die bekannte Vorrichtung kann aber nicht auf die rohen, ungehobelten und nicht mit Nuten versehenen Stapel-Transportbretter übertragen werden.
- Es sind auch Tragplatten bekannt, die mit Mitteln zur Abgabe von Preßluft aus ihrem Innern zum Einführen eines Luftfilmes zwischen den oberen Flächen der Platte und dem oberen Stapel vorgesehen sind, die das Einführen in den Stapel erleichtern sollen.
- Dazu sind auch solche Tragvorrichtungen vorgeschlagen worden, die aus mehreren Stangen oder stabartig ausgebildeten Traggliedern oder auch aus Einzelrechen bestehen, von denen jeder für sich an eine Preßluftleitung angeschlossen werden kann.
- Bei dieser getroffenen Anordnung muß ein Blasluftstrom während der Einführung dieser Hilfsmittel ununterbrochen aufrechterhalten werden, wenn der über ihnen erzeugte Luftfilm zur Geltung kommen soll. Dabei reißt dieser Luftstrom die an den Bogen haftenden und im Stapel vorhandenen Papierstaubteilchen in Richtung auf die Farbwerke der Druckmaschine mit, wobei der Druck verdorben wird und die Maschine durch schnellen Verschleiß erhebliche Schäden erleidet.
- Der Zweck der Erfindung besteht darin, diese bei den bekannten Vorrichtungen auftretenden Übel gänzlich auszuschalten, den Bogenstapel von dem ungehobelten Transportbrett abzuheben bzw. so zu lüften, daß ohne Mühe und Widerstand Tragstäbe dazwischen eingeschoben werden können.
- Dies geschieht dadurch, daß der in den Stapel einführbare Teil des Gerätes aus flach aufeinanderliegenden, am äußeren Rand miteinander verbun- denen und mit Hilfe eines Druckluftanschlusses vom Griff her aufblasbaren elastischen Decken 4 besteht, wobei dem Druckluftanschluß ein Entlüftungsventil 9 zum Ablassen der eingeblasenen Luft aus dem Gerät zugeordnet ist.
- Im wesentlichen werden die gewünschten Vorteile dadurch erreicht, daß mit dem Trennstab keine Blas-oder Preßluft in den Stapel gelangt.
- Ein Beispiel zum Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Grundriß, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt des Stabes mit Seitenfalz, Fig. 4 einen Querschnitt des Stabes mit aufeinanderliegenden Decken und Fig. 5 einen Stab mit durch Preßluft angehobener Bauhöhe.
- Der Stab zum Trennen von Stapeln besteht aus dem Handgriff 1, der mit dem Anschlußnocken 2 für einen Preßluftschlauch 3 versehen ist. Die beiden Decken 4, vorzugsweise aus elastischem Material gewählt, sind durch den aus einem sehr dehnbaren Material hergestellten Schlauch 5, der auf den Nocken 6 gezogen ist, miteinander durch eine Klebung oder Verschweißung verbunden, wobei sich eine sehr geringe Bauhöhe ergibt. Das Ende 7 des Schlauches ist durch Verschweißung geschlossen und mit den Decken verklebt oder verschweißt.
- Am Handgriff 1 ist ein Preßlufthebel 8 zum Füllen des Schlauches 5 angeordnet. Vom Daumen der Hand ist ein Lüftungsventil 9 zur Entspannung bzw. Entleerung des Schlauches erreichbar. Die elastischen Decken 4 sind am Handgriff befestigt. Zu beiden Seiten der Decken bilden diese mit dem an ihnen geschweißten Schlauch einen offenen Hohlraum 10.
- Mit ihren Schenkelkanten 11 können sich die Decken nach Fig. 3 falzartig lose so umgreifen, daß sie einen Hohlraum 12 ergeben, in dem flachgestreckt der Schlauch 13 eingebettet an den Punkten 14 mit den Decken 4 verschweißt ist.
- Nach Fig. 4 sind die Decken nur auseinandergelegt und an ihrer Spitze durch Kleben oder Verschweißung zusammengehalten.
- Die Arbeitsweise ist folgende: Soll ein Bogenstapel vom Stapel oder vom Stapeltisch getrennt werden, dann wird der Trennstab mit seinem platten Vorteil 15 an der Trennstelle des Bogenstapels angesetzt und durchgeschoben, was infolge der getroffenen Bauweise ohne Mühe und Widerstand erfolgt. Mit dem Preßlufthebel 8 wird der Zugang der Preßluft zu dem Schlauch 5 frei, der sich sofort füllt, die Decke 4 aufwölbt und den Bogenstapel in diesem Bereich anhebt.
- Hier wird dann ein an sich bekannter Hilfs- und Tragstab, Rechen od. dgl. wie auch an den anderen durch den Trennstab frei gemachten Stellen eingeschoben und in die Arbeitsstellung der Hilfshebemittel so gebracht, daß diese beim Heben die eingeführten Hilfs- und Tragstäbe unterfahren können.
- Durch Druck auf die Luftdüse 9, wobei die Luft außerhalb des Stapels und entgegengesetzt der Bogenförderrichtung entweicht, wird die Bauhöhe des Stabes zum Zusammenbrechen gebracht, so daß er, nachdem ein Tragstab seinen Platz eingenommen hat, ohne Mühe wieder herausgezogen werden kann.
- Der abgeteilte bzw. auch der vom Stapeltisch getrennte Stapel ruht nun in bekannter Weise auf den Trag- und Rechenstäben, mit denen er von der bekannten Hilfshubvorrichtung, vom Hilfsstapel getrennt, zügig oder schrittweise weitergehoben wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Hilfsgerät zur Erleichterung des Einführens von Trennstäben zwischen Bogenstapel und Stapeltisch bei Bogenanlegern zu Bogen verarbeitenden Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Stapel einführbare Teil des Gerätes aus flach aufeinanderliegenden, am äußeren Rand miteinander verbundenen und mit Hilfe eines Druckluftanschlusses vom Griff her aufblasbaren elastischen Decken (4) besteht, wobei dem Druckluftanschluß ein Entlüftungsventil (9) zum Ablassen der eingeblasenen Luft aus dem Gerät zugeordnet ist.
- 2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den elastischen Decken (4) ein mit diesen durch Klebung oder Verschweißung verbundener elastischer Schlauch (5) vorgesehen ist, der seinerseits wiederum Verbindung zur Druckluftzufuhr und zum Entlüftungsventil (9) hat.
- 3. Hilfsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Decken (4) aus einem gemeinsamen Mantel bestehen.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 076 150.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM51981A DE1153031B (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Hilfsgeraet zur Erleichterung des Einfuehrens von Trennstaeben bei Bogenanlegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM51981A DE1153031B (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Hilfsgeraet zur Erleichterung des Einfuehrens von Trennstaeben bei Bogenanlegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1153031B true DE1153031B (de) | 1963-08-22 |
Family
ID=7307313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM51981A Pending DE1153031B (de) | 1962-03-02 | 1962-03-02 | Hilfsgeraet zur Erleichterung des Einfuehrens von Trennstaeben bei Bogenanlegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1153031B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005019511A1 (de) * | 2005-04-27 | 2006-11-09 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Einrichtung zum automatischen Stapelwechsel |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076150B (de) * | 1957-02-14 | 1960-02-25 | Mabeg Maschb G M B H Nachf Hen | Vorrichtung zur Einfuehrung von Hilfstischen, Stabrechen usw. in Bogenanlegern |
-
1962
- 1962-03-02 DE DEM51981A patent/DE1153031B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1076150B (de) * | 1957-02-14 | 1960-02-25 | Mabeg Maschb G M B H Nachf Hen | Vorrichtung zur Einfuehrung von Hilfstischen, Stabrechen usw. in Bogenanlegern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102005019511A1 (de) * | 2005-04-27 | 2006-11-09 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Einrichtung zum automatischen Stapelwechsel |
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