DE1152057B - Wagenkipper mit einer Hebebuehne - Google Patents

Wagenkipper mit einer Hebebuehne

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DE1152057B
DE1152057B DEH35754A DEH0035754A DE1152057B DE 1152057 B DE1152057 B DE 1152057B DE H35754 A DEH35754 A DE H35754A DE H0035754 A DEH0035754 A DE H0035754A DE 1152057 B DE1152057 B DE 1152057B
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DE
Germany
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lifting platform
around
lifting
truck according
car
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Pending
Application number
DEH35754A
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English (en)
Inventor
Helmut Heuser
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Wagenkipper mit einer Hebebühne Die Erfindung geht aus von einem Wagenkipper mit einer Hebebühne, die um eine Längskante kippbar in einem Gestell gelagert ist. Aufgabe der Erfindung ist es, den Wagenkipper mit der Hebebühne für alle im Gebrauch befindlichen Bauarten von Wagen verwendbar zu machen bei möglichst einfachem Gestellaufbau und einfacher Arbeitsweise.
  • Ein bekannter Wagenkipper mit einer in einem Gestell gelagerten und um eine Längsachse kippbaren Hebebühne, mit welcher der zu entladende Wagen angehoben und seitlich gekippt wird, ist nur brauchbar für vollkommen seitenstabile Wagen. So ist dieser bekannte Wagenkipper auch als Verladeanlage für Schüttgut aus Lastkraftwagen, d. h. ausgesprochen seitenstabile Plattformwagen, bestimmt. Die in landwirtschaftlichen Betrieben verwendeten Wagen lassen sich aber zum größten Teil seitlich nicht kippen, da sie gegen eine seitliche Kippbewegung nicht stabil genug sind.
  • Nach der Erfindung ist die Anordnung nun so getroffen, daß die Hebebühne in eine zum Tragen des Wagens bestimmte Plattform und einen an diese nach der Einfahrtseite anschließenden Behälter gegliedert ist, der das durch Kippen der Hebebühne um ihre an der Einfahrtseite gelegene Querkante aus dem Wagen entladene Gut'aufnimmt. Infolge dieser besonderen Ausgestaltung bietet der Wagenkipper nach der Erfindung die Möglichkeit, daß Wagen jeglicher Bauart, ob es nun Muldenkipper oder Plattformwagen sind, ob es Wagen älterer Bauart oder Anhänger neuzeitlicher Ausführungsart sind, in der Kipp- und Hebevorrichtung entladen werden können.
  • Abgesehen von dieser vielseitigen Verwendbarkeit können auch seitenstabile Anhänger neuzeitlicher Bauart über die Plattform der Hebebühne in deren anschließenden Aufnahmebehälter gefahren und, ohne zuerst gekippt und entladen zu werden, mit der gesamten Hebebühne gehoben und dann nach der Seite gekippt werden. Trotz dieser Vielseitigkeit zeichnet sich dieser Wagenkipper durch einen verhältnismäßig einfachen Aufbau und infolgedessen auch durch eine preisgünstige Herstellungsmöglichkeit aus. Von besonderem Vorteil ist der Wagenkipper nach der Erfindung für die Landwirtschaft, und zwar hier in erster Linie zum Verladen von Zuckerrüben aus landwirtschaftlichen Wagen direkt in den Waggon.
  • Das Kippen der Hebebühne um die Querkante, ihr darauf folgendes Anheben und schließliches Kippen um die Längskante wird in an sich bekannter Weise mittels mehrerer Seilzüge bewirkt. Zum Auslösen des Kippvorganges können am Gestell Anschläge angebracht sein, gegen welche die Hebebühne beim Anheben des heb- und senkbaren Rahmens anstößt und hierdurch um die Längskante gekippt wird. Die beiden Teile der Hebebühne können durch eine herunterklappbare und in ihrer aufrechten Stellung durch Federdruck gehaltene Querwand unterteilt sein. Ferner kann der zum Aufnehmen des entladenen Gutes bestimmte Behälter mit das Herausfallen des Gutes verhindernden Wänden versehen sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Wagenkippers nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den Wagenkipper in Seitenansicht mit eingefahrenem Schlepper und beladenem Anhänger; Fig. 2 zeigt die gleiche Seitenansicht mit dem Anhänger und der Hebebühne in der Kippstellung; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Wagenkipper mit angehobener und beladener Hebebühne; Fig. 4 zeigt den gleichen Querschnitt mit der Hebebühne in der gekippten Entladestellung.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Wagenkipper aus dem Gestellaufbau 1 mit der erforderlichen Anzahl von Längsträgern, Querträgern, Stützen sowie Diagonalstreben. Der Gestellaufbau 1 kann wiederum aus Holzbohlen oder Eisenträgern oder in sonstiger geeigneter Weise zusammengebaut sein. Innerhalb dieses Gestellaufbaues 1 ist die Hebebühne 2, 2a eingebaut. Diese Hebebühne 2, 2 a besteht aus einem festen Boden, der um seine hintere Kante 3 in die in Fig. 2 dargestellte Lage nach hinten kippbar ist. Außerdem kann die Hebebühne 2, 2 a in die in Fig. 3 dargestellte Lage gehoben und um ihre Längskante 4 in die in Fig. 4 dargestellte Lage nach der Seite gekippt werden. Die Kippbewegungen und das Heben und Senken der Hebebühne 2, 2 a können mittels elektromotorisch angetriebener Seilzüge oder auch mittels hydraulischer Einrichtungen ausgeführt werden. Der Gestellaufbau kann ortsfest eingebaut sein, er kann aber auch auf Rädern oder einem besonderen Fahrgestell angeordnet sein, um ihn ortsbeweglich zu machen.
  • Die Arbeitsweise des Wagenkippers ist folgende: Der beispielsweise mit Zuckerrüben beladene Anhänger 5 wird von der Zugmaschine 6 in den Gestellaufbau 1 hineingefahren, so daß er auf die Hebebühne 2, 2 a gelangt. Die Hebebühne 2, 2 a bzw. der Gestellaufbau 1 ist so lang, daß zwei Räume 7 und 8 entstehen. Der vordere Raum 7 wiederum ist so lang, daß er den Anhänger 5 in seiner ganzen Länge aufnehmen kann, während der hintere Raum 8 so lang ist, daß seine Länge etwa der Normallänge eines Waggons entspricht. Die Zugmaschine 6 fährt den Anhänger 5 in den vorderen Teil 7 auf die Plattform2 der Hebebühne2, 2 a. Dabei überfährt der Anhänger 5 eine zwischen den Räumen 7 und 8 auf der Hebebühne2, 2 a angebrachte klappbare Querwand 9. Wenn der Anhänger 5 in den Raum 7 hineingelangt ist, richtet sich die unter Federdruck stehende Querwand 9 wieder auf. Der Schlepper 6 wird nun abgekuppelt. Das beim Einfahren des Anhängers 5 mit dem Schlepper 6 geöffnete Tor 10 wird geschlossen. Nunmehr wird die Hebebühne2, 2 a um ihre hintere Kante 3 nach hinten gekippt. Dabei wird der Anhänger 5 nach hinten entleert. Durch die Querwand 9, die sich gegen die Anschläge 11 anlegt, wird der Anhänger 5 am Zurückrollen gehindert. Die Hebebühne 2, 2 a ist in ihrem im Raum 8 gelegenen Aufnahmebehälter 2a mit einer Längswand 12 versehen, die es verhindert, daß das entladene Gut seitlich herausrollen kann. Oberhalb des Tores 10 ist der Gestellaufbau mittels einer Querwand 13 verschlossen. Nach dem Entladen des Anhängers 5 wird die Hebebühne 2, 2a wieder abgelassen. Darauf wird der entladene Anhänger 5 herausgefahren. Die Querwand 9 verhindert, daß entladenes Gut nach vorn herausfallen kann. Nunmehr wird die gesamte Hebebühne2, 2 a gehoben und um die Längskante 4 gekippt. Hierauf kann das entladene Gut durch die Öffnungi4 im oberen Teil des Raumes 8 in den Waggon 15 entladen werden. Um das Gut sicher zu führen, können Leitwände 16 sowohl als bis über den Waggon 15 reichende Verlängerung des Bodens der Hebebühne als auch an den Seiten der Öffnung 14 angebracht sein.
  • Die obere Öffnung 14 kann auch kürzer als eine normale Waggonlänge sein. Die Leitwände 16 können in diesem Falle entsprechend schräggestellt oder auch schwenkbar angeordnet sein, damit das Ladegut beim Verladen eine entsprechende Führung erhält.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wagenkipper mit einer Hebebühne, die um eine Längskante kippbar in einem Gestell gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne in eine zum Tragen des Wagens (5) bestimmte Plattform (2) und einen an diese nach der Einfahrtseite anschließenden Behälter (2a) gegliedert ist, der das durch Kippen der Hebe bühne (2, 2a) um ihre an der Einfahrtseite gelegene Querkante (3) aus dem Wagen entladene Gut aufnimmt.
  2. 2. Wagenkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippen der Hebebühne (2, 2 a) um die Querkante, ihr darauffolgendes Anheben und schließliches Kippen um die Längskante in an sich bekannter Weise mittels mehrerer Seilzüge bewirkt wird.
  3. 3. Wagenkipper nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch am Gestell der Vorrichtung angebrachte Anschläge, gegen welche die Hebebühne (2, 2a) beim Anheben anstößt und hierdurch um ihre Längskante gekippt wird.
  4. 4. Wagenkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Hebebühne (2, 2a) durch eine herunterklappbare und in ihrer aufrechten Stellung durch Federdruck gehaltene Querwand (9) unterteilt sind.
  5. 5. Wagenkipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Aufnehmen des entladenen Gutes bestimmte Behälter(2a) mit das Herausfallen des Gutes verhindernden Wänden versehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1 024017, 183442; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 734 184.
DEH35754A 1959-02-27 1959-02-27 Wagenkipper mit einer Hebebuehne Pending DE1152057B (de)

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DE1152057B true DE1152057B (de) 1963-07-25

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ID=7152794

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DE (1) DE1152057B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE183442C (de) * 1906-06-16
DE1734184U (de) * 1956-05-14 1956-11-15 Otto Bullwan Veladevorrichtung, insbesondere fuer schuettgut.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE183442C (de) * 1906-06-16
DE1734184U (de) * 1956-05-14 1956-11-15 Otto Bullwan Veladevorrichtung, insbesondere fuer schuettgut.

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