DE1150239B - Einfuellblech fuer Kaeseformen - Google Patents

Einfuellblech fuer Kaeseformen

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DE1150239B
DE1150239B DEA37855A DEA0037855A DE1150239B DE 1150239 B DE1150239 B DE 1150239B DE A37855 A DEA37855 A DE A37855A DE A0037855 A DEA0037855 A DE A0037855A DE 1150239 B DE1150239 B DE 1150239B
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DE
Germany
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filling
funnel
filler
mold
funnels
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Pending
Application number
DEA37855A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Hain
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IAALPMAIA ALPENLAND MASCHB GES
Original Assignee
IAALPMAIA ALPENLAND MASCHB GES
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Publication date
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Publication of DE1150239B publication Critical patent/DE1150239B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/11Separating whey from curds; Washing the curds
    • A01J25/115Separating whey from curds; Washing the curds by discontinuous separation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
A37855m/45g
ANMELDETAG: 11. JULI 1961
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 12. JUNI 1963
Die Erfindung betrifft ein Einfüllblech für einzelne oder gruppenweise zusammengestellte Käseformen, wobei das Einfüllblech einen in den Formenraum hineinragenden Einfülltrichter aufweist.
Es ist bekannt, zu Formenkästen zusammengestellte Käseformen zum Füllen mit Käsebruch mit einem Einfüllblech abzudecken, das dem Formenquerschnitt angepaßte Einfüllöffnungen mit in die Formen ragende Einfülltrichter aufweist. Hierbei liegt die Blechfläche auf den Formenrändern unmittelbar auf. Weist nun das Blech eine leichte Verspannung oder Verbiegung auf oder sind die Oberränder der Formen nicht gleich hoch z. B. infolge fertigungstechnischer Abweichungen oder Unebenheiten an der Unterlage, dann entsteht zwischen der Blechfläche und einzelnen Formen ein mehr oder weniger großer Abstand, der das Austreten des einzufüllenden Käsebruches zuläßt.
Schließlich ist es mit diesen bekannten Einfüllblechen nur schlecht möglich, die Käseformen übervoll, d. h. mit Aufhäufung zu füllen, was vielfach erwünscht und auch notwendig sein kann. Um so eine Aufhäufung zu erreichen, ist es bisher üblich, die hierzu erforderliche Bruchmasse in das Blech einzuschütten und sodann während des Einstreichens der Masse in die Trichteröffnung das Blech etwas anzuheben, bis die Masse unter Anwendung des Einstreichens gleichmäßig auf die Öffnungen verteilt ist. Da aber durch das Anheben der Bleche die Abdekkung der Formen aufgehoben wird, kann die Bruchmasse über die Formenränder austreten, was durch den beim vorerwähnten Einstreichen der Bruchmasse ausgeübten Druck noch verstärkt wird. Es läßt sich also auf diese Weise keine merkliche Aufhäufung erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Einfüllblech zu schaffen, das ein übervolles und aufgehäuftes Anfüllen von Käseformen ermöglicht. Die Erfindung ist hierzu dadurch gekennzeichnet, daß das Einfüllblech mit Einfülltrichtern versehen ist, die mit einem die Trichter in einer der Käsebruchaufhäufung entsprechenden Anhubstellung des Bleches gegenüber den Formen abdichtenden Element versehen sind.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform kann dieses Element aus einem Zylinderschaft des Trichters bestehen, wobei dieser Schaft so hoch ist, daß in der zur Anhäufung erforderlichen Anhubstellung noch eine Abdichtung gewährleistet ist. Diese Abdichtung kann auch durch einen um den Einfülltrichter gelegten Dichtungsring erreicht werden, wobei dieser Dichtungsring zugleich die erwünschte Höhenstellung des Bleches gegenüber den Formen-Einfüllblech für Käseformen
Anmelder:
»Alpma« Alpenland-Maschinenbau-
Gesellschaft Hain & Co. K. G.,
Lehen (Obb.) über Wasserburg/Inn
Gottfried Hain, Lehen (Obb.) über Wasserburg/Inn, ist als Erfinder genannt worden
rändern bestimmt, so daß ein Anheben des Bleches während des Brucheinstreichens nicht mehr erforderlich ist.
Nach einer anderen Ausführungsform weisen die Einfülltrichter eine Abstufung, die in der Anhubstellung des Bleches auf dem Formenrand aufliegt, auf.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind sämtliche Einfülltrichter mit einem Zylinderschaft versehen und nur einige den Anhub des Bleches bestimmende Trichter mit Auflager- oder Dichtungsringen bzw. mit der Abstufung ausgerüstet.
Gemäß der Erfindung braucht die zu erreichende Abdichtung nicht flüssigkeitsdicht zu sein, da an sich der Abfluß der Molke erwünscht ist, jedoch soll keine Käsebruchmasse austreten können.
An sich sind Einzelfülltrichter mit in Gefäße reichenden Stutzen bekannt. Auch Aufsetz- und Überstülpstutzen sind an Einzeltrichtern bekannt. Bei all diesen Fällen handelt es sich aber um Flüssigkeitsabfülltrichter, mit denen eine mit dem Erfindungsgegenstand sinngemäß übereinstimmende Anwendung nicht möglich und auch gar nicht beabsichtigt ist. An einem Fülltrichter für Konservengläser ist es auch bekannt, an der sehr flachen Trichterunterfläche mehrere Zentrierringe für verschieden große Gläser vorzusehen. Aber auch diese Trichterform läßt sich, wie die vorerwähnten, nicht auf Einfüllbleche mit dicht aneinanderliegenden Abfüllöffnungen übertragen.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele von Einfüllblechen gemäß der Erfindung. Es stellt dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Einfülltrichter eines auf eine Form aufgesetzten Trichterbleches,
Fig. 2 den gleichen Schnitt durch das gleiche Einfüllblech, jedoch gegenüber der Fig. 1 in angehobener Stellung des Bleches,
309 600/10
Fig. 3 einen Schnitt durch ein anderes Einfüllblech,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein weiteres Einfüllblech und
Fig. 5 einen Schnitt durch ein auf mehrere Formen aufgesetztes Einfüllblech.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist auf eine Käseform 1 ein teilweise dargestelltes Einfüllblech 2 aufgelegt, wobei die Blechfläche 3 (Fig. 1) direkt auf einem Formenrand 4 aufliegt. Dieses Einfüllblech ist mit., einem Einfülltrichter 5 versehen, der einen Zylinderschaft 6 und einen sich nach unten verjüngenden Trichterkegel 7 aufweist. Der Zylinderschaft 6 hat einen solchen Außenumfang, daß er möglichst dicht an der Formenöffnung anliegt, ohne aber ein Verschieben gegenüber der Form zu beeinträchtigen. In Fig. 2 ist das Einfüllblech 2 etwas angehoben, so daß die Blechfläche 3 selbst nicht mehr auf dem Rand 4 aufliegt, aber der Zylinderschaft 6 den Formenrand noch abdichtet.
Wird nun mit diesem Einfüllblech eine Form gefüllt, so wird zunächst das Blech auf die Form bzw. Formen aufgelegt (Fig. 1), sodann vor Beendigung des Einfüllvorganges das Blech in die Stellung gemäß Fig. 2 angehoben und dabei die im Blech liegende Bruchmasse in die Trichteröffnungen eingestrichen, bis auch der angehobene Trichter bis zu seinem oberen Rand 8 gefüllt ist. Infolge der Abdichtung kann hierbei keine Bruchmasse seitlich über den Rand austreten. Wird sodann das Blech abgehoben, so verteilt sich die im angehobenen Trichter befindliche Masse als Aufhäufung auf der Formfüllung.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 3 ist auf der Form 1 ein Blech 10 mit einem konischen Einfülltrichter 11 aufgesetzt. Um diesen Trichter 11 ist ein Dichtungsring 12 gelegt, der auf dem Rand 13 der Form aufliegt und eine solche Höhe aufweist, daß das Blech dadurch in der erforderlichen Höhe über der Form zu liegen kommt. Wird nun in diesem Fall die Form gefüllt, so nimmt zunächst die für die Aufhäufung erforderliche Bruchmenge der Trichter 11 auf, ohne daß beim Einstreichen bzw. Abstreichen der Bruchmasse diese zwischen Rand 13 und Einfüllblech 10 ausfließen kann. Nach der Abnahme des Bleches verteilt sich diese zusätzliche Bruchmasse über der Form.
Nach einer weiteren Ausführungsform gemäß der Fig. 4 kann an Stelle eines Dichtungsringes 12 ein Einlauftrichter 16 eine besondere Gestaltung aufweisen, so z. B. der konische Trichter mit einer in Anhubstellung auf dem Formenoberrand 17 aufliegenden Abstufung 18 versehen sein.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, die besonders für Einfüllbleche für mehrere Formen geeignet ist. Hierbei ist das Einfüllblech 2 wie in Fig. 1 und 2 mit Einfülltrichtern 5 ausgebildet. Um Abweichungen beim Anheben des Bleches während des Einfüllvorganges zu vermeiden, sind an einigen Trichtern, zweckmäßig an den vier Ecktrichtern, ein Auflager- und Abdichtungsring 10 vorgesehen, der die Anhubstellung des Bleches gegenüber der Form bestimmt. An den übrigen Trichtern sind derartige Ringe nicht notwendig, da diese durch den Zylinderschaft 6 gegenüber der Form abgedichtet sind.
Es ist klar, daß die Dichtungsringe aus verschiedenartigen Werkstoffen, so auch aus dem gleichen Material wie das Blech, hergestellt sein können. Diese Dichtungsringe können abnehmbar oder auch fest am Blech befestigt oder aus diesem herausgearbeitet sein. Schließlich ist es auch möglich, an Stelle der Auflagerringe 20 (Fig. 5) Auflagertrichter gemäß Fig. 4 vorzusehen, wie ja auch sämtliche Trichter diese im Preßweg herzustellende Gestaltung aufweisen können.
Die Trichter der Einfüllbleche gemäß der Erfindung reichen z. T. verhältnismäßig weit in die Formen hinein. Ist die Trichterwandung entsprechend dick, dann kann der Einfülltrichter auch als Füllkörper zum Aussparen von Leerraum dienen. Dieser Umstand läßt sich beim Füllen von zu großen Formen ausnützen, um durch den Füllkörper auch bei nicht zur vollen Füllung ausreichender Bruchmenge einen zum gleichmäßigen Verteilen der Masse notwendigen Glattstrich im Einfüllblech ausführen zu können. Um die Einfülltrichter als Füllkörper richtig zur Wirkung zu bringen, sollen diese möglichst weit in die Formen eintauchen, was bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1, 2 und 5 (ohne Aufsatzring) ohne weiteres erfüllt ist. Gegebenenfalls kann bei diesen und auch bei den übrigen Beispielen noch ein zusätzlicher Einsatzring oder Zusatztrichter in die Einfülltrichter zur Vergrößerung des Füllkörpers eingesetzt werden.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einfüllblech für Käseformen mit in die Formen hineinragenden Einfülltrichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichter (5,11,16) mit einem die Trichter in einer der Käsebruchaufhäufung entsprechenden Anhubstellung des Bleches (2) gegenüber den Formen abdichtenden Element (6,12,18) versehen sind.
2. Einfüllblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülltrichter (5) einen gegenüber dem Formenrand abdichtenden Zylinderschaft (6) aufweisen.
3. Einfüllblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Einfülltrichter (11) ein zwischen Einfüllblech (10) und Form (1) abdichtender Dichtungsring (12) vorgesehen ist.
4. Einfüllblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfülltrichter (16) eine auf dem Formenrand (17) aufliegende Abstufung (18) aufweisen.
5. Einfüllblech für mehrere Formen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur die zur Bestimmung der Anhubstellung erforderlichen Einfülltrichter (5,16) mit einem Auflagerring (20) oder einer Abstufung (18) versehen sind, während die übrigen Einlauftrichter einen Zylinderschaft (6) aufweisen.
6. Einfüllblech nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter eine als Füllkörper dienende Wandung aufweist.
7. Einfüllblech nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Einfülltrichter ein Zusatzring oder -trichter eingesetzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 309 600/10 6.63
DEA37855A 1961-07-11 1961-07-11 Einfuellblech fuer Kaeseformen Pending DE1150239B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0406899A1 (de) * 1989-07-07 1991-01-09 Kalt Söhne Ag Vorrichtung zum flüssigkeitsgehaltverringernden Zusammenpressen von Käserohmasse bei der Käseherstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0406899A1 (de) * 1989-07-07 1991-01-09 Kalt Söhne Ag Vorrichtung zum flüssigkeitsgehaltverringernden Zusammenpressen von Käserohmasse bei der Käseherstellung

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