DE1150013B - Vorrichtung zum stufenweisen Sichten von Tabak und aehnlichem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum stufenweisen Sichten von Tabak und aehnlichem Gut

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DE1150013B
DE1150013B DEH42923A DEH0042923A DE1150013B DE 1150013 B DE1150013 B DE 1150013B DE H42923 A DEH42923 A DE H42923A DE H0042923 A DEH0042923 A DE H0042923A DE 1150013 B DE1150013 B DE 1150013B
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DEH42923A
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English (en)
Inventor
Hubert Schlossmacher
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/10Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by crushing the leaves with subsequent separating

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum stufenweisen Sichten von Tabak und ähnlichem Gut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stufenweisen Sichten von Tabak und ähnlichem Gut mit mehreren schräg ansteigenden Sichtschächten, die bezüglich des Durchlaufs der schwereren Gutteile hintereinandergeschaltet sind, mit Gutzu- und Gutabführleitungen. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art werden die ausgesichteten leichteren Gutteile mittels Gutabführleitungen jeweils am oberen Ende eines jeden Sichtschachtes entnommen und in einem allen Sichtschächten gemeinsamen Kanal ihrem Bestimmungsort zugeführt, während die schwereren Gutteile aus dem unteren Ende des betreffenden Sichtschachtes ausgetragen und mittels Gutzuführleitungen in den jeweils nächsten Sichtschacht eingebracht werden, nachdem die schweren Gutteile aber zuvor umgelenkt sein müssen. Durch dieses besonders bei Vorhandensein von mehreren Sichtschächten wiederholte Umlenken der schweren Gutteile wird wegen der an den Umlenkstellen entstehenden Wirbelbildungen der Sichtprozeß nachträglich beeinflußt.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zum stufenweisen Sichten von Tabak oder ähnlichem Gut bekannt, bei der die einzelnen Sichtschächte durch Verbindungsöffnungen hintereinandergeschaltet sind, um das Hindurchfallen der schweren ausgesichteten Gutteile von dem vorgeschalteten in den jeweils nachgeschalteten Sichtschacht zu ermöglichen. Durch die Verbindungsöffnungen zwischen den Sichtschächten werden aber die Strömungsverhältnisse in den so miteinander verbundenen Sichtschächten in nicht gewünschter Weise beeinftußt.
  • Diese Nachteile zu vermeiden, ist Aufgabe der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jede zu sichtendes Gut mit sich führende, pneumatisch betriebene Zuführleitung an ihrer unteren Längsseite zu einer Sichtkammer erweitert ist, an deren unterem Ende - mit Ausnahme der letzten Sichtkammer -eine Absaugleitung für die ausgefallenen schwereren Gutteile, welche gleichzeitig die Zuführleitung für die nachfolgende Sichtkammer bildet, vorgesehen ist, daß fluchtend zur Zuführleitung im oberen Teil der Sichtkammer eine Abführleitung für die leichteren Gutteile angeordnet ist und daß die Luftströmung in der Sichtkammer so einstellbar ist, daß die leichteren Gutteile nach oben abgezogen werden, während die schwereren Teile nach unten fallen.
  • Dadurch wird in jeder Sichtstufe ein oberer Bereich gebildet, in dem gesichtet, und ein unterer Bereich gebildet, aus dem das ausgesichtete Gut unmittelbar abgesaugt und der nachfolgenden Sichtkammer zugeführt wird, wobei diese Leitung an keiner Stelle gekrümmt ist. Es ist ersichtlich, daß dadurch der Sichteffekt wesentlich verbessert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Sichtkammern aus geneigten, angeordneten Gehäusen gebildet werden, an deren in Luftstromrichtung nacheilenden Stirnwand im oberen Bereich die Zuführleitung und im unteren Bereich ein Lufteintrittsstutzen und an deren gegenüberliegenden Stirnwand im oberen Bereich die Abführleitung und im unteren Bereich die Zuführleitung für die nachfolgende Sichtkammer angeschlossen sind.
  • In den Kammern sind mehrere schwenkbare Klappen angeordnet, die in geschlossener Stellung den Sichtschacht von dem Gutzuführungsbereich trennen und durch die nach ihrer Einstellung die Sichtbereiche entstehen. Die Klappen können durch eine gemeinsame Verstelleinrichtung gleichmäßig verstellbar sein. Falls die gleichartige Klappeneinstellung nicht der erforderlichen Luftgeschwindigkeit in dem darüber angeordneten Sichtbereich entspricht, kann vorgesehen sein, daß jede Klappe auch noch für sich einstellbar ist.
  • Um den Lufteintrittsquerschnitt zu den Sichtkammern einstellen zu können, ist der Lufteintrittsstutzen mit einem Verstellschieber versehen. Damit auch Querschnittsteile, insbesondere im oberen Bereich der Sichtkammer, abgedeckt werden können, ist nach der Erfindung vorgesehen, daß auch der Luftdurchgangsquerschnitt der Sichtkammern mittels eines Schiebers einstellbar ist. Damit auch unterhalb der Klappen ein zugehöriger Sichtkammerquerschnitt eingestellt werden kann, kann sowohl oberhalb als auch unterhalb der Klappen je ein Schieber angeordnet sein. Weiterhin sind an den Stirnseiten der Sichtkammern Falschluftklappen angeordnet, durch deren Verstellen zusammen mit der Verstellung der beschriebenen Klappen und derjenigen eines Schiebers am Eintrittsende der Luftzufuhrleitung zu der jeweils nachfolgenden Sichtkammer ein außerordentlich vorteilhafter Einstellvorgang ermöglicht ist, auf den später noch eingegangen wird.
  • Als vorteilhaft hat sich eine Vorrichtung erwiesen, bei der die Gehäuse der Sichtkammern mit ihren Längsachsen parallel oder annähernd parallel zu den Sichtgutleitungen ausgerichtet sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Verbindung mit einer Entrippstraße schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Entrippstraße mit der Sichtvorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 1, Fig.3 eine Sichtkammer in schaubildlicher Darstellung, zum Teil im Schnitt, und Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung, ebenfalls teilweise im Schnitt.
  • Die Entrippstraße besteht aus einer ersten Entrippstufe mit einem Reißwerk 1 und den hintereinandergeschalteten Sichtkammern 2, 3 und 4, einer zweiten Entrippstufe mit einem Reißwerk 5 und einer nachgeschalteten Sichtkammer 6 sowie einer dritten Stufe mit einem Reißwerk 7 und einer nachgeschalteten Sichtkammer B. Die an die oberen Bereiche der Sichtkammern 2, 3, 4, 6, 8 angeschlossenen Abführleitungen 9, 10 11 für das reine Blattgut der ersten sowie 12 der zweiten und 13 der dritten Entrippstufe werden in Pfeilrichtung (Fig. 3) durchströmt und münden über zugehörige hosenförmige Rohrstücke in eine gemeinsame, nicht gezeichnete Blattgutsammelleitung, die in bekannter Weise in eine Ausschleusvorrichtung mündet und über diese an die Saugseite eines Ventilators angeschlossen ist. Die Gutaufgabe erfolgt durch eine Schwingförderrinne 14, der eine Feuchttrommel 15 vorgeschaltet ist. Unter dem Ausschleustrichter 16 der letzten Sichtkammer 8 ist ein Abgabeförderer 17 für die ausgesichteten Rippen angeordnet. Jedes der Reißwerke 1, 5 und 7 wird durch je einen Motor 18 über zugehörige Antriebe 19 angetrieben.
  • Fig: 3 zeigt eine Sichtkammer, vergrößert in schaubildlicher Darstellung. Sie besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 20, an dessen in Luftströmrichtung nacheilende Stirnwand 29 im oberen Bereich ein Anschlußstutzen 21 für die Zuführleitung 22 (Fig. 1) angeschlossen ist, während im unteren Bereich ein Lufteintrittsstutzen 24 mit einem den Lufteinlaßquerschnitt verändernden Verstellschieber 27 angebracht ist. Mit dem Anschlußstutzen 21 fluchtend, ist an der gegenüberliegenden Stirnwand 31 des Gehäuses 20 im oberen Bereich ein Gutabgabestutzen 23 befestigt, an den die Abführleitung 9 angeschlossen ist, während im unteren Bereich, mit dem Lufteintrittsstutzen fluchtend die Absaugleitung 25, 26 für die schwereren Gutteile, die gleichzeitig die Zuführleitung für die nachfolgende Sichtkammer bildet, vorgesehen ist.
  • An beiden Stirnwänden 29 und 31 des Gehäuses 20 sind Falschluftklappen 28 und 30 schwenk- und feststellbar angebracht, und der gesamte Durchlaßquersehnitt für die Strömung senkrecht zur Längsachse des Gehäuses 20 ist durch Klappen 32, 33, 34 und 35 (s. Fig. 4) verschließbar, die in den Seitenwänden 36 und 37 drehbar gelagert sind. Hierzu sind ihre Schwenkachsen 38 in Lagern 39 drehbar, die in Seitenwänden 36 und 37 befestigt sind. Die Schwenkachsen 38 treten durch die Lager in der Seitenwand 36 hindurch und tragen an ihren Enden Kegelräder 40. In einem Getriebekasten 41 ist eine Verstellwelle 42 mittels Handrad 43 drehbar. Auf dieser Verstellwelle 42 sitzen vier, jedem Kegelrad 40 zugeordnete Kegelräder 44. In der Stirnwand 31 sind Schieber 45 und 46 in Schlitzen 47 und 48 und Führungen 49 und 50 verschiebbar und feststellbar.
  • Es soll zunächst die Arbeitsweise der Entrippstraße beschrieben werden: Die Schwingförderrinne 14 gibt den von der Feuchttrommel 15 angelieferten Tabak an das Reißwerk 1 der ersten Stufe ab. Durch den Ausschleustrichter 51 (Fig. 1) dieses Reißwerkes 1 wird der Tabak über Zuführleitungen 22 und Anschlußstutzen 21 in den oberen Bereich der Sichtkammer 2 hineingesaugt. In der Sichtkammer 2 breitet sich das Gut fallend aus, wodurch der Sichtvorgang erheblich erleichtert wird. Die leichten Blattgutteilchen werden durch die Gutabführleitung 9 einer gemeinsamen Sammelleitung zugeführt, während die schwereren Gutteilchen (Rippen) in den Bereich der Zuführleitung 25 für die nachfolgende Sichtkammer 3 gelangen.
  • Durch den doppelten Sauganschluß an der Stirnwand 31 des Gehäuses 20, nämlich die Blattgutabführleitung 9 und die Zuführleitung 25 für die nachfolgende Sichtkammer 3, entsteht eine schräg nach oben wirkende und eine enteezenzesetzt, also schräg nach unten wirkende Kraftkomponente. Zwischen beiden liegt im Bereich der Klappen 32, 33, 34 und 35 eine Entspannungszone. In der Praxis hat sich gezeigt, daß z. B. bei einer Luftgeschwindigkeit in der Zuführleitung 22 von etwa 22 m/sec sich diese Luftgeschwindigkeit in der Sichtkammer 2 auf etwa 5 m/sec verringert. Durch die Verstellung der Falschluftklappen 28 und 30 wird die zur Änderung der Luftgeschwindigkeit und Richtung erforderliche Falschlufteinstellung vorgenommen. Die Klappen 32, 33, 34 und 35 werden durch Drehen des Handrades 43 so eingestellt, daß durch die Abführleitung nur reines Blattgut abgesaugt wird. Das nicht abgesaugte Gut rutscht zwischen den Klappen hindurch in die Zuführleitung 25 des nachfolgenden Sichtschachtes 3. Zusätzlich zur Einstellung der Klappen wird die günstigste Einstellung der Schieber 45 und 46 vorgenommen, durch die die wirksame Sichtlänge des Sichtschachtes verändert wird.
  • In gleicher Weise werden die nachfolgenden Sichtschächte eingestellt, so daß durch die Abführleitungen 9, 10, 11, 12 und 13 nur reines Blattgut abgesaugt wird und am Ende der Entrippstraße an den Förderer 17 nur reine Rippen abgegeben werden.
  • Zur Verdeutlichung der beschriebenen Arbeitsweise der Entrippstraße soll im nachfolgenden der Einstellvorgang in bezug auf jeden Sichtschacht mit Bezugnahme auf die Sichtkammer 2 ausführlich beschrieben werden.
  • Bei erstmaliger Inbetriebnahme der Entrippstraße sind die Klappen 32 und 35 und die Schieber 45, 46 so eingestellt, daß der Durchgangsquerschnitt zwischen der Sichtkammer 2 und der Zuführleitung 25 zur Sichtkammer 3 nicht verringert ist. Die Falschluftklappen 28 und 30 sowie der Verstellschieber 27 sind geschlossen. Die Querschnittsverhältnisse der Sichtkammer sind so ausgelegt, daß bei völlig geöffneten Klappen und Schiebern durch die Abführleitung 9 nur reines Blattgut abgegeben wird.
  • Nun wird der in der Zuführleitung 25 zur nächsten Sichtkammer anfallende Gutstrom durch Handprobe geprüft. Enthält dieser Gutstrom noch sehr viel reines Blattgut, wird der Schieber 45 so lange in die Sichtkammer hineingeschoben, bis kein reines Blattgut mehr in der Zuführleitung 25 vorhanden ist oder, mit anderen Worten, bis das gesamte reine Blattgut durch die Abführleitung 9 weggesaugt wird. Falls erforderlich, wird der Schieber 46 zwecks Angleichens der Luftströmungsverhältnisse unter den Klappen 32 und 35 nachgestellt, insbesondere um eventuell auftretende Wirbelbildung weitgehendst zu verringern.
  • Dann werden die Klappen 32, 33, 34, 35 zum Einstellen der günstigsten Strömungsverhältnisse in der Sichtkammer verschwenkt. Saugt die Zuführleitung 25 zur nächsten Sichtkammer zuviel Luft aus der Sichtkammer, wird der Verstellschieber 27 zwecks Verringerns dieser Luftabsaugung geöffnet, wodurch ein größerer Teil der durch den Anschlußstutzen 26 zur nachfolgenden Sichtkammer strömenden Förderluft durch die größer geöffneten Durchlässe des Verstellschiebers 27 einströmt. Die Falschluftklappen 28 und 30 werden so eingestellt, daß eine möglichst geringe Wirbelbildung in dem Gehäuse 20 der Sichtkammer 2 vorhanden ist.
  • In jeder Sichtkammer treten Wirbelbildungen auf. Die zusätzlichen Mittel können nun dazu dienen, diese Wirbelbildung weitgehend zu mindern. Von dieser Voraussetzung ausgehend, hat der Erfinder keine Rücksicht auf eine strömungstechnisch günstige Form des Sichtschachtes genommen, weil Korrekturen und die dafür erforderlichen Mittel sowieso vorhanden sein müssen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel der mit Saugluft arbeitenden Sichtkammern beschränkt. Bei Ausbildung der Sichtkammern als Druckluftsichter ist es erforderlich, die Lufteintrittsstutzen 24 der zugehörigen Sichtkammern an die Druckleitung des oder der Ventilatoren anzuschließen. Außerdem müssen an den Stirnwänden 29 und 31 des Gehäuses 20 im Bereich der Falschluftklappen 28 und 30 diese überdeckende Blasstutzen angesetzt werden, die mittel- oder unmittelbar an die Druckseite des Ventilators angeschlossen sind.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum stufenweisen Sichten von Tabak und ähnlichem Gut mit mehreren schräg ansteigenden Sichtschächten, die bezüglich des Durchlaufs der schwereren Gutteile hintereinandergeschaltet sind, mit Gutzu- und Gutabführleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede zu sichtendes Gut mit sich führende, pneumatisch betriebene Zuführleitung (21, 22, 25, 26) an ihrer unteren Längsseite zu einer Sichtkammer (2, 3, 4, 6, 8) erweitert ist, an deren unterem Ende - mit Ausnahme der letzten Sichtkammer (8) -eine Absaugleitung (21, 22, 24, 25, 26) für die ausgefallenen schwereren Gutteile, welche gleichzeitig die Zuführleitung für die nachfolgende Sichtkammer bildet, vorgesehen ist, daß fluchtend zur Zuführleitung im oberen Teil der Sichtkammer eine Abführleitung (9 bis 13) für die leichteren Gutteile angeordnet ist und daß die Luftströmung in der Sichtkammer (2, 3, 4, 6, 8) so einstellbar ist, daß die leichteren Gutteile nach oben abgezogen werden, während die schwereren Teile nach unten fallen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtkammern (2, 3, 4, 6, 8) aus geneigt angeordneten Gehäusen gebildet werden, an deren in Luftstromrichtung nacheilenden Stirnwand (29) im oberen Bereich die Zuführleitung (21) und im unteren Bereich ein Lufteintrittsstutzen (24) und an deren gegenüberliegenden Stirnwand (31) im oberen Bereich die Abführleitung (9) und im unteren Bereich die Zuführleitung (26) für die nachfolgende Sichtkammer angeschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sichtkammern (2, 3, 4, 6, 8) mehrere schwenkbare Klappen (32, 33, 34, 35) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (32, 33, 34, 35) durch eine gemeinsame Verstelleinrichtung (40, 42, 43, 44) gleichmäßig verstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteintrittsstutzen (24) mit einem Verstellschieber (27) zum Einstellen des Lufteintrittsquerschnittes versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdurchgangsquerschnitt der Sichtkammern (2, 3, 4, 6, 8) mittels eines Schiebers (45 bzw. 46) einstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl oberhalb als auch unterhalb der Klappen (32, 33, 34, 35) je ein Schieber (45 bzw. 46) angeordnet ist. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (29, 31) der Sichtkammern (2, 3, 4, 6,
  8. 8) Falschluftklappen (28, 30) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse der Sichtkammern mit ihren Längsachsen parallel oder annähernd parallel zu den Sichtgutleitungen (29, 26) ausgerichtet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1066 931; deutsche Auslegeschrift V6497 111 /79 a (bekanntgemacht am 6. 12. 1956); niederländische Patentschrift Nr. 55 758.
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