DE1148244B - Waermeaustauscher, der durch gegenseitiges Zusammenstecken einander gleicher Elemente gebildet wird, die aus paarweise miteinander vereinigten Schalen bestehen - Google Patents

Waermeaustauscher, der durch gegenseitiges Zusammenstecken einander gleicher Elemente gebildet wird, die aus paarweise miteinander vereinigten Schalen bestehen

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DE1148244B
DE1148244B DES64830A DES0064830A DE1148244B DE 1148244 B DE1148244 B DE 1148244B DE S64830 A DES64830 A DE S64830A DE S0064830 A DES0064830 A DE S0064830A DE 1148244 B DE1148244 B DE 1148244B
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heat exchanger
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Andre Chausson
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Chausson Usines SA
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/08Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/03Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits
    • F28D1/0308Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits the conduits being formed by paired plates touching each other
    • F28D1/0325Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits the conduits being formed by paired plates touching each other the plates having lateral openings therein for circulation of the heat-exchange medium from one conduit to another
    • F28D1/0333Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with plate-like or laminated conduits the conduits being formed by paired plates touching each other the plates having lateral openings therein for circulation of the heat-exchange medium from one conduit to another the plates having integrated connecting members

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Description

  • Wärmeaustauscher, der durch gegenseitiges Zusammenstecken einander gleicher Elemente gebildet wird, die aus paarweise miteinander vereinigten Schalen bestehen Die Erfindung betrifft einen insbesondere zur Herstellung von Kühlern für die Motoren von Kraftfahrzeugen bestimmten Wärme.austauscher.
  • Derartige Kühler werden vielfach aus einzelnen auswechselbaren Wärmeaustauschelementen zusammengesetzt. Die Austauschbarkeit hat den Vorzug, daß der Kühler leicht instand gesetzt werden kann, indem das undichte Element herausgenommen und durch ein neues ersetzt oder nach Instandsetzung, die am einzelnen Element ohne Schwierigkeiten durchführbar ist, wieder eingebaut wird. Die Elemente bestehen aus Rohren oder Hohlkörpern mit mehreren getrennten, nur im Bereich von Sammelkammern sich vereinigenden Kanälen, die außen mit Rippen für den indirekten Wärmeaustausch versehen sind. Die Herstellung dieser Hohlkörper ist wegen der Rippen an ihrer Außenfläche schwierig. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Herstellung zu vereinfachen. Sie geht dabei von der Erkenntnis aus, daß es nicht erforderlich ist, die Rippen an der Oberfläche der Hohlkörper zu befestigen, wenn ein an sich bekanntes; Flächen für den indirekten Wärmeaustausch aufweisendes - Gebilde zwischen zwei angrenzenden Hohlkörpern eingeklemmt wird und die miteinander fluchtenden Überströmöffnungen der Sammelkammern dieser Hohlkörper mit Verbindungsgliedern versehen werden, die ein Zusammenstecken der Hohlkörper mittels dieser Sammelkammern derart ermöglichen, daß die erwähnte Klemmwirkung erzielt werden kann.
  • Die bekannten Wärmeaustauschelemente eignen sich für diesen Zweck nicht. Dort stützen sich die Sammelkammern des einen Elementes gegen diejenigen des angrenzenden mittels Distanzmuffen ab. Durch Zugstangen, die durch die Kammern durchgeführt sind, können die Kappen, welche die äußeren Überströmöffnungen eines Bündels von zwei oder mehr Elementen abdecken und von denen die eine als Zufuhrleitung ausgebildet ist, miteinander verspannt werden, so daß die Stirnflächen der Distanzmuffen fest gegen die die überströmöffnungen der Sammelkammern umgebenden Flächen gepreßt werden. An den Überströmöffnungen sind nach innen gerichtete Zargen vorgesehen, die radiale Ringflächen für die Auflage von Dichtungen aufweisen, die auf entsprechenden Dichtflächen der Distanzmuffen ruhen. In die Sammelkammern eingelegte gelochte Versteifungsringe sorgen dafür, daß die Sammelkammern nicht unter dem Druck der gegeneinander gespannten Kappen zusammengedrückt werden.
  • Die Distanzmuffen schaffen einen unveränderlichen Abstand zwischen den Hohlkörpern. Mit diesem Abstand müßte die Breite des zwischen die Hohlkörper gelegten, die Flächen für den indirekten Wärmeaustausch besitzenden Gebildes genau abgestimmt sein, wenn eine Klemmwirkung zustande kommen sollte. Diese Genauigkeit läßt sich nicht erzielen, zumal das Gebilde aus dünnem Blech bestehen muß und in der Breite daher eine entsprechende Elastizität hat.
  • Der erwähnte Abstand ist auch dann unveränderlich, wenn die Distanzmuffe mit einem der Hohlkörper in bekannter Weise aus einem Stück besteht, wobei der Zusammenhalt zwischen den angrenzenden Elementen dadurch erzielt wird, daß das Element, gegen welches sich die Muffe abstützt, gleichfalls eine Muffe kleineren Durchmessers besitzt, die in die erstgenannte hineinreicht und nach dem Zusammenbau mit einer nach außen gedrückten Sicke versehen wird, die in eine entsprechende Sicke der umgebenden Muffe hineinfaßt.
  • An sich sind harmonikaartige Blechstreifen für die Bildung von Flächen für den indirekten Wärmeaustausch bekannt, die zwischen den einzelnen Wärmeaustauschelementen angeordnet sind und mit ihren Faltkanten die Oberflächen dieser Elemente berühren. Diese Streifen werden aber nicht durch Zusammenpressen der Elemente zwischen diesen eingeklemmt, sondern sind an einem der Elemente angelötet. Hierbei ist nicht gewährleistet, .daß das andere Element von den Faltkanten der Blechstreifen innig berührt wird, so daß die Gefahr besteht, daß der Wärmeübergang an diesen Stellen unzureichend ist.
  • Die Erfindung geht -von einem Wärmeaustauscher aus, der in der oben. -beschriebenen Weise durch gegenseitiges Zusammenstecken einander gleicher Elemente gebildet wird, die aus paarweise miteinander vereinigten Schalen bestehen, welche mindestens einen Wärmeaustauschkanal und zwei an dessen Enden angeschlossene Sammelkammern bilden, wobei an den 17berströmöffnungen der Sammelkammern Dichtungen tragende Zargen für das Zusammenstecken der Elemente vorgesehen, in den Semmelkammem sich gegen im Bereich ihrer überströmöffnungen angeordnete Stützflächen abstützende gelochte Versteifungsringe vorgesehen und die Elemente durch die Sammelkammern durchquerende, an ihren Enden mit Kappen versehene Zugstangen zusammenspannbar sind, wobei mindestens eine der Kappen als Zufuhrleitung ausgebildet ist. Die Erfindung besteht darin, daß nur an jeweils einer der zueinander fluchtend angeordneten überströmöffnungen jedes Element eine in die zargenlose überströmöffnung des angrenzenden -Elements einsteckbare Zarge vorgesehen ist und metallische Rippen in Form härmonikaartig gefalteter Streifen, deren die Faltstellen- bildende Kanten sich dem Profil der Wärmeaustauschkanäle anschmiegen, mittels - der Zugstangen zwischen die Wärmeaustauschkanäle-der miteinander benachbarten Elemente geklemmt sind.
  • Die Zugstangen werden also. nicht nur in üblicher Weise dazu benutzt" .:die Elemente zusammenzuspannen, sondern dienen auch gleichzeitig dazu, die harmonikaartig gefalteten Blechstreifen zwischen den Elementen einzuklemmen, so daß ihre Faltkanten die Oberflächen innig berühren, wodurch ein sehr guter indirekter Wärmeaustausch gewährleistet ist. Der Abstand zwischen- den Elementen. ist dabei nicht unveränderlich wie bei den oben geschilderten vorbekannten Bauformen, sondern er wird durch eine zusammendrückbare Dichtung bestimmt, die so viel Spielraum gewährt, daß bei einem Zusammenspannen der Elemente auf die Blechstreifen ein Klemmdruck ausgeübt werden kann.
  • Für besondere Zwecke kann jedes Element mehrere Wärmeaustauschkanäle _ verschiedenen Querschnitts besitzen.
  • Um den Wärmeübergang zwischen den Faltkanten der Streifen und den .Oberflächen der Elemente, der zwar durch das Einklemmen derselben ohnehin schon ausreichend gut ist, noch weiter zu verbessern, können sowohl die Elemente als auch die Rippen mit einem Leim hoher Wärmeleitfähigkeit überzogen sein. Die Verwendung von gut haftendem elastischem Material zur Ausfüllung der Zwischenräume zwischen einem Wärmeaustauschrohr und einem dieses umkleidenden Rippenrohr ist an sich bekannt. Bei einer Bauform gemäß der Erfindung ist aber diese Maßnahme noch nicht angewendet worden. Die Leimschicht hat nicht nur die Aufgabe, etwa noch bestehende kleinste Zwischenräume zwischen den Faltkanten der Streifen und der Oberfläche- der Austauschelemente auszufüllen, sondern sie soll- auch eine Schutzschicht für das ganze Bündel von Elementen gegen äußere Einflüsse bilden, was gerade bei Kühlern von Kraftfahrzeugen wichtig ist.
  • Die. Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 ist eine -Seitenansicht eines Elementes des erfindungsgemäßen Austauschers; Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende, um 90° gedrehte Ansicht eines derartigen Elements; Fig. 3 und 4 sind Schnitte längs der Linie III-111 bzw. IV-IV der Fig. 1; Fig. 5 ist ein der Fig.4 entsprechender Schnitt einer Abwandlung; Fig.6 ist eine schematische Vorderansicht eines aus den Elementen der vorhergehenden Figuren hergestellten Austauscherbündels; Fig. 7 ist eine geschnittene Teilansicht in größerem Maßstab, welche den Zusammenbau der Austauscherelemente zeigt; Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungseinzelheit; Fig. 9 ist eine Vorderansicht einer Ausführungseinzelheit eines der in Fig. 7 dargestellten Teile in größerem Maßstab; Fig.10 ist eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen, einen Kühler bildenden Austauschers; Fig. 11 ist eine Ansicht längs der Linie XI-XI der Fig. 10; Fig. 12 ist ein der Fig.5 entsprechender Schnitt einer Ausführungsabwandlung.
  • Der dargestellte Wärmeaustauscher wird dadurch hergestellt, daß nebeneinander liegend eine beliebige Zahl von Austauschrohren mit Vielfachkanälen zusammengebaut wird, welche vorzugsweise in der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Weise ausgeführt sind. Diese Rohre bestehen aus zwei vorher auf geeignete Weise geformten Schalenhälften 1 und z. Bei gewissen Formungsverfahren kann die Verbindung der Schalenhälften auch vor der eigentlichen Formung der nachstehend beschriebenen Kurven und Ansätze erfolgen. Für die Herstellung dieser Schalenhälften werden zweckmäßig Folien oder gewalzte Metallplatten benutzt, welche z. B. aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen bestehen und auf geeignete Weise so gezogen oder geformt werden, daß in der Nähe ihrer Enden rohrförmige Ansätze 3, 4, 3 a, 4 a und zwischen diesen Nuten 5, 5 a entstehen. Die Schalenhälften bilden außerdem kontinuierliche ebene Umfangsstreifen 6, 6 a.
  • Wie dies insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, werden die Schalenhälften 1 und 2 anschließend zusammengesetzt, was leicht z. B. durch Schweißen, Schmieden, Kleben oder auf andere geeignete Weise erfolgen kann, welche insbesondere von der Art des Werkstoffs der Schalenhälften abhängt.
  • In Fig.3 und 4 führt das Zusammenlegen der Schalenhälften 1 und 2 zum Zusammenfallen der Nuten 5, 5a, so daß Wärmeaustauschkanäle 8 entstehen, welche die Sammelkammern 9 miteinander verbinden, welche ihrerseits zwischen den rohrförmigen Ansätzen 3, 3 a und 4, 4 a entstehen. Zur Herstellung der Abdichtung. zwischen den Wärmeaustauschkanälen 8 werden die miteinander in Berührung kommenden, zwischen diesen Kanälen liegenden Abschnitte der Schalenhälften 1 und 2 miteinander verschweißt.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann offenbar eine beliebige Zahl von Wänneaustauschkanälen 8 hergestellt werden. So zeigt Fig. 5 eine Ausführungsform mit drei Rohren B.
  • Für den leichten Zusammenbau der obigen Austauscherelemente bilden die rohrförmigen Ansätze 3 a, 4 a Zargen 9 a, welche teilweise in die rohrförmigen Ansätze 3 und 4 eines benachbarten Austauscherelements eingesteckt werden. Diese Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt.
  • Zur Bildung eines Austauscherbündels geht man folgendermaßen vor: Auf die Zargen 9 a werden zunächst aus plastischem Werkstoff bestehende Dichtungen 10 aufgeschoben, worauf in die Sammelkammern 9 gelochte Ringe 11 eingelegt werden, welche ebenfalls aus plastischem Werkstoff bestehen können.
  • Fig.8 zeigt eine Ausführungsform eines dieser Ringe, welche Zwischenstücke bilden sollen, welche eine Verformung der von den Austauscherelementen gebildeten rohrförmigen Ansätze während des Zusammensetzens des Bündels verhindern sollen. Diese Ringe bestehen zweckmäßig aus einem Metall, welches mit einer Schicht aus plastischem Werkstoff überzogen ist, damit sie nicht durch das Strömungsmittel angefressen oder erweicht werden, wie dies vorkommen könnte, wenn die Ringe vollständig aus plastischem Werkstoff bestehen würden und das Strömungsmittel eine in der Nähe der Erweichungstemperatur dieses Werkstoffs liegende Temperatur erreichen könnte.
  • Nach Vornahme dieser vorbereitenden Arbeitsgänge werden die vorspringenden Teile der Zargen 9 a der verschiedenen Austauscherelemente nacheinander in die rohrförmigen Ansätze 3 und 4 der benachbarten Austauscherelemente eingesteckt, so daß ein Bündel mit der gewünschten Elementenzahl entsteht. Die Elemente werden anschließend mittels einer Zugstange 12 festgezogen, welche vorzugsweise aus einem plastischen, innen bewehrten Werkstoff besteht und in eine Kappe 13 eingeschraubt ist, welche ebenfalls aus bewehrtem oder unbewehrtem plastischem Werkstoff hergestellt sein kann. Die Zugstange 12 wird mittels einer Mutter 14 festgezogen, welche sich auf einer Auflagefläche 15 abstützt, welche innerhalb einer Anschlußmuffe 16 gebildet ist, welche auf der anderen Seite des Bündels angeordnet ist und ebenfalls aus bewehrtem oder unbewehrtem plastischem Werkstoff hergestellt sein kann.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht, wird der gleiche Zusammenbau an dem unteren Teil des Bündels vorgenommen, welches so ein starres Ganzes bildet.
  • Um außerdem den Wärmeaustausch zwischen dem in den Wärmeaustauschkanälen 8 der Elemente des Austauschers strömenden Strömungsmittel und dem außerhalb dieser Elemente befindlichen Mittel zu begünstigen sowie zur Vergrößerung der Widerstandsfähigkeit gegen den etwa im Innern der Wärmeaustauschkanäle 8 herrschenden Druck werden vorzugsweise sekundäre Austauschglieder vorgesehen, welche zweckmäßig die Form von Metallrippen 17 haben, welche harmonikaartig gefaltet und zwischen den benachbarten Austauscherelementen des Bündels angeordnet sind. Damit die Rippen 17 eine genau bestimmte Lage einnehmen, weisen ihre gefalteten Teile 17 a zweckmäßig Ausbauchungen 17 b auf, deren Form zu der der von den gegenüberliegenden Seiten der Austauscherelemente begrenzten Fläche komplementär ist (Fig.9), wodurch außerdem die Berührungsfläche zwischen diesen Elementen und den die sekundären Austauschflächen bildenden Rippen vergrößert wird. Die Rippen 17 können natürlich aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, insbesondere aus Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer, Eisen oder anderen Metallen mit einem geeigneten Wärmeleitkoeffizienten. Außerdem können die Rippen 17 Durchbrechungen und/oder Wellungen zur Vergrößerung der Konvektionskoeffizienten aufweisen.
  • Wie in Fig. 10 dargestellt, eignen sich die auf die obige Weise ausgebildeten Austauschbündel zur Herstellung von Kühlern der bei Kraftfahrzeugen benutzten Art. Es braucht nämlich nicht mehr wie bei den bekannten Modellen ein unterer Wasserkasten vorgesehen zu werden, und ein oberer Wasserkasten kann bequem an dem oberen Teil des Bündels angebracht werden. Dieser in Fig. 10 mit 18 bezeichnete Wasserkasten ist aus Preßstoff hergestellt und weist Krümmer 16 a auf, welche wie die Muffe 16 der Fig. 7 beiderseits des Bündels angeordnet sind.
  • Wie dies insbesondere aus Fig.11 hervorgeht, bilden die Seiten des Wasserkastens 18 zweckmäßig Leisten 19 zur Befestigung von Seitenteilen 20, welche außerdem an einer entsprechenden Leiste 19a der unteren Anschlußmuffen befestigt sind. Die Seitenteile 20 dienen zur Versteifung des Kühlerbündels und zur Befestigung desselben z. B. an einem Fahrzeug. Hierfür weisen diese Seitenteile einen umgebogenen Rand 21 mit Löchern für den Durchtritt von Befestigungsgliedern auf.
  • Fig.12 zeigt eine andere Ausführungsform, bei welcher die Schalenhälften so ausgebildet sind, daß Wärmeaustauschkanäle 8 a, 8 b, 8 c mit verschiedenem Querschnitt entstehen, was die Herstellung von besonderen Bündeln ermöglicht, in welchen der Wärmeaustausch nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten verlaufen soll.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung eine beträchtliche Vereinfachung der Arbeitsgänge ermöglicht, welche bisher zur Herstellung der bekannten Kühlerrohrbündel erforderlich waren, wobei es außerdem möglich wird, Kühler insbesondere aus Leichtlegierung und plastischem Werkstoff herzustellen, welche den Vorteil besitzen, zum etwaigen Ersatz von beschädigten oder abgenutzten Teilen auseinandernehmbar zu sein.
  • Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann insbesondere die Verbindung zwischen den ein jedes Austauscherelement bildenden Schalenhälften 1 und 2 auf andere als auf die beschriebene Weise erfolgen. Diese Platten können nämlich durch Verklammerung vereinigt werden, indem ihre Randstreifen 6, 6 a aufeinander umgebogen werden. Ferner ist es in gewissen Fällen zweckmäßig, die Rippen 17 und die Austauscherelemente durch Kleben miteinander zu vereinigen. Es ist dann zweckmäßig, dieses Kleben durch Eintauchen des fertigen Bündels in ein Bad aus einem geeigneten Leim vorzunehmen, welcher einen guten Wärmeübergangskoeffizienten hat. Der Leim bildet dann eine Schutzschicht für das gesamte Bündel.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wärmeaustauscher, der durch gegenseitiges Zusammenstecken einander gleicher Elemente gebildet wird, die aus paarweise miteinander vereinigten Schalen bestehen, welche mindestens einen Wärmeaustauschkanal und zwei an dessen Enden angeschlossene Sammelkammern bilden, wobei an den überströmöffnungen der Sammelkammern Dichtungen tragende Zargen für das Zusammenstecken der Elemente vorgesehen sind, in den Sammelkammern sich gegen im Bereich ihrer überströmöffnungen angeordnete Stützflächen abstützende gelochte Versteifungsringe vorgesehen sind und die Elemente durch die Sammelkammern durchquerende, an ihren Enden mit Kappen versehene Zugstangen zusammenspannbar sind, wobei mindestens eine der Kappen als Zufuhrleitungen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß nur an jeweils einer der zueinander fluchtend angeordneten Überströmöffnungen jedes Elements eine in die zargenlose überströmöünung des angrenzenden Elements einsteckbare Zarge (9 a) vorgesehen ist und metallische Rippen (17) in Form harmonikaartig gefalteter Streifen, deren die Faltstellen bildende Kanten sich dem Profil der Wärmeaustauschkanäle anschmiegen, mittels der Zugstangen (12) zwischen die Wärmeaustauschkanäle der miteinander benachbarten Elemente geklemmt sind.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element mehrere Wärmeaustauschkanäle (8 a, 8 b, 8 c) verschiedenen Querschnitts besitzt.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Elemente als auch die Rippen mit einem Leim hoher Wärmleitfähigkeit überzogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1038 835, 956820, 886 919, 629 092, 588145, 546136, 482 932, 462 274, 366 869; französische Zusatzpatentschrift Nr. 58 726; britische Patentschrift Nr. 103 472.
DES64830A 1958-09-15 1959-09-09 Waermeaustauscher, der durch gegenseitiges Zusammenstecken einander gleicher Elemente gebildet wird, die aus paarweise miteinander vereinigten Schalen bestehen Pending DE1148244B (de)

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