DE1147408B - Anordnung zur objektiven Messung der Sichtweite - Google Patents

Anordnung zur objektiven Messung der Sichtweite

Info

Publication number
DE1147408B
DE1147408B DEF25696A DEF0025696A DE1147408B DE 1147408 B DE1147408 B DE 1147408B DE F25696 A DEF25696 A DE F25696A DE F0025696 A DEF0025696 A DE F0025696A DE 1147408 B DE1147408 B DE 1147408B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
visibility
spark
arrangement
transmitter
capacitor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF25696A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Frank Fruengel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF25696A priority Critical patent/DE1147408B/de
Priority to US249562A priority patent/US3323409A/en
Publication of DE1147408B publication Critical patent/DE1147408B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/49Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
    • G01N21/53Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
    • G01N21/538Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke for determining atmospheric attenuation and visibility
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/255Details, e.g. use of specially adapted sources, lighting or optical systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Anordnung zur objektiven Messung der Sichtweite Zusatz zum Patent 836410 Im deutschen Patent 836 410 ist ein Verfahren zur Durchstrahlung optisch absorbierender Medien beschrieben. Nach diesem Verfahren wird senderseitig ein elektrischer Funke in einer Edelgasatmosphäre von einer Atmosphäre Druck über einen extrem induktionsarmen Kondensator gezündet und die Selbstinduktion des Entladungskreises so dimensioniert, daß der entstehende elektrische Funke größer oder gleich dem aperiodischen Grenzwiderstand des Kondensatorentladungskreises ist, und empfängerseitig wird ein lichtelektrischer Empfänger mit nachfolgendem Verstärker einer solchen Bandbreite, daß praktisch alle im Funken enthaltenen Fourierfrequenzen verstärkt werden, verwendet.
  • Die vorliegende Zusatzpatentanmeldung geht aus von einer Anordnung zur objektiven Messung der Sichtweite, welche gemäß dem Verfahren nach dem Hauptpatent zur quantitativen Messung der optischen Absorption des durchstrahlten Mediums arbeitet.
  • Bei Sichtweitenmessungen wird die visuell bestimmbare und gefragte Sicht durch objektiv registrierende Apparate gemessen. Es ist daher in bekannter Weise ein sehr schmales Lichtbündel, etwa 1 Winkelgrad Öffnung, zu verwenden, damit weitgehend Streulicht ausgeschaltet wird und nur die Absorption oder Extinktion des direkten Strahles z. B. zwischen einer Signallampe und dem Auge gemessen wird. Besondere Bedeutung hat die Aufgabe bei der ständigen Registrierung der Sicht an Landebahnen von Flugplätzen.
  • Hier werden Sichtmesser bekannter Art in etwa 1 bis 3 m Höhe oberhalb des Niveaus der Landebahn neben dieser in Nähe des Aufsatzpunktes landender Flugzeuge angeordnet. Es hat sich ein Abstand von rund 160 m, entsprechend 500 Fuß, als Standardentfernung eingebürgert. Bei den bekannten Sichtmessern wird eine Glühlarnpe als Sender und ein auf diese spektral angepaßter fotoelektrischer Empfänger mit Registriereinrichtung verwendet. Das Licht ist üblicherweise moduliert, um es vom Tageslicht unterscheidbar zu machen. Der Nachteil der bekannten Einrichtungen ist, daß bei aufkommendem Nebel sehr bald mit zunehmender Absorption und Streuung die Signalübertragung und damit Messung unterbrochen wird, denn es können leicht Schwächungen des direkten Strahles in der Größenordnung 10-6 und mehr auftreten. Durch Anwendung des mit intensiven Lichtimpulsen arbeitenden Verfahrens nach dem deutschen Patent 836 410 gelingt es, ohne Schwierigkeiten derartige Schwächungen des Signalstrahles zu überwinden und damit sichere Messung zwischen guter Sicht und dichtem Nebel im ganzen klimatisch möglichen Gesamtbereich durchzuführen. Diese Arbeitsweise ist besonders wichtig, da sie es gestattet, bei sehr geringer Sicht die weiterer Zunahme oder Abnahme der Sichtweite meßtechnisch zu verfolgen und damit Voraussagemöglichkeiten zu schaffen, wann mutmaßlich z. B. der Start eines Fugzeuges wieder möglich sein wird. Es ist nun grundsätzlich an jede Anlage dieser Art zur quantitativen Absorptionsmessung, die nach einem Einweg-Verfahren arbeitet, die Forderung nach außerordentlich hoher Konstanz der Lichtblitzamplitude zu stellen. Bei Sichtweiten-Meßgeräten kommt außerdem hinzu, daß außerdem diese Konstanz über sehr lange Zeiten, z. B. einige Jahre, erhalten bleibt. Diesen Forderungen einer großen Konstanz bei langer Lebensdauer genügt das im Hauptpatent beschriebene Verfahren noch nicht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen anzugeben, die dessen Einsatz für Sichtweitenmessungen vorteilhaft ermöglichen.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß folgende Merkmale gemeinsam angewendet werden: a) Die konstruktiv für hohe Blitzenergie ausgelegte Funkenstrecke wird mit einer wesentlich unterhalb der normalen Betriebsbedingungen liegenden Impulsenergie und Impulsfolge betrieben. b) Zur Stabilisierung der Senderamplitude sind der Funkenstrecke zwei in Serie geschaltete Entladungsgefäße nachgeschaltet, von denen das eine zur Erzeugung einer konstanten Durchbruchsspannung mit einem unedlen, leicht ionisierbaren Gas und das andere zur Erzeugung einer großen Lichtemission mit einem edlen Gas vergleichsweise langsamer lonisierbarkeit gefüllt ist.
  • Es ist vorteilhaft, bei der Anordnung zur Sichtweitenmessung das Licht des Senders zur Vermeidung von Streulicht in an sich bekannter Weise durch eine Rohranordnung, vorzugsweise ein Wabensystem, zu leiten. Ferner enthält der Empfänger in seiner Schaltung Regelglieder, insbesondere Regelröhren mit logarithmischer Kennlinie, die durch einen nachgeschalteten Multivibrator derart betätigt werden, daß sich ein konstanter Wert der Impulsspannung ergibt, wobei die Vorspannung der Regelglieder direkt oder indirekt zur Meßwertanzeige der Extinktion bzw. der Sichtweite benutzt wird. Die Logarithmierung von Meßgrößen ist bekannt.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Anordnung werden demnach die Elektroden der senderseitigen Funkenstrecke in einer Betriebsschaltung verwendet, bei der ein an sich weit stärkeren Energien gewachsenes Funkenstreckensystem unterlastet betrieben wird. Bei einer Funkenstrecke, die 10 Joule Blitzenergie konstruktiv verträgt, wird bei Belastung mit 1/ioo Joule pro Blitz die Lebensdauer hinsichtlich der Elektroden oder, falls dieselben in einem abgeschmolzenen Entladungsgefäß oder einer demontablen Funkenkammer angeordnet sind, auch die Schwärzung der Gefäßwandung infolge zerstäubten Elektrodenmaterials zumindest um den Faktor 1000 höher sein als bei 10 Joule.
  • Fig. 1 zeigt die übliche Schaltung. Vom Transformator 1 wird über Gleichrichter 2 der Hochspannungskondensator 3 aufgeladen, der über einen Widerstand 4 den Glimmstabilisator 5 speist. Über einen Ladewiderstand 6 wird der induktionsarme Impulskondensator7 geladen, der mit geringer Induktivität mit der Funkenstrecke bzw. Entladung lampe 8 verbunden ist. Sie ist im Brennpunkt des Spiegels 9 oder einer Linse angeordnet. Die Zündelektrode 10, die statisch von außen oder als Hilfsfunkenstrecke im Inneren des Entladungsgefäßes wirkend angeordnet ist, erhält die Zündimpulse, die -Impulsfolge bewirken. In besonderen Fällen kann das Entladungsgefäß oder die Funkenstrecke natürlich auch im Selbstkippbetrieb ohne Zündung von außen benutzt werden. Die Regelmäßigkeit der Blitzfolge läßt sich durch radioaktive Isotope in den Elektrodenspitzen oder W-Bestrahlung sichern. An Stelle einer Stabilisierung des Gleichstromes kann natürlich auch direkt stabilisierte Netzspannung verwendet werden.
  • Eine erfindungsgemäß ausgestattete Schaltung, die dazu beiträgt, die Konstanz der ausgesandten Blitze zu verbessern, zeigt Fig. 2. Hier liegt in Serie mit der Lichtimpulslampe 8 ein Entladungsgefäß 8 a. Dieses ist mit einem vorzugsweise unedlen Gas, z. B. Wasserstoff, mit sehr rascher Ionisierbarkeit gefüllt, dagegen 8 mit einem schwereren, vorzugsweise edlen Gase langsamerer Ionisierbarkeit. Dadurch wird zuerst 8 a gut leitend, die volle Spannung liegt nunmehr an 8 und führt zur Konstanz der Lichtemission des Blitzes, weil 8 a durch die geringe anteilige Energieaufnahme erstens kaum erhitzt wird und dadurch in seiner Durchbruchsspannung nicht thermisch verändert wird, zweitens infolge der geringeren Temperaturabhängigkeit eines leichten unedlen Gases hinsichtlich seiner Durchbruchsspannung a priori konstanter ist und mit äußerlich schwankender Umgebungstemperatur sich wenig verändert; drittens werden die Wandung und die Elektroden von 8 weniger stark einem Verschleiß unterliegen bzw. einer Schwärzung, weil der erste sehr steile Anstieg im Durchbruch, der erfahrungsgemäß besonders stark das Elektrodenmaterial zerstäubt, sich anteilig in 8 a und somit verringert in 8 auswirkt, während der Betrag der ausgesandten Lichtimpulse nur geringfügig geschwächt wird. Diese werden ja erst von einem wenig späteren Teil der Entladung erzeugt, während der stark elektrodenzerstäubende Initialstromstoß noch zu energiearm ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des Empfängers zur Erzielung eines sehr großen Meßbereiches, beispielsweise 8 Zehnerpotenzen, zeigt Fig. 3. Die Photozelle 11, die hinter dem Objektiv 9 in dem divergenten Strahlenbündel 12 angeordnet ist, liefert über den Kondensatorl3 ihr Signal zur Röhrel4a und weiter verstärkt zu 14 b, 14 c, 14 d. Diese vier Röhren haben logarithmische Kennlinie und sind über Koppelkondensatoren 15 verbunden, ihre Anodenwiderstände sind 16, die Gitterableitwiderstände 17.
  • Schirmgitter und Kathoden sind schaltungsmäßig nicht näher ausgeführt. Die Gittervorspannung ist durch einen großen Kondensator 18 mit hohem Isolationswiderstand gebildet, der über den Hochohmwiderstand 19 mit einer Zeitkonstante von vielleicht 2 Sekunden entladen wird. Hinter der letzten Verstärkerröhre 14d ist die Multivibratorröhre 20 angeordnet mit dem Kathodenwiderstand 21, dem Kopplungskondensator 22 und den Ableitwiderständen 23.
  • Sie arbeitet als monostabiler Multivibrator. Bei jedem eine eingestellte Mindestspannung übersteigenden Spannungsstoß der Röhre 14 d steigt in bekannter Weise bei der zweiten Multivibratorstufe der Strom bis zur Röhrensättigung und hält sich auf diesem Betrag gemäß der Zeitkonstante 23, 22. Dieser Stromstoß, dessen Coulombbetrag somit von der Qualität des auslösenden Signals unabhängig ist, passiert den Transformator 24, an dessen Sekundärwicklung er über den Gleichrichter 25 in Pfeilrichtung mit negativem Potential zum Kondensator 18 abgeleitet wird.
  • Jedem Ansprechen des Multivibrators entspricht somit ein konstanter negativer Spannungszuwachsbetrag am Kondensator 18. Bei konstanten Signalfolgen der Photozelle 11 sinkt somit stetig die Gittervorspannung der vier Vorverstärkerröhren der Fig. 3, bis die Verstärkung der Röhren 14 a bis 14d so weit abgesunken ist, daß der abgegebene Spannungsstoß nicht mehr die Multivibratorröhre 20 auszulösen vermag.
  • Alsdann sinkt die Spannung an 18 wegen Entladung durch 19 ab, bis wieder die Verstärkung so weit gewachsen ist, daß der Multivibrator auf ein Signal anspricht. Der Wert der Spannung an 18 ist somit der Logarithmus der Signalintensität am Empfangs ort.
  • Wenngleich bei jedem Rundfunkempfänger für ungedämpfte Schwingungen eine analoge Regelung üblich ist, wurde sie zur Messung der Spitzenspannung bei Lichtimpulsen bisher nicht bekannt. Es wurde gefunden, daß bei handelsüblichen Verstärkerröhren mit Regelcharakteristik 2,5 bis 3 Zehnerpotenzen der Verstärkung mit geradlinigem logarithmischem Verlauf regelbar sind, und man erhält bei vier Verstärkerstufen mit Sicherheit 3, meist 12 Zehnerpotenzen streng geradlinigen logarithmischen Verstärkerverlaufs. Das entspricht bei einer Stufenverstärkung von etwa 30 bis 103 bei zwei Stufen, d. h. 106 für vier Stufen einem Regelumfang von 10-2 bis 108. Damit ergeben sich infolge der sehr hohen Spitzen der Lichtimpulse bei idealer Sicht und der im Grundpatent offenbarten Möglichkeit der Durchleuchtung sehr stark absorbierender Medien Meßmöglichkeiten zwischen intensivem Nebel bis zur idealen Sicht in kontinuierlichem Schreiberdiagramm. Die Schreiberleistung wird zweckmäßig in bekannter Weise gemäß Röhre 26 (Fig. 3) durch Umwandlung der Regelspannung in Kathodenverstärkungsschaltung in starken Strom gewonnen. Am niederohmigen Kathodenwiderstand 27, der auch in Schreibernähe hinter dem Verbindungskabel 28 angeordnet sein kann, vermag man durch Einstellung des Abgriffes 29 den Schreiber an die Schaltung anzugleichen. Die Nachstellung des Verstärkers bei Röhrenalterung kann in bekannter Weise durch Vorgabe einer regelbaren zusätzlichen Vorspannung am Kondensator 18 erfolgen.
  • Die beschriebene Ausgestaltung von Sendern und Empfängern für Zwecke der Sichtweitenmessung ist nützlich auch für Zwecke der Schrägsichtmessung zwischen Flugzeugen und Bodenstationen.
  • Zur Eichung von Anlagen der beschriebenen Art kann der Sender abgeschaltet werden, was der Absorption Unendlich entspricht. Um die Absorption Null zu imitieren, kann man auf das Gitter der ersten Röhre einen normalisierten Impulsgenerator schalten, z. B. eine einfache Kippschwingung, oder auf die Photozelle einen kleinen Lichtimpulserzeuger arbeiten lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur objektiven Sichtweitenmessung gemäß einem optischen Durchstrahlungsverfahren für stark absorbierende Medien, bei welchem senderseitig ein elektrischer Funke in einer Edelgasatmosphäre von mehr als einer Atmosphäre Druck über einen extrem induktionsarmen Kondensator gezündet wird und die Selbstinduktion des Entladungskreises so dimensioniert ist, daß der entstehende elektrische Funke größer oder gleich dem aperiodischen Grenzwiderstand des Kondensatorentladungskreises ist, und emp- fängerseitig ein lichtelektrischer Empfänger mit nachfolgendem Verstärker einer solchen Bandbreite, daß praktisch alle im Funken enthaltenen Fourierfrequenzen verstärkt werden, vorgesehen ist, nach Patent 836 410, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung folgender Merkmale: a) Die konstruktiv für hohe Blitzenergien ausgelegte Funkenstrecke wird mit einer wesentlich unterhalb der normalen Betriebsbedingungen liegenden Impulsenergie und Impulsfolge betrieben. b) Zur Stabilisierung der Senderamplitude sind der Funkenstrecke zwei in Serie geschaltete Entladungsgefäße nachgeschaltet, von denen das eine zur Erzeugung einer konstanten Durchbruchsspannung mit einem unedlen, leicht ionisierbaren Gas und das andere zur Erzeugung einer großen Lichtemission mit einem edlen Gas vergleichsweise langsamer Ionisierbarkeit gefüllt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht des Senders zur Vermeidung von Streulicht in an sich bekannter Weise durch eine Rohranordnung, vorzugsweise ein Wabensystem, geleitet ist.
  3. 3. Anordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger im Breitbandverstärker in an sich bekannter Weise in seiner Schaltung Glieder mit logarithmischer Kennlinie enthält, die durch einen nachgeschalteten Multivibrator derart betätigt werden, daß sich ein konstanter Wert der Impulsausgangsspannung ergibt, wobei die Vorspannung der Regelglieder direkt oder indirekt zur Meßwertanzeige der Extinktion bzw. der Sichtweite benutzt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 677 606, 819 320, 845 416; schweizerische Patentschrift Nr. 232772.
DEF25696A 1958-05-06 1958-05-06 Anordnung zur objektiven Messung der Sichtweite Pending DE1147408B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF25696A DE1147408B (de) 1958-05-06 1958-05-06 Anordnung zur objektiven Messung der Sichtweite
US249562A US3323409A (en) 1958-05-06 1963-01-02 System for measuring the optical permeability of fluids

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF25696A DE1147408B (de) 1958-05-06 1958-05-06 Anordnung zur objektiven Messung der Sichtweite

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1147408B true DE1147408B (de) 1963-04-18

Family

ID=7091726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF25696A Pending DE1147408B (de) 1958-05-06 1958-05-06 Anordnung zur objektiven Messung der Sichtweite

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3323409A (de)
DE (1) DE1147408B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5314939B2 (de) * 1974-03-18 1978-05-20
GB1477965A (en) * 1974-06-14 1977-06-29 Frungel F Device for determining the state of the atmosphere at aero dromes from measurements of the optical transmission or reflection properties of the atmosphere
US4606644A (en) * 1983-07-12 1986-08-19 Measurex Corporation Gas measuring apparatus with means to reduce thermal radiation effects
EP0444235B1 (de) * 1990-03-02 1992-09-16 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Messung der Trübung von Rauchgas und bevorzugte Verwendung
CN104792743A (zh) * 2015-03-24 2015-07-22 北京赛凡光电仪器有限公司 全天候长距离透射式大气能见度仪

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE677606C (de) * 1936-10-29 1939-07-01 Habil Hans Erich Hollmann Dr I Kathodenstrahlroehre, deren Strahl der Messspannung oder dem Messstrom proportional zwischen einander entgegenwirkenden Ablenksystemen parallel verschoben und in seine urpruengliche Achsenrichtung zurueckgebogen wird
CH232772A (de) * 1942-01-16 1944-06-15 Philips Nv Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtblitzen für stroboskopische Zwecke.
DE819320C (de) * 1950-01-22 1951-10-31 Losenhausenwerk Duesseldorfer Einrichtung zum Verhindern des Verstaubens von Schutzkaesten an Waagen und anderen Messeinrichtungen
DE845416C (de) * 1945-01-18 1952-07-31 Gen Aniline & Film Corp Kompensationsschaltung fuer Photometer mit Photozellen

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2852697A (en) * 1954-03-10 1958-09-16 Clarence A Davenport Optical system for measurement and control
US2856542A (en) * 1954-12-02 1958-10-14 Mcpheeters August Earnest Apparatus for preventing the entry of foreign matter in photoelectric cell unit
US2860557A (en) * 1957-03-29 1958-11-18 Du Pont Orthographic camera

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE677606C (de) * 1936-10-29 1939-07-01 Habil Hans Erich Hollmann Dr I Kathodenstrahlroehre, deren Strahl der Messspannung oder dem Messstrom proportional zwischen einander entgegenwirkenden Ablenksystemen parallel verschoben und in seine urpruengliche Achsenrichtung zurueckgebogen wird
CH232772A (de) * 1942-01-16 1944-06-15 Philips Nv Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtblitzen für stroboskopische Zwecke.
DE845416C (de) * 1945-01-18 1952-07-31 Gen Aniline & Film Corp Kompensationsschaltung fuer Photometer mit Photozellen
DE819320C (de) * 1950-01-22 1951-10-31 Losenhausenwerk Duesseldorfer Einrichtung zum Verhindern des Verstaubens von Schutzkaesten an Waagen und anderen Messeinrichtungen

Also Published As

Publication number Publication date
US3323409A (en) 1967-06-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1147408B (de) Anordnung zur objektiven Messung der Sichtweite
DE2508008A1 (de) Elektronenblitzgeraet
DE2202556C3 (de) Vorrichtung zum Messender Lichtdurchlässigkeit eines Mediums
DE1929429A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Anregung eines spektrochemisch zu untersuchenden Materials
DE694893C (de) Abstimmanzeiger, insbesondere fuer Rundfunkempfaenger
DE3901499C2 (de)
DE1526223A1 (de) Flammenwaechter
DE628746C (de) Schwingungserzeugershaltung mit einem Oszillator mit negativem innerem Widerstand
DE836410C (de) Optisches Durchstrahlungsverfahren fuer stark absorbierende Medien
DE2924682A1 (de) Speiseanordnung
DE845420C (de) Einrichtung zum Messen von physikalischen Eigenschaften, die mit dem Ionisationskoeffizienten in Zusammenhang stehen
DE861404C (de) Einrichtung zur Verstaerkung kleiner Gleichspannungen oder von Spannungen sehr niedriger Frequenz
DE748624C (de) Einrichtung zur Ermittlung von Leitungslaengen bzw. zur Fehlerortbestimmung bei Hochspannungsfreileitungen
DE564863C (de) Anordnung zur Erzeugung von Kippschwingungen mit Glimmroehren
DE977094C (de) Verfahren zur Durchstrahlung von Luft oder anderen absorbierenden Medien von einem schwach gebuendelten Sender zu einem ungerichteten Empfaenger mittels Lichtimpulsen
DE2802988C2 (de) Spektrallampe
DE2424524C2 (de) Flammenwächter für Feuerungsanlagen
DE331029C (de) Anordnung zur Sicherung des Wirkungsgrades von gas- oder dampfgefuellten Verstaerker- oder Senderroehren
DE2523792A1 (de) Vorrichtung zum wahrnehmen von aerosolen in einem gas
DE717903C (de) Einrichtung zum Nachweis eines Isolationsfehlers in Hochspannungsnetzen mittels eines an eine Rahmenantenne angeschlossenen Hochfrequenzmessgeraetes
DE2950996C2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Messung der Intensität elektromagnetischer Strahlung mit einer Wellenlänge im Mikrowellen- und infraroten Spektralbereich
DE2207331C3 (de) Vorrichtung zur Messung der Schräg- und Horizontalsicht
DE1267880B (de) Schaltungsanordnung fuer einen Lecksucher mit akustischer Anzeige
DE2600489A1 (de) Strahlungsquelle fuer die zeeman-atomabsorptionsspektrometrie und verfahren zu ihrem betrieb
DE819436C (de) Zur Verstaerkung und Anzeige dienende Elektronenroehre