DE1146853B - Mischbehaelter - Google Patents

Mischbehaelter

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Publication number
DE1146853B
DE1146853B DES64517A DES0064517A DE1146853B DE 1146853 B DE1146853 B DE 1146853B DE S64517 A DES64517 A DE S64517A DE S0064517 A DES0064517 A DE S0064517A DE 1146853 B DE1146853 B DE 1146853B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
mixing
hose
tube
mixing container
Prior art date
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Pending
Application number
DES64517A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Gordon Howard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEALANCO Ltd
Original Assignee
SEALANCO Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SEALANCO Ltd filed Critical SEALANCO Ltd
Priority to DES64517A priority Critical patent/DE1146853B/de
Publication of DE1146853B publication Critical patent/DE1146853B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/501Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use
    • B01F33/5011Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use portable during use, e.g. hand-held
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/713Feed mechanisms comprising breaking packages or parts thereof, e.g. piercing or opening sealing elements between compartments or cartridges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/71Feed mechanisms
    • B01F35/713Feed mechanisms comprising breaking packages or parts thereof, e.g. piercing or opening sealing elements between compartments or cartridges
    • B01F35/7133Opening clips which seal openings between the compartments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/32005Type of drive
    • B01F35/3202Hand driven

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Package Specialized In Special Use (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Mischbehälter Die Erfindung betrifft Mischbehälter, in denen die Mischkomponenten getrennt aufbewahrt und erst kurz vor Gebrauch miteinander in Verbindung gebracht werden, wie es z. B. für Mischungen aus einem Epoxydharz und einem Aminokatalysator oder Aktivator oder aus einer Thiokolverbindung und einem Peroxydaktivator erforderlich ist.
  • Es sind Mischbehälter bekannt, in denen die zuzumischende Komponente in einer Blase angeordnet ist, die beim Mischen zum Platzen gebracht wird. Bei einem anschließenden Rühren der Mischkomponenten besteht der große Nachteil, daß die Reste der zerplatzten Blase im Behälter und damit im Mischgut bleiben.
  • Es sind ferner Mischbehälter bekannt, in deren Inneren eine sich durch den Behälter erstreckende, längsverschiebliche, mit der zuzusetzenden Mischkomponente gefüllte, gegenüber dem Behälter abgedichtete Röhre angeordnet ist. Beim Anheben der Röhre fließt der Röhreninhalt aus. Eine solche Mischvorrichtung ist aber nur verwendbar, wenn die in der Röhre befindliche Mischkomponente eine leicht ausfließende Flüssigkeit ist.
  • Eine schon von Anfang an möglichst gleichmäßige Verteilung der zuzusetzenden in der aufnehmenden Mischkomponente über die ganze Länge des Behälters wird in beiden Fällen nicht erreicht.
  • Durch die Erfindung werden die vorstehend geschilderten Mängel behoben. Die Erfindung geht aus von einem Mischbehälter mit einer sich durch die ganze Behälterlänge erstreckenden, herausziehbaren Röhre zur Aufnahme des mit dem Inhalt des Behälters zu mischenden Gutes und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre als zusammendrückbarer Schlauch ausgebildet ist, dessen im Behälterinnern befindliches, verschlossenes Ende durch geringen Innendruck zu öffnen ist und dessen oberes Ende durch eine im Behälterdeckel befindliche klemmende Schlitzöffnung geführt und außerhalb des Behälters als Zugschlaufe geformt ist. Dabei kann das im Behälterinneren befindliche Ende des Schlauches einfach durch Einklemmen zwischen Behälterwand und abnehmbaren Behälterboden verschlossen sein. Zum Mischen braucht lediglich der mit der zuzusetzenden Mischkomponente gefüllte Schlauch an der Zugschlaufe aus dem Mischbehälter herausgezogen zu werden, wobei der Inhalt durch die klemmende Schlitzöffnung herausgedrückt wird und sich gleichmäßig über die ganze Länge des Behälters verteilt. Da das untere Ende des Schlauches nach dem Herausziehen aus dem Behälterboden sofort offen ist, fließt der Inhalt sofort nach Freiwerden der Öffnung heraus.
  • Dabei mischt sich jede Art von Mischkomponente in der gleichen Weise gleichförmig über die ganze Behälterlänge, da auf der ganzen Höhe unabhängig von der Konsistenz der Mischkomponente infolge der klemmenden Schlitzöffnung die gleiche Menge herausgedrückt wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den Behälter; Fig. 2 zeigt den Behälter in Draufsicht; Fig. 3 zeigt den Behälter im Längsschnitt während des Herausziehens des Schlauches.
  • Der die Mischkomponenten aufnehmende Behälter 10 besteht aus einer Patrone aus fester, mit Folie ausgekleideter Pappe. Das eine Ende des Behälters ist durch einen Deckel 12, der mit einer klemmenden Schlitzöffnung 13 versehen ist, und das andere Ende des Behälters durch einen kolbenähnlichen Boden 17 mit einem Flansch 16 verschlossen.
  • Zum Füllen des Behälters wird zunächst ein an beiden Enden offener, zusammendrückbarer, z. B. aus Nylon gefertigter Schlauch 14 mit der zuzumischenden Komponente 6, z. B. einem Aktivator für eine Thiokolverbindung, gefüllt und in den Behälter 10 eingesetzt. Die Aktivatorfüllung reicht nicht bis zu den Enden des Schlauches. Sein unteres Ende wird zusammengedrückt und zwischen Flansch 16 und Wandung des Behälters 10 eingeklemmt. Dann wird der Behälter mit der aufnehmenden Komponente 7, d. h. hier mit der Thiokolverbindung, gefüllt, so daß der gefüllte Schlauchl4 vollkommen in dieses Gut eingebettet ist. Sodann wird der Deckel 12 aufgesezzt, nachdem das leere Ende des Schlauches 14 durch den Schlitz 13 gezogen wurde. Schließlich wird das Schlauchende doppelt gelegt und mittels einer Klammer 5 zu einer Zugschlaufe 18 geformt. Der gefüllte Behälter kann nun unbegrenzt lange ohne die Gefahr aufbewahrt werden, daß der Aktivator mit der Thiokolverbindung in Berührung kommt.
  • An der Verbrauchsstelle wird der Schlauch 14 an der Zugschlaufe 18 aus dem Behälter herausgezogen, wobei der Deckel 12 auf dem Behälter festgehalten wird. Die klemmende Schlitzöffnung 13 drückt dabei gleichmäßig den Inhalt aus dem Schlauch 14 heraus, so daß er über die ganze Höhe des Behälters gleichmäßig verteilt wird. Dadurch, daß das untere Ende ohne einen besonderen Verschluß durch Einklemmen zwischen Behälter und Flansch 16 verschlossen ist, fließt der Inhalt aus dem Schlauch heraus, sobald das eingeklemmte Ende freigegeben ist.
  • Zum weiteren Vermischen wird der Deckel 12 abgenommen und der Behälter in eine Mischvorrichtung eingesetzt, in welcher durch Umrühren eine weitere innige Mischung zwischen den beiden Mischkomponenten hergestellt wird.
  • Zum Einsetzen in eine Spritzpistole oder ein anderes Gerät wird auf das offene Ende des Behälters eine Kappe mit einer Ausstoßöffnung oder Düse auf- gesetzt, woraufhin dann der Behälter in dasAuspreßgerät eingesetzt wird.
  • PATENTANSPRCHE: 1. Mischbehälter mit einer sich durch die ganze Behälterlänge erstreckenden, herausziehb aren Röhre zur Aufnahme des mit dem Inhalt des Behälters zu mischenden Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre als zusammendrückbarer Schlauch (14) ausgebildet ist, dessen im Behälterinnern befindliches, verschlossenes Ende durch geringen Innendruck zu öffnen ist und dessen oberes Ende durch eine im Behälterdeckel (12) befindliche klemmende Schlitzöffnung (13) geführt und außerhalb des Behälters (10) als Zugschlaufe (18) geformt ist.

Claims (1)

  1. 2. Mischbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Behälterinnern befindliche Ende der Röhre (14) durch Einklemmen zwischen Behälterwand (10) und abnehmbaren Behälterboden (17) verschlossen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 521 793, 1037 894; französische Patentschriften Nr. 1 043 061, 1144883.
DES64517A 1959-08-19 1959-08-19 Mischbehaelter Pending DE1146853B (de)

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DE1146853B true DE1146853B (de) 1963-04-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4941520A (en) * 1986-05-16 1990-07-17 Dowzall Martin E Formulating pasty materials

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DE521793C (de) * 1929-11-08 1931-03-25 William James Davy Mischvorrichtung
FR1043061A (fr) * 1951-08-27 1953-11-05 Pharma Debarge Lab Dispositif de conditionnement d'un produit en poudre à mélanger extemeporanément à un liquide
FR1144883A (fr) * 1956-03-28 1957-10-18 Mélangeur à dosage précis par capsules internes

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