DE2943890A1 - Tubenkopf - Google Patents

Tubenkopf

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DE2943890A1
DE2943890A1 DE19792943890 DE2943890A DE2943890A1 DE 2943890 A1 DE2943890 A1 DE 2943890A1 DE 19792943890 DE19792943890 DE 19792943890 DE 2943890 A DE2943890 A DE 2943890A DE 2943890 A1 DE2943890 A1 DE 2943890A1
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DE
Germany
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tube
outlet
tube head
component
collar
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DE19792943890
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English (en)
Inventor
Franz 7500 Karlsruhe Kutterer
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Individual
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/242Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for mixing or discharging of two or more components

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Specialized In Special Use (AREA)
  • Tubes (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Tubenkop f
  • Die Erfindung betrifft einen aus Kunststoff geformten Tubenkopf der den rohrförmigen Körper einer Tube über ein konisches Verjüngungsstück das mit einem Kragen in die Tube hineinragt zum verschließbaren Austrittsnippel hin abschließt.
  • Derartige Tubenköpfe werden insbesondere für aus Kunststoff geformte Tuben verwendet, finden jedoch, ihrer einfachen und damit billigen Herstellung wegen, jedoch auch aus hygienischen Gründen Einsatz bei aus Metall gezogenen Tuben.
  • Der in Tuben angebotene, fast stets pastenförmige Inhalt ist durchweg einförmig. Eine Ausnahme hierbei bildet eine Kosmetikcreme, die am Tubenaustrittsnippel mit einer andersfarbigen Paste vermengt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß in den Tuben-Austrittsnippel von der Mündung her ein Röhrchen eingeschoben wird, das hinter dem Nippel mit einigen Öffnungen versehen ist.
  • Wird nun der Tubenkopf bis zu einer gewissen Höhe mit der andersfarbigen Paste gefüllt, so drückt sich der eigentliche Tubeninhalt durch das Röhrchen hindurch, drückt aber gleichzeitig auch die andersfarbige Paste durch die Öffnungen in dem Röhrchen, so daß den Austrittsnippel Kosmetikcreme verläßt, die oberflächig mit andersfarbigen Streifen versehen ist.
  • Manche pastenförmige bis flüssige Stoffe müssen aus mehreren Komponenten zusammengemischt werden, deren Mischung jedoch erst im Bedarfsfalle erfolgen soll.
  • Dies trifft beispielsweise für manche Chemikalien, für Arzneimittel, Gewürze insbesondere aber auch Klebstoffe, wie die bekannten Zweikomponentenkleber, zu. Bisher wurden die einzelnen Komponenten dieser Stoffe in getrennten Tuben, die gemeinsam verpackt wurden, angeboten. Zem Mi-schen wurde zev7eils eine vorbestimmte Menge den Tuben entnommen und außerhalb der Tuben vermischt, Die Erfindung zeigt eine Möglichkeit auf, wie innerhalb einer einzigen Tube mehrere Komponenten untergebracht werden könnten1 so daß sie sich im Ausgangsnippel vermengen bzw. dosiert den Ausgangsnippel verlassen, wobei die Vorrichtung hierzu so einfach und billig herstellbar ist, daß ihr Einsatz auch bei geringwertigen Stoffen wirtschaftlich möglich ist. Erreicht wird dies nach der Erfindung durch einen Tubenkopf bei dem koaxial zum rohrförmigen Tubenkdrper ein in den Tubenkörper hinein ragendes Austrittsrohr vorgesehen'ist, das über einen mit zumindest einer den TubenRopf-Innenraum mit dem Austrittsnippel verbindenden Öffnung versehenen Kranz innerhalb des Austrittsnippels angebracht ist.
  • Nicht mehr also wie bei der bekannten Vorrichtung wird erst die gesamte Tube hergestellt und nachträglich ein mit Öffnungen versehenes Röhrchen in den Austrittsnippel eingeschoben, sondern es wird in erfindungsgemäßer Weise ein besonders gestalteter Tubenkopf bereits bei der Herstellung der Tube verwendet. Dies hat nicht nur den Vorteil der Einsparung eines zusätzlichen Bauteiles, sondern ermöglicht auch die verbilligte Herstellung einer derartigen Tube. Außerdem läßt sich nun die Menge des zusätzlich den Austrittsnippel verlassenden Stoffes genauestens dosieren, da das Austrittsrohr mit seiner Öffnung bzw. mit seinen Öffnungen ein fester und einwandfrei justierter Bestandteil des Tubenkopfes ist.
  • So kann auch nunmehr unschwer eine intensive Mischung dadurch erreicht werden, daß die Mündung des Austrittsrohres am Beginn des Austrittsnippels liegt der Zusatzstoff sich also beim Durchgang der Gesamtmenge durch den Austrittsnippel intensiv mit dem eigentlichen Tubeninhalt vermengt. Andererseits kann auch eine Mischung innerhalb der Tube, also auch innerhalb des Austrittsnippels dadurch vermieden werden, daß die Mündung des Austrittsrohres etwa mit der Mündung des Austrittsnippels abschließt. Dies ist beispielsweise bei dem dosierten Ausdrücken von Zweikomponenten-Klebstoffen aus derartigen Tuben zweckmäßig.
  • Um die einzelnen Komponenten des Tubeninhaltes einwandfrei voneinander zu trennen, kann es zweckmäßig sein, daß zwischen dem Kragen des Verjüngungsstückes und dem Austrittsrohr zumindest eine sackförmige Folie angebracht ist, in der diese zusätzliche Komponente unterzubringen ist. Es kann auch, insbesondere wenn der Kragen des Verjüngungsstückes - auch zur Vergrößerung des Aufnahmeraumes - in den Tubenkörper hinein verlängert ist, ein zwischen Kragen und Austrittsrohr eingefügter Freikolben vorgesehen werden, der ebenfalls die Komponenten voneinander trennt.
  • Weiter können sehr viele unterschiedliche Komponenten dadurch im Tubenkopf untergebracht werden, daß zwischen Kragen und Austrittsrohr den Tubenkopf-Innenraum abteilende Stege angeordnet sind, wobei jedem Abteil eine Öffnung im das Austrittsrohr haltenden Kranz zugeordnet ist.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführung eines derartigen Tubenkopfes mit verlängertem Kragen, Fig. 2 in gleicher Darstellungsweise die Einfügung eines Freikolbens in den Tubenkopf Fig. 3 einen Tubenkopf mit sackförmiger Folie und Fig. 4 in einer Unteransicht einen durch Stege abgeteilten Tubenkopf Der Tubenkopf 1 einer Tube 2 (strichpunktiert eingezeichnet) ist gebildet aus einem Verjüngungsstück 3 und einem mit Gewinde 4 versehenen Austrittsnippel 5 Das Verjüngungsstück 3 weist einen Kragen 6 (Fig. 3) auf der in den Darstellungen nach den Figuren 1 und 2 verlängert ist. Koaxial zu dem rohrförmigen Tubenkörper ist ein Austrittsrohr 7 am bzw. im Austrittsnippel 5 mittels eines mit Öffnungen 8 versehenen Kranzes 9 angebracht.
  • Der Tubenkopf-Innenraum 10 wird mit einer Tubeninhalts-Komponente gefüllt die unterschiedlich ist zu derjenigen des eigentlichen Inhalts der Tube 2. Wird die Tube ausgedrückt, so entweicht der eigentliche Inhalt durch das Austrittsrohr 7 und den Austrittsnippel 5; gleichzeitig wird jedoch ein Druck auf die im Tubenkopf-Innenraum 10 eingebrachte Komponente ausgeübt, die nunmehr durch die Öffnungen 8 im Kranz 9 hindurch entweichen kann und sich mit dem eigentlichen Tubeninhalt innerhalb des Austrittsnippels 5 vermengt. Hierbei kann der Tubenkopf-Innenraum 10 durch Stege 11 (Fig. 4) unterteilt sein, so daß es möglich ist mehrere Komponenten gleichzeitig dem eigentlichen Tubeninhalt beizufügen. Die zusätzliche im Tubenkopf-Innenraum 10 vorgesehene Komponente kann gegen den eigentlichen Tubeninhalt auch, wie dies Figur 2 zeigt durch einen Freikolben 11 abgetrennt oder durch sackförmige Folien 12 (Fig. 3) gas- und flüssigkeitsdicht getrennt im Tubenkopf 1 untergebracht werden.
  • In den Figuren 1 und 2 liegt die Mündung des Austrittsrohres 7 am Beginn des Austrittsnippels 5, so daß innerhalb des Austrittsnippels 5 beim Ausdrücken des Tubeninhalts eine intensive Mischung der Komponenten erfolgt.
  • In der Darstellung nach Figur 3 schließt die Mündung des Austrittsrohres 7 mit der Mündung des Austrittsnippels 5 ab, so daß bei dieser Ausführungsform nur eine geringfügige Mischung stattfindet, jedoch der Austrittsnippel 5 auch nicht mit den vermengten Komponenten in Berührung kommt. Dies ist beispielsweise bei der Unterbringung von Zweikomponenten-Klebern in einer einzigen Tube notwendig, um ein Verkleben des Austrittsnippels 5 zu vermeiden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Aus Kunststoff geformter Tubenkopf der den rohrförmigen Körper einer Tube über ein konisches Verjüngungsstück das mit einem Kragen in die Tube hineinragt zum verschließbaren Austrittsnippel hin abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zum rohrförmigen Tubenkörper (2) ein in den Tubenkörper (2) hineinragendes Austrittsrohr (7) vorgesehen ist, das über einen mit zumindest einer den Tubenkopf-Innenraum (10) mit dem Austrittsnippel (5) verbindenden Öffnung (8) versehenen Kranz (9) innerhalb des Austrittsnippels (5) angebracht ist.
  2. 2. Tubenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Austrittsrohres (7) etwa am Beginn des Austrittsnippels (5) liegt.
  3. 3. Tubenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Austrittsrohres (7) etwa mit der Mündung des Austrittsnippels (5) abschließt.
  4. 4. Tubenkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kragen (6) des Verjüngungsstückes (3) und dem Austrittsrohr (7) eine sackförmige Folie (12) angebracht ist.
  5. 5. Tubenkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (6) des Verjüngungsstückes (3) in den Tubenkörper (2) hinein verlängert ist.
  6. 6. Tubenkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kragen (6) und Austrittsrohr (7) ein den Innenraum (10) des Tubenkopfes <1) gegen das Tubeninnere abdichtender Freikolben (11) vorgesehen ist.
  7. 7. Tubenkopf nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kragen (6) und Austrittsrohr t7) den Tubenkopf-Innenraum 41 u; abteilende Stege(13) angeordnet sind, wobei jedem Abteil eine Öffnung (8) im das Austrittsrohr (7) haltenden Kranz (9) zugeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4964541A (en) * 1988-03-28 1990-10-23 L'oreal Dispensing device for mixing an additive
EP1006057A1 (de) * 1998-12-04 2000-06-07 Sika AG, vorm. Kaspar Winkler &amp; Co. Dosiervorrichtung

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US4964541A (en) * 1988-03-28 1990-10-23 L'oreal Dispensing device for mixing an additive
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