DE1146499B - Halterung fuer lotrechte Rohrwaende - Google Patents

Halterung fuer lotrechte Rohrwaende

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DE1146499B
DE1146499B DED29711A DED0029711A DE1146499B DE 1146499 B DE1146499 B DE 1146499B DE D29711 A DED29711 A DE D29711A DE D0029711 A DED0029711 A DE D0029711A DE 1146499 B DE1146499 B DE 1146499B
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bracket
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pipes
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DED29711A
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English (en)
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Rusell Lynn Godshalk
Carl Lieb
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/20Supporting arrangements, e.g. for securing water-tube sets
    • F22B37/208Backstay arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Halterung für lotrechte Rohrwände Die Erfindung betrifft eine Halterung für lotrechte, aus lotrecht verlaufenden Rohren bestehende Rohrwände von Dampferzeugern, Rauchgaskanälen od. dgl. mit waagerechten, an die Rohre angeschweißten Verbindungseisen, an einzelnen Rohren angeschweißten Tragvorrichtungen mit zwischen waagerechten Platten eingeschweißter C-förmiger Tragkonsole und mit waagerechten Verstärkungsträgern, deren, innerer Flansch von den Tragkonsolen umfaßt wird und deren Enden beweglich mit der jeweiligen Rohrwandkante verbunden sind.
  • Im Betrieb eines Dampferzeugers werden die Rohrwände durch die Verbrennungsgase sehr stark aufgeheizt, um die Wärme an das Medium, das durch die Rohre fließt, weiterzugeben, während die hinter den Rohren liegende Tragkonstruktion aus Profileisen meist nur auf Raumtemperatur gebracht wird. Aus diesem Grunde sind die Verbindungen zwischen der Rohrwand und der Tragkonstruktion während des Aufheizens und Erkaltens starken Wärmespannungen unterworfen und werden meistens beweglich gestaltet.
  • Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird der Verstärkungsträger durch an ihm angeordnete Platten gehalten, die über Bolzen an dem Verstärkungsträger angeschlossen sind, wobei in den Platten Langlöcher vorgesehen werden, so daß ein gewisses Bewegungsspiel zwischen den Platten und den Verstärkungsträgern möglich ist. Diese Schraubenbolzen behindern aber die freie Bewegung, da die Schraubenbolzen ein Verklemmen der Platten bedingen, so daß bevor die Verstärkungsträger sich bewegen oder die Rohrwand eine Bewegung ausführen kann, die fyberwindung eines gewissen Widerstandes erforderlich ist, der zu einem schnellen Verschleiß der gesamten Konstruktion und vor allen Dingen zu Spannungssteigerungen in den Materialien der Bauteile führen kann. Hierbei sind in dem Verstärkungsträger Schlitze angeordnet, in denen die Bolzen gleiten können. Während derartige Verbindungen weiterhin im allgemeinen theoretisch genügen, sind sie für die Praxis nur dann wirklich ausreichend, wenn nur ein einziger Bolzen Verwendung finden würde, denn vom festigkeitsmäßigen Standpunkt genügt nur ein einziger Bolzen den statischen Anforderungen, da es im praktischen Betrieb fast immer unmöglich ist, das Wandgewicht gleichmäßig auf mehrere Bolzen im Hinblick auf die unterschiedlich auftretenden Ausdehnungen der einzelnen Rohrwandteile zu verteilen. Außerdem hat die bekannte Anordnung den Nachteil, daß jeweils zwei Bohrungen vorgesehen werden müssen, die in einem genau fluchtenden Verhältnis mit den Bohrungen in den entsprechenden Platten stehen müssen. Dieses beeinflußt die reinen Herstellungskosten ungünstig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für lotrechte, aus lotrecht verlaufenden Rohren bestehende Rohrwände zu schaffen, bei der das Wandgewicht völlig und gleichmäßig auf die Träger bei sämtlichen Betriebszuständen übertragen wird. Dabei soll die Halterung ein Kleinstmaß an Spiel zwischen den einzelnen Bauteilen zulassen und trotzdem billig herzustellen sein, und die Werkstattarbeit soll in der Herstellung der Halterung und der Verbindung zwischen der Rohrwand und der Tragkonstruktion im Hinblick auf die an der Baustelle durchzuführenden Arbeiten verringert werden, um derart einen einfachen Transport zu gewährleisten. An der Baustelle soll außerdem der Zusammenbau auf einfache Art und Weise zu bewerkstelligen sein.
  • Zur Lösung dieses der Erfindung zugrunde liegenden Problems wird nunmehr vorgeschlagen, daß die Enden der Verstärkungsträger über Laschen an Konsolen der jeweiligen Rohrwandkante aasgelenkt sind. Durch diese Maßnahme wird eine wesentlich sichere und einfachere Halterung der Verstärkungseisen an den Rohrwandkanten erreicht, als sie bisher bei den bekannten Halterungen möglich war. Hierdurch werden in einfachster Weise die bei Erwärmung zwischen Rohrwand und Verstärkungseisen auftretenden Dehnungen ausgeglichen, ohne daß wesentliche Abnutzungen von Bolzen und Löchern zu befürchten sind. An Stelle der schwierig durchzuführenden Langlochbohrungen werden gemäß der Erfindung einfache Rundbohrungen verwendet, so daß zusammenfassend festgestellt werden kann, daß durch die erfindungsgemäße Einrichtung gegenüber bisher bestehenden Konstruktionen ein erheblicher Fortschritt erreicht wird.
  • Außerdem können die Laschen so angelenkt sein, daß sie in kaltem und heißem Zustand zu einer Mittellage vertikal zu dem Verstärkungsträger gleich weit nach beiden Seiten ausschwenken. Beim Aufbau der Rohrwand kann der Bolzen des mit der Rohrwand verbundenen Gelenkes gegenüber dem mit dem Träger verbundenen Gelenk im Verhältnis von 0,4 bis 0,7 des zu erwartenden Gelenkausschlages versetzt sein, so daß die Bolzen der Gelenke zueinander in kaltem und heißem Zustand spiegelbildlich die gleiche Lage einnehmen.
  • Wird die erfindungsgemäße Halterung bei sogenannten Membranrohrwänd'en verwendet, bei der die einzelnen Rohre durch Schweißung miteinander verbunden sind, so kann ein Gußeckstück Verwendung finden, das an den Eckrohren angeschweißt wird und an dem Rohrwandgelenk befestigt ist. Bei der Aufheizung der Rohrwand geht dann das Gelenk aus seiner ursprünglichen Stellung über eine Totpunktlage in die Heißlagenstellung, die spiegelbildlich der Stellung im kalten Zustande entspricht, wie es in der vorher beschriebenen Anordnung der Fall war.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung vereinfacht dar. Es zeigt Abb. 1 einen Querschnitt durch eine Rohrwand, Abb. 2 einen vergrößerten Teilquerschnitt der linken Ecke in Abb. 1, Abb. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 1-I in Abb. 1, Abb. 4 eine perspektivische Ansicht der in Abb. 2 dargestellten Rohrwandecke, Abb.5 eine schematische Ansicht des Gegenstandes der Erfindung beim Ausdehnen einer Rohrwand vom kalten zum heißen Zustand, Abb. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel bei einer Membranrohrwand, Abb. 7 eine seitliche Ansicht auf das Ende eines Trägers entlang der Linie II-II in Abb. 6, Abb. 8 einen lotrechten Schnitt entlang der Linie 111-11I in Abb. 6 und Abb. 9 eine perspektivische Teilansicht der aus einem Verbindungsgußstück gebildeten Ecke der Abb. 6.
  • Wie aus Abb. 1 bis 4 zu entnehmen ist, besteht die dargestellte Rohrwand aus einer Anzahl von lotrechten Rohren 10, welche die Wände 11, 12 und 13 einer Brennkammer 14 eines Dampferzeugers bilden. Sie sind jedoch genauso geeignet, um Rauchgas-, Heißluft- oder Heißgaskanäle zu umgeben, wobei die innere Oberfläche der Rohre der Wärmeausstrahlung ausgesetzt ist und die Wärme aus den heißen Gasen an die Rohre übertragen wird. Wie es bei Dampferzeugern üblich ist, werden die unteren und oberen Enden der Rohre 10 mit dem Umlaufsystem des Dampferzeugers verbunden. Entsprechend der Bauhöhe der Rohre, die eine beträchtliche Länge erreichen kann, werden waagerechte Verbindungseisen 15, 16 und 17 angebracht, die die Rohre in ihrer Lage in der Rohrwand haltern. Wie Abb.4 zeigt, sind die Verbindungseisen jeder Wand mit den Rohren durch Schweißverbindungen 18 verbunden, und die nebeneinanderliegenden Enden der Träger sind ihrerseits wieder an den Ecken verschweißt. Auf diese Weise bilden die Verbindungseisen ein äußeres Band um die gesamte mit Rohren ausgekleidete Brennkammer. Der Raum zwischen der Außenseite der Rohre und der Kesselaußenwand wird sodann in bekannter Weise mit Schamottesteinen, Isoliermaterial od. dgl. ausgefüllt.
  • Um jedes Verziehen der Rohrwand zu vermeiden, das unter anormalen Betriebsverhältnissen eventuell auftreten kann, sind Verstärkungsträger 19, 20 und 21 aus verhältnismäßig großen, waagerecht verlaufenden 1-Trägem mit den entsprechenden Rohrwänden 11, 12 und 13 verbunden. Da die Verstärkungsträger 19, 20 und 21 außerhalb der Rohrwände angeordnet sind, unterliegen sie nicht den hohen Temperaturen der Wandrohre und nehmen im günstigsten Falle nur die Raumtemperatur an. Infolgedessen werden während des Betriebes die Rohrwände 11, 12 und 13 nur verhältnismäßig geringen Spannungen unterworfen.
  • Jeder Verstärkungsträger wird durch eine Anzahl von mit Abstand zueinander verlegten Konsolen 22 getragen, wie aus Abb. 1 und 3 zu erkennen ist. Jede Konsole 22 besteht aus einer C förmigen Platte 23 (s. Abb. 3), die lotrecht zwischen den Tragplatten 24 und 25 befestigt ist und die ihrerseits mit den Rohren 10 verschweißt sind. An das lotrechte Teilstück 23A jeder Konsole schließt sich oben und unten ein Querstück 23 B und 23 C an, welches in ein abwärts bzw. aufwärts gerichtetes Teilstück 23 D und 23 E üborgeht, wobei ein Schlitz 26 in Form eines T, das um 90° gedreht ist, gebildet wird. Der Schlitz 26 ist dabei so groß, da.ß eine leichte Bewegung des I-Trägers 19 nach außen, wie sie später näher beschrieben werden soll, ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß sind die Verstärkungsträger 19, 20 und 21 mit den Rohrwänden 11, 12 und 13 gelenkig verbunden. Wie Abb. 1 zeigt, befindet sich an jedem Ende des Trägers 19 eine Platte 28 bzw. 29, die über die Enden des Trägers hinausragt, und an denen die Gelenke 30 L und 30 R durch Bolzen 31 L und 31R befestigt sind. Es soll im folgenden zur Vereinfachung nur die Konstruktion an diesem Träger beschrieben werden, die selbstverständlich auch an den anderen Trägern angebracht ist. Die gegenüberliegenden Enden der Gelenke 30 L und 30 R sind an den zugehörigen Eckkonsolen 32 und 33 über die Bolzen 34 L und 34 R angelenkt. Wie aus Abb. 4 zu ersehen ist, besteht jedes Gelenk 30L und 30R aus einem Gliederpaar A und B, das zwischen sich die Konsolen 32 und die Platte 28 einschließt. Die Träger 20 und 21 sind in gleicher Weise durch ähnliche Gelenkstücke 35, 36 mit den zugehörigen Rohrwänden 12 und 13 verbunden.
  • Entsprechend der Darstellung in Abb. 2 liegen im kalten Zustand der Rohrwand die Achsen der Bolzen 31 L und 34 L des Gelenkes 30 L versetzt zueinander. Dadurch ist der senkrechte Abstand L zwischen den Gelenkbolzen gleich dem Abstand der Achsen der Gelenkbolzen mal dem Sinus des Winkels a. Unter Bezugnahme auf Abb. 1 ist zu sehen, daß beim Ausdehnen der Wand 11 vom kalten zum warmen Zustand die Bewegung der Ecke ungefähr der Richtung der Pfeile E folgt, wobei die Winkelverschiebung eine Resultierende der Bewegung der benachbarten Wände 11 und 12, die die Ecke bilden, ist. Da die Wände sich verhältnismäßig mehr ausdehnen als die zu diesem gehörenden Träger, bewegen sich die Gelenke, die mit der Wand verbunden sind, in Richtung eines Bogens, so daß der Winkel a vergrößert wird. Als Ergebnis wird der senkrechte Abstand zwischen den Verbindungsbolzen der Gelenke vergrößert. Diese Zunahme in den senkrechten Abständen L zwischen den Achsen der Verbindungsbolzen der entsprechenden Gelenke bewirkt, daß die zugehörigen Träger, die beweglich gegenüber den zugehörigen Rohrwänden befestigt sind, sich etwas nach außen bewegen. Dabei ist die Größe der Bewegung gleich dem Unterschiert der Sinusse des Winkels a in der kalten und heißen Stellung. Die Bewegung des Trägers 19 gegenüber der Wand 11 ist in der Abb. 3 durch die Pfeile F angezeigt. Diese leichte Bewegung des Trägers in bezug auf die Wand während der Ausdehnung stellt sicher, daß der Träger sich in allen Betriebszuständen frei ausdehnen kann, in keinem Fall eine Selbsthemmung in der Konsole 22 an den inneren Flanken auftritt.
  • Das Maß der Versetzung der beiden Bolzen des Gelenkes kann unterschiedlich gewählt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Verhältnis von 0,5 des zu erwartenden Gelenkausschlages zugrunde gelegt worden. Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß, während sich die Wand aus ihrer kalten Lage A zur heißen Lage C bewegt, das Gelenk 30, das in dieser Figur nur durch eine Mittellinie angedeutet ist, sich durch eine Neutrallage B bewegt, bei welcher die Achsen der Bolzen in gleicher Ebene liegen und der Winkel ä gleich dem Winkel ß' ist. Während sich das Gelenk aus der Lage A in die Lage B bewegt, bewegt, wächst der Winkel a, ebenso vergrößern sich die senkrechten Abstände L zwischen den Bolzen. Der größte Abstand L.2 wird in der Neutrallage B erreicht. Während sich die Wand in die heißeste Lage ausdehnt, wie es aus der Position C der Abb. 5 zu ersehen ist, bewegt sich das Gelenk aus der Neutrallage nach links. Dabei verringert sich der Winkel ß wieder, und auch die senkrechten Abstände zwischen den Bolzen werden kleiner. Da nach der erfindungsgemäßen Anordnung die Gelenke in der kalten Lage so angeordnet werden, daß das Maß der Versetzung 1:2 im Hinblick auf die zu erwartende Verschiebung des Gelenkes ist, wird der Winkel a gleich dem Winkel ß und der senkrechte Abstand L1 = L3 in den Grenzlagen A und C. Auf diese Weise ist die relative Lage des Trägers zur Wand im kalten Zustand der gleiche wie im warmen Zustand.
  • Abb. 6 bis 9 beziehen sich auf ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Dabei bilden die Wände 111, 112 und 113 der Brennkammer 14 eine nicht durchlässige Membran, wobei jede Wand aus einer Reihe von mit Abstand verlegten Rohren 110 besteht, die durch Schweißungen 110A verbunden sind. Bei einer solchen Membranwand wären durchgehende, mit den Rohren verschweißte Träger, wie sie in der vorhergehenden Konstruktion beschrieben worden sind, nicht brauchbar, da infolge der unterschiedlichen Ausdehnung der Wand gegenüber einem kälteren Träger unzulässige Spannungen in der Membran oder der Schweißung auftreten würden.
  • Aus diesem Grunde wird die Halterung zwischen dem Träger und der Wand an den Ecken durch ein Verbindungsgußstück 114 vorgenommen. Dieses ist so entworfen, daß es die Kräfte, die auf das Ende des Trägers wirken, über eine größere Länge der Membranwand überträgt und die Membran selbst die Kräfte weiterleitet, Wie aus Abb. 9 zu entnehmen ist, besteht das Verbindungsgußstück 114 aus. einem Block mit gebogenen Innenflächen 114A und 114B an denen die Eckrohre 115 und 116 (s, Abb. 6) anliegen und bei dem die Außen$ächen 114 C und 114D die rechtwinklige Eckbegrenzung bilden. Eine Schweißung verbindet das Gußstück 114 mit den Eckrohren 115 und 116. Entsprechend der lotrechten Lustverteilung können mehrere Gußstücke 114 an einer Ecke angebracht werden. An diesen Gußstücken 114 ist eine Winkelplatte 117 befestigt, die Längsschlitze besitzt, durch welche die Bolzen 118 hindurchragen. Die Längsschlitze ermöglichen eine Längsverschiebung zwischen der Wand und der kälteren Platte. Mit der Winkelplatte 117 ist eine Eckkonsole oder ein Zwickel 119 verschweißt, die das Trägergelenk 120 trägt, das in allen seinen Einzelheiten den vorher beschriebenen Gelenken gleich ist.
  • Eine Anzahl von waagerecht angeordneten, mit Abstand angebrachten klammerartigen Konsolen 121 unterstützt die dazwischenliegenden Teile des Trägers 122 an der Wand 111. Wie aus Abb. 8 zu entnehmen ist, besteht jede Konsole 121 aus einem lotrecht angeordneten U-Eisen-Stück 123 (s. Abb. 6), dessen Flansche 123A an den Stirnseiten mit zwei benachbarten Rohren verschweißt sind. Durch diese Anordnung des U-Eisen-Stückes 123 wird eine gewisse Beweglichkeit im Hinblick auf die unterschiedliche Ausdehnung der Wand 111 gegenüber den kälteren U-Eisen 123 ermöglicht. Eine lotrecht angeordnete Platte 124 ist an der Rückseite jedes U-Eisenstückes angeschweißt, und jede Platte 124 hat in der Nähe ihrer oberen und unteren Enden eine L-förmige Vorkragung 125 und 125A, so daß ein T-förmiger Schlitz 126 gebildet wird. In dem entstehenden Schlitz bewegt sich der innere Flansch des T-Trägers 122. Wie bei der Anordnung entsprechend Abb. 1 bis 5 beschrieben worden ist, ist der Schlitz 126 tief genug, um eine Bewegung des Trägers gegenüber der Wand während der Ausdehnung und Zusammenziehung infolge der Wärmeeinwirkung zu ermöglichen.
  • Durch die beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung an den Enden der Träger wird die Last der Wand bei allen Betriebszuständen gleichmäßig über einzelne Bolzenverbindungen übertragen. Weiterhin wird die Errichtung der Trägerkonstruktion an der Baustelle dadurch vereinfacht, daß nur noch die Platten 28 und 29 an den Träger verschweißt werden müssen und dabei Bauungenauigkeiten ausgeglichen werden können. Ein weiteres Nachrichten der Träger oder der Rohrwand ist nicht notwendig, und trotzdem kann durch die neue Gelenkverbindung die Toleranz zwischen der Wand und dem Träger auf ein Kleinstmaß zurückgeführt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Halterung für lotrechte, aus lotrecht verlaufenden Rohren bestehende Rohrwände von Dampferzeugern, Rauchgaskanälen od. dgl. mit waagerechten, an die Rohre angeschweißten Verbindungseisen, an einzelnen Rohren angeschweißten Tragvorrichtungen mit zwischen waagerechten Platten eingeschweißter, C-förmiger Tragkonsole und mit waagerechten Verstärkungsträgern, deren innerer Flansch von den Tragkonsolen umfaßt wird und deren Enden beweglich mit der jeweiE-gen Rohrwandkante verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Verstärkungsträger (19, 20, 21) über Laschen (30) an Konsolen (32, 33) der jeweiligen Rohrwandkante aasgelenkt sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (30) so aasgelenkt sind, daß sie in kaltem und heißem Zustand zu einer Mittellage vertikal zu dem Verstärkungsträgern gleich weit nach beiden Seiten ausschwenken.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbau der Rohrwand der Bolzen (34) des mit der Rohrwand verbundenen Gelenkes gegenüber dem mit dem Träger verbundenen Gelenk im Verhältnis von 0,4 bis 0,7 des zu erwartenden Gelenkausschlages versetzt ist.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 1 bei einer Membranrohrwand, bei der die einzelnen Rohre durch Schweißung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanten der Brennkammer Verbindungsgußstücke (114) angeschweißt sind, an denen die Rohrwandgelenke beispielsweise in einer Winkelplatte gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 552 830, 2 700 375.
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