DE1145927B - Kreiselrad fuer Pumpen, Geblaese od. dgl. mit im Meridianschnitt zu einer Duese verengten seitlichen Schaufelbegrenzungen - Google Patents

Kreiselrad fuer Pumpen, Geblaese od. dgl. mit im Meridianschnitt zu einer Duese verengten seitlichen Schaufelbegrenzungen

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DE1145927B
DE1145927B DEE13140A DEE0013140A DE1145927B DE 1145927 B DE1145927 B DE 1145927B DE E13140 A DEE13140 A DE E13140A DE E0013140 A DEE0013140 A DE E0013140A DE 1145927 B DE1145927 B DE 1145927B
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    • F04D29/00—Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18—Rotors
    • F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2238—Special flow patterns
    • F04D29/2255—Special flow patterns flow-channels with a special cross-section contour, e.g. ejecting, throttling or diffusing effect
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F04D29/28—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/284—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for compressors
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    • F04D29/288—Part of the wheel having an ejecting effect, e.g. being bladeless diffuser
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    • F04D29/442—Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for elastic fluid pumps rotating diffusers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselrad für Pumpen, Gebläse od. dgl. mit im Meridianschnitt zu einer Düse verengten seitlichen Schaufelbegrenzungen Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreiselrad für Pumpen, Gebläse od. dgl. mit im Meridianschnitt zu einer Düse verengten seitlichen Schaufelbegrenzungen und hat die Aufgabe, die Reibung des Mediums an den Kreiselradschaufeln zu vermindern, um so den Wirkungsgrad zu erhöhen und außerdem den Wirkungsgrad über einen größeren Betriebsbereich günstig zu gestalten.
  • Bekannt ist es, Kreiselräder im Meridianschnitt auf etwa 1/E r düsenartig einzuschnüren, was bei geeigneter Ausführungsform bekanntlich zur Verbesserung der hydraulischen Eigenschaften führt.
  • Der Gesamtflächenumfang der Schaufeln ist wegen der damit verbundenen hohen Reibungswiderstände für den Wirkungsgrad solcher Kreiselradmaschinen nicht ohne Bedeutung. Hinzu kommt, daß z. B. bei Pumpen, die besonderen bakteriologischen Bedingungen unterliegen, wie z. B. in der Getränke- und Lebensmittelindustrie, eine möglichst kleine Berührungsfläche mit den zu fördernden Medien anzustreben ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß zwei radial hintereinander angeordnete Kränze von Kreiselradschaufeln dergestalt durch eine Ringdüse miteinander verbunden sind, daß die Austrittskanten des inneren Schaufelkranzes vor der engsten Düsenstelle enden und die Eintrittskanten des äußeren Schaufelkranzes hinter der engsten Düsenstelle beginnen.
  • Der äußere Schaufelkranz kann eine andere Schaufelzahl, Schaufelform und Schaufelstellung als der innere Schaufelkranz haben.
  • Um das Medium schaufellos intensiv beschleunigen zu können, kann sich nach der Erfindung die Einschnürung der Radwände oder, bei freien seitlichen Schaufelkanten, des umgebenden Gehäuses über einen größeren radialen Teil erstrecken.
  • Bei Schaufelrädern mit offenen Schaufelseitenkanten können erfindungsgemäß die Düsenwandungen den inneren Schaufelkranz mit dem äußeren verbinden.
  • Um die Düsenwirkung für verschiedene Betriebsverhältnisse einstellen zu können, sieht die Erfindung vor, daß z. B. durch ringartige axiale Schieber die Düse verengt, erweitert oder völlig gedrosselt werden kann. Die Schaufellosigkeit im Düsenbereich gibt dazu die besten Voraussetzungen. Damit werden solche Düsenräder nach der Erfindung auch besonders geeignet als Lauf- oder Leiträder in Strömungsgetrieben. Dabei kann die Düse sowohl symmetrisch wie auch asymmetrisch sein.
  • Zur Förderung von Mischmedien können die seitlichen Schaufelbegrenzungen nach außen hin bauchig sein, wodurch sich bekanntlich besonders günstige Voraussetzungen zur Förderung von tropfbaren und gasförmigen Medien ergeben.
  • Bei Düsenrädern mit genügend großem axialem Raum kann sich die innere Beschaufelung auch im wesentlichen nur auf den axialen Raum erstrecken. Dabei kann die Düse auch durch Verdrängungskörper, z. B. ringartige Körper mit nach den Strömungsgesetzen geformtem Querschnitt u. dgl., gebildet werden.
  • In Fig. 1 bis 3 ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Mit 1 ist die saugseitige Radwand und mit 2 die druckseitige Radwand bezeichnet, welche beide bei 3 eine Düse bilden.Vor der Düse sind die Schaufeln 4 mit der radialen Erstreckung 5 und hinter der Düse ein äußerer Schaufelkranz 6 angeordnet.
  • In Fig. 2 wird der innere Schaufelkranz 7 mit dem äußeren Schaufelkranz 8, der erst bei dem Radialmaß 9 beginnt, durch die Düsenwandungen 10 und 11 verbunden. Die Düsenform ist dabei nach außen hin bauchig.
  • In Fig. 3 ist die düsenseitige Verengung über eine größere Strecke 12 angeordnet, wobei die Beschaufelung 13 und 14 vorgesehen ist.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kreiselrad für Pumpen, Gebläse od. dgl. mit im Meridianschnitt zur Düse verengten seitlichen Schaufelbegrenzungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei radial hintereinander angeordnete Kränze von Kreiselradschaufeln dergestalt durch eine Ringdüse miteinander verbunden sind, daß die Austrittskanten des inneren Schaufelkranzes vor der engsten Düsenstelle enden und die Eintrittskanten des äußeren Schaufelkranzes hinter der engsten Düsenstelle beginnen.
  2. 2. Kreiselrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der vor der engsten Düsenstelle bzw. ihrem Bereich angeordneten Schaufeln eine andere ist als die nach der engsten Düsenstelle bzw. ihrem Bereich angeordneten Schaufeln.
  3. 3. Kreiselrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vor und/oder hinter der engsten Düsenstelle bzw. ihrem Bereich angeordneten Schaufeln in an sich bekannter Weise in zwei Ebenen gekrümmt sind.
  4. 4. Kreiselrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die engste Stelle bzw. Düse über größere radiale Länge sich erstreckt und durch etwa parallel zu einander angeordnete Wandungen begrenzt ist.
  5. 5. Kreiselrad nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die düsenartige Verengung asymmetrisch ist.
  6. 6. Kreiselrad nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse z. B. durch axiale Schubelemente od. dgl. in an sich bekannter Weise verstellbar oder schließbar ist.
  7. 7. Kreiselrad nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse in an sich bekannter Weise engste Stelle im Strömungssystem der Kreiselradmaschine ist. B.
  8. Kreiselrad nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die inneren Schaufeln nur auf den axialen Kreiselradraum beschränken.
  9. 9. Kreiselrad nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung der seitlichen Kanten der Schaufeln vor und/oder nach der engsten Düsenstelle nach außen bauchig ist.
  10. 10. Kreiselrad nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei im wesentlichen seitlich offenen Schaufeln die Verbindung zwischen den inneren Schaufeln und den äußeren Schaufeln durch die Düsenwandungen gebildet wird.
  11. 11. Kreiselrad nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse durch Verdrängungskörper, z. B. Ringkörper mit nach den Strömungsgesetzen geformtem Querschnitt, in an sich bekannter Weise gebildet wird.
  12. 12. Kreiselrad nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Düsenrad nach der Erfindung Pumpen-, Leit- oder Turbinenrad in einem Strömungsgetriebe ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 889 262, 869 297, 780 038, 626 654, 534 347, 210 722, 160 868, 219 901; österreichische Patentschriften Nr. 82191, 21977; britische Patentschriften Nr. 737 833, 733 533; USA: Patentschrift Nr. 1447 915.
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