DE1145862B - Tellerfeder, insbesondere fuer Kupplungen - Google Patents

Tellerfeder, insbesondere fuer Kupplungen

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DE1145862B
DE1145862B DEF34040A DEF0034040A DE1145862B DE 1145862 B DE1145862 B DE 1145862B DE F34040 A DEF34040 A DE F34040A DE F0034040 A DEF0034040 A DE F0034040A DE 1145862 B DE1145862 B DE 1145862B
Authority
DE
Germany
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spring
spring body
disc
ring
flat
Prior art date
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Pending
Application number
DEF34040A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gustav Steinlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Sachs AG
Original Assignee
Fichtel and Sachs AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fichtel and Sachs AG filed Critical Fichtel and Sachs AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/32Belleville-type springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
F34040Xn/47a
ANMELDETAG: 27. MAI 1961
BEKANNTMACHUNG DER ANMELDUNG UNDAUSGABE DER AUSLEGESCHRIFT: 21. MÄRZ 1963
Die Erfindung betrifft eine ungeschützte Tellerfeder, insbesondere für Kupplungen, mit im Einbauzustand kegelstumpfförmigem Federkörper.
Tellerfedern, bei denen der Federkörper im ein- und ausgebauten Zustand eine kegelige Mantelfläche aufweist, sind bekannt. Sie werden besonders dort angewendet, wo man für die Kennlinie eine nicht Eneare, sondern nach unten abweichende Form, also eine degressive, wünscht. Ein Nachteil dieser Tellerfeder ist, daß die Kennlinie sehr stark von der Formgenauigkeit des Federkörpers abhängt und daß eine ungleichmäßige Härtung die Formgenauigkeit und damit diese Kennlinie ebenfalls sehr beeinflußt. Es ist besonders schwierig, den Federkörper mit kegeliger Mantelfläche präzise herzustellen, so daß sich bei einer Serienfertigung solcher Tellerfedern verhältnismäßig große Streuungen ihrer Kennlinien ergeben.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile der bekannten ungeschlitzten Tellerfedern zu vermeiden. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der im spannungslosen Zustand ebene Federkörper in bei Tellerfedern mit radialen überlappten Schlitzen bekannter Weise durch ein Spannelement zu der Kegelstumpfform vorgespannt ist.
Es ist zwar schon eine Tellerfeder mit radialen, sich abwechselnd überlappenden Schlitzen bekanntgeworden, die zur Erzielung einer sinusförmigen Kennlinie vorgespannt wird, jedoch hat diese Anordnung mit der Erfindung nichts gemeinsam. Auf Grund der Ausbildung der bekannten Tellerfedern weisen sie eine relativ flache Kennlinie auf, die nur wenig von der Kegelform abhängig ist. Man kann daher eine Streuung der Kennlinie der bekannten TeUerfedern mit radial angeordneten Schlitzen nicht dadurch beseitigen, daß man ihren ebenen Federkörper durch ein Spannelement kegelig verformt. Aus diesem Grund sind die durch die Erfindung erzielten Vorteile an Hand der bekannten Ausführungen nicht vorher sehbar, und es ergibt sich eine neue und überraschende technische Wirkung durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung auf ungeschützte Tellerfedern.
Durch die Erfindung ist es möglich, als Federkörper eine ebene Platte zu verwenden. Die Herstellung des Federkörpers aus einer ebenen Platte ist äußerst einfach durch Stanzen zu erreichen. Gegebenenfalls kann die Platte schon vor dem Stanzen gehärtet werden. Es ist ohne Schwierigkeiten möglich, den ebenen Federkörper, ebenso wie das Spannelement, genau zu tolerieren. Dadurch ergibt sich an der Tellerfeder im vorgespannten Zustand eine große Formgenauigkeit. Da der Federkörper in jedem Fall vor der Herstellung der Kegelform gehärtet wurde, hat die Härtung keinen Tellerfeder, insbesondere für Kupplungen
Anmelder:
Fichtel & Sachs Aktiengesellschaft,
Schweinfurt
Dipl.-Ing. Gustav Steinlein,
' Mainberg über Schweinfurt,
ist als Erfinder genannt worden
wesentlichen Einfluß auf die Form und damit die Kennlinie der Tellerfeder. Durch die Erfindung werden also Streuungen in der Federkennlinie von Tellerfedern vermieden. Trotz der einfachen Herstellung aus einer ebenen Federplatte und der damit erreichten Formkonstanz erreicht man durch die Erfindung die degressive Kennlinie, wie sie für verschiedene Anwendungsgebiete gewünscht wird. Mit einem im Einbauzustand ebenen Federkörper wäre nur eine lineare bzw. leicht progressive Federkennlinie erreichbar.
Das Spannelement kann als ein am Innen- oder Außenrand des Federkörpers angreifender Ring ausgebildet sein. Es ist möglich, den Ring mit einer Ringnut zur Aufnahme des Federkörpers zu versehen, er kann aber auch mit dem Federkörper einstückig ausgebildet sein.
Für die Merkmale der Ansprüche 2 bis 4 wird ein Schutz nur im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch begehrt.
In der Zeichnung sind eine Tellerfeder der bisher üblichen Form und mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Tellerfeder in der bisherigen Form, die schon im ungespannten Zustand eine kegelige Mantelfläche des Federkörpers aufweist,
Fig. 2 einen Federkörper im ebenen ungespannten Zustand für eine Tellerfeder gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Tellerfeder im vorgespannten Zustand mit am Außenumfang wirkendem Spannelement,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Tellerfeder im vorgespannten Zustand mit am Innenumfang wirkendem Spannelement,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Tellerfeder im vorgespannten Zustand, bei der das Spannelement gegenüber der Fig. 3 in seiner Ausbildung variiert ist,
309 540/209
Fig. 6 eine erfindungsgemäße Tellerfeder im vorgespannten Zustand, bei der die Ausbildung des Spannelementes gegenüber der Fig. 4 abgeändert ist.
In Fig. 2 bis 6 ist mit 1 der Federkörper der Tellerfeder bezeichnet. Dieser Federkörper 1 ist in Fig. 2 im ungespannten Zustand gezeigt. In diesem Zustand ist der Federkörper eine ebene Ringscheibe. Nach der Herstellung der Ringscheibenform und nach der Härtung des Federkörpers 1 wird dieser durch ein Spannelement vorgespannt, wodurch die Kegelfonn des Federkörpers erzeugt wird. Gemäß Fig. 3 und 4 kann das Spannelement als am Außenumfang angreifender Ring! oder als am Innenumfang angreifender Ring 4 ausgebildet sein. Dieser Ring ist mit einer umlaufenden Nut 3 am Innen- bzw. Außenumfang versehen, in die der Federkörper 1 einschnappt. In Fig. 5 und 6 ist grundsätzlich die gleiche Anordnung wie in Fig. 3 und 4 gezeigt. Es wird lediglich als Spanoelement nicht ein gesonderter Ring verwendet, sondern der Ring 5 am Außenumfang des Feder- ao körpers bzw. der Ring 6 am Innenumfang des Federkörpers bestehen zusammen mit dem Federkörper aus einem Stück und bilden das Spannelement. Diese RingeS bzw. 6 werden erst am Schluß des Herstellungsvorganges aus dem Federkörper 1 geformt, wodurch die Vorspannung und damit die Kegelform des Federkörpers erzeugt wird. Vorher ist auch in diesem Fall ein ebener Federkörper 1 vorhanden.
In vielen Fällen kann es notwendig sein, daß die Tellerfeder nach außen oder nach innen etwa hebelförmige Betätigungsglieder aufweist. Selbstverständlich ist bei der Ausbildung der Tellerfeder gemäß der Erfindung die Verwendung solcher Hebelverlängerungen oder Hebel möglich.
Die Tellerfeder gemäß der Erfindung ist im Gegensatz zu einer Tellerfeder, die schon ohne Vorspannung eine kegelige Form aufweist, bereits vorgespannt.
Diese Vorspannung, die bezüglich der Einhaltung einer gewünschten Federcharakteristik von Vorteil ist, nimmt einen Teil des elastischen Verfoimungsweges in Anspruch. Da bei TeHerfedem nur geringe Gesamtverformungswege auftreten und die Federcharakteristik degressiv ist, ist diese Tatsache ohne Bedeutung.
Das Spannelement kann konstruktiv beliebig ausgebildet und insbesondere auch mit einem beliebigen Kupplungsteil zu einer Einheit verbunden werden. Weiterhin kann das Spannelement mehrteilig ausgebildet sein und beispielsweise durch Schrauben zusammengehalten werden.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Ungeschlitzte Tellerfeder, insbesondere für Kupplungen, mit im Einbauzustand kegelstumpfförmigem Federkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der im spannungslosen Zustand ebene Federkörper (1) in bei Tellerfedern mit radialen überlappten Schlitzen bekannter Weise durch ein Spannelement (2, 4, 5, 6) zu der Kegelstumpfform vorgespannt ist.
2. Tellerfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (2, 4, 5, 6) ein am Innen- oder Außenrand des Federkörpers (1) angreifender Ring ist.
3. Tellerfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (2, 4) eine Ringnut (3) zur Aufnahme des Federkörpers (1) aufweist.
4. Tellerfeder nach Anspruch 2, dadurch ■.gekennzeichnet, daß der Ring (5, 6) mit dem Federkörper (1) einstückig ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1752 253.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 540/209 3.63 '«,;!!■ AiCiiii
DEF34040A 1961-05-27 1961-05-27 Tellerfeder, insbesondere fuer Kupplungen Pending DE1145862B (de)

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US7354032B2 (en) 2003-05-26 2008-04-08 Christian Bauer Gmbh + Co. Plate spring, which is prevented from being axially displaced on a circular cylindrical surface of a receiving body

Also Published As

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GB983067A (en) 1965-02-10

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