DE114585C - - Google Patents
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- DE114585C DE114585C DENDAT114585D DE114585DA DE114585C DE 114585 C DE114585 C DE 114585C DE NDAT114585 D DENDAT114585 D DE NDAT114585D DE 114585D A DE114585D A DE 114585DA DE 114585 C DE114585 C DE 114585C
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- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
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- 230000002265 prevention Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/16—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
- H01H3/161—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid
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- Computer Security & Cryptography (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine transportable Alarmvorrichtung für Thüren zur
Verhütung von Einbrüchen, deren Wesen darin besteht, dafs durch den Druck auf die
Thürklinke oder gegen einen in das Schlüsselloch hineinragenden Stift mittelst eines Dietrichs
oder dergl. ein federnder Stromschliefser eigentümlicher Bauart in Thätigkeit gesetzt
wird. Man kann die Vorrichtung leicht von einer Thür abnehmen und an einer anderen
Thür anbringen.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 den vollständigen Apparat dar, der Stromschliefser
ist auf dem von der Thür senkrecht abstehenden Theile der Thürklinke befestigt, und unterhalb
desselben befindet sich der in das Schlofs eingesteckte Schlüssel.
Fig. 2 zeigt den auf der Thürklinke befestigten Stromschliefser in gröfserem Mafsstabe.
Fig. 3 zeigt dieselbe Ausführungsweise des Stromschliefsers, jedoch um 90° gedreht, damit
derselbe durch den Druck eines Fremdkörpers auf den in das Schlüsselloch ragenden
Stift zur Wirkung gebracht wird.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Stromschliefser besteht aus einer Blattfeder a, die
auf beiden Flachseiten eines isolirenden Klötzchens b befestigt ist, welches an seinem oberen
Ende mit Scharnierverschlufs c oder dergl. auf dem von der Thür senkrecht abstehenden
Theile d der Klinke e befestigt werden kann. Der Scharnierverschlufs c ist mit der Klemmschraube
f versehen, nach deren Lösung der Stromschliefser leicht von der Thür entfernt
werden kann. Das Klötzchen b ist auf der einen Seite mit einer Metallplatte ρ mit nach
unten vorstehendem Stift g versehen, so dafs der Stift g in normaler Lage der Feder α von
dem freien Ende h der letzteren nicht berührt wird, weil dieses durch eine etwas gebogene,
auf der vorderen Seite des Klötzchens b angeordnete Platte i von dem Stift g abgehalten
wird. Die Platte ρ bezw. der Stift g steht mittelst Stellschraube q mit dem einen Leitungsdraht
in Verbindung. Der zweite Leitungsdraht ist mittelst Stellschraube k mit der Feder
α verbunden. Sobald also der Stift g und das federnde Ende h der Blattfeder α zusammentreffen,
findet der Stromschlufs statt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird dieser Stromschliefser nun auf dem Theil d der Klinke
so befestigt, dafs der Theil h der Blattfeder a sich gegen den unter der Thürklinke aus
einem Schlüsselloch vorstehenden Schlüssel, entweder Schlüsselgriff oder Schlüsselschaft,
oder gegen ein besonders angebrachtes Hindernifs anlegt. Die Leitungsdrähte sind mittelst
metallischer Stifte Z1/2 (Fig. 1) mit einer Stromquelle
verbunden.
Letztere ist mit zwei durchlöcherten Platten m m versehen, in deren Löcher die Leitungsdrähte
Z1 Z2 des beschriebenen Stromschliefsers eingebracht werden .können, so dafs es also
möglich wird, mehrere Thüren eines Zimmers mit ein und demselben Element zu verbinden.
Wird nun, um eine Thür zu öffnen, die Klinke e nach unten gedrückt, so nimmt der
auf derselben sitzende Stromschliefser an der
Drehung theil. der Theil h der Blattfeder a
findet Widerstand an dem Schlüssel ο und springt infolge dessen über die Platte ζ über,
so dafs er infolge seiner Federung in Berührung mit dem Stift g kommt. Hierdurch
wird das Läutewerk in Thätigkeit versetzt. Dasselbe findet statt, wenn der Schlüssel ο von
aufsen gedreht wird, wenn versucht werden sollte, diesen aus dem Schlüsselloch herauszustofsen,
um ein Oeffnen der Thür durch einen Dietrich zu ermöglichen. Der Schlüssel ο mufs
allerdings immer so im Schlüsselloch stecken, dafs er, um von aufsen herausgestofsen werden
zu können, vorher gedreht werden mufs. Für den Fall, dafs Thüren zu sichern sind, welche
nicht durch Niederdrücken einer Klinke, sondern nur durch Schlüsseldruck geöffnet werden,
wird derselbe Stromschliefser in die in Fig. 3 dargestellte Lage gebracht. Auf die Feder h
wird, da die Entfernungen der Thürklinken von den Schlüssellöchern verschieden sind, ein
verschiebbarer Stift T aufgeschoben und in eine solche Lage gebracht, dafs er in das
Schlüsselloch hineinragt. Wird nun von aufsen ein Dietrich, Haken u. s. w. in das Schlüsselloch
geschoben, so stöfst dieser gegen den
Stift T. Hierdurch wird das freie Ende der
Feder α an den Stift g gedrückt und das
Läutewerk ebenfalls in Bewegung gesetzt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Transportable Alarmvorrichtung für Thüren zur Verhütung von Einbrüchen, gekennzeichnet durch einen aus einer auf einem zweitheiligen isolirenden Klötzchen (b) befestigten Blattfeder fa), die mit dem einen Pol verbunden ist, und auf deren freiem Ende man einen verstellbaren Stift (T) befestigen kann, und einem auf diesem Klötzchen isolirt befestigten, mit dem anderen Pol verbundenen Stift (g) bestehenden Stromschliefser, welcher an der Klinke entweder so befestigt ist, dafs das freie Ende der Blattfeder beim Niederdrücken der Klinke durch den Widerstand des im Schlofs steckenden Schlüssels, oder so, dafs das freie Ende der Blattfeder durch den etwa in das Schlüsselloch eingeführten Körper über eine federnde Platte gedrückt wird und mit dem Stift g in Verbindung tritt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114585C true DE114585C (de) |
Family
ID=384076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT114585D Active DE114585C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE114585C (de) |
-
0
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