DE1145551B - Berieselungsvorrichtung fuer Behaelter - Google Patents

Berieselungsvorrichtung fuer Behaelter

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DE1145551B
DE1145551B DED34788A DED0034788A DE1145551B DE 1145551 B DE1145551 B DE 1145551B DE D34788 A DED34788 A DE D34788A DE D0034788 A DED0034788 A DE D0034788A DE 1145551 B DE1145551 B DE 1145551B
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DE
Germany
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container wall
hollow profile
channel
lip
container
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Pending
Application number
DED34788A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Jaeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENBAU GmbH
MAN DWE GmbH
Original Assignee
EISENBAU GmbH
Deggendorfer Werft und Eisenbau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/38Means for reducing the vapour space or for reducing the formation of vapour within containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Berieselungsvorrichtung für Behälter Für Behälter verschiedener Art und Verwendung, z. B. für Brennstofftanks, ist vielfach eine dauernde Berieselung der Außenfläche durch eine vorwiegend zum Kühlen dienende Flüssigkeit erforderlich. Es sind Berieselungsvorrichtungen bekannt, die mit Sprührohren, Sprühdüsen oder anderen zum Versprühen und Aufbringen des Berieselungsmediums dienenden Elementen ausgerüstet sind.
  • Die Vorrichtungen sind zweckmäßig auf dem Dach des Behälters angeordnet, dabei muß aber das Dach für eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit nach allen Seiten eine gleichgeeignete Form haben und vollkommen frei von nach außen vorstehenden Teilen sein. Diese beiden Voraussetzungen sind jedoch nicht immer gegeben, insbesondere befinden sich am Dach der Behälter häufig Stutzen, außenliegende Versteifungen usw., die den Fluß des Berieselungsmediums nur in bestimmten Bahnen gestatten. Außerdem ist ein ungehindertes Weiterrieseln des Mediums vom Dach an die Wand nur bei einem absatzlosen Ubergang zwischen beiden möglich. Um diese Unzulänglichkeiten auszugleichen, ist es bereits bekannt, sowohl am Dach als auch am Umfang mehrere hintereinanderliegende Stau- und Verteilungsringe anzuordnen.
  • Es ist aber nicht immer möglich oder zweckmäßig, die Berieselung vom Dach aus durchzuführen. Es bietet sich dann die Verwendung eines am oberen Ende der Behälterwand angeordneten Sprührohres an, das in bekannter Weise als geschlossener Ring in einem geringen Abstand um die Behälterwand läuft und aus dem die Flüssigkeit mittels über den ganzen Umfang verteilter Düsen an die Wand gesprüht wird.
  • Dabei ist aber nur eine sehr eng begrenzte Druckregelung zur stärkeren oder schwächeren Berieselung möglich, weil die Flüssigkeitsteilchen bei zu heftigem Auftreffen auf die Behälterwand von dieser wieder abprallen. Außerdem erfordert bei einem solchen, für große Behälter sehr langen Düsenrohr die Konstanthaltung von Druck und Menge besondere Vorkehrungen. Dazu kommt ferner bei den im Freien aufgestellten Behältern der Einfluß des Windes, der die Sprühstrahlen an einzelnen Stellen mehr als an anderen ablenkt und dadurch ebenfalls eine ordnungsgemäße Berieselung in Frage stellt.
  • Um sowohl das Sprühen zu vermeiden als auch das Berieselungsmedium in möglichst gleichmäßiger Verteilung an die Behälterwand zu bringen, hat man auch schon Sprührohr und Verteilerring kombiniert.
  • Diese Verteilerringe, welche am Rande gezackt und zur Erhöhung ihrer verteilenden Wirkung mit Kies od. dgl. teilweise gefüllt sind, haben unter anderem den Nachteil, daß sich in ihnen alle möglichen Verunreinigungen sammeln können. Außerdem ist der Wasseraustritt aus dem Spalt solcher Stau- und Verteilerrinnen mit gezacktem Rand und Kiesfüllung unruhig, weil sich freier und versperrter Austrittsquerschnitt am Umfang fortlaufend abwechseln. Dazu kommt weiterhin die bei derartigen offenen Verteilerrinnen erforderliche zusätzliche Anordnung eines zentralen Speisebehälters für den Zulauf des Berieselungs mediums auf dem Dach des betreffenden Tanks.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Berieselungsvorrichtung zu schaffen, bei der eine gleichmäßige und gegebenenfalls in angemessenen Grenzen regelbare Berieselung der Wandflächen von Behältern mit einfachen und billigen Mitteln gewährleistet ist, wobei ein Versprühen der Flüssigkeit grundsätzlich vermieden wird. Dies wird bei einer Berieselungsvorrichtung, bei der zur Aufnahme und Verteilung des Berieselungsmittels eine an der Behälterwand befestigte Rinne mit einem Austrittsspalt am unteren Ende vorgesehen ist, dadurch erreicht, daß die Rinne zum Zuführen des Berieselungsmittels in Verbindung mit der Behälterwand als geschlossenes, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Hohlprofil ausgebildet ist, das eine äußere Begrenzung mit einem etwa halbherzförmigen Querschnitt und am unteren Ende eine gegen die Behälterwand frei anliegende elastische Lippe aufweist, die das Austreten des Berieselungsmittels in Form eines dünnen, vollkommen gleichmäßigen Flüssigkeitsschleiers ermöglicht.
  • Ein solches Hohlprofil kann im Querschnitt spiralförmig mit einem obenliegenden Eintrittsraum und einem untenliegenden Austrittsraum ausgebildet sein, die durch einen Kanal miteinander in Verbindung stehen. Zwischen dem inneren und dem äußeren Teil des spiralförmigen Hohlprofils kann ein vorzugsweise vertikaler Verstärkungssteg mit Durchtrittsöffnungen für das Berieselungsmedium vorgesehen sein. Ferner lassen sich in dem Befestigungsflansch und/oder dem Steg des Hohlprofils Verstärkungseinlagen anordnen.
  • Die Lippe des Profllkörpers muß gegen die Behälterwand mit einem bestimmten Druck anliegen, der so zu bemessen ist, daß unter Berücksichtigung der Elastizität der Lippe einerseits und des auf ihre Innenseite sich auswirkenden Flüssigkeitsdruckes andererseits dort ein Flüssigkeitsfilm in der gewünschten Stärke laufend austritt und die Behälterwand berieselt.
  • Dieser Anlagedruck der Lippe kann entweder selbsttätig mittels eines entsprechenden Abstandes des Querschnittsschwerpunktes des Proffl-Eintrittsraumes von der Behälterwand oder mittels besonderer, von außen einwirkender Elemente ausgeübt werden, die zugleich zur Halterung des ganzen Profilkörpers dienen können. Im letzteren Falle ist auch eine beliebige Regelung des Aniagedruckes der Lippe möglich.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Hohlprofil 1, das aus einem obenliegenden Befestigungsflansch 2 und einem im Querschnitt halbherzförmigen Bogen besteht, dessen schräg nach abwärts gerichteter Teil in eine ebenso wie der Flansch 2 gegen die Behälterwand 3 anliegende Lippe 4 ausläuft.
  • Fig. 2 zeigt ein im Querschnitt spiralförmiges Hohlprofil 5 mit einem vertikalen Verstärkungssteg 6 zwischen dem inneren und dem äußeren Windungsabschnitt, wobei im Steg 6 Durchtrittsöffnungen7 für das Berieselungsmittel vorgesehen sind. Das Hohlprofil umschließt einen Eintrittsraum 8 und bildet mit der Behälterwand 3 einen Austrittsraum 11, die durch einen Kanal 9 miteinander in Verbindung stehen. Der Raum 11 wird nach unten durch eine elastische Lippe 10 begrenzt.
  • An der Behälterwand 3 sind in bestimmten Abständen Haltebügel 12 befestigt, die den ganzen Profilkörper übergreifen und mit je einem verstellbaren Druckelement 13 zum regelbaren Andrücken der LippelO gegen die Behälterwand (PfeilP) versehen sind.
  • Fig. 3 und 4 zeigen ebenfalls im Querschnitt spiralförmige Hohlprofile 14 bzw. 15, wobei gemäß Fig. 3 kleinere Haltebügel 16 zum Festklemmen des Befestigungsfiansches 17 und gemäß Fig. 4 Verstärkungseinlagen 18 aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff im Bereich des entsprechend stärker bemessenen Befestigungsfiansches 19 und Verstärkungssteges 20 vorgesehen sind. Bei diesen Ausführungsbeispielen ergibt sich der Anlagedruck der Lippe 21 bzw. 22 gegen die Behälterwand 3 aus der Größe des Momentes, das durch den Abstand a der resultierenden Schwerkraftlinie G der in dem Eintrittsraum des Hohlprofils sich befindenden Flüssigkeitsmenge von der Behälterwand 3 verursacht wird und sich in den zueinander entgegengesetzt gerichteten Kräften P1 am Befestigungsflansch und P2 an der Lippe auswirkt.
  • Ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Hohlprofil besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Es eignet sich sowohl für runde als auch für eckige Behälter. Die unmittelbar an der Behälterwand austretende und in einer vollkommen gleichmäßigen Schicht an derselben herabrieselnde Flüssigkeit kann sowohl zur Kühlung oder Kühlhaltung als auch zur Erwärmung oder Warmhaltung des Behälterinhaltes dienen.
  • Der technische Fortschritt der erfindungsgemäßen Berieselungsvorrichtung ist zusammenfassend in folgenden Punkten zu sehen: 1. Gleichmäßige Wasserzuführung durch Druckausgleich vor dem Wasseraustritt und Speisung der halbherzförmigen Verteilerringe von jedem beliebigen Punkt am Umfang aus.
  • 2. Erzeugung eines vollkommen gleichmäßigen Flüssigkeitsschleiers.
  • 3. Die Elastizität des Profils ermöglicht es der Vorrichtung, jede Eigenbewegung des Behälters ohne Beeinträchtigung ihrer Wirkungsweise mitzumachen.
  • 4. Erweiterter Anwendungsbereich durch die geschlossene Ausführung des Profils, die eine Anwendung der Vorrichtung auch in der Nahrungsmittel- und chemischen Industrie als vollkommen hygienisches Bauteil ermöglicht.
  • 5. Verminderte Herstellungskosten.
  • 6. Einfachheit in der Anordnung, indem an Stelle der bei bekannten Stau- oder Verteilerringen zur Speisung erforderlichen zusätzlichen Anordnung eines Rohrringes mit Düsen bzw. Löchern oder eines zentralen Vorratsgefäßes beide Funktionen der Speisung und der Verteilung von dem gleichen Profil erfüllt werden.
  • 7. Geringes Gewicht, gefällige und raumsparende Form sowie leichte Montage.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Berieselungsvorrichtung für Behälter, bei der zur Aufnahme und Verteilung des Berieselungsmittels eine an der Behälterwand befestigte Rinne mit einem Austrittsspalt am unteren Ende vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne zum Zuführen des Berieselungsmittels in Verbindung mit der Behälterwand (3) als geschlossenes, vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes Hohlprofil ausgebildet ist, das eine äußere Begrenzung mit einem etwa halbherzförmigen Querschnitt (1, 5, 14, 15) und am unteren Ende eine gegen die Behälterwand frei anliegende elastische Lippe (4, 10, 21, 22) aufweist, die das Austreten des Beneselungsmittels in Form eines dünnen, vollkommen gleichmäßigen Flüssigkeitsschleiers ermöglicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Behälterwand(3) anliegende Hohlprofil(5) im Querschnitt spiralförmig mit einem obenliegenden Eintrittsraum (8) und einem untenliegendenAustrittsraum (11) ausgebildet ist, die durch einen Kanal (9) miteinander in Verbindung stehen (Fig. 2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (5) in seinem Inneren einen vorzugsweise vertikalen Verstärkungssteg (6) mit Durchtrittsöffnungen (7) für das Berieselungsmedium aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (1, 5, 14, 15) mit einem Befestigungsflansch (2, 17, 19) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Befestigungsflansch (2, 17, 19) und/oder im Verstärkungssteg (6, 20) Verstärkungseinlagen (18) angeordnet sind
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß besondere Halteglieder (12; 13) für das Hohlprofil (5) vorgesehen sind, durch die zugleich der Anlagedruck der elastischen Lippe (10) gegen die Behälterwand (3) regelbar ist In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 91294, 575313.
DED34788A 1960-11-21 1960-11-21 Berieselungsvorrichtung fuer Behaelter Pending DE1145551B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE91294C (de) *
DE575313C (de) * 1931-04-14 1933-04-27 Wilhelm Grummel Vorrichtung zur Erzielung eines Wasserschleiers ueber die Oberflaeche eines Tanks fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE91294C (de) *
DE575313C (de) * 1931-04-14 1933-04-27 Wilhelm Grummel Vorrichtung zur Erzielung eines Wasserschleiers ueber die Oberflaeche eines Tanks fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten

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