DE1144935B - Einrichtung zum Pruefen der gegenseitigen Lage der Flaechen von Rotationskoerpern - Google Patents

Einrichtung zum Pruefen der gegenseitigen Lage der Flaechen von Rotationskoerpern

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DE1144935B
DE1144935B DEZ7436A DEZ0007436A DE1144935B DE 1144935 B DE1144935 B DE 1144935B DE Z7436 A DEZ7436 A DE Z7436A DE Z0007436 A DEZ0007436 A DE Z0007436A DE 1144935 B DE1144935 B DE 1144935B
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Germany
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lever
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DEZ7436A
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Josef Barta
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ZD Y V I
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Prüfen der gegenseitigen Lage der Flächen von Rotationskörpern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Prüfen der gegenseitigen Lage der Flächen von Rotationskörpern, insbesondere des Unrundlaufens der Rotationsflächen von Wälzlagerringen, bei der eine Fläche des zu untersuchenden Gegenstandes auf zwei Stützen abgestützt ist und in dieser Lage während der Prüfung gedreht wird, während die zweite Fläche, deren Lage gegenüber der ersten geprüft werden soll, von Fühlern abgetastet wird.
  • In der Technik gibt es zahlreiche Fälle, in denen zwei Rotationsflächen an einem Umdrehungskörper eine ganz bestimmte Lage zueinander einnehmen müssen. Die gegenseitige Lage dieser Flächen muß durch Meßgeräte daraufhin geprüft werden, ob etwaige Abweichungen in der gegenseitigen Lage im Rahmen zulässiger Toleranzen liegen.
  • Einen Sonderfall stellt die Prüfung von Kugellagerringen dar. Hier ist zu untersuchen, ob die Außenfläche des Ringes zur Innenfläche zentrisch läuft und ob eine sich bei der Herstellung ergebende Abweichung vom Rundlauf innerhalb dieser Toleranzen liegt. Dabei geht man so vor, daß man entweder die Innenfläche oder die Außenfläche genau zentrisch einspannt, den Kugellagerring rotieren läßt und dann die von der Zentrierung unabhängige Fläche durch den Fühlstift einer Meßuhr abtastet. Will man das Maß des Unrundlaufens an der Skala der Uhr ablesen, während die Außenfläche zentrisch eingespannt ist, so kann man den Fühlstift an einer Stelle des Umfanges der Innenfläche aufsetzen, die die kleinste radiale Entfernung von der Außenfläche hat. Das muß so erfolgen, daß die Tastspitze des Fühistiftes ohne Gegendruck gerade die Fläche berührt, so daß der Zeiger der Uhr in der Nullstellung stehenbleibt.
  • Wird der Ring dann gedreht, so schlägt der Zeiger, wenn die Innenfläche zur Außenfläche nicht zentrisch läuft, von der Nullstellung ausgehend um einen gewissen Betrag aus, und man hat bei jeder Winkelstellung des Ringes ein Maß für die Exzentrizität, der der Winkelentfernung des Zeigers von der Nullstellung proportional ist.
  • Da es aber zu umständlich ist, sich den Punkt der kleinsten radialen Entfernung zwischen Innen- und Außenfläche herauszusuchen, müßte man die Tastspitze unter einem solchen Druck auf die Innenfläche des Ringes aufsetzen, daß der Zeiger sich um einen Betrag von der Nullstellung entfernt, der seinem mutmaßlichen größten Ausschlag in Richtung auf die Nullstellung entspricht. Dreht sich der Ring, so schwingt der Zeiger sowohl in dieser als auch in der entgegengesetzten Richtung aus, und man müßte den größten Winkelweg des Zeigers in der einen Richtung von seinem kleinsten Winkelweg in der anderen Richtung abziehen, um den Winkelweg des Zeigers zu ermitteln, der der vorhandenen Exzentrizität proportional ist.
  • Es kommt vor, daß die Innendurchmesser vom Sollmaß abweichen, so daß selbst dann, wenn Innen-und Außenfläche ideal zentrisch laufen und die Tastspitze so eingestellt ist, daß sie beim Solldurchmesser der Innenfläche den Zeiger der Uhr nicht aus der Nullstellung bewegt, eine Abweichung des Zeigers aus der Nullage zustande kommt, so daß eine direkte Ablesung nicht erfolgen kann. Ist der Solldurchmesser kleiner, so ist ein Ausschlag nach steigenden Werten der Skala vorhanden, ist er größer, so berührt die Tastspitze die Innenfläche gar nicht mehr, und die Meßuhr muß in Radialrichtung so nachgerückt werden, daß eine drucklose Berührung zwischen Tastspitze und Innenfläche zustande kommt. Schaltet man zwischen Innenfläche und Tastspitze einen Winkelhebel ein, wie es an sich bekannt ist, so muß dieses Nachsetzen ebenfalls vorgenommen werden, und zwar in Richtung auf den Berührungspunkt zwischen Tastspitze und Winkelhebel.
  • Ist die Skala der Uhr so ausgeführt, daß sie in der-Mitte des Skalensegmentes die Nullstellung trägt und beiderseits Einteilungen für die Meßanzeige besitzt, so ist die Meßuhr so aufzubauen, daß die Tastspitze beim Abtasten des Solldurchmessers so weit eingedrückt ist, daß der Zeiger die Nullstellung einnimmt.
  • Dann schlägt der Zeiger maxunal nach der einen Seite aus, wenn die Tastspitze eine Stelle der Innenfläche passiert, die die kleinste radiale Entfernung von der Außenfläche hat, und hat nach der anderen Seite seinen größten Ausschlag, wenn eine Stelle mit der größten radialen Entfernung zwischen Innen- und Außenfläche passiert wird. In dem Fall, daß die Skala in der Mitte des Skalensegments die Nullstellung hat, sind beide Ausschläge aus dieser Mittellage heraus je für sich ein Maß für die Exzentrizität. Das ändert sich aber dann, wenn der Durchmesser der Innenfläche vom Sollmaß abweicht, weil der Zeiger in diesem Fall auch dann, wenn beide radialen Entfernungen gleich sind - es gibt stets zwei Winkelstellungen des Ringe 5, in der sie gleich sind -, nicht mehr in der Nullstellung steht. In diesem Falle müßte unter Benutzung eines Musterringes, bei dem keine Exzentrizität zwischen Innen- und Außenfläche vorhanden ist, der aber dieselbe Abweichung des Durchmessers der Innenfläche aufweist wie der zu messende Ring, eine Neueinstellung erfolgen, wobei die Meßuhr in radialer Richtung so nachgerückt wird, daß ihr Zeiger wieder in die Nullstellung kommt. Das muß von Hand geschehen.
  • Ein Musterring mit derselben Innentoleranz wie der zu messende steht aber nicht zur Verfügung, so daß eine Messung des Unrundlaufens von Ringen mit voneinander abweichenden Innendurchmessern, bei der diese Abweichungen nicht mit in das Meßergebnis eingehen, praktisch gar nicht möglich ist. An eine Automatisierung des Meßvorganges ist, wenn zwischen den einzelnen Messungen Einstellungen von Hand erfolgen müssen, nicht zu denken.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Unvollkommerheiten zu überwinden und eine Meßvorrichtung zu schaffen, bei der die Ausschläge des Zeigers der Meßuhr - auch bei Abweichungen des Durchmessers der zu messenden Fläche vom Sollmaß - stets von der Nullstellung ausgehen, so daß ein Nachrücken der Meßuhr beim Auftreten solcher Abweichungen überflüssig ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch zwei Fühler, die diametral gegenüberliegende Bereiche der Fläche abtasten, und einen von beiden Fühlern beeinflußten Ausgleichshebel, auf dem ein Punkt, an welchem der Fühlstift der Meßuhr angreift, bei gegensinniger Bewegung der die Fühler tragenden Hebel um ihre Gelenkpunkte in Ruhe bleibt, dagegen bei gleichsinniger Schwenkbewegung der die Fühler tragenden Hebel in Richtung der Bewegungsbahn des Fühlstiftes der Meßuhr zur Erzeugung einer dem Unrundlaufen der Fläche proportionalen Anzeige verschiebbar ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die die Fühler tragenden Hebel auf den den Fühlern abgewendeten Seiten ihrer Drehgelenke mit Armen versehen sind, wobei der Arm des einen Hebels an seinem dem Drehgelenk abgewendeten Ende gelenkig mit dem Ausgleichshebel verbunden ist und der Arm des anderen Hebels mit seinem dem Drehgelenk abgewendeten Ende auf dem freien Ende des Ausgleichshebels derart aufliegt, daß durch seine Schwenkbewegung das freie Ende des Ausgleichshebels in zu ihrn gegenläufigen Sinne aus-Schwenkbar ist.
  • Die Meßvorrichtung nach der Erfindung ist auch deswegen besonders vorteilhaft, weil die beiden an diametral gegenüberliegenden Bereichen der zu messenden Fläche angreifenden Fühler gleichzeitig zur Messung des Durchmessers ausgenutzt werden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 schematisch eine Meßeinrichtung zur Prüfung der gegenseitigen Lage der äußeren und inneren Rotationsfläche eines Ringes, wobei die innere Rotationsfläche einen breiten Toleranzbereich des Durchmessers hat; das Meßsystem ist in dieser Figur in der Mittellage, Fig. 2 dieselbe Einrichtung wie Fig. 1, doch ist das Meßsystem aus der Mittellage gedrückt; der gemessene Gegenstand ist um 900 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage gedreht, Fig. 3 eine Einrichtung zur Feststellung des Unrundlaufens der inneren Rotationsfläche gegenüber der äußeren Rotationsfläche, ähnlich wie in Fig. 1 und 2, aber ergänzt durch ein weiteres Hebelsystem zur gleichzeitigen Feststellung der Durchmesserabweichungen der inneren und äußeren Fläche, Fig. 4 eine Einrichtung zur Feststellung des Unrundlaufens der äußeren Rotationsfläche eines Ringes gegenüber seiner Bohrung und zur gleichzeitigen Feststellung der Durchmesser abweichungen der äußeren Rotationsfläche.
  • Auf dem gemessenen Ring ist in Fig. 1 und 2 durch Kreise 22, 23 der Toleranzbereich des Innendurchmessers in übertriebenem Maßstab angedeutet, desgleichen ist das Unrundlaufen, d. h. die Exzentrizität der Innenfläche zur äußeren, vergrößert dargestellt.
  • Der zu prüfende Ring 1 wird durch die als Prüfungsgrundlage dienende Fläche, z. B. durch die äußere Fläche 21, gegen zwei Stützen 2 gleitend abgestützt, oder in an sich bekannter Weise in ein sehr genau rund laufendes Futter eingespannt, welches bei der Prüfung gedreht wird. Die Innenfläche 22, deren Lage gegenüber der äußeren geprüft werden soll, wird von den Enden der Fühler 3, 4 an einander diametral gegenüberliegenden Stellen abgetastet. Die um feste Zapfen 5, 6 drehbaren Fühler 3, 4 werden durch Federn 12 an die geprüfte Fläche 22 angedrückt. Fest verbunden mit den Fühlern 3, 4 sind Arme 7, 8. Der Arm 7 stützt sich mit seiner Spitze gegen das freie Ende eines Ausgleichshebels 9, der mit seinem anderen Ende an dem Arm 8 an einem Drehpunkt 6 a schwenkbar gelagert ist. Durch die Feder 10 wird der Ausgleichshebel 9 mit der Spitze des Armes 7 in Berührung gehalten. Die Stellung des Ausgleichshebels 9 ist eine solche, daß seine Längsachse bei der Mittellage des Meßsystems in der Verbindungslinie der Zapfen 5, 6 liegt (Fig. 1). Der Ausgleichshebel 9 ist in Berührung mit der Tastspitze des Meßgerätes 11, dessen Zeiger auf der Skala einen der Größe des Unrundlaufens proportionalen Winkel anzeigt.
  • Die Tastspitze des Meßgerätes 11 berührt den Ausgleichshebel 9 an der Stelle 24, welche in Ruhe bleibt, wenn der Ausschlag des Ausgleichshebels 9 durch den Übergang der Berührungspunkte der Fühler 3, 4 von der ursprünglichen Fläche 22 des Ringes 1 auf die dieser Fläche äquidistante Fläche 23 erfolgt, wie durch die gestrichelt eingezeichnete Lage der Hebel des Meßsystems in Fig. 1 und 2 angedeutet ist.
  • Wenn die in Fig. 1 dargestellte Stellung des Zeigers die Nullstellung ist, so verbleibt der Zeiger in dieser Stellung auch dann, wenn der Innendurchmesser kleiner ist als der Kreis 22, z. B. so groß wie der Kreis 23.
  • Das trifft auch dann zu, wenn 23 größer ist als 22.
  • Da beim Übergang der Berührungspunkte der Füh ler 3, 4 von der Fläche 22 auf die Fläche 23, der Punkt 24 des Gleichgewichtshebels 9 in Ruhe bleibt, bleibt auch das Meßgerät 11 in Ruhe, so daß eine Änderung des Durchmessers der kontrollierten Fläche auf das Meßgerät keinen Einfluß hat.
  • In Fig. 1 und 2 sind mit vollen und gestrichelten Linien zwei Lagen des Meßsystems für zwei Größen 22 und 23 des Innendurchmessers des Ringes 1 dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Prüfeinrichtung wird vor dem Messen und Sortieren einer Serie von erzeugten Ringen mittels eines Musterringes (Etalons) so eingestellt, daß der Zeiger bei der Mittelstellung des Meßsystems auf Null steht. Dann wird der Ausschlagswinkel des Zeigers festgestellt, welcher den Grenzwerten des Unrundlaufens des zu sortierenden Ringtyps entspricht.
  • Der zu prüfende Ring 1 wird mit seiner äußeren Rotationsfläche 21 auf die festen Unterlagen 2 gelegt.
  • An die innere Rotationsfläche 22 werden die Enden der Fühler 3, 4 angelegt. Der Prüfring wird auf den Unterlagen 2 von Hand oder automatisch gedreht, und es wird der größte Ausschlag des Zeigers auf der Skala des Meßgerätes 11 festgestellt. Nach der Größe desselben beurteilt man, ob die gegenseitige Lage der geprüften Rotationsflächen innerhalb der zulässigen Grenzen verbleibt.
  • Die in Fig. 3 schematisch dargestellte Einrichtung gestattet nicht nur die Prüfung des Unrundlaufens der inneren gegenüber der äußeren Rotationsfläche, sollden auch die Feststellung von Durchmesserabweichungen der inneren Rotationsfläche. Die Fühler 3, 4 (Fig. 3) sind mit Armen 13, 14 versehen. Der Arm 13 trägt ein Meßgerät 15, der Arm 14 trägt die Mutter der Stellschraube 16. Zwischen dem Ende der Stellschraube 16 und der Tastspitze des Meßgerätes 15 ist eine Stange 17 festgehalten, deren Länge der Entfernung der Drehpunkte 5, 6, der Fühler 3, 4 und der Arme 13, 14 voneinander gleich ist. Die Stange 17 wird von flachen Federn 18, 19 getragen, welche an der Platte 20 befestigt sind. Die Federn 18, 19 ermöglichen der Stange 17 eine leichte Beweglichkeit in der Richtung von der Stellschraube 16 zum Meßgerät 15 und umgekehrt.
  • Die Stellschraube 16 dient zum Einstellen der Grundstellung (Nullstellung) des Meßgerätes 15 beim Einstellen der Prüfeinrichtung nach einem Musterring (Etalon).
  • Das Meßgerät 15 der Einrichtung gemäß Fig. 3 zeigt die Durchmesserabweichungen der inneren Rotationsfläche des kontrollierten Ringes an.
  • Die in Fig. 4 schematisch dargestellte Einrichtung ist für die Ermittlung des Unrundlaufens der äußeren Rotationsfläche gegenüber der inneren Bohrung und zugleich zur Feststellung von Durchmesserabweichungen der äußeren Rotationsfläche bestimmt. Von der Einrichtung gemäß Fig. 3 unterscheidet sie sich dadurch, daß sich bei ihr der geprüfte Ring 1 mit seiner Innenfläche gegen die Unterlagen 2 stützt und daß die Enden der Fühler 3, 4 die äußeren Rotationsflächen des Ringes 1 berühren. Auch die Federn 12 zum Andrücken der Fühler an den Ring wirken in der umgekehrten Richtung.
  • Beim Vergleich aller in den Fig. 1 bis 4 dargestell- ten Einrichtungen ist zu erkennen, daß das System der Elemente 7, 8, 9 auf das Meßgerät 11 nur dann wirkt, wenn der kontrollierte Ring unrund läuft, während eine Durchmesserabweichung der geprüften Rotationsfläche auf das Meßgerät 11 praktisch ohne Wirkung ist.
  • Hingegen wirkt das System der Elemente 13, 14, 17 auf das Meßgerät 15 nur dann, wenn der kontrollierte Ring eine Durchmesserabweichung der untersuchten Rotationsfläche aufweist, während sich ein Unrundlaufen der untersuchten Fläche gegenüber der Grundfläche auf dem Meßgerät 15 praktisch nicht auswirkt.
  • Zur Erleichterung des Ablesens kann man bei der beschriebenen Einrichtung anstatt der Zeigermeßgeräte 11 und 15 andere bekannte Anzeigevorrichtungen verwenden, z. B. Kontaktabnehmer oder induktive Abnehmer, welche in bekannter Weise durch Licht- oder Tonsignale das Ergebnis der Untersuchung auswerten.
  • Diese Abnehmer ermöglichen auch die Mechanisierung bzw. Automatisierung des ganzen Kontrollvorganges dadurch, daß man mit ihrer Hilfe eine Sortiereinrichtung des Kontrollautomaten betätigen kann.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Beispiele enthalten keine konstruktiven Einzelheiten der beschriebenen Einrichtung, auch die Arretiervorrichtung zum Festklemmen oder Lösen des Systems beim Einlegen oder Herausnehmen des geprüften Gegenstandes ist nicht dargestellt, weil diese Einzelheiten nicht Gegenstand der Erfindung sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Prüfen der gegenseitigen Lage der Flächen von Rotationskõrpern, bei der eine Fläche des zu untersuchenden Gegenstandes auf zwei Stützen abgestützt ist, während die zweite Fläche, deren Lage gegenüber der ersten Fläche geprüft werden soll, von Fühlern abgetastet wird, welche in festen Punkten drehbar gelagert und mit Armen versehen sind, gekennzeichnet durch zwei Fühler (3, 4), die diametral gegenüberliegende Bereiche der Fläche abtasten, und einen von beiden Fühlern beeinflußten Ausgleichshebel (9), auf dem ein Punkt (24), an welchem der Fühlstift der Meßuhr (11) angreift, bei gegensinniger Bewegung der die Fühler tragenden Hebel um ihre Gelenkpunkte (5, 6) in Ruhe bleibt, dagegen bei gleichsinniger Schwenkbewegung der die Fühler tragenden Hebel in Richtung der Bewegungsbahn des Fühlstiftes der Meßuhr zur Erzeugung einer dem Unrundlaufen der Fläche proportionalen Anzeige verschiebbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fühler (3, 4) tragenden Hebel auf den den Fühlern abgewendeten Seiten ihrer Drehgelenke (5, 6) mit Armen (7, 8) versehen sind, wobei der Arm (8) des einen Hebels an seinem dem Drehgelenk (6) abgewendeten Ende gelenkig(bei 6 a) mit dem Ausgleichshebel (9) verbunden ist und der Arm (7) des anderen Hebels mit seinem dem Drehgelenk (5) abgewendeten Ende auf dem freien Ende des Ausgleichshebels derart aufliegt, daß durch seine Schwenkbewegung das freie Ende des Ausgleichshebels in zu ihm gegenläufigem Sinne ausschwenkbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftspeicher, 13. eine Feder (10), vorgesehen ist, der das freie Ende des Ausgleichshebels mit dem Ende des Armes (7) in Berührung hält. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 782 013; Patentschrift Nr. 12 405 des Astes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
DEZ7436A 1958-09-03 1959-07-18 Einrichtung zum Pruefen der gegenseitigen Lage der Flaechen von Rotationskoerpern Pending DE1144935B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3030703A1 (de) * 1979-09-14 1981-04-02 Finike Italiana Marposs S.p.A., 40010 Bentivoglio, Bologna Vorrichtung zur ueberpruefung der abmessungen des laufringes eines lagerringes
US4344233A (en) * 1979-09-14 1982-08-17 Finike Italiana Marposs S.P.A. Apparatus for checking diametral dimensions

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE12405C (de) * E. HELLER in Frankfurt a. M Plätteisen
DE1782013U (de) * 1958-10-18 1959-01-29 Schorch Werke A G Vorrichtung zum messen des radialschlags von waelzlagern.

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