DE1143737B - Verschluss von Klappen, insbesondere von Laderampen an Flugzeugen - Google Patents

Verschluss von Klappen, insbesondere von Laderampen an Flugzeugen

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DE1143737B
DE1143737B DE1960H0040208 DEH0040208A DE1143737B DE 1143737 B DE1143737 B DE 1143737B DE 1960H0040208 DE1960H0040208 DE 1960H0040208 DE H0040208 A DEH0040208 A DE H0040208A DE 1143737 B DE1143737 B DE 1143737B
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DE
Germany
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bolt
hook
closure according
closure
forces
Prior art date
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Pending
Application number
DE1960H0040208
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Eduard Toennies
Alfred De Waard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hamburger Flugzeugbau GmbH
Original Assignee
Hamburger Flugzeugbau GmbH
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Publication date
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Publication of DE1143737B publication Critical patent/DE1143737B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/30Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a hook

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Verschluß von Klappen, insbesondere von Laderampen an Flugzeugen Die Erfindung betrifft einen Verschluß von Klappen, insbesondere von Laderampen an Flugzeugen, mit einem durch ein Hebelgestänge betätigten Haken, der bei der Schließbewegung um einen Bolzen greift und dessen Bewegung durch gegenüberliegende Führungspunkte gesteuert wird.
  • Es ist bereits ein Verschluß dieser Gattungsart für den Schließmechanismus von Fenstern bekannt. Die dabei auftretenden Kräfte sind verhältnismäßig gering, so daß die Ausführung dieses bekannten Verschlusses mit Hilfe von einfachen Guß- oder Stanzteilen, die nicht nachstellbar zu sein brauchen, erfolgen kann. An die Verschlüsse, mit denen Laderampen oder Ladetore mit dem Flugzeugrumpf verbunden werden, müssen jedoch weitaus größere Anforderungen gestellt werden. Sie müssen auch bei rauhem Einsatzbetrieb stets einen druckdichten und kraftschlüssigen Verschluß gewährleisten. Aus Gründen des Leichtbaus ist es erforderlich, daß für die einzelnen Teile der Verschlüsse so wenig wie möglich an Material und Gewicht verwendet wird. Außerdem ist es unerwünscht, wenn die Verschlüsse oder ihre Betätigungsorgane in das Innere des Laderaumes hineinragen und sorait den Laderaumquerschnitt verengen.
  • Diese teils sich widersprechenden und damit schwer zu verwirklichenden Forderungen für einen Laderaumverschluß erfüllt die Erfindung durch die Kombination der nachfolgenden Merkmale: a) Die Schließbewegung des Hakens ist durch Verstellung des einenFührungspunktes veränderbar, b) die Endstellung des geschlossenen Hakens ist einstellbar, c) es sind Mittel vorgesehen, die bei geschlossenem Verschluß die in Achsrichtung des Bolzens und die senkrecht dazu auftretenden Kräfte aufnehmen.
  • Die vorgeschlagene Lösung bringt für den Verschluß nicht nur von Laderampen an Flugzeugen, sondern auch für Klappen im allgemeinen wesentliche Vorteile. Durch die in den Merkmalen a) und b) vorgeschlagenen Maßnahmen ist es jederzeit möglich, eventuelle Ungenauigkeiten in der Fertigung oder auch im Betrieb auftretende Maßänderungen auszugleichen. Die durch das Merkmal c) zu schützenden Mittel gestatten es, den Verschluß, insbesondere den Bolzen, um den bei der Schließbewegung der Haken greift, gewichtsmäßig leicht auszuführen, weil letzterer nur noch die Zugkräfte in Richtung Bolzenachse-Hakendrehachse aufnehmen muß. Es ist damit auch erreicht, daß der Bolzen in der Schließstellung - bei nicht belasteter Laderampe - keine Kräfte aufzunehmen braucht. Ein weiterer Vorteil der Anordnung ist es, daß der Haken in jeder Lage geführt ist und für seine Rückholung in die Endlage keiner bruchanfälligen Feder bedarf.
  • Bei der Verwendung in Flugzeugen werden mehrere solcher Verschlüsse an jeder Seite einer Laderampe angebracht und beispielsweise über ein Drehgestänge hydraulisch über einen gemeinsamen Hebel oder auch paarweise angetrieben. Die dafür erforderlichen Gestänge können so an die Seiten des Rumpfes verlegt werden, daß sie die Ladung und den Ladevorgang nicht stören.
  • Weitere Merkmale der Erfindung können der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Patentansprüchen entnommen werden.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den Haken mit dem Hebelgestänge in den beiden Endlagen; in Fig. 2 ist in vier verschiedenen Stellungen der Bewegungsablauf des Hakens dargestellt; Fig. 3 zeigt die vollständige Ansicht e ines Verschlusses; Fig. 4 gibt den Schnitt A -A der Fig. 3 wieder; Fig. 5 zeigt den Verschlußbolzen mit seiner Lagerung in der Vorderansicht, und Fig. 6 zeigt einen Teil des Verschlusses nach Fig. 3 in der Seitenansicht.
  • Die ausgezogen gezeichneten Linien in der Fig. 1 zeigen einen Haken 1 und sein Antriebsgestänge in der geöffneten Stellung des Verschlusses. Die gestrichelten Linien stellen die geschlossene Stellung dar. Das Hebelgestänge weist zwei feste Lagerpunkte 2 und 3 auf, in denen je ein doppelarmiger Hebe14 und 5 gelagert sind. Zwischen den Doppelhebeln 4 und 5 ist eine bewegliche Stange 6 eingesetzt. In der geöffneten Stellung des Verschlusses liegt der Haken 1 zwischen den Führungspunkten 7 und 8. Der Führungspunkt 7 besteht aus einem Bolzen, über den eine exzentrisch gebohrte Hülse gesetzt ist. Wird eine am Hebel 4 b angelenkte Zugstange 9 in Pfeilrichtung bewegt, so wird der Haken 1 an seinem Drehpunkt nach unten gezogen und rollt dabei über den Führungspunkt 7 ab, bis er in die gestrichelt gezeichnete Endstellung gelangt. Auf dem letzten Teil seines Weges hat er dabei einen Bolzen 10 des zu befestigenden Gegenstückes auf die Oberseite des Führungspunktes 8 herangezogen. Der kleinere Arm 4 a des Doppelhebels 4 liegt in dieser Stellung gegen einen Anschlag 11, wobei er seine obere Totpunktlage überschritten hat. Dadurch können in bekannter Weise äußere Kräfte den Haken 1 nicht aus seiner geschlossenen Endstellung lösen. In der Fig. 2 ist der Bewegungsablauf des Hakens vom geöffneten bis zum geschlossenen Zustand in vier Phasen dargestellt. Man erkennt, daß sich der Haken 1 bereits ein erhebliches Stück vor seiner Endstellung über dem anzuziehenden Bolzen befIndet. Dadurch wird es ermöglicht, zwei nicht ganz aufeinanderliegende Teile sicher zu verschließen.
  • Das in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den Verschluß einer Laderampe 12 mit einem Flugzeugrumpf 13. Die vorstehend beschriebenen Teile 1 bis 9 und 11 sind dabei an der Laderampe 12 und der Bolzen 10 am Flugzeugrumpf 13 angeordnet. Der am Punkt 2 gelagerte Doppelhebel 5 läuft an einem Ende in eine Klaue 14 aus, welche die Stange 6 umfaßt. Letztere ist als Gewindebolzen ausgeführt und gestattet Über dem Hebel 5 die genaue Festlegung der Hakenendstellung im geschlossenen Zustand.
  • Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, welche Einzelteile des Verschlusses bei dem Anpressen der Laderampe 12 an den Rumpf 13 zusammenwirken und wie die Kräfte aufgenommen werden. Über den Bolzen 10 ist eine Buchse 15 gesetz4 welche sich nach den Enden konisch im Durchmesser vergrößert. Die dadurch gebildeten Anlageflächen 16 passen mit entsprechenden Ausnehmungen eines Lagerbeschlages 19 überein und übernehmen die auf die Bolzen 10 einwirkenden Axialkräfte, die durch die Kraftpfeile x-x dargestellt sind. Die in gleicher Ebene wie die Axialkräfte, aber senkrecht dazu auf den Verschluß auftreffenden Kräfte (in der Fig. 6 mit y-y bezeichnet) werden durch Gleitstücke 17 aufgenommen, welche auf Lageraugen 18 für den Bolzen 10 aufgesetzt sind und zweckmäßig auswechselbar angeordnet sind. In dem Lagerbeschlag 19 der Laderampe 12 sind entsprechende Ausnehmungen 20 vorhanden, in die sich die Gleitflächen 17 beim Anpressen der Rampe 12 an den Rumpf 13 einlegen. Dadurch, daß die Kräfte quer zum Verschluß in vorstehend beschriebener Weise aufgenommen werden, braucht der Bolzen 10 nur die senkrechten Zugkräfte in Richtung Bolzenachse-Hakendrehachse (z-z-Kräfte) aufzunehmen; er kann somit statisch als Träger auf zwei Stützen mit Mittelast betrachtet werden.
  • An der Laderampe eines Flugzeuges oder an einer sonstigen zu verschließenden Klappe werden im allgemeinen mehrere der erfmdungsgemäßen Verschlüsse angeordnet. Dabei haben zweckmäßigerweise zwei oder mehrere Verschlüsse ein gemeinsames Lagerrohr 21, welches die Lagerpunkte 3 der einzelnen Verschlüsse verbindet. An dem Lagerrohr 21 ist zum gemeinsamen Antrieb der Verschlüsse der Hebel 4 b angesetzt, von dem die Zugstange 9 abgeht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Verschluß von Klappen, insbesondere von Laderampen an Flugzeugen, mit einem durch ein Hebelgestänge betätigten Haken, der bei der Schließbewegung um einen Bolzen greift und dessen Bewegung durch gegenüberliegende Führungspunkte gesteuert wird, dadurch gekennzeichmt, daß a) die Schließbewegung des Hakens (1) durch Verstellung des einen Führungspunktes (7) veränderbar ist, b) die Endstellung des geschlossenen Hakens (1) einstellbar ist und c) Mittel vorgesehen sind, die bei geschlossenem Verschluß die in Achsrichtung (x-x) des Bolzens (10) und die senkrecht (y-y) dazu auftretenden Kräfte aufnehmen.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Führungspunkt (7) als Bolzen mit aufgesetzter, exzentrisch gebohrter Buchse ausgebildet ist. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellung des geschlossenen Hakens (1) durch die Verstellung des freien Hebelarmes eines am Hakendrehpunkt angeschlossenen zweiarmigen Hebels (5) eingestellt wird. 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Arm des am Haken (1) angeschlossenen Hebels (5) als Klaue (14) ausgebildet ist, die eine als Gewindebolzen ausgeführte Betätigungsstange (6) umfaßt. 5. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte in Achsrichtung (x-x) des Bolzens (10) durch konische Endstücke (16) einer über den Bolzen gesetzten Buchse (15), die in entsprechende Ausnehmungen eines den Bolzen aufnehmenden Lagerbeschlages (19) passen, aufgenommen werden. 6. Verschluß nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte senkrecht zur Bolzenachse (y-y) durch auf Lageraugen (18) des Bolzens (10) aufgesetzte Gleitstücke, (17), die in entsprechende Ausnehmungen (20) des Lagerbeschlages (19) passen, aufgenommen werden. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1348 813, 2 538 385.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1348813A (en) * 1920-08-03 Necticut
US2538385A (en) * 1948-03-30 1951-01-16 Higgins Resources Inc Window lock

Patent Citations (2)

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