DE1143622B - Luftreinigungsfilter zum Einbau in Fenster - Google Patents

Luftreinigungsfilter zum Einbau in Fenster

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DE1143622B
DE1143622B DEK33868A DEK0033868A DE1143622B DE 1143622 B DE1143622 B DE 1143622B DE K33868 A DEK33868 A DE K33868A DE K0033868 A DEK0033868 A DE K0033868A DE 1143622 B DE1143622 B DE 1143622B
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DE
Germany
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filter plates
housing
filter
windows
installation
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Pending
Application number
DEK33868A
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English (en)
Inventor
Friedrich Kischkel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/28Arrangement or mounting of filters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Luftreinigungsfilter zum Einbau in Fenster Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zum Filtern von Luft bei deren Eintritt in Wohnräume, Werkstätten, Büros u. dgl. bestimmt ist und vornehmlich in deren Fenster eingebaut wird. Einmal wird die auf Grund natürlichen Zuges durchfließende Luft von Staub, Ruß, Flugasche und allen sonstigen Schwebestoffen gereinigt, und zum anderen Mal wird zugleich der Feuchtigkeitsgehalt der Luft vermindert. Außerdem werden dabei aber auch Wassertröpfchen, die sich an den als Kondensationskerne dienenden Schwebeteilchen bilden und Wrasen oder Nebel hervorrufen, festgehalten.
  • Luftreinigungsfilter zur Entstaubung von Luft, Gasen und Gemischen davon sind an sich bekannt. Bei ihnen wird der ein- oder austretende Luftstrom im allgemeinen z. B. durch mehrere gitterförmige Filterplatten hindurchgeführt. Die dabei erfolgenden Aufteilungen und Umlenkungen des Luftstromes bewirken das Absetzen der Schwebeteilchen an den Stegen, Kanten und Flächen der Filterplatten, die aus Metall bestehen. Man hat hierbei feine Drahtgitter oder auch mit zahlreichen scharfkantigen Durchbrechungen versehene Metallplatten in Vorschlag gebracht, von denen mehrere in geringem Abstand hintereinander quer in den Luftstrom gestellt sind. Zum gleichen Zweck der Filtration durch Luftstromaufteilung und -umleitung sind aber auch korbähnliche Gehäuse, die regellos mit Stahlwolle, Holzwolle, Watte, kleinen Metallstückchen beliebiger Form oder auch Metallringen angefüllt sind, bekanntgeworden.
  • Zur Zurückhaltung von Schwebestoffen aus durch natürlichen oder künstlichen Zug in Bewegung versetzte Luft oder Gasen sind ferner an Stelle von Filterplatten aus Metall Rahmen mit dicht bespannten nicht absorbierenden korrosionsfesten Fasern, z. B. Glasfäden, die auch Kapillarwirkung besitzen können, bekanntgeworden, die ein Drahtgitter als Traggerüst besitzen. An Stelle von auswechselbaren Filterplatten oder -tafeln sind auch rollbare Glasfasergewebe mit plastischer Bindung verwendet worden. Letztere besitzen zwar die Vorteile der Billigkeit und der leichten Auswechselbarkeit, sie sind aber wie alle anderen bekannten Filterplatten undurchsichtig. Beim Einbau solcher trockener Filter in Fenster, z. B. in Verbindung mit Klimaanlagen, die durch Ventilatoren Luft ansaugen und diese mit Feuchtigkeit anreichern, ist dies ein Hindernis, das einer nützlichen Verwendung sehr im Wege steht, besonders dann, wenn solche Klimaanlagen mit vorgeschalteter Filtration der mit Feuchtigkeit gesättigten Luft als Folge eines verwikkelten Aufbaus noch sperrige Ausmaße und verhältnismäßig hohes Gewicht besitzen. Ihre Teile sind in Metallkästen untergebracht, die sich wegen ihrer Unförmlichkeit zum Einbau in Fenster durchtus nicht eignen und insbesondere für Wohnräume nicht in Betracht gezogen werden können.
  • Der Erfindungsgegenstand besitzt als Durchlußfilter nicht die Nachteile der bekannten Vorrichtungen. In an sich bekannter Weise sind hintereinander mehrere Filterplatten angeordnet, die bekannte Durchbrechungen besitzen und ebenfalls senkrecht in einem Gehäuse auswechselbar angeordnet sind. Das Neue besteht jedoch darin, daß die Filterplatten mit vornehmlich Duftöl, z. B. Fichtennadelöl, Rosenöl od. dgl. bestrichen sind und zum anderen Mal unter ihnen im Gehäuse ein feuchtigkeitsaufsaugender Stoff vorhanden ist, zu dessen Aufnahme eine herausnehmbare Wanne dient. Der auf den Filterplatten vorhandene Ölfilm erhöht gegenüber den nur trocken wirkenden bekannten Filtern die Filtrationswirkung sehr erheblich dadurch, daß Staubpartikelchen an den Filterplattenlächen besser festgehalten werden. Außerdem überdeckt der mit dem Luftstrom von außen in den Raum gelangende Duft lästige Gerüche. Die Filterwirkung des ölfilms wird noch durch den hygroskopischen Stoff in der Wanne verstärkt, da derselbe vornehmlich im Raum der unteren Plattenteile, der Zone des Eintritts kühler Außenluft, in die auch im Raum der oberen Plattenteile sich aus Nebel und Wrasen absetzende Feuchtigkeit absinkt, diese und daran gebundene Schwebestoffe vom Eindringen in den Raum zurückhält.
  • Erfindungsgemäß sind die Filterplatten aus durchsichtigem, thermoplastischem Kunststoff, z. B. organischem Glas, hergestellt. Aber auch das Gehäuse und die Wanne sind aus gleichem oder einem ähnlichen durchsichtigen Werkstoff gefertigt. Es kommt hierbei vornehmlich auf die hohe Lichtdurchlässigkeit an, damit beim Einbau in Fenster der Tageslichteintritt erhalten bleibt. Die bequeme Verformbarkeit und das leichte Gewicht solcher Werkstoffe sind außerdem die Gründe, sie erfindungsgemäß zu verwenden. Die vorteilhafte Verarbeitungsmöglichkeit beeinflußt zudem die Herstellungskosten sehr günstig. Darauf kommt es aus wirtschaftlichen Gründen auch wesentlich an, denn die Vorrichtungen müssen preiswert auf den Markt gebracht werden können. Deshalb ist das Gehäuse durch Tiefziehen aus einer in den Fensterrahmen einsetzbaren Acrylglasscheibe gebildet. Dabei ist am Gehäuse bzw. dieser Scheibe vor den Filterplatten eine vom Innern des Raumes aus bedienbare Verschlußklappe aus ebenfalls durchsichtigem Material angelenkt, durch die der Lufteintritt in den Raum absperrbar ist. Die Erfindung besteht in der zweckmäßigen, einfachen und preisgünstigen Zusammenfassung der teilweise bekannten Einzelelemente, nämlich der unmittelbaren Verbindung des durch eine Verschlußklappe vom Rauminnern her verschließbaren Gehäuses mit der Fensterscheibe, wobei das Gehäuse an der Außenseite der Fensterscheibe angeordnet ist, der Anordnung von zahlreichen aufrecht hintereinandergestellten Filterplatten im Gehäuse, die mit Duftöl bestrichen sind, einer ebenso wie die Filterplatten herausnehmbaren Wanne für hygroskopische Stoffe und der Ausbildung des Gehäuses, der Verschlußklappe, Filterplatten und der Wanne aus durchsichtigem, thermoplastischem Werkstoff.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung, gegen die Verschlußklappe gesehen und Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie A -B der Fig. 1.
  • Die Filtervorrichtung besteht aus dem. Filtergehäuse a, das als Körper mit im wesentlichen Rechteckform aus durchsichtigem thermoplastischem Kunststoff besteht und mit der Fensterscheibe einstickig ausgebildet ist. Das Gehäuse a dient zur Aufnahme mehrerer Filterplatten d und einer Wanne f für den hygroskopischen Stoff, die ebenfalls aus dem gleichen oder einem ähnlichen durchsichtigen Werkstoff wie das Gehäuse a gefertigt sind. Die nach oben offene Wanne f ist unter den als geschlossenes Paket aufrecht angeordneten Filterplatten d vorgesehen. Diese ruhen auf seitlichen Auflagestegen g des Gehäuses a. Im Gehäuse a werden die Filterplatten d, die mit Öl, vornehmlich Duftöl, bestrichen sind, außerdem durch eine Bolzenschraube e mit Rändelkopf gehalten, welche waagerecht durch sämtliche Filterplatten d geführt ist und in einen Gewindeflansch b der rückwärtigen Gehäusewand eingeschraubt wird: Der Rändelkopf dient dabei als Handhabe zum bequemen Anziehen und Lösen der Schraube beim Einsetzen und Herausnehmen der Filterplatten d. An der Innenseite der Fensterscheibe ist vor der COffnung des Gehäuses ä eine ebenfalls durchsichtige Verschlußklappe c mit Scharnieren angelenkt. Diese gestattet das In- und Außerbetriebsetzen der Filtervorrichtung: Durch einen Vorreiber h ist die Verschlußklappe c gegenüber dem Gehäuse a feststellbar. Als Werkstoff für alle Vorrichtungsteile ist vornehmlich organisches Glas vorgesehen, das sich nicht nur wegen seiner Lichtdurchlässigkeit, sondern auch wegen seiner vorteilhaften Verformbarkeit und seines geringen Gewichtes für diese Vorrichtung besonders gut eignet.
  • Die zu reinigende Außenluft tritt bei geöffneter Verschlußklappe c, an der in der Zeichnung mit »Lufteintritt« bezeichneten Stelle des Gehäuses a durch natürlichen Zug ein und durchstreicht die aufrecht hintereinander angeordneten Filterplatten d. Dabei halten die mit dem Ölfilm versehenen Filterplatten d einerseits die Schwebestoffe zurück und andererseits wird insbesondere im Raum der unteren Teile der Filterplatten d durch hygroskopischen Stoff Feuchtigkeit absorbiert. Gereinigt und nach Entzug von Feuchtigkeit gelangt die Außenluft in den Raum, wobei bei Verwendung von Duftöl auch von außen herankommende unangenehme Gerüche überdeckt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Luftreinigungsfilter zum Einbau in Fenster mit mehreren hintereinander angeordneten Filterplatten, die in einem Gehäuse untergebracht sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: Das an der Fensterscheibe außen angebrachte und mit ihr einstickig ausgebildete Gehäuse (a) ist von innen durch eine Verschlußklappe (c) verschließbar, in dem Gehäuse (a) sind zahlreiche aufrecht hintereinandergestellte, ölbestrichene Filterplatten (d) über einer ebenso wie die Filterplatten (d) herausnehmbaren Wanne (f) für hygroskopische Stoffe angeordnet, wobei das Gehäuse (a), die Verschlußklappe (c), die Filterplatten (d), die Wanne (f) und auch alle übrigen Vorrichtungsteile aus durchsichtigem, thermoplastischem Kunststoff hergestellt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterplatten (d) durch eine sie durchdringende und in die äußere Gehäusewand eingeführte Bolzenschraube (e) mit Rändelkopf gehalten sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 513 444; USA.-Patentschriften Nr. 2 249 308, 2 763 139.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2668965A1 (de) * 2012-05-30 2013-12-04 deconta GmbH Mobile Vorrichtung zum Filtern von Luft

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB513444A (en) * 1938-04-08 1939-10-12 Walter Louis Fleisher Improvements relating to air conditioning apparatus
US2249308A (en) * 1940-02-24 1941-07-15 Harry A Bedol Air filtering and shield attachment
US2763139A (en) * 1954-03-10 1956-09-18 Magic Chef Inc Room air conditioner filter system

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