AT315431B - Abluftreiniger - Google Patents

Abluftreiniger

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Publication number
AT315431B
AT315431B AT456972A AT456972A AT315431B AT 315431 B AT315431 B AT 315431B AT 456972 A AT456972 A AT 456972A AT 456972 A AT456972 A AT 456972A AT 315431 B AT315431 B AT 315431B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
basket
exhaust air
chimney
hood
air purifier
Prior art date
Application number
AT456972A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Pichler Ing
Original Assignee
Schwelm Strager Tankgeraetebau
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J15/00Arrangements of devices for treating smoke or fumes
    • F23J15/02Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material
    • F23J15/04Arrangements of devices for treating smoke or fumes of purifiers, e.g. for removing noxious material using washing fluids
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Abluftreiniger, insbesondere als Aufsatz auf einem Kamin, bestehend aus einem perforierten Korb mit darüberliegenden Sprühdüsen. Die Verschmutzung der Umwelt ist ein akutes
Problem geworden ; man hat bereits eine grosse Zahl von Vorrichtungen entwickelt, um den aus Kaminen von
Wohnhäusern wie auch aus Schornsteinen bzw. Abluftstutzen von Fabriken entweichenden Rauch von schädlichen Stoffen zu befreien. 



   So gibt es teure elektrostatische Filteranlagen, in denen die Russpartikel aufgeladen und an einer Elektrode niedergeschlagen werden. Auch das Absaugen und Durchleiten der verschmutzten Luft durch mechanische Filter und   Absorptionsflüssigkeiten ist   bekannt. Derartige Anlagen sind vereinzelt in Fabriken im Betrieb. Ihr genereller
Einsatz scheitert an den zu hohen Kosten, der Grösse sowie der notwendigen Wartung und Pflege. 



   Es ist aber auch ein Aschenfang bekannt, der in seinem wesentlichen Teil aus einem Drahtkonus besteht und in seinem Inneren liegende, etwa der Grund- und Deckfläche entsprechende elliptische Filterscheiben aufweist. Über dem Korb ist ein Sprührohr angeordnet, das vorzugsweise Wasserdampf über den gesamten
Drahtkorb verteilt. Die Wasserleitung kann gemäss einer andern zum Stand der Technik zählenden
Ausführungsform im Inneren des Kamins angeordnet sein. 



   Diese Anlagen verschmutzen sehr bald und können dann die an sie gestellten Anforderungen nicht mehr erfüllen. Die Erfindung zielt darauf ab, eine preisgünstige, kleine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl für private wie auch für industrielle Anwendung geeignet ist, keine Umbauten von bestehenden Abzügen verlangt und äusserst billig im Betrieb ist. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der vorzugsweise kugelförmig ausgeführte Korb drehbar angeordnet ist und zwei diametral liegende durchgehende Öffnungen aufweist, wobei über der vom Kamin abgekehrten öffnung die Sprühdüsen gegen den Korbmittelpunkt gerichtet angeordnet sind und die Wasserzuleitung zu den Düsen wie an sich bekannt im Inneren des Kamins verläuft und dass Korb und
Sprühdüsen von einer kegelstumpfförmigen Haube umgeben sind, die eine rauhe Innenbeschichtung trägt und dass unterhalb der unteren öffnung der Haube ein Auffangbehälter für den Feststoffabfall angeordnet ist. 



   Der durch das Wasser gebundene Russ gelangt durch die Drehbewegung des Korbes auf die Innenwand der Haube, von wo er von Zeit zu Zeit selbständig abblättert. In einer zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass nahe der dem Kamin zugekehrten Öffnung des drehbaren Korbes Flügelbleche vorgesehen sind und der Korb durch aufsteigende Warmluft antreibbar ist. 



   Die Flügelbleche dienen der Sogbildung und als Leitbleche für die Drehung. Bei Kaminen, bei denen die thermodynamischen Kräfte zur Drehung des Korbes nicht ausreichen, kann ein Elektromotor zum Antrieb vorgesehen sein. 



   Zur Absorption der schädlichen Stoffe ist es besonders vorteilhaft, wenn die rauhe Innenbeschichtung der Haube aus Glasfasergewebe besteht. Es kann auch Kunststoff, insbesondere modifiziertes Polyurethan, verwendet werden. In allen Fällen ist es jedoch zweckmässig, wenn die Innenbeschichtung aus aneinandergereihten, auswechselbaren Blöcken besteht, die auf Halteprofile schiebbar sind. 



   Ein Ausführungsbeispiel eines Abluftreinigers als Aufsatz auf einen Kamin ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. 



   Auf dem   Kamin--l--ist   ein etwa kugelförmiger Korb--2--angeordnet. Der Kugellagerkranz   - -3-- umgibt   die öffnung des   Kamins-l-und   begrenzt die   Eintrittsöffnung--4-im Korb-2--   für den aufsteigenden Rauch. Im Bereich dieser   Eintrittsöffnung   sind   Flügelbleche-5-vorgesehen,   die einerseits für den Antrieb des Korbes sorgen und anderseits den aufsteigenden Rauch in Zusammenwirkung mit dem sich drehenden Korb verwirbeln. Die Temperatur beträgt bei Hausbrandkaminen an dieser Stelle zirka 40 bis   60 C.   Sollte die aufsteigende Wärme für den Antrieb nicht ausreichen, so kann ein kleiner Elektromotor für die Rotation des Korbes vorgesehen sein.

   Um den reinigenden Effekt zu erhalten, genügen bereits Drehzahlen von 20 Umdr/min. 
 EMI1.1 
 versprühen. Das vernebelte Wasser löst das im Rauch enthaltene   Sots,   bindet den Russ und bewirkt eine Vergrösserung des Gewichtes der Partikel. Durch die Rotation des   Korbes --2-- erhalten   die im Rauch verteilten Stoffe eine zentrifugale Komponente und gelangen somit an die Innenwand der die oben beschriebene Vorrichtung abdeckende Haube--9--, die mit auf Halteprofilen aufschiebbare, auswechselbare   Polyurethanstäben-11-ausgekleidet   ist.

   Das modifizierte Polyurethan nimmt die im Rauch enthaltenden Partikel auf, so dass sich nach und nach ein Belag bildet, der jedoch schuppenartig abblättert und in den   Auffangbehälter-10-fällt.   An Stelle der   Blöcke-11--aus   modifiziertem Polyurethan ist auch eine Beschichtung der Haube mit Glasfasergewebe, grobporigem Styropor bzw. jede hydrophobe Faserschicht möglich. Die   Haube --9-- kann   auch an sich aus diesen Stoffen bestehen, wenn sie genügende Festigkeit aufweisen. 



    Die Wasserzufuhr zu den Sprühdüsen erfolgt in zweckmässiger Weise durch eine Leitung-8-, die im Inneren des Kamins-l-verläuit. Auf diese Weise wird einerseits das Wasser vorgewärmt und die   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Vernebelung begünstigt und anderseits im Winter das Einfrieren des Wassers ausgeschlossen. Der Wasserverbrauch ist äusserst gering und beträgt bei kleineren Anlagen zirka   0, 5 l/h.   



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Abluftreiniger, insbesondere als Aufsatz auf einem Kamin, bestehend aus einem perforierten Korb mit 
 EMI2.1 
 aufweist, wobei über der vom Kamin abgekehrten Öffnung (6) die Sprühdüsen (7) gegen den Korbmittelpunkt gerichtet angeordnet sind und die Wasserzuleitung (8) zu den Düsen wie an sich bekannt im Inneren des Kamins   (1)   verläuft, und dass Korb (2) und Sprühdüsen (7) von einer kegelstumpfförmigen Haube (9) umgeben sind, die eine rauhe Innenbeschichtung (11) trägt und dass unterhalb der unteren Öffnung (4) der Haube (9) ein Auffangbehälter (10) für den Feststoffabfall angeordnet ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. zugekehrten Öffnung (4) des drehbaren Korbes (2) Flügelbleche (5) vorgesehen sind und der Korb (2) durch aufsteigende Warmluft antreibbar ist. EMI2.3 Innenbeschichtung aus aneinandergereihten auswechselbaren Blöcken (11) besteht, die auf Halteprofile schiebbar sind.
AT456972A 1972-05-26 1972-05-26 Abluftreiniger AT315431B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990009225A2 (en) * 1989-02-15 1990-08-23 George Miklos Kota Apparatus and process for the elimination of atmospheric pollution

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990009225A2 (en) * 1989-02-15 1990-08-23 George Miklos Kota Apparatus and process for the elimination of atmospheric pollution
WO1990009225A3 (en) * 1989-02-15 1991-01-10 George Miklos Kota Apparatus and process for the elimination of atmospheric pollution

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