DE114357C - - Google Patents
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- DE114357C DE114357C DENDAT114357D DE114357DA DE114357C DE 114357 C DE114357 C DE 114357C DE NDAT114357 D DENDAT114357 D DE NDAT114357D DE 114357D A DE114357D A DE 114357DA DE 114357 C DE114357 C DE 114357C
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- injector
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/04—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated pneumatically or hydraulically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vacuum Packaging (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Hebevorrichtung, welche im Wesentlichen aus
einem teleskopartig ausgebildeten Treibcylinder besteht, der in einen Flüssigkeitsbehälter eintaucht,
und dessen Hebung durch schwach gespannte Gase erfolgt, welche in den oben geschlossenen Treibcylinder eingeführt werden.
Zum Einführen der Gase wird ein Injector benutzt, in welchen hochgespannte Gase, beispielsweise
Kohlensäure, Wasserdämpfe oder dergl., geleitet werden, wobei durch die Injectorwirkung
atmosphärische Luft mit in den Treibcylinder geführt wird, um hier hebend zu wirken. Der in dem Treibcylinder herrschende
Druck mufs sich natürlich nach der Höhe der benutzten Wasserverschlüsse richten
und man wird, um den geringen Druck der niedrig gespannten Gase voll ausnutzen zu
können, die Gewichte der einzelnen Theile der Hebevorrichtung, welche bewegt werden
müssen, durch entsprechende Anordnung von Gegengewichten ausgleichen.
Durch die Benutzung eines hochgespannten Gases, wie Kohlensäure, welches Gas mit
Hülfe eines Injectors eine grofse Menge atmosphärischer Luft ansaugt und mit in den Treibcylinder
führt, ist ein sehr einfacher und ein sehr billiger Betrieb ermöglicht. Durch Versuche
ist festgestellt, dafs mit einem Liter Kohlensäure, welche mit einem Druck von 6 Atm. die Injectordüse durchströmt, circa
400 1 Gas von atmosphärischer Spannung angesaugt werden können, wobei dann das Gemisch
eine Spannung von etwa 500 mm Wassersäule hat.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Gesammtanlage mit gehobener Lastbühne in Seitenansicht und theilweisem
Schnitt,
Fig. 2 zeigt einen Injector, der für die Anlage Verwendung finden kann, und
Fig. 3 zeigt den Treibcylinder mit der Lastbühne in halbgehobener Stellung.
α ist ein oben offener Behälter, der mit Wasser angefüllt ist. Der Treibcylinder besteht
aus den Theilen b x und b 2, die teleskopartig
in einander gesteckt sind und an deren Verbindungsstellen ein Wasserverschlufs c vorgesehen
ist. Oben auf dem Theil b% befindet
sich die Lastbühne d, die an Schienen e eine Führung hat. Die zur Ausgleichung der Gewichte
der zu hebenden Theile nöthige Vorrichtung ist auf der Zeichnung nicht dargestellt,
dieselbe kann natürlich in irgend einer beliebigen Weise ausgeführt sein. Als Kraftbehälter
ist eine Kohlensäureflasche f dargestellt. Die Kohlensäure geht aus dieser durch
ein Reducirventil zu dem Injector g (vergl. Fig. 2)*, von diesem aus führt ein Rohr h
durch den Behälter α in den Hohlraum des Treibcylinders bl b'2. In das Rohr h ist, wie
Fig. 2 erkennen läfst, ein Rückschlagventil i eingesetzt, welches das Entweichen des im
Treibcylinder enthaltenen Gasgemisches durch den Injector g hindurch verhindern soll: Ein
zweites Rohr k führt aus dem Treibcylinder hinaus und dient zum Ablassen des Gasgemisches,
wenn die Lastbühne sich senken soll. In dieses Rohr ist ein Absperrventil /
eingesetzt, welches von den einzelnen Etagen OT1Wz2 .... bewegt werden kann. Bei der in
Fig. ι gezeigten Anlage geht das Rohr k in eine Gasometerglocke n, aus welcher das Gasgemisch
dann wieder durch eine Leitung ο nach dem Injector g gelangen kann.
Stehen zu Anfang des Betriebes die beiden Cylindertheile bλ b 2 auf dem Boden des Gefäfses
α auf, so wird sich, wenn nach Inbetriebsetzung des Injectors g das Gasgemisch durch
das Rohr h einströmt, zunächst der innere Cylindertheil b2 heben. Sobald der Theil 62
in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung gekommen ist, beginnt die Hebung. des Theiles b'. Vorher
hat sich der Wasserverschlufs zwischen b1 und &2 selbstthätig gebildet, da der umgebördelte
Rand des Theiles bl das zur Verschlufsbildung
nöthige Wasserquantum beim Aufstieg in dem Gefäfs α selbstthätig mitnimmt.
Claims (2)
1. Hebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs ein in einem Flüssigkeitsbehälter
stehender Treibcylinder mit Hülfe eines Injectors durch ein Gemisch von comprimirtem
Gas und atmosphärischer Luft gehoben wird, derart, dafs durch ein kleines Volumen hochgespannten Gases eine grofse
Menge Betriebsgasgemisch von niedriger Spannung in den Treibcylinder geleitet wird.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Treibcylinder
teleskopartig aus mehreren in einander geschobenen Theil en besteht, deren Verbindungsstellen
durch Wasserverschlüsse gedichtet werden, die sich beim Aufsteigen des Cylinders selbstthätig füllen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE114357C true DE114357C (de) |
Family
ID=383865
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT114357D Active DE114357C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE114357C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298712B (de) * | 1963-07-23 | 1969-07-03 | Grace W R & Co | Thermoplastische Massen |
-
0
- DE DENDAT114357D patent/DE114357C/de active Active
Cited By (1)
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DE1298712B (de) * | 1963-07-23 | 1969-07-03 | Grace W R & Co | Thermoplastische Massen |
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