DE175670C - - Google Patents

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DE175670C
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Germany
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liquid
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pressure line
container
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 175670 KLASSE 85 α. GRUPPE
OTTO VOGEL in BERLIN.
Gas- und Flüssigkeitsdruckleitung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1905 ab.
Zum Zwecke einer schnelleren und besseren Sättigung von Flüssigkeiten mit Gasen, wie z. B. Wasser mit Sauerstoff, Kohlensäure oder dergl., ist es von großer Wichtigkeit, daß der zu sättigenden Flüssigkeit immer wieder von neuem die Gase in wirkungsvoller Weise zugeführt werden. . Die beiliegende Zeichnung zeigt im senkrechten Schnitt eine Ausführungsform einer für diesen
ίο Zweck gebauten Vorrichtung.
A stellt eine beim Auf- und Niedergang des Kolbens α saugende und gleichzeitig drückende Pumpe dar, welche oben mit einem Rückschlagventil b und unten mit einem Rückschlagventil c versehen ist. Der untere Teil des Ventils b ist durch eine Leitung d mit dem Behälter C, der untere Teil des Ventils c durch eine Leitung e mit der Flüssigkeit verbunden, welche mit Gas gesättigt werden soll. Das zur Imprägnierung dienende Gas kann in üblicher Weise durch Reduzierventil oder Expansionskessel bei h dem Behälter C unmittelbar oder bei i durch die Druckleitung d zugeführt werden. Die Oberteile der Ventile b und c stehen mit einer Druckleitung / in Verbindung, welche durch eine Erweiterung B nach dem Behälter C führt. In dem Behälter C, welcher zur Aufnahme der mit Gasen gesättigten Flüssigkeit dient, befindet sich unter entsprechendem Druck das Gas, welches zur Sättigung dienen soll. Dasselbe wird durch ein Ventil g am Austreten in die Druckleitung f verhindert. Die Erweiterung B in der Druckleitung f kann zweckdienlich mit Glas-, Porzellankörpern oder dergl. ausgefüllt werden. Diese bilden eine große Oberfläche und bieten gleichzeitig der durchtretenden Flüssigkeit wie dem Gas einen gewissen Widerstand, wodurch die Sättigung beschleunigt wird.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Wird der Pumpenkolben a in bekannter Weise hochgedrückt, so saugt die Pumpe A durch das Ventil c und die Leitung e die zu sättigende Flüssigkeit an. Wird darauf der Pumpenkolben α heruntergedrückt, so saugt die Pumpe A durch das Ventil b und die Leitung d aus dem Behälter C oder auch durch Stützen i aus dem Kohlensäurebehälter das zur Sättigung dienende Gas. Zu gleicher Zeit wird die zu sättigende Flüssigkeit durch das Ventil c in die Druckleitung f gedrückt, wobei die Flüssigkeit stets einen Teil des in der Druckleitung f befindlichen Gases mit sich reißt. Geht der Pumpenkolben α wieder hoch, so saugt die Pumpe A von neuem die zu sättigende Flüssigkeit an, und zu gleicher Zeit wird das Gas durch das Ventil b und die Druckleitung f nach dem Behälter C gedrückt. Diese Vorgänge wiederholen sich bei jedem Kolbenhube und haben zur Folge, daß der zur Sättigung bestimmten Flüssig-
keit immer von neuem in wirkungsvollster Weise und ohne jeden Verlust die zur Sättigung dienenden Gase zugeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Sättigen von Flüssigkeiten mit Gasen mit einer gemeinsamen Gas- und Flüssigkeitsdruckleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das bereits zur Sättigung benutzte Gas, welches von der Flüssigkeit noch nicht aufgenommen ist, derselben immer wieder von neuem unter erhöhtem Druck, und zwar mittels derselben Pumpe, welche die zur Imprägnierung bestimmte Flüssigkeit fördert, zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT175670D Active DE175670C (de)

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