DE198944C - - Google Patents

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DE198944C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C1/00Preparation of malt
    • C12C1/02Pretreatment of grains, e.g. washing, steeping

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 198944 KLASSE 6 a. GRUPPE
J. A.TOPF & SÖHNE in ERFURT.
des Weichgutes.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerstenweiche, bei der das Weichgut zwecks gleichmäßer Wasseraufnahme und gleichmäßigen Ankeimens während der Weichdauer, gegebenenfalls auch unter gleichzeitigem Lüften, umgeschichtet oder derart umgelagert werden kann, daß das oben befindliche Weichgut nach unten. und das zu unterst liegende Gut nach oben zu liegen kommt, wobei das Weichgut gleichzeitig gewaschen wird.
Auf der Zeichnung ist die Gerstenweiche durch Fig. ι im Aufriß und Fig. 2 im Grundriß dargestellt, und zwar ist hier die übliche Form der Weiche mit kegelförmigem Boden gewählt; natürlich kann die Einrichtung aber auch bei anders geformten Quellstöcken Verwendung finden.
Der Quellstock α besitzt in der Mitte ein festes, nicht ganz bis zur Spitze des Konus reichendes Rohr b, das mit den Füßen b1 am Konus befestigt werden kann. Von dem Rohr b gehen Scheidewände c nach dem Mantel des Quellstockes derart aus, daß dieser in mehrere Abteilungen zerlegt wird. Auf der Zeichnung sind vier Abteilungen d1, d2, d3, d* dargestellt, doch können deren nach Belieben angelegt werden. In dem Rohre b befindet sich das drehbare Umpumprohr e, welches bis zur Spitze des Quellstockkonus
reicht und am Ende eine öffnung/" hat, die
nach Bedarf mit einer der Abteilungen d1 d2, <d3, di in Verbindung gesetzt werden kann; gegebenenfalls kann das Umpumprohr e auch außerhalb der Gerstenweiche hochgeführt werden. Am oberen Ende des Umpumprohres e ist der Kopf g angebracht, der (vgl. Fig. 2) gegen die öffnung f um 90° versetzt ist. Die Luftdruck- oder Wasserdruckdüse bzw. Pumpe h, die an der Quellstockarmatur i befestigt seih kann, ragt in das Umpumprohr e hinein. . . ' .
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Es ist vorausgesetzt, daß die Quellstockabteilung d2 leer und nur die Abteilungen dl, d3 und d* mit Weichgut gefüllt sind. Man stellt alsdann das drehbare Umpumprohr e so ein, daß die öffnung f in die Abteilung d1 ragt, während der Umpumpkopf g über der Abteilung d'2 steht. Läßt man nun das Druckmittel auf die Düse h wirken, so wird das Weichgut durch die öffnung f aus der Abteilung dl herausgesaugt und durch das Umpumprohr e gedrückt, um mittels des Kopfes g in die Abteilung d2 zu gelangen. Durch entsprechende Einstellung des Umpumprohres e kann auf dieselbe Weise nach und nach das in den einzelnen Abteilungen befindliche Weichgut nach einer anderen Abteilung umgepumpt werden.
Um hierbei zu erreichen, daß das in der ersten Abteilung zu oberst lagernde Weichgut in der zweiten Abteilung auf den Boden gelangt und umgekehrt, wird von nachstehend beschriebener Einrichtung Gebrauch gemacht: In jeder der Abteilungen d\ d2, d3, di befindet sich eine Umschichtrinne kl, k2, k3, k4·, die in den Scheidewänden c geführt, durch geeignete Mittel, wie Kette mit Rolle I o. dgl., · entweder auf den Quellstockkonus aufstoßen
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oder aber frei aufgehängt sind, wie die punktierte Stellung (Fig. i) andeutet. Bevor man die Düse h anstellt, wird die Umschichtrinne kl tiefgestellt, so daß sie die Abteilung dl gegen den Quellstockkonus abschließt. Bei eingestellter Düse wird also zunächst das oberhalb der Umschichtrinne lagernde Weichgut durch den Raum zwischen Rinne kl und Rohr b in die öffnung / treten, um durch
ίο das Umpumprohr e auf den Boden der Abteilung d2 befördert zu werden. Ist in der Abteilung d1 das Weichgutniveau bis zur Höhe der Umschichtrinne gesunken, so wird . diese hochgezogen (siehe punktierte Läge), so daß nunmehr das unten in der Abteilung d1 liegende Gut abgesaugt wird, um den oberen Teil der Abteilung d2 damit anzufüllen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Geteilte Gerstenweiche mit Vorrichtung zum Umlagern, Waschen und Lüften des Weichgutes, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter durch radiale Wände (c) in Abteilungen (d1, d'2 . . .) zerlegt ist und in jeder Abteilung verstellbare Umschichtrinnen (k\ k2 . . .) angeordnet sind, so daß das Weichgut unter Vermittlung eines drehbaren, am unteren Ende mit einer öffnung (f) versehenen Umpumprohres (e, g) derart von einer Abteilung,in die andere gepumpt werden kann, daß das oben befindliche Weichgut der einen Abteilung nach unten und das zu unterst liegende Gut nach oben kommt und gleichzeitig gewaschen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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