DE1142620B - - Google Patents
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- DE1142620B DE1142620B DENDAT1142620D DE1142620DA DE1142620B DE 1142620 B DE1142620 B DE 1142620B DE NDAT1142620 D DENDAT1142620 D DE NDAT1142620D DE 1142620D A DE1142620D A DE 1142620DA DE 1142620 B DE1142620 B DE 1142620B
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- Germany
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- frame
- carriage
- hearth
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- Pending
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/201—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace
- F27B9/202—Conveyor mechanisms therefor
- F27B9/205—Conveyor mechanisms therefor having excentrics or lever arms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Tunnel Furnaces (AREA)
Description
ander in ihrem Bewegungsdiagramm bewegt werden können.
An dem Rahmen 21 sind zwei Schienen 22 befestigt. Diese stützen sich auf dem Mittelteil 30 von
Gleitrollen 3 ab, die ihrerseits auf je einer Laufschiene bzw. Gleitfläche 40 aufliegen. Die Rollen sind
dabei in ihrem mittleren Bereich kleineren Durchmessers als an ihren Enden. Die Gleitrollenenden
schließen sowohl die Schienen 22 als auch die Schienen 40 zwischen sich ein. Mit 4 ist ein die Schienen
40 tragender Rahmenteil bezeichnet, der seinerseits mit den die Hubbewegung an den Herd 20 weitergebenden
Hubelementen verbunden ist. Diese bestehen aus Winkelhebeln 5, die über Achsen 50
schwenkbar gelagert sind, wobei letztere bei 51 ortsfest gehalten werden. Am Arm 52 dieser Winkelhebel
greift der durch zwei Pfeile symbolisierte Antrieb an, während die Arme 53 über die Zwischenhebel 54 bei
der Gelenkstelle 41 mit dem Hubrahmen 4 verbunden sind. Die Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Der Wagen 2 befindet sich bei Beginn eines Arbeitsspieles in der in der Fig. 1 dargestellten Lage; dies entspricht der Stellung A im Diagramm der Fig. 3. Nunmehr wird auf den Arm 52 der Winkelhebel 5 ein Impuls nach links (Fig. 2) zu erteilt, so daß dieser Hebel verschwenkt wird. Er hebt damit den Rahmen 4 und damit auch den Herd 20 an, und zwar um die Strecke b des Diagramms. Nach Beendigung dieses Hubes, währenddem der Wagen das auf den ortsfesten Herdflächen 10 auflagernde Gut angehoben hat, wird der Vorschubantrieb des Wagens in Gang gesetzt, so daß dieser die Strecke c des Diagramms im Zuge einer Relativbewegung zwischen Herd 20 und Rahmen 4 zurücklegt. Ist diese Bewegung ausgeführt, dann erhält der Winkelhebel 5 in Fig. 2 einen Impuls nach rechts, und zwar um den Betragt des Diagramms, so daß die Oberfläche des Wagens 2 vollkommen vom Gut freikommt und dieses nur noch bei 10 auflagert. Danach wird der Vorschubantrieb des Wagens wieder eingeschaltet und dieser, in seiner Längsrichtung völlig frei vom
Der Wagen 2 befindet sich bei Beginn eines Arbeitsspieles in der in der Fig. 1 dargestellten Lage; dies entspricht der Stellung A im Diagramm der Fig. 3. Nunmehr wird auf den Arm 52 der Winkelhebel 5 ein Impuls nach links (Fig. 2) zu erteilt, so daß dieser Hebel verschwenkt wird. Er hebt damit den Rahmen 4 und damit auch den Herd 20 an, und zwar um die Strecke b des Diagramms. Nach Beendigung dieses Hubes, währenddem der Wagen das auf den ortsfesten Herdflächen 10 auflagernde Gut angehoben hat, wird der Vorschubantrieb des Wagens in Gang gesetzt, so daß dieser die Strecke c des Diagramms im Zuge einer Relativbewegung zwischen Herd 20 und Rahmen 4 zurücklegt. Ist diese Bewegung ausgeführt, dann erhält der Winkelhebel 5 in Fig. 2 einen Impuls nach rechts, und zwar um den Betragt des Diagramms, so daß die Oberfläche des Wagens 2 vollkommen vom Gut freikommt und dieses nur noch bei 10 auflagert. Danach wird der Vorschubantrieb des Wagens wieder eingeschaltet und dieser, in seiner Längsrichtung völlig frei vom
Gut, zurückbefördert. Anschließend wird auf den oder die Winkelhebel 5 erneut eingewirkt, wodurch der
Rahmen 4 um die Strecke / des Diagramms angehoben wird. Nunmehr befindet sich der Wagen wieder in
seiner Ausgangsstellung, in der das Gut auch auf ihm auflagert, bis das Arbeitsspiel erneut beginnt.
Der Antrieb sowohl der Hubeinrichtung wie des Wagenvorschubes erfolgt beispielsweise' mit Hilfe
eines Druckmediums; er läßt sich jedoch bei entsprechender Gestaltung des Gestänges auch mechanisch
durchführen.
Die einzelnen Hubeinrichtungen eines Wagens sind mechanisch miteinander verbunden bzw. mittels des
Druckmittels gemeinsam beaufschlagt.
1. Schrittmacherofen für Wärmgut, insbesondere metallischer Art, wie Eisen, Stahl u. dgl.,
dessen vertikal und horizontal bewegbarer Herdteil mit seinem Rahmen auf Rollen gleitend aufliegt,
die sich ihrerseits auf den die Vertikalbewegung an den Herdteil weitergebenden Trag- und
Hubelementen abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (3) in ihrem mittleren Bereich
(30) kleineren Durchmessers sind als an ihren unter sich gleich starken Enden, wobei die beiden
Enden jeder Rolle gemeinsam einerseits je eine mit dem Herdrahmen (21) und andererseits mit
den Tfagelementen (4) verbundene Schiene (22; 40) zwischen sich einschließen.
2. Schrittmacherofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenenden den
senkrechten Steg der im Querschnitt T-ähnlichen, mit den Tragelementen verbundenen Schiene (4)
zwischen sich einschließen und auf deren waagerechten Schenkel aufliegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 931 233, 677 419,
778, 859172, 844 160, 909 578;
Deutsche Patentschriften Nr. 931 233, 677 419,
778, 859172, 844 160, 909 578;
deutsche Patentanmeldung W 643 Vl/18 c (bekanntgemacht am 28. 5. 1953).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© ?09 759/150 1.6J
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1142620B true DE1142620B (de) | 1963-01-24 |
Family
ID=600890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1142620D Pending DE1142620B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1142620B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3373979A (en) * | 1966-06-01 | 1968-03-19 | Russell B. Hammond | Continuous forge furnace |
-
0
- DE DENDAT1142620D patent/DE1142620B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3373979A (en) * | 1966-06-01 | 1968-03-19 | Russell B. Hammond | Continuous forge furnace |
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