DE1142239B - Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten

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DE1142239B DES74208A DES0074208A DE1142239B DE 1142239 B DE1142239 B DE 1142239B DE S74208 A DES74208 A DE S74208A DE S0074208 A DES0074208 A DE S0074208A DE 1142239 B DE1142239 B DE 1142239B
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten Normalerweise wird eine Pfropfpolymerisation durchgeführt, indem man ein vorgebildetes Polymeres, ein oder mehr polymerisierbare Monomere und einen Radikaladditionspolymerisationsinitiator in Berührung bringt. So ist vorgeschlagen worden, ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Terpolymeres durch Polymerisation einer Mischung von Styrol und Acrylnitril in Gegenwart eines Polybutadienlatex und eines Radikaladditionspolymerisationsinitiators, wie eines Persulfats, herzustellen. Das Produkt einer derartigen Reaktion ist eine Mischung eines Pfropfcopolymeren von Styrol und Acrylnitril auf Polybutadien und eines unabhängig gebildeten Styrol-Acrylnitril-Copolymeren. Es wurde vorgeschlagen, bei einer derartigen Reaktion in die Reaktionsmischung eine geringe Menge eines Alkylmercaptans als Polymerisationsmodifiziermittel einzuarbeiten. Die normalerweise zu diesem Zweck empfohlene Mercaptanmenge lag bisher allgemein in der Größenordnung von 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent, berechnet auf das Gewicht des pfropfpolymerisierten Monomeren oder der Monomeren, obgleich etwas größere Mengen gelegentlich vorgeschlagen worden sind.
  • Es wurde nun festgestellt, daß die in der Reaktionsmischung für eine Pfropfpolymerisation des obigen Typs vorliegende Mercaptanmenge sehr die Eigenschaften des Pfropfpolymeren beeinflußt und daß eine größere Menge als bisher wünschenswerterweise vorliegen sollte, wenn gute Verarbeitungseigenschaften des Pfropfpolymeren erhalten werden sollen. Die zu verwendende Alkylmercaptanmenge ist durch die Tatsache begrenzt, daß ein Alkylmercaptan dazu neigt, nicht nur das Molekulargewicht des Pfropfpolymeren zu erniedrigen, sonden auch dasjenige des Polymeren oder Copolymeren, das unabhängig von dem vorliegenden vorgebildeten Polymeren gebildet wird, so daß das erhaltene polymere Produkt nicht die erwünschte hohe Schlagfestigkeit, Zugfestigkeit und Dehnung besitzt, die allgemein mit Pfropfcopolymeren verbunden sind, die durch Polymerisation einer Mischung eines Vinylcyanids und einer vinylaromatischen Verbindung in Gegenwart eines vorgebildeten Kautschukpolymeren hergestellt werden, z. B. eines aus der Polymerisation von Acrylnitril und Styrol in Gegenwart von Polybutadien.
  • Das Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten durch Emulsionspolymerisation einer Monomerenmischung aus einer vinylaromatischen Verbindung und einem Vinylcyanid mit einem wäßrigen Latex polymerisierter oder mischpolymerisierter konjugierter Diene in Gegenwart eines Radikale bildenden Polymerisationskatalysators und eines Alkylmercaptans ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation der Monomerenmischung, bestehend aus 15 bis 35 Gewichtsteilen eines Vinylcyanids und 40 bis 60 Gewichtsteilen einer vinylaromatischen Verbindung, mit einem wäßrigen Polymerisatlatex, der 15 bis 35 Gewichtsteile eines vorgebildeten Polymerisats eines konjugierten Diens oder eines Mischpolymerisats, das zu 80 Gewichtsprozent aus einem konjugierten Dien besteht, enthält, in Gegenwart von 1,7 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2 bis 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomerenmenge, eines Alkylmercaptans, das 6 bis 20 Kohlenstoffatome im Molekül enthält, durchführt.
  • Vorzugsweise ist das vorgebildete Polymere ein Homopolymeres eines Diens mit konjugiertenDoppelbindungen, wie Polybutadien, Polyisopren oder Polychloropren, es kann aber auch ein Copolymeres von zwei oder mehr Dienen mit konjugierten Doppelbindungen, z. B. Butadien, Isopren, Piperylen oder Chloropren oder ein Copolymeres eines Diens mit konjugierten Doppelbindungen und einer äthylenisch ungesättigten, damit copolymerisierbaren Verbindung, wie Acrylnitril, Methacrylnitril, Styrol, Vinyltoluol oder Divinylbenzol, sein. wobei das Copolymere mindestens 80 Gewichtsprozent des Diens mit konjugierten Doppelbindungen enthält. Zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung besonders geeignet sind Latizes von Polybutadien und durch Copolymerisation von Butadien mit einer geringeren Menge Styrol oder bis zu ungefähr 2 Gewichtsprozent Divinylbenzol erhaltenen Polymeren. Gegebenenfalls können Mischungen von zwei oder mehr Polydienen des oben beschriebenen Typs verwendet werden.
  • Der vorgebildete Polymerenlatex wird vorzugsweise vorher durch eine Emulsionspolymerisation in wäßrigen Medien hergestellt, so daß der Polymerenlatex als solcher in den erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann; manchmal ist es wünschenswert, vor der Verwendung den Latex mit Wasser zu verdünnen, um seinen Festkörpergehalt auf den günstigen Wert von 20 bis 30 Gewichtsprozent zu verringern. Andererseits kann das vorgebildete Polymere nach irgendeiner geeigneten Polymerisationsweise hergestellt und der in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Polymerenlatex durch Emulgieren des vorgebildeten Polymeren in einem wäßrigen Medium erhalten werden.
  • Um die geeignetsten Pfropfcopolymeren zu erhalten, ist es wichtig, ein sorgfältig ausgewähltes, vorgebildetes Polydien zu verwenden, das vorzugsweise einen Gelgehalt (bestimmt in siedendem Toluol) zwischen 20 und 700/0 aufweist. Besitzt das vorgebildete Polymere einen sehr hohen Gelgehalt, wie man ihn findet, wenn das Polymere in einem Emulsionsverfahren hergestellt wird, das bis zur im wesentlichen vollständigen Umwandlung durchgeführt wird, oder wenn das Dien mit bis zu 201( eines Vernetzungsmittels wie Dinvinylbenzol copolymerisiert wird, so wurde bei dem erfindungsgemäß hergestellten Pfropfcopolymeren festgestellt (wenn es eine zufriedenstellende Schlagfestigkeit besitzt), daß es schwierig ist, es auf den erwähnten Walzen eines Mischers zu handhaben oder nach den üblichen Verfahren zu formen. Ist der Gelgehalt des Polymeren unterhalb 200in, so ist es wiederum schwierig, ein Pfropfcopolymeres sowohl mit einer zufriedenstellenden Schlagfestigkeit als auch guten Verarbeitungseigenschaften zu erhalten.
  • Wird das vorgebildete Polymere in Latexform durch eine Emulsionspolymerisation hergestellt, so wird der gewünschte Gelgehalt des Polymeren durch Einstellen des Polymerisationszyklus erhalten, so daß die Reaktion bei einer unvollständigen Umsetzung beendigt werden kann; je höher im allgemeinen die Monomerenumwandlung zum Polymeren ist, desto höher ist der Gelgehalt des erhaltenen Polymeren.
  • Der Gelgehalt kann auch verändert werden, indem man die Menge des Polymerisationsmodiliziermittels variiert, das im allgemeinen bei der Emulsionspolymerisation vorliegt. Dieses Modffiziermittel ist am zweckmäßigsten ein Alkylmercaptan mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, z. B. ein Octyl-, Decyl- oder Dodecylmercaptan. Besonders brauchbar sind die Alkylmercaptane mit verzweigter Kette, wie tert.-Dodecylmercaptan. Bei der Herstellung eines Polydienlatex durch Emulsionspolymerisation wird ein übliches Modifiziermittel verwendet, und seine Funktion besteht darin, das Molekulargewicht des Polymeren herabzusetzen und die Vernetzung zu verringern.
  • Diese Verringerung der Vernetzung ergibt einen niedrigeren Gelgehalt des Polymeren; wenn eine Menge größer als ungefähr 0,1 Gewichtsprozent, berechnet auf das Gewicht des Monomeren, eines Alkylmercaptans verwendet wird, so ist der Gelgehalt des hergestellten Polydiens normalerweise für die erfindungsgemäßen Zwecke ungeeignet.
  • Das zu verwendende Vinylcyanid ist vorzugsweise Acrylnitril, kann jedoch auch ein a-Alkyl-acrylnitril, wie Methacrylnitril, sein. Die vinylaromatische Verbindung ist vorzugsweise Styrol, kann aber auch ein ringsubstituiertes Styrol sein, wie Vinyltoluol oder p-Chlorstyrol, oder es kann auch ein an der Seitenkette substituiertes Styrol, wie a-Methylstyrol, sein. Gegebenenfalls können Mischungen von zwei oder mehr Vinylcyaniden und/oder vinylaromatischen Verbindungen verwendet werden; z. B. kann zweckmäßigerweise eine geringe Menge Divinylbenzol in die Mischung der zu polymerisierenden Monomeren eingearbeitet werden. Es können auch andere äthylenisch ungesättigte, mit dem Vinylcyanid und der vinylaromatischen Verbindung copolymerisierbare Monomere, z. B. Methylmethacrylat, Acryl- oder Methacrylsäure, in einer Menge von nicht mehr als 10 Gewichtsprozent der Gesamtmenge von Vinylcyanid und vinylaromatischer Verbindung vorliegen.
  • Vorzugsweise beträgt die Menge des vorgebildeten Polymeren 20 bis 30 Gewichtsprozent (25 Gewichtsprozent sind besonders geeignet), die Menge Vinylcyanid 20 bis 30Gewichtsprozent (25 Gewichtsprozent sind besonders geeignet) und die Menge vinylaromatische Verbindung von 50 bis 55 Gewichtsprozent. Werden diese bevorzugten Mengen verwendet, so besitzen die Pfropfcopolymeren eine hohe Schlagfestigkeit. Dies trifft insbesondere zu, wenn das vorgebildete Polymere einen Gelgehalt von 20 bis 7001o aufweist.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Pfropfcopolymere besitzen eine sehr gute Verarbeitbarkeit, d. h., wenn sie auf den geheizten Walzen oder in einem Banburymischer bearbeitet werden, kleben sie nicht an den Walzen und verkohlen nicht. Die Verarbeitung eines solchen Polymeren ist normalerweise ein wichtiger Schritt, bevor das Polymere geformt werden kann, und es ist deshalb sehr wünschenswert, ein Polymeres herzustellen, das keine Verschlechterung seiner wesentlichen Eigenschaften während der Verarbeitung erleidet, noch derart beschaffen ist, daß die Verarbeitung eine schwierig durchzuführende Maßnahme ist. Derartige Verarbeitungseigenschaften haben die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Pfropfpolymerisate. Als Alkylmercaptan wird insbesondere ein Mercaptan mit 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, wie ein Octyl-, Decyl-oder Dodecylmercaptan verwendet. Die Alkylgruppe des Mercaptans kann eine Alkylgruppe mit einer verzweigten Kette sein; tert.-Dodecylmercaptan ist hervorragend geeignet, insbesondere in einer Menge von 2,0 Gewichtsteilen. Mischungen von Alkylmercaptanen können gegebenenfalls verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einem wäßrigen Medium durchgeführt; dies ist oft einfach das Medium, in dem das vorgebildete Polymere selbst in Latexform hergestellt worden ist. Die Pfropfpolymerisation muß durch einen Radikaladditionspolymerisationsinitiator gestartet werden, z. B. durch ultraviolette Strahlung oder Strahlung mit hoher Energie, eine aliphatische Azoverbindung oder eine sauerstoffentwickelnde Substanz, z. B.
  • Wasserstoffsuperoxyd, organische Peroxyd- und Hydroperoxydverbindungen und Salze von Persäuren, wie Persulfate, Perbenzoate und Peracetate. Gegebenenfalls kann der Polymerisationsinitiator in Form eines Redoxsystems, z. B. einer Kombination eines Eisen(II)-salzes, eines reduzierenden Zuckers und einer Peroxyverbindung, verwendet werden.
  • Manchmal kann eine genügende Menge übriggebliebener Polymerisationsinitiatoren in dem vorgebildeten Polymerenlatex vorliegen. Die Menge des verwendeten chemischen Initiators ist nur gering und liegt etwa zwischen 0,05 und 0,5 Gewichtsprozent, berechnet auf das Gewicht der zu pfropfpolymerisierenden Monomeren. Gegebenenfalls können im Laufe der Pfropfpolymerisation weitere Mengen an Polymerisationsinitiatoren zu der Reaktionsmischung gegeben werden.
  • In der Reaktionsmischung soll auch ein Dispersionsmittel vorliegen, unt, das Pfropfpolymere in Emulsion zu halten. Die anfänglich in dem vorgebildeten Polymerenlatex vorhandene Menge an Dispersionsmittel kann für diesen Zweck ausreichen, aber oft muß diese Menge durch Zugabe eines oberflächenaktiven Mittels zu der Reaktionsmischung erhöht werden. Die Gesamtmenge an Dispersionsmitteln in der Mischung während des erfindungsgemäßen Verfahrens beträgt vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Vinylcyanids, der vinylaromatischen Verbindung und des vorgebildeten Polymeren. Das verwendete Dispersionsmittel kann anionische, kationische oder nicht ionogene oberflächenaktive Mittel enthalten, wobei jedoch anionische oberflächenaktive Mittel, z. B. Natriumalkylarylsulfonate, Natriumalkylsulfate und Alkalisalze langkettiger Fettsäuren, wie Stearin-, Palmitin- und Oleinsäuren, bevorzugt sind. Die am Anfang der Polymerisation vorhandene Dispersionsmittelmenge kann gegebenenfalls durch zusätzliche Zugabe weiterer Mengen desselben oder eines davon verschiedenen Dispersionsmittels vergrößert werden, wenn die Pfropfcopolymerisation vor sich geht.
  • Das Verfahren wird allgemein bei Raum- oder leicht erhöhten Temperaturen durchgeführt, d. h. zwischen 20 und 100"C und vorzugsweise bei einer Temperatur von 30 bis 800 C. Die Polymerisation wird normalerweise 1 bis 12 Stunden je nach der Temperatur verlaufen; eine Zeitspanne von 3 bis 6 Stunden ist oft recht zufriedenstellend.
  • Am Ende der Reaktion wird die das gebildete Pfropfpolymere enthaltende Emulsion wie üblich coaguliert, z. B. durch Zugabe eines Elektrolyten, und das feste Copolymere aus der Reaktionsmischung als feines Pulver abgetrennt, gewaschen und getrocknet. Nachdem dieses Pfropfcopolymere geeignet verarbeitet worden ist, z. B. auf gewärmten Walzen eines Mischers, in einem Banburymischer oder durch Strangpressen, kann es wie üblich in geformte Gegenstände mit einer sehr erwünschten Schlagfestigkeit geformt werden. Die erfindungsgemäß hergestellten Pfropfcopolymeren besitzen außerdem oft eine sehr glatte Oberfläche nach dem Formen und haben eine gleichmäßige hellcremeartige Farbe; sie sind besonders geeignet bei der Verwendung zur Herstellung von Röhren durch Strangpressen oder bei Gegenständen durch Spritzgießen.
  • Alle Teile in den folgenden Beispielen sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Ein Polybutadienlatex wird hergestellt durch Emulgieren von 100Teilen Butadien in 200Teilen entsalztem Wasser, enthaltend 5 Teile Kaliumstearat als Emulgator, Zugeben von 0,5 Teilen Kaliumpersulfat als Polymerisationsinitiator und 0,1 Teil tert.-Dodecylmercaptan als Modifiziermittel, anschließendes Erwärmen und Bewegen der Mischung für 18 Stunden bei 50"C und dann 6 Stunden bei 60"C. Das erhaltene Polybutadien besitzt einen Gelgehalt von 58,70/0 und ein Quellverhältnis von 101.
  • Der Gelgehalt wird durch Extraktion eines coagulierten Teils des Latex mit siedendem Toluol unter Verwendung einer gewogenen Hülse in einem Soxhlet-Extraktionsapparat besfimmt. Nach 6- bis 8stündiger EXtraktion werden die Hülsen naß gewogen, dann getrocknet und wieder gewogen. Aus diesen Bestimmungen wird der Gelgehalt als das Gewichtsverhältnis von trockenem Gel zu dem Gewicht der Anfangspolymerenprobe, ausgedrückt als prozentualer Anteil, berechnet. Das Quellverhältnis wird als das Verhältnis des Gewichts des gequollenen (feuchten) Gels zu dem Gewicht des trockenen Gels berechnet. Der Gelgehalt ist ein Maß des Vernetzungsgrads des Polymeren und das Quellverhältnis ein Maß des Vernetzungsgrades des Gels selbst.
  • Ein Teil des Polybutadienlatex, enthaltend 30 Teile Polybutadien, wird mit entsalztem Wasser zu einem Festkörpergehalt von 220/o verdünnt; dazu werden 50 Teile Styrol und 20 Teile Acrylnitril zusammen mit 0,1 Teil Kaliumpersulfat als Polymerisationsinitiator und 2,0 Teilen tert.-Dodecylmercaptan als Polymerisationsmodifiziermittel gegeben. Die Reaktionsmischung wird bewegt und auf 50° C 3 Stunden erwärmt. Das Copolymere wird in coagulierter Form durch Zugabe der Reaktionsmischung zu einem gleichen Volumen einer siedenden 1 0/obigen wäßrigen Lösung von Calciumchlorid erhalten; das coagulierte Copolymere wird dann abgetrennt und getrocknet.
  • Das Copolymere besitzt hervorragende Verarbeitungseigenschaften im Banburymischer und zeigt keine Tendenz zum Kleben an den erhitzten Walzen oder zum Verkohlen. Eine Probe des verwalzten Copolymeren wird dann bei 250"C und 67,20 kg/cm2 unter Verwendung eines 60-Sekunden-Zyklus spritzgegossen; die geformte Probe zeigt eine Izodschlagfestigkeit von 4624 g cm/mm Kerbe und eine zufriedenstellende gleichförmige helle Cremefarbe.
  • Beispiel 2 Ein Polybutadienlatex wird nach dem allgemeinen Verfahren von Beispiel 1 hergestellt und ergibt ein Polybutadien mit einem Gelgehalt von 34,90/0 und einem Quellverhältnis von 111.
  • Ein Teil des Polybutadienlatex, enthaltend 25 Teile Polybutadien, wird wie im Beispiel 1 verdünnt; dazu werden dann 50 Teile Styrol und 25 Teile Acrylnitril zusammen mit 0,1 Teil Kaliumpersulfat als Initiator und 2,0 Teilen tert.-Dodecylmercaptan als Modifiziermittel zugegeben. Die Reaktionsmischung wird gerührt und 3 Stunden bei 50"C erwärmt. Das Pfropfcopolymere, isoliert wie im Beispiel 1, besitzt hervorragende Bearbeitungseigenschaften in einem Banburymischer und zeigt keine Tendenz zum Kleben an den erwärmten Walzen oder zum Verkohlen. Eine Probe des gemahlenen Polymeren wird dann bei 230"C und 67,2 kg/cm2 unter Verwendung eines 60-Sekunden-Zyklus spritzgegossen; die geformte Probe zeigt eine Izodschlagfestigkeit von 5004,8 g cm/mm Kerbe und eine gleichmäßige helle Cremefarbe.
  • In einem Vergleichsversuch wird die gleiche Arbeitsweise durchgeführt mit der Ausnahme, daß beim Pfropfpolymerisieren nur 1,0 Teil tert.-Dodecylmercaptan verwendet wird. Das Pfropfcopolymere besitzt nur ausreichende Verarbeitungseigenschaften beim Mahlen in einem Banburymischer; eine unter den gleichen Bedingungen geformte Probe zeigt eine Izodschlagfestigkeit von nur 3155,2 g cm/mm Kerbe und eine schlechtere Farbe im Vergleich mit der oben erhaltenen.
  • Beispiel 3 Die Verfahrensweise von Beispiel 2 wird wiederholt unter Verwendung eines Polybutadienlatex, enthaltend Polybutadien mit einem Gelgehalt von 36,10/0 und einem Quellverhältnis von 98. Das mit Hilfe von 2,0 Teilen tert. -Dodecylmercaptan als Modifiziermittel erhaltene Pfropfcopolymere besitzt den im Beispiel 2 erhaltenen sehr ähnliche Eigenschaften; eine verwalzte Probe zeigt nach Spritzgießen bei 240"C und 16,1 kg/cm2 unter Verwendung eines 60-Sekunden-Zyklus eine Izodschlagfestigkeit von 4950,4 g cm/mm Kerbe und eine gleichmäßige Cremefarbe, die nur leicht dunkler war als bei dem Polymeren von Beispiel 1.
  • Beispiel 4 Zu einem im Beispiel 1 hergestellten verdünnten Polybutadienlatex, enthaltend 20 Teile Polybutadien, werden 50 Teile Styrol und 30 Teile Acrylnitril zusammen mit 0,1 Teil Kaliumpersulfat als Initiator und 2,0 Teilen tert.-Dodecylmercaptan als Modifiziermittel zugegeben. Die erhaltene Mischung wird wie im Beispiel 1 polymerisiert, und das Pfropfcopolymere besitzt in einem Banburymischer sehr gute Verarbeitungseigenschaften. Eine Probe des verwalzten Materials wird bei 260"C unter 70 kg/cm2 unter Verwendung eines 90-Sekunden-Zyklus spritzgegossen und zeigt dann eine Izodschlagfestigkeit von 3862,4 g cm/mm Kerbe und eine Farbe, die etwas schlechter war als im Beispiel 3.
  • Beispiel 5 Dieses Beispiel veranschaulicht die Wirkung der Verwendung eines Polybutadiens mit einem niederen Gelgehalt.
  • Ein Polybutadienlatex wird nach dem im Beispiel 1 verwendeten Verfahren hergestellt mit der Ausnahme daß die Umsetzung nur bis ungefähr 600/0 verläuft, so daß das erhaltene Polybutadien einen Gelgehalt von 7,10/0 und ein Quellverhältnis von 112 aufweist.
  • Ein Teil dieses Latex wird verwendet, um ein Pfropfcopolymeres nach der im Beispiel 4 beschriebenen Verfahrensweise herzustellen. Das Pfropfpolymere besitzt Verarbeitungseigenschaften, die nicht ganz so günstig sind wie diejenigen der in den vorhergehenden Beispielen erhaltenen Proben. Eine Probe wird bei 250"C und 70 kg/cm2 unter Verwendung eines 60-Sekunden-Zyklus spritzgegossen und zeigt eine Izodschlagfestigkeit von 3209,6 g cm/mm Kerbe, war jedoch mißfarben und besaß eine relativ schlechte Oberflächenbeschaffenheit.
  • Das aus diesem Beispiel erhaltene Produkt besitzt eine schlechtere Schlagfestigkeit und Farbe als diejenigen bei den vorhergehenden Beispielen erhaltenen und erläutert damit die vorteilhafte Wirkung der Verwendung eines Polybutadiens mit einem merkbaren Gelgehalt. Das Produkt war recht leicht zu verarbeiten. Dieser letzte Faktor kann verglichen werden mit den aus einem Vergleichsversuch erhaltenen Ergebnissen, das im wesentlichen in derselben Weise durchgeführt wird mit der Ausnahme, daß nur 0,25 Teile des Mercaptans während der Pfropfpolymerisation zugegen sind. Es wurde festgestellt, daß in diesem Falle das Pfropfcopolymere auf den erwärmten Walzen des Banburymischers ankohlt und nicht verarbeitet werden kann.
  • Beispiel 6 Dieses Beispiel erläutert die Wirkung, wenn ein Pfropfcopolymeres erfindungsgemäß hergestellt wird, wobei aber ein Polybutadienlatex verwendet wird, der selbst unter Verwendung einer erhöhten Menge an Polymerisationsmodifiziermittel hergestellt worden ist.
  • Ein Polybutadienlatex wird entsprechend dem im Bei spiel 1 beschriebenen Verfahren hergestellt mit der Ausnahme, daß 0,5 Gewichtsteile tert.-Dodecylmercaptan als Modifiziermittel vorliegen. Die Polymerisation wird durchgeführt, bis das Polybutadien einen Gelgehalt von 20,50/0 und ein Quellverhältnis von 106 aufweist.
  • Zu 1 Teil des Polybutadienlatex, enthaltend 20 Teile Polybutadien, werden 50 Teile Styrol und 30 Teile Acrylnitril zusammen mit 0,1 Teil Kaliumpersulfat als Initiator und 2,0 Teilen tert.-Dodecylmercaptan als Modifiziermittel gegeben. Die Reaktionsmischung wird bewegt und 3 Stunden auf 50"C erwärmt. Das erhaltene Pfropfcopolymere wird wie in den vorhergehenden Beispielen isoliert.
  • Es wurde gefunden, daß das Produkt leicht auf den erwärmten Walzen eines Banburymischers verarbeitet werden kann und daß eine Probe nach Spritzgießen bei 220"C und 42 kg/cm2 unter Verwendung eines 60-Sekunden-Zyklus eine Izodschlagfestigkeit von nur 391,68 g cm/mm Kerbe zeigt, aber eine zufriedenstellende gleichmäßige helle Cremefarbe und eine gute Oberflächenbeschaffenheit besitzt. Dieses Polymere besitzt wahrscheinlich deshalb eine niedrige Schlagfestigkeit, weil ein Polybutadien mit niedrigerem Molekulargewicht verwendet wird, das unter Verwendung einer erhöhten Konzentration an Modifiziermittel bei seiner Herstellung hergestellt wurde; trotzdem besitzt das Copolymerehervorragende Bearbeitungseigenschaften und eine sehr zufriedenstellende Farbe.
  • Ähnliche Ergebnisse erhält man auch, wenn man die obige Verfahrensweise wiederholt unter Verwendung eines Polybutadienlatex, der wie oben hergestellt ist mit der Ausnahme, daß 1,0 Teil des Mercaptanmodifiziermittels verwendet wird, der Gelgehalt des Polybutadiens nur 4,60/0 und das Quellverhältnis 112 beträgt. Das aus diesem Polybutadienlatex in der oben beschriebenen Weise hergestellte Pfropfpolymere besitzt wieder hervorragende Verarbeitungseigenschaften; eine wie oben geformte Probe zeigt eine gute Farbe und Oberflächenbeschaffenheit, besitzt jedoch eine niedrige Izodschlagfestigkeit, nämlich 1414,4 g cm/mm Kerbe.
  • Beispiel 7 Ein Polybutadienlatex wird wie im Beispiel 1 hergestellt mit der Ausnahme, daß auch 1 Teil Divinylbenzol vorhanden ist, das ein hochvernetztes Polybutadien liefert, das deshalb einen Gelgehalt von über 900/0 aufweist. Eine Probe dieses Latex wird verwendet, um ein Pfropfcopolymeres nach der im Beispiel 4 beschriebenen Weise herzustellen. Das erhaltene Produkt besitzt sehr gute Verarbeitungseigenschaften. Eine bei 250"C und 70 kg/cm2 unter Verwendung eines 60-Sekunden-Zyklus spritzgegossene Probe besitzt eine Izodschlagfestigkeit von 2448 g cm/mm Kerbe und eine leidliche Oberflächenbeschaffenheit; sie war jedoch sehr mißfarben. Man erhält zwar ein Copolymeres mit guten Verarbeitungseigenschaften, aber seine anderen Eigenschaften sind nicht so günstig wie diejenigen der aus Polybutadien mit niedrigerem Gelgehalt hergestellten Polymerisate.
  • Diese Ergebnisse können den Ergebnissen gegenübergestellt werden, die bei einer Wiederholung obigen Beispiels unter Verwendung eines Polybutadiens mit einem Gelgehalt von 92,7 erhalten werden, das durch Einarbeiten von wenig Divinylbenzol in Butadien und unter Verwendung von nur 0,25 Teilen tert.-Dodecylmercaptan als Modifiziermittel bei der Pfropfpolymerisation hergestellt wird.
  • Das erhaltene Pfropfcopolymere kohlt stark an beim Walzen in einem Banburymischer und kann nicht weiterverarbeitet werden.
  • PATENTANSPRoCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten durch Emulsionspolymerisation einer Monomerenmischung aus einer vinylaromatischen Verbindung und einem Vinylcyanid mit einem wäßrigen Latex polymerisierter oder mischpolymerisierter konjugierter Diene in Gegenwart eines Radikale bildenden Polymerisationskatalysators und eines Alkylmercaptans, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation der Monomerenmischung, bestehend aus 15 bis 35 Gewichtsteilen eines Vinylcyanids und 40 bis 60 Gewichtsteilen einer vinylaromatischen Verbindung, mit einem wäßrigen Polymerisatlatex, der 15 bis 35 Gewichtsteile eines vorgebildeten Polymerisats eines konjugierten Diens oder eines Mischpolymerisats, das zu 80 Gewichtsprozent aus einem konjugierten Dien besteht, enthält, in Gegenwart von 1,7 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 2 bis 2,5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Monomerenmenge, eines Alkylmercaptans, das 6 bis 20 Kohlenstoffatome im Molekül einer hält, durchführt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vinylcyanid Acrylnitril und als vinylaromatische Verbindung Styrol verwendet 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als vorgebildetes Polymerisat ein solches mit einem Gelgehalt von 20 bis 700/0 verwendet.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 817 141; USA.-Patentschrift Nr. 2 908 661.
DES74208A 1960-06-07 1961-06-05 Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten Pending DE1142239B (de)

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DE1300241B (de) * 1963-01-08 1969-07-31 Nitto Chemical Industry Co Ltd Verfahren zur Herstellung von Pfropfpolymerisaten

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