DE1142213B - Verschluss fuer drehbewegliche und bedingt einstellbare Halterung von Rohren oder Staeben, insbesondere an Kerzengiessmaschinen - Google Patents

Verschluss fuer drehbewegliche und bedingt einstellbare Halterung von Rohren oder Staeben, insbesondere an Kerzengiessmaschinen

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DE1142213B
DE1142213B DEW30369A DEW0030369A DE1142213B DE 1142213 B DE1142213 B DE 1142213B DE W30369 A DEW30369 A DE W30369A DE W0030369 A DEW0030369 A DE W0030369A DE 1142213 B DE1142213 B DE 1142213B
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DE
Germany
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closure
sleeve
piston
candle
rods
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Application number
DEW30369A
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English (en)
Inventor
Hans Ruggaber
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REINHOLD WUENSCHMANN FA
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REINHOLD WUENSCHMANN FA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/02Apparatus for preparation thereof
    • C11C5/023Apparatus for preparation thereof by casting or melting in a mould

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Verschluß für drehbewegliche und bedingt einstellbare Halterung von Rohren oder Stäben, insbesondere an Kerzengießmaschinen Die Herstellung von Kerzen in Kerzengießmaschinen erfolgt mittels gekühlter Formen, die durch sogenannte Pistons (Kolben) abgeschlossen werden. Diese Pistons ergeben durch ihre Form die Kerzenspitze und dienen zum Ausstoß der Kerzen nach Erkalten der Kerzenmasse, z. B. Paraffin. Die Pistons bestehen aus dem Pistonkopf und dem Pistonrohr, durch das der Docht zugeführt wird. Die Aushubbewegung der Kerzen mit Hilfe dieser Pistons, die je Maschine bis zu 800 Stück vorhanden sein können, erfolgt durch den Pistonträger, mit dem diese Pistons axial fixiert, jedoch drehbeweglich und auf die Flucht der Form einstellbar verbunden sind.
  • Es ist üblich, die Pistonrohre an ihrem unteren Ende mit Gewinde zu versehen und jedes Piston durch je zwei Sechskantmuttern ober- und unterhalb des Pistonträgers so zu befestigen, daß diese die Hubbewegung des Pistonträgers mitmachen, sich jedoch auf die durch die Kerzenform gegebene Flucht ausrichten und bei der Herstellung gewundener Kerzen auch drehen können. Eine bereits bekannte Verbesserung besteht darin, die oberen je zwei Muttern durch einen nicht verstellbaren Bund zu ersetzen. Der Austausch der verschleißbehafteten Pistons geht dann rascher vor sich, wobei die axiale Lage der Pistonköpfe in den Formen unveränderlich gewährleistet ist. Bei dieser Pistonarretierung werden unterhalb des Pistonträgers noch je zwei gekonterte Muttern verwendet, die beim Austausch der Pistons abgeschraubt werden müssen. Eine weitere bekannte Verbesserung besteht darin, die Pistons an ihren Bunden auch nach oben zu fixieren und durch eine Bajonettplatte zu halten. Diese Platte ist horizontal verschiebbar und verriegelt durch die Form der schlüssellochähnlichen Öffnungen in der einen Stellung die Pistons an ihren Bunden, während in der anderen Stellung ein Herausziehen nach oben möglich ist. Diese Pistonarretierung ergibt die zur Zeit höchste Produktivität auf diesem Teilgebiet.
  • Die erläuterte Ausführung mittels Bajonettverschluß hat zwei Nachteile. Die Anwendung eines Bundes ist nämlich nur dann möglich, wenn die durch die herzustellende Kerze bedingte Kerzenform einen genügend großen Durchlaß hat, um das Einführen des Bundes zu gestatten. Den Durchmesser des Pistonrohres zu verkleinern, damit ein Bund ermöglicht werden kann, ist aus Festigkeitsgründen nicht durchführbar. Weiterhin ist die Reibung zwischen Bund und Trägerplatte verhältnismäßig groß, bedingt durch den sich ergebenden Reibungsradius und die bestehende Verkantungsmöglichkeit.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch die Befestigung der Pistons mit Hilfe von Federverschlüssen. Diese ergeben eine drehbewegliche Fixierung der Pistons, wobei die Verbindung zum Pistonträger mit Hilfe je einer Bundbüchse und je einer Formfeder erfolgt, die in eine Eindrehung am Ende des Pistonrohres eingreift. Diese Ausführung ist auch bei engen Formen mit größtmöglichem Rohrdurchmesser möglich, da die bisher durch den Bund bedingte Verdickung des Rohrendes entfällt. Die Drehung im Verschluß erfordert geringen Kraftaufwand, weil der Reibungsradius an der Rohrstirnseite klein ist. Eine Ausrichtung auf die Flucht der Kerzenform wird durch die Beweglichkeit der Verschlußbüchse im Pistonträger ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäße Verschluß kann den Aufgaben entsprechend variiert werden, indem beispielsweise bei besonders großen Kräften zum Herunterziehen der Pistons der Schlitz in der Bundbüchse beiderseits angeordnet wird, so daß eine entsprechend geformte Feder das Piston von beiden Seiten erfaßt. Weiterhin kann die am Pistonende vorgesehene Eindrehung durch eine Kerbe ersetzt werden, wenn es nicht erforderlich ist, daß sich das Piston beim Ausstoß der Kerze dreht. Die Ausführung ist ebenfalls anwendbar für Maschinen, bei denen ein Docht nicht zu berücksichtigen ist, z. B. bei Herstellung von Ölkreidestiften und Lippenstiften, wobei an Stelle der Pistonrohre Pistonstäbe treten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die bisherigen Ausführungsarten und ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Fig. 1 zeigt in Längs- und Querschnitt die bekannte Befestigung von Pistons in Kerzengießmaschinen mittels vier paarweise gekonterter Sechskantmuttern; Fig. 2 zeigt in Längs- und Querschnitt die bekannte Befestigung von Pistons mittels Bund und zwei gekonterten Sechskantmuttern; Fig.3 zeigt in Längs- und Querschnitt die bekannte Befestigung von Pistons mittels Bund und Bajonettplatte; Fig.4 zeigt in perspektivischer Darstellung die Einzelteile zurBefestigung von Pistons inKerzengießmaschinen mittels Federverschluß gemäß Erfindung; Fig. 5 zeigt in Längs- und Querschnitt die Befestigung von Pistons in Kerzengießmaschinen gemäß der Erfindung in zusammengebautem Zustand.
  • Das Pisten, bestehend aus dem Pistenkopf 1 und dem Pistenrohr 2, schließt die Foren 3 ab, die ihrerseits mittels Mutter 4 in einem Kühlwasserbehälter verschraubt ist. Am Ende des Pistenrohres befindet sich die Eindrehung 5, deren Schulter 6 für den Verschluß von besonderer Bedeutung ist. In die Platte 7 des Pistenträgers ist je Pisten eine Verschlußbüchse 8 eingesetzt, die einen Bund 9 mit radialer oder kugelförmiger Schulter 10 aufweist. Die Bohrung 11 entspricht dem Durchmesser des Pistenrohres 2. Diese ist abgesetzt und ergibt damit eine Schulter 12 und ein Durchgangsloch 13 für die Durchführung des Kerzendochtes. Weiterhin ist in die Verschlußbüchse ein Schlitz 14 eingearbeitet, dessen Abstand zum Bund 9 der Dicke der Platte 7 entspricht. Die Verschlußbüchse weist an ihrem unteren Ende einen Kegel 15 auf, der die Montage des Verschlusses erleichtert. Die Verschlußfeder 16 ist eine Formfeder mit einem geraden Schenkel 17 und einem wellenförmigen Schenkel 18. Führt man die Verschlußfeder mit dem Schenkel 17 in den Schlitz14 der Verschlußbüchse 8 ein, so legt sich der wellenförmige Schenkel 18 hinter die Verschlußbüchse 8 und hält damit die Verschlußfede.r in ihrer Lage fest. Damit ist die Verschlußbüchse 8 zugleich gegen die Platte 7 axial verriegelt, jedoch in dem erforderlichen Maß in ihrer Flucht einstellbar. Führt man das Pistenrohr 2 ein, so legt sich der gerade Schenkel 17 der Verschlußfeder 16 in die Rille 5 am Fußende des Pistenrohres 2 und fixiert das Pistenrohr drehbeweglich. Dabei werden axiale Kräfte zum Ausstoßen der Kerzen zwischen der Stirnseite des Rohrendes und der Schulter 12 der Verschlußbüchse, Kräfte beim Herunterziehen dagegen zwischen dem Federschenkel 17 und der Schulter 6 aufgenommen. Zum Lösen eines Pistons wird die Verschlußfeder gelüftet oder radial von der Verschlußbüchse abgezogen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschluß für drehbewegliche und bedingt einstellbare Halterung von Rohren oder Stäben, insbesondere an Kerzengießmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mit einer Verschlußfeder (16) erfolgt, die in eine Nut (14) der Verschlußbüchse (8) geschoben ist und in eine Rille (5) des Rohrendes. (2) eingreift, wobei der Abstand der Nut (14) zum Bund (9) an der Verschlußbüchse (8) der Dicke der Trägerplatte (7) entspricht.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante (6) der Rille (5) mit der Unterkante des Schlitzes (14) der Verschlußbüchse (8) übereinstimmt, wenn sich die Stirnseite des Rohrendes (2) an Schulter (12) der Verschlußbüchse (8) abstützt.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (10) kugelförmig gestaltet ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (18) der Verschlußfeder (16) Wellenform besitzt.
  5. 5. Versehluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußbüchse (8) am Ende einen Kegel (15) aufweist.
DEW30369A 1961-07-15 1961-07-15 Verschluss fuer drehbewegliche und bedingt einstellbare Halterung von Rohren oder Staeben, insbesondere an Kerzengiessmaschinen Pending DE1142213B (de)

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