DE1141347B - Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Wahlsignalen in traegerfrequenten Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Wahlsignalen in traegerfrequenten FernsprechanlagenInfo
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- H04J1/00—Frequency-division multiplex systems
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J1/00—Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J1/02—Main electrodes
- H01J1/13—Solid thermionic cathodes
- H01J1/14—Solid thermionic cathodes characterised by the material
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sendevorrichtung, die aus einem Gesprächskanal mit
einem Modulator zum Modulieren eines Gesprächssignals auf eine Gesprächsträgerfrequenz und aus
einem Signalisierungskanal mit einem durch einen Signalisierungsschalter gesteuerten Signalisierungsgenerator
besteht, dem die Gesprächsträgerfrequenz und eine Signalisierungsfrequenz als Eingangssignale
zur Signalisierungsübertragung auf eine Signalisierungsträgerfrequenz zugeführt werden, welch letztere
Frequenz um die Signalisierungsfrequenz von der Gesprächsträgerfrequenz verschieden ist. Die Vorrichtung
nach der Erfindung kann vorteilhaft für Trägerfrequenzübertragung beim Fernsprechen benutzt
werden.
Zur Signalisierungsübertragung werden bei Trägerfrequenz-Fernsprechsystemen
verschiedene Übertragungsmethoden verwendet; es werden z. B. bei der sogenannten Impulssignalisierung in den Wahlperioden
Signalisierungsimpulse ausgesandt, wobei sowohl in dem besetzten als auch in dem nicht
besetzten Zustand die Signalisierungsträgerfrequenz unterdrückt ist, während bei den kontinuierlichen Signalisierungsübertragungsmethoden
außer den Signalisierungsimpulsen in der Wahlperiode bei dem kontinuierlichen Signalisierungsverfahren nach demRuhe^
Stromprinzip in dem nicht besetzten Zustand des Trägerfrequenz-Fernsprechkanals die Signalisierungsträgerfrequenz
ausgesandt und in dem besetzten Zustand unterdrückt wird, während bei dem kontinuierlichen
Signalisierungsverfahren nach dem Arbeitsstromprinzip gerade in dem besetzten Zustand die
Signalisierungsträgerfrequenz ausgesandt und in dem nicht besetzten Zustand unterdrückt wird. Bei diesen
Signalisierungsübertragungsmethoden wird der Pegel der Signalisierungsträgerfrequenz verschieden gewählt;
insbesondere bei den Impulssignalisierungsübertragungsmethoden beträgt der Pegel der Signalisierungsträgerfrequenz
z. B. 1 mW/6 db an einem Punkt mit relativem Nullpegel und bei den kontinuierlichen
Signalisierungsübertragungsverfahren z. B. 1 mW/18 db an einem Punkt mit relativem Nullpegel.
Die Ausführungsform des Signalisierungsgenerators soll dabei an die Ausführungsform der mit dem Trägerfrequenz-Fernsprechsystem
zusammenwirkenden automatischen Fernsprechzentrale angepaßt sein, die den Signalisierungsschalter enthält. Die automatische
Fernsprechzentrale kann z. B. derart ausgebildet sein, daß in dem nicht besetzten Zustand der Signalisierungsschalter
mit Erde verbunden und in dem besetzten Zustand offen ist, während bei anderen selbsttätigen
Fernsprechämtern gerade umgekehrt in dem
Schaltungsanordnung
zur Übertragung von Wahlsignalen
in trägerfrequenten Fernsprechanlagen
Anmelder:
N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken,
Eindhoven (Niederlande)
Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dr. rer. nat. P. Roßbach, Patentanwalt, Hamburg 1, Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 24. Dezember 1959 (Nr. 246 793)
Niederlande vom 24. Dezember 1959 (Nr. 246 793)
Johannes Ensink und Willem Beijnink,
Hilversum (Niederlande),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
nicht besetzten Zustand der Signalisierungsschalter geöffnet und in dem besetzten Zustand mit Erde verbunden
ist. In Abhängigkeit von der Bauart der automatischen Fernsprechzentrale und von der bei dem
Trägerfrequenz-Fernsprechverfahren verlangten Signalisierungsübertragungsmethode
soll somit bei geschlossenem Signalisierungsschalter die Signalisierungsträgerfrequenz von dem Signalisierungsgenerator
entweder ausgesandt oder unterdrückt werden.
Bei dieser Ausführungsform selbsttätiger Fernsprechämter, wobei somit die nach dem Trägerfrequenz-Fernsprechsystem
führende Signalisierungsleitung durch den Signalisierungsschalter an Erde gelegt oder unterbrochen wird, werden in der Praxis
auch automatische Fernsprechämter benutzt, bei denen die Signalisierungsleitung an Erde oder an eine
negative Spannung gelegt wird.
Die Erfindung bezweckt, eine Sendevorrichtung der erwähnten Art mit einem Signalisierungsgenerator zu
schaffen, die mit ihrer in technischer Hinsicht attraktiven Bauart auf einfache Weise für die geschilderten
Signalisierungsübertragungsverfahren bei den verschiedenen Ausführungsformen der selbsttätigen
Fernsprechämter allgemein brauchbar gemacht werden kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Signalisierungsgenerator
209 748/76
durch einen Transistor gebildet ist, dessen Emitterbzw.
Basiselektrode die Eingangssignale zugeführt werden, welche Elektroden durch je einen Spannungsteiler
an eine feste Vorspannung angeschlossen sind, und daß dabei einer dieser Spannungsteiler über eine
für Gleichstrom durchlässige Schaltimpedanz mit dem Signalisierungsschalter verbunden ist und die Ausgangsspannung
des Signalisierungsgenerators einem im Kollektorkreis des Transistors enthaltenen Selektionsfilter
entnommen wird.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Trägerfrequenz-Fernsprechkanal
nach der Erfindung darstellen.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Trägerfrequenz-Fernsprechkanal
gemäß der Erfindung bildet einen Teil eines Trägerfrequenz-Fernsprechsystems, bei dem pro Trägerfrequenz-Fernsprechsendekanal
zur Übertragung von Gesprächssignalen und Signalisierungssignalen eine Bandbreite von
4 kHz reserviert wird.
Der Trägerfrequenz-Fernsprechsendekanal eignet sich z. B. zur Übertragung von Gesprächssignalen und
Signalisierungssignalen in dem Band von 20 bis 24 kHz und ist mit einem Gesprächskanal 1 und
einem Signalisierungskanal 2 versehen, wobei die Ausgangskreise des Gesprächskanals 1 und des Signalisierungskanals
2 über ein Hochpaßfilter 3 an eine Leitung 4 für den ausgehenden Verkehr angeschlossen
sind. In dem Gesprächskanal 1 werden die einem Mikrophon 5 entstammenden Gesprächssignale in einem
Modulator 7 auf eine durch einen Kanaloszillator 8 gelieferte Gesprächsträgerfrequenz von 20 kHz aufmoduliert,
wobei das obere Seitenband in dem Frequenzband von 20,3 bis 23,4 kHz durch einEinseitenbandfilter,
das durch ein Tiefpaßfilter 9 mit einer Grenzfrequenz von 23,4 kHz und ein Hochpaßfilter 3
mit einer Grenzfrequenz von 20,3 kHz gebildet wird, ausgesiebt und über die Leitung 4 ausgesandt wird.
Der Signalisierungskanal 2 enthält einen Signalisierungsgenerator, dem die Gesprächsträgerfrequenz von
20 kHz und eine Signalisierungsfrequenz von 3,825 kHz eines Signalisierungsfrequenzoszillators 10
als Eingangssignale zur Übertragung von Signalisierungssignalen auf einer Signalisierungsträgerfrequenz
von 23,825 kHz zugeführt werden, welche Frequenz also um die Signalisierungsfrequenz von 3,825 kHz
von der Gesprächsträgerfrequenz von 20 kHz verschieden ist. In dem für den angegebenen Trägerfrequenz-Fernsprechkanal
reservierten Frequenzband von 20 bis 24 kHz wird auf diese Weise das Band
von 20,3 bis 23,4 kHz für die Übertragung der Gesprächssignale beansprucht, während die Signalisierungssignale
auf die Signalisierungsträgerfrequenz von 23,825 kHz aufmoduliert werden.
Zum Erzielen eines besonders vorteilhaften Signalisierungsgenerators
wird dieser durch einen Transistor 11 gebildet, bei dem die Emitterelektrode und
die Basiselektrode durch je einen zwischen Erde und der Minusklemme 12 der Speisespannungsquelle liegenden
Spannungsteiler 13, 13', 14 bzw. 15, 16 an eine feste Vorspannung angeschlossen sind, wobei
weiter die Gesprächsträgerfrequenz des Kanaloszillators
8 über einen Trennkondensator 17 der Basiselektrode des Transistors 11 zugeführt wird und der
Signalisierungsfrequenzoszillator 10 über einen Reihenwiderstand 18 an eine Anzapfung 19 des im
Emitterkreis liegenden Spannungsteilerwiderstands 13, 13' angeschlossen ist, während dieAusgangsspannung
des Signalisierungsgenerators 11 einem in dem Kollektorkreis enthaltenen Selektionsfilter 23 entnommen
wird. An den Spannungsteiler 15, 16 ist eine für Gleichstrom durchlässige Schaltimpedanz 20 angeschlossen,
die über eine Signalisierungsleitung 6 mit einem in einem automatischen Fernsprechamt vorgesehenen
Signalisierungsschalter 21 verbunden ist, der über einen Schaltkontakt 22 mit Erde verbunden werden
kann. Als Schaltimpedanz 20 wird ein T-Netzwerk verwendet, das durch die Reihenschaltung zweier
Widerstände 24, 25 und einen an den Verbindungspunkt der Widerstände 24, 25 angeschlossenen Querkondensator
26 gebildet wird, wobei die Schaltimpedanz 20 eine angemessene Flankenabflachung
herbeiführt. Gegebenenfalls kann statt der beiden Reihenwiderstände 24, 25 der Sehaltimpedanz 20
auch die Reihenschaltung zweier Induktivitäten verwendet werden.
Die Wirkungsweise der veranschaulichten Vorrichtung wird nachstehend näher erläutert.
Bei offenem Schalter 21 ist in der beschriebenen Vorrichtung der Transistor 11 durch die Spannungsteiler
13, 13', 14 und 15, 16 annähernd in Klasse B eingestellt, wobei im Transistor 11 durch Mischung
der Signalisierungsfrequenz von 3,825 kHz und der Gesprächsträgerfrequenz von 2OkHz die Signalisierungsträgerfrequenz
von 23,825 kHz entsteht, die in dem Selektionsfilter 23 selektiert und über das Kanalfilter
3 durch die Ausgangsleitung 4 ausgesandt wird. Wenn der Schalter 21 über den Kontakt 22 mit
Erde verbunden wird, wird die für Gleichstrom durchlässige Schaltimpedanz 20 parallel mit dem
Widerstand 15 des an die Basiselektrode angeschlossenen Spannungsteilers 15, 16 geschaltet, wodurch
die Basisvorspannung des Transistors 11 in Abhängigkeit von der Zeitkonstante der Schaltimpedanz 20 allmählich
in positivem Sinne geändert und der Transistor 11 in die Sperrlage gebracht wird, wobei keine
Schwingungen auf die Übertragungsleitung 4 mehr übertragen werden.
Wird der Schalter 21 wieder geöffnet, so wird die Basisvorspannung des Transistors 11 in Abhängigkeit
von der Zeitkonstante der Schaltimpedanz 20 allmählich nach der ursprünglichen Basisvorspannung
zurückkehren, wobei wieder die Signalisierungsträgerfrequenz von 23,825 kHz über die Leitung 4 ausgesandt
wird. Bei Betätigung des Schalters 21 wird eine Übertragung von Signalisierungssignalen auf die
Signalisierungsträgerfrequenz von 23,825 kHz bewerkstelligt, wobei die Schaltimpedanz 20 eine geeignete
Flankenabflachung herbeiführt, und hohe Harmonische in dem Spektrum der Signalisierungssignale
unterdrückt werden, so daß diese nicht in das Gesprächsband von 20,3 bis 23,4 kHz oder in den
nächsthegenden Kanal hindurchdringen können.
Der Transistor 11 arbeitet dabei als Mischstufe für die Gesprächsträgerfrequenz von 20 kHz und die
Signalisierungsfrequenz von 3,825 kHz und gleichzeitig als Schaltstufe, die praktisch unabhängig ist
von einer Änderung der Transistoreigenschaften, da der Spannungsteilerwiderstand 13, 13' in dem
Emitterkreis eine erhebliche Gleichstromgegenkopplung des Transistors 11 bildet, wodurch die Amplitude
der in dem Transistor 11 erzeugten Signalisierungsträgerfrequenz von 23,825 kHz praktisch nicht
von den Eigenschaften des Transistors 11 beeinflußt wird. Zur Amplitudeneinstellung der Signalisierungs-
trägerfrequenz von 23,825 kHz ohne Beeinflussung der Gleichstromgegenkopplung ist zwischen der
Emitterelektrode und dem Anschlußpunkt 19 des Signalisierungsfrequenzoszillators 10 an den Emitterwiderstand
13, 13' die Reihenschaltung eines Trennkondensators 27 und eines einstellbaren Widerstandes
28 geschaltet; mittels des einstellbaren Widerstandes 28 wird eine Einstellung der Amplitude der Signalisierungsfrequenz
an der Emitterelektrode des Tranmittels eines Schalters 30 an einen mit einer Minusklemme
12 verbundenen Widerstand 31 verbunden wird.
Bei dieser Einrichtung ist der Transistor 11 bei ge-5 öffnetem Schalter 21 gesperrt und bei geschlossenem
Schalter 21 in Klasse B eingestellt, wobei der Übergang von dem gesperrten Zustand des Transistors 11
in die Klasse-B-Einstellung und umgekehrt in Abhängigkeit von der Zeitkonstante der Schaltimpedanz 20
sistors 11 erzielt und somit eine Einstellung der io allmählich erfolgt. Auf ähnliche Weise, wie bereits
Amplitude der Signalisierungsträgerfrequenz. bei der vorhergehenden Ausführungsform erörtert
Außer einer einfachen Bauart und außer einer wurde, wird bei Betätigung des Schalters 21 eine
weitgehenden Unabhängigkeit von den Änderungen Signalisierungsübertragung auf der Signalisierungsder
Eigenschaften des Transistors 11 hat der darge- trägerfrequenz von 23,825 kHz erhalten unter der
stellte Signalisierungsgenerator 11 besonders für Trä- 15 Bedingung, daß hier bei geöffnetem Schalter 21 die
gerfrequenz-Fernsprechzwecke noch den wesentlichen Signalisierungsträgerfrequenz unterdrückt und bei geVorteil,
daß bei Betätigung des Schalters 21 eine schlossenem Schalter 21 ausgesandt wird,
minimale Rückwirkung auf den Kanaloszillator 8 und Bei der Umschaltung der Schalter 29 und 30 werden
Signalisierungsfrequenzoszillator 10 auftritt. Der den die Vorteile des Signalisierungsgenerators voll-Kanaloszillator
8 wird nämlich wegen der sehr hohen 20 kommen beibehalten; insbesondere wird durch An-Eingangsimpedanz
des im Emitterkreis gegengekop- Schluß der Schaltimpedanz 20 mittels des Schalters
pelten Transistors 11 praktisch nicht durch den Tran- 29 an den Emitterkreis des Transistors 11 keine versistor
11 belastet, und dieser Oszillator 8 erfährt beim änderliche Belastung für den Oszillator 10 eingeführt,
Schalten des Schalters 21 keine schwankende Be- da der zwischen den Widerständen 24 und 25 eingelastung,
da der zwischen den Widerständen 24 und 25 25 schaltete Querkondensator 26 der Schaltimpedanz 20
der Schaltimpedanz liegende Querkondensator 26 für auch für die Signalisierungsfrequenz von 23,825 kHz
die Gesprächsträgerfrequenz von 20 kHz einen Kurz- einen Kurzschluß bildet.
Schluß bildet, während in bezug auf den Signalisie- Der dargestellte Signalisierungsgenerator kann ohne
rungsoszillator 10 die Rückwirkung auf ein Mindest- weiteres für die Impulssignalisierungs- und für die
maß herabgesetzt wird, indem dieser Oszillator 10 30 kontinuierliche Übertragungsmethode benutzt werden,
über den Reihenwiderstand 18 an den Verbindungs- und dieser Zweck wird auf einfache Weise dadurch
punkt 19 des Emitterwiderstands 13, 13' angeschlos- erreicht, daß der Kollektor des Transistors 11 über
sen wird. Ohne die Gefahr eines Übersprechens kön- einen Schalter 35 direkt an das Selektionsfilter 23
nen diese Oszillatoren 8 und 10 mehrfach verwendet angeschlossen oder mit einem Anzapfungspunkt 36
werden; der Oszillator 10 kann z.B. zur gleichzeitigen 35 eines parallel zum Selektionsfilter 23 geschalteten
Speisung mehrerer Signalisierungsgeneratoren be- Widerstandes 37, 37' verbunden wird. Bei direktem
nutzt werden. Anschluß des Schalters 35 an das Selektionsfilter 23
Wie bereits erwähnt, eignet sich die dargestellte hat der Pegel der Signalisierungsträgerfrequenz bei
Ausführungsform des Signalisierungsgenerators zur geeigneter Einstellung des einstellbaren Widerstands
Signalisierungsübertragung, wobei in der offenen Lage 40 28 den zur Impulssignalisierung gewünschten Wert
des Schalters 21 die Signalisierungsträgerfrequenz von 1 mW/6 db an einem Punkt eines relativen NuIlausgesandt
und in der geschlossenen Lage unterdrückt pegels, während beim Anschluß des Schalters 35 an
werden soll, z. B. zur kontinuierlichen Signalisierung den Anzapfungspunkt 36 der Pegel der Signalisienach
dem Ruhestromprinzip, wenn in dem selbst- rungsträgerfrequenz den für kontinuierliche Signalitätigen
Fernsprechamt die geschlossene Lage des 45 sierung gewünschten Wert von z. B. 1 mW/18 db an
Signalisierungsschalters 21 den besetzten Zustand einem Punkt eines relativen Nullpegels hat.
kennzeichnet, oder zur kontinuierlichen Signalisierung Nicht nur für die vorstehend geschilderten Aus-
nach dem Arbeitsprinzip, wenn in dem selbsttätigen führungsformen von Trägerfrequenz-Fernsprech-Fernsprechamt
gerade die geschlossene Lage des zentralen, wobei die Signalisierungsleitung 6 durch
Signalisierungsschalters den nicht besetzten Zustand 50 den Signalisierungsschalter 21 über den Schaltkontakt
charakterisiert. 22 mit Erde verbunden oder unterbrochen wird,
Ist es hingegen gewünscht, daß bei geschlossenem sondern auch für selbsttätige Fernsprechämter ist
Schalter 21 die Signalisierungsträgerfrequenz ausge- dieser Signalisierungsgenerator anwendbar, wobei die
sandt wird, während sie bei geöffnetem Schalter Signalisierungsleitung 6 über den Signalisierungsunterdrückt
werden soll, z. B. zur kontinuierlichen 55 schalter 21 zwischen Erde und einer Minusspannung
Signalisierung nach dem Ruhestromprinzip, wenn in eingeschaltet wird. Dabei wird die negative Spannung
dem selbsttätigen Fernsprechamt die geschlossene
Lage des Signalisierungsschalters 21 den nicht besetzten Zustand kennzeichnet, oder zur kontinuierlichen
Signalisierung nach dem Arbeitsprinzip, wenn in dem 60
selbsttätigen Fernsprechamt die geschlossene Lage
des Signalisierungsschalters 21 den besetzten Zustand
angibt, so kann dieser Zweck unter Aufrechterhaltung
der erwähnten Vorteile auf einfache Weise erzielt
werden, indem die Schaltimpedanz 20 mittels eines 65 takt 33 verbunden ist, die Diode 34 durch die nega-Schalters29 an den Emitterkreis des Transistors 11 tive Spannung der Leitung 32 gesperrt wird und somit angeschlossen wird und der im Emitterkreis des Transistors 11 liegende Spannungsteilerwiderstand 13, 13'
Lage des Signalisierungsschalters 21 den nicht besetzten Zustand kennzeichnet, oder zur kontinuierlichen
Signalisierung nach dem Arbeitsprinzip, wenn in dem 60
selbsttätigen Fernsprechamt die geschlossene Lage
des Signalisierungsschalters 21 den besetzten Zustand
angibt, so kann dieser Zweck unter Aufrechterhaltung
der erwähnten Vorteile auf einfache Weise erzielt
werden, indem die Schaltimpedanz 20 mittels eines 65 takt 33 verbunden ist, die Diode 34 durch die nega-Schalters29 an den Emitterkreis des Transistors 11 tive Spannung der Leitung 32 gesperrt wird und somit angeschlossen wird und der im Emitterkreis des Transistors 11 liegende Spannungsteilerwiderstand 13, 13'
über die gestrichelt angegebene Leitung 32 einem Schaltkontakt 33 zugeführt, der mit dem Kontakt 22
einen Wechselkontakt bildet.
Zwischen der Schaltimpedanz 20 und dem Schalter 21 ist dazu eine Diode 34 eingeschaltet, die eine
Stromdurchlaßrichtung hat, wie diese in der Figur angedeutet ist, wodurch erzielt wird, daß in dem
Kontaktstand, in dem der Schalter 21 mit dem Koneine Unterbrechung bildet, während in dem Kontaktstand,
in dem der Schalter 21 mit dem Schaltkontakt
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zur Übertragung von durch gekennzeichnet, daß zwischen der Emitter-Wahlsignalen
oberhalb des Sprachfrequenzbandes 5o elektrode und dem Anzapfungspunkt des im
in trägerfrequenten Fernsprechanlagen, mit einem Emitterkreis liegenden Spannungsteilerwider-Gesprächskanal
mit einem Modulator zur Modu- stands die Reihenschaltung eines Trennkondenlation
eines Gesprächssignals auf eine Ge- sators (27) und eines einstellbaren Widerstandes
sprächsträgerfrequenz und einem Signalisierungs- (28) eingeschaltet ist.
kanal mit einem durch einen Signalisierungs- 55 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorschalter
gesteuerten Signalisierungsgenerator, wo- hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichbei
dem Signalisierungsgenerator die Gesprächs- net, daß der Signalisierungsgenerator einen
trägerfrequenz und eine Signalisierungsfrequenz Schalter (29) enthält, der die Schaltimpedanz an
als Eingangssignale zur Signalisierungsübertra- die Emitter- oder an die Basiselektrode angung
auf einer Signalisierungsträgerfrequenz züge- 60 schließt.
führt werden, die um die Signalisierungsfrequenz 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, davon
der Gesprächsträgerfrequenz verschieden ist, durch gekennzeichnet, daß der Signalisierungsgedadurch
gekennzeichnet, daß der Signalisierungs- nerator einen weiteren Schalter (30) enthält, der
generator durch einen Transistor (11) gebildet ist, durch Umschaltung die Emittervorspannung
dessen Emitter- bzw. Basiselektrode die Ein- 65 ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 748/76 12.62
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL246793 | 1959-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1141347B true DE1141347B (de) | 1962-12-20 |
Family
ID=19752101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN19356A Pending DE1141347B (de) | 1959-12-24 | 1960-12-21 | Schaltungsanordnung zur UEbertragung von Wahlsignalen in traegerfrequenten Fernsprechanlagen |
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---|---|
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CH (1) | CH402958A (de) |
DE (1) | DE1141347B (de) |
GB (1) | GB935855A (de) |
NL (2) | NL107299C (de) |
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---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR831118A (fr) * | 1936-12-22 | 1938-08-23 | Lorenz C Ag | Dispositif de transmission de messages par des courants alternatifs porteurs à haute fréquence, en particulier dans les installations radiophoniques avec fils |
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US2880312A (en) * | 1955-02-02 | 1959-03-31 | I D E A Inc | Transistor oscillator-mixer with received and local oscillations applied between emitter and base |
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-
0
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-
1960
- 1960-11-14 US US69182A patent/US3131352A/en not_active Expired - Lifetime
- 1960-12-21 GB GB43900/60A patent/GB935855A/en not_active Expired
- 1960-12-21 DE DEN19356A patent/DE1141347B/de active Pending
- 1960-12-21 CH CH1424360A patent/CH402958A/de unknown
Also Published As
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---|---|
GB935855A (en) | 1963-09-04 |
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