DE1140735B - Magnetkopf mit scharf begrenzten Spaltkanten - Google Patents

Magnetkopf mit scharf begrenzten Spaltkanten

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DE1140735B
DE1140735B DES48881A DES0048881A DE1140735B DE 1140735 B DE1140735 B DE 1140735B DE S48881 A DES48881 A DE S48881A DE S0048881 A DES0048881 A DE S0048881A DE 1140735 B DE1140735 B DE 1140735B
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DE
Germany
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core
magnetic head
winding
gap
gap edges
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Pending
Application number
DES48881A
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English (en)
Inventor
Oswald Scharfenberg
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OEFFENTLICHEN RECHTS ANSTALT D
SUEDWESTFUNK
Original Assignee
OEFFENTLICHEN RECHTS ANSTALT D
SUEDWESTFUNK
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/147Structure or manufacture of heads, e.g. inductive with cores being composed of metal sheets, i.e. laminated cores with cores composed of isolated magnetic layers, e.g. sheets
    • G11B5/153Structure or manufacture of heads, e.g. inductive with cores being composed of metal sheets, i.e. laminated cores with cores composed of isolated magnetic layers, e.g. sheets with tape-wound cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Magnetkopf mit scharf begrenzten Spaltkanten Bei Aufsprech- und Abhörköpfen, deren Kerne aus ausgestanzten und aufeinandergeschichteten Blechlamellen bestehen, ist es schwierig, die Kanten des Arbeitsspaltes genügend glatt herzustellen. Durch Verrundungen, die an den Kanten der einzelnen Lamellen beim Stanzen entstehen, und durch die Lackschichten zur Isolierung der Lamellen gegeneinander besitzen die Spaltkanten trotz Schleifens der geschichteten Blechpakete Unebenheiten, die eine magnetische Streuung und damit eine unerwünschte Vergrößerung der effektiven Spaltbreite bewirken.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist ein Magnetkopf zur Aufzeichnung und/oder Abtastung von Magnetogrammen mit scharf begrenzten, magnetisch homogenen Spaltkanten erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der die Spalte bildende ferromagnetische Kern des Kopfes ein Schnittbandkern ist, der durch Aufwickeln eines zusammenhängenden Streifens ferromagnetischen Materials unter Zugabe eines die einzelnen Lagen untereinander verkittenden Binde-und Isoliermaterials hergestellt und nach Aushärten des Kittes aufgetrennt ist.
  • Auf diese `Weise wird erreicht, daß die für die Aufzeichnung und Abtastung in Betracht kommenden Kanten des Arbeitsspaltes weitestgehend homogen sind; die Spaltränder sind scharf begrenzt und bestehen aus zusammenhängenden, magnetisch nicht unterbrochenen Blechkanten.
  • Die Herstellung eines Magnetkopfes nach der Erfindung erfolgt beispielsweise durch Aufwickeln eines Blechstreifens aus ferromagnetischem Material auf einen Dorn; dabei werden die einzelnen Lagen des Wickels durch Isolierlack voneinander getrennt und miteinander verkittet. Nach dem Aushärten des Lackes wird der Wickel in. der Spaltrichtung aufgeschnitten, und die Spaltflächen werden bearbeitet.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele des neuen Magnetkopfes. In Fig. 1 ist schematisch in perspektivischer Darstellung der Aufbau eines zylindrischen Ringkernes wiedergegeben. Die einzelnen Lagen L1 bis L4 sind durch Aufwickeln eines Blechstreifens mit der Breite hl um einen nicht dargestellten Dorn entstanden. Dabei entspricht die Breite hl des Blechstreifens der Höhe des fertigen Ringkernes. Nach dem Aushärten des zwischen die einzelnem Lagen beim Wickeln gebrachten Kittes ist der Ring vom Dorn abgezogen worden und an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen entlang der Erzeugenden des Zylinders aufgeschnitten worden. Die beiden Schnitte sind mit S1 und S2 bezeichnet. Nach der Trennung der beiden Kernhälften können dann die Schnittflächen durch Schleifen weiter bearbeitet und der fertige Kern nach Aufstecken der Magnetspulen in einem Halter montiert oder eingegossen werden. Die Schnittstelle S1 wird beispielsweise zum Arbeitsspalt ausgestaltet, während die Schnittstelle S., den rückwärtigen Spalt bildet.
  • Die geometrische Form des Kernes (Zylinder, Oval oder Rechteck) ist für das Wesen der Erfindung nicht maßgebend. Ebenso ist es unerheblich, an welcher Stelle des Umfanges der Kern auseinander getrennt wird.
  • Die gewickelten Kerne sind auch zum Aufbau von mehrspurigen Magnetköpfen geeignet, deren Teilkerne bei eng nebeneinanderliegenden Arbeitsspalten zur Unterbringung der Bewicklung gekröpft sein müssen. Der einzelne Teilkern kann in diesem Falle aus einem breiteren Blechstreifen gewickelt und dann durch spanabhebende Bearbeitung in die passende Form gebracht werden, ohne daß dadurch der magnetische Zusammenhang des Kernes in der Richtung des Magnetflusses unterbrochen wird.
  • Die Fig. 2 zeigt in Aufriß und Grundriß das Ausführungsbeispiel eines gekröpften Kernes. Die Breite des aufgewickelten Blechstreifens entspricht hier der Gesamthöhe h. des fertigen Kernes. Nach dem Abziehen des Kernringes vom Dorn wird der Ring durch Fräsen oder Schleifen in die gewünschte Form gebracht; in dem gezeigten Beispiel werden die schraffierten Teile fortgenommen. Die weitere Bearbeitung des Kernes erfolgt dann, wie vorstehend bei Fig. 1 beschrieben. Der Spalt S1 ist in der Grundrißzeichnung der Arbeitsspalt und der Spalt S2 der rückwärtige Spalt des Spulenkernes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Magnetkopf zur Aufzeichnung und/oder Abtastung von Magnetogrammen mit scharf begrenzten, magnetisch homogenen Spaltkanten, dadurch gekennzeichnet, daß der die Spalte bildende ferromagnetische Kern des Kopfes ein Schnittbandkern ist, der durch Aufwickeln eines zusammenhängenden Streifens ferromagnetischen Materials unter Zugabe eines die einzelnen Lagen untereinander verkittenden Binder und Isoliermaterials hergestellt und nach Aushärten des Kittes aufgetrennt ist.
  2. 2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der (ursprünglich höhere) Kernwickel durch eine spanabhebende Bearbeitung der oberen und unteren Fläche eine für die Unterbringung der Spulen günstige Form erhalten hat, z. B. gekröpft ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 539 093; USA.-Patentschriften Nr. 2 443 756, 2 290 680; W. Earl S t e w a r t, » Magnetic Recording Techniques«, New York, Toronto, London, 1958, S. 87; ETZ »A«, Heft 6 vom 11. März 1954, S. 221 bis 225.
DES48881A 1956-05-29 1956-05-29 Magnetkopf mit scharf begrenzten Spaltkanten Pending DE1140735B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB539093A (en) * 1939-06-21 1941-08-27 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to cores for electrical apparatus and method of making the same
US2290680A (en) * 1940-03-13 1942-07-21 Western Electric Co Electromagnetic coil
US2443756A (en) * 1942-12-26 1948-06-22 Brush Dev Co Magnetic material

Patent Citations (3)

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