DE1140368B - Zusammenfaltbarer Projektionsschirm - Google Patents

Zusammenfaltbarer Projektionsschirm

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Publication number
DE1140368B
DE1140368B DEL33411A DEL0033411A DE1140368B DE 1140368 B DE1140368 B DE 1140368B DE L33411 A DEL33411 A DE L33411A DE L0033411 A DEL0033411 A DE L0033411A DE 1140368 B DE1140368 B DE 1140368B
Authority
DE
Germany
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folding
screen
irons
iron
collapsible projection
Prior art date
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Pending
Application number
DEL33411A
Other languages
English (en)
Inventor
Philipp Heinrich Sutter
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Lens N V
Original Assignee
Lens N V
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Filing date
Publication date
Application filed by Lens N V filed Critical Lens N V
Publication of DE1140368B publication Critical patent/DE1140368B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

  • Zusammenfaltbarer Projektionsschirm Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenfaltbaren Projektionsschirm, bei dem der Schirmstoff an zwei einander gegenüberliegenden Rändern mittels im Abstand angeordneter federnder Elemente an Falteisen gehalten wird, wobei die Falteisen gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Bei einem bekannten Projektionsschirm dieser Art sind der obere und der untere Rand des Schirmstoffes an je vier Falteisen angebracht, wobei zwischen den mittleren Falteisen jeweils noch ein Zwischenstück vorgesehen ist, so daß zum Zusammenfalten des Schirmes zunächst die äußeren Falteisen an die mittleren Falteisen herangeklappt und diese dann jeweils um das Zwischenstück bis zum Aneinanderliegen geschwenkt werden können. Es ist also die Anzahl der Falteisen begrenzt; für größere Projektionsschirme ist diese Konstruktion deshalb nicht geeignet.
  • Auch erfährt der Schirmstoff während des Zusammenfaltens eine Dehnung längs der durch Vertikalstreben verbundenen Falteisen, so daß der Stoff nach dem Auseinanderklappen nachgespannt werden muß, um straff zu werden.
  • Bei einem anderen bekannten nicht zusaminenfaltbaren Projektionsschirm ist der Stoff an seinen Rändem mittels Zugfedern an einem starren Rahmen befestigt, wobei die Zugfedern die stete Straffung des Schirmstoffes bewirken.
  • Bei einem aus vertikalen Tafeln bestehenden Wandschirm, dessen Tafeln gelenkig miteinander ver-' bunden sind und harmonikaartig auseinanderg"ezogen werden können, ist es bekannt, die oberen Ränder der Tafeln durch an den Enden gelenkig miteinander gekuppelte Laschen zu verbinden, wobei jede Lasche in ihrer Mitte drehbar am Rand der zugeordneten Tafel gelagert ist. Die Kette von Laschen soll den Wandschirm in halbauseinandergezogener Stellung festhalten, damit die Standfestigkeit des Wandschirmes erhalten bleibt. Die Länge der Laschen ist dabei so bemesssen, daß sie das Zusammenfalten des Wandschirmes nicht behindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines zusammenfaltbaren Projektionsschirmes der eingangs geschilderten Gattung dergestalt, daß er in beliebiger Größe herstellbar und leicht und ohne Knittergefahr zusammenlegbar ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Schirm mit einer Anzahl durchlaufender, gegenseitig paralleler Stangen versehen ist, deren Enden jeweils in der Mitte der zugehörigen Falteisen befestigt sind und an jedem Falteisen Verlängerungen aufweisen, die gelenkig mit längs Schienen geführten el Z> Läufern verbunden sind. Die durchlaufenden, gegenseitig parallelen Stangen verursachen, daß das Zusammenfalten des Schirmstoffes immer in der richtigen Weise stattfindet und daß keine scharfen Falten im Schirinstoff entstehen können.
  • Außerdem ergibt sich beim Auseinanderfalten des Schirmes zwangläufig ein Spannen des Schinnstoffes, während beim Zusammenlegen des Schirmes eine Dehnun g, des Stoffes ausgeschlossen ist.
  • Für die gegenseitige gelenkige Verbindung der Falteisen ist jedes zweite Falteisen mit einem quer darauf befestigten Stift versehen und weisen die dazwischenliegenden Falteisen an jedem ihrer Enden eine quer darauf befestigte Büchse auf, in welche ein Stift eines angrenzenden Falteisens greift.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen beispielsweise eine Ausführungsform eines zusammenfaltbaren Projektionsschirmes gemäß der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt Fig. 1, einen Teil des Schirmes in ausgefaltetem Zustand, Fig. 2 teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt ein Detail der gelenkigen Verbindung der Falteisen und der Befestigung, des Schirmes an den Falteisen.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Projektionsschirm 1 ist mit seinen vertikalen Seitenrändern mittels Federn 9 an zwei vertikalen Stangen 13 und 13' verbunden, von denen eine, z. B. die Stange 13, mit einer Wand eines Raumes oder Saales verbunden ist, in welchem dieser Schirm angeordnet ist. Die horizontale Unter- und Oberseite dieses Schirmes sind auf eine nachstehend näher beschriebene Weise mit einem Gestänge verbunden. Dieses Gestänge umfaßt vertikale Zwischenstangen 2, wobei jede Stange 2 an beiden Enden eine fest damit verbundene Querstange, ein sogenanntes Falteisen 3, 4 trägt. Die Falteisen an der gleichen Seite der Stangen 2 sind dadurch gegenseitig gelenkig verbunden, daß jedes zweite Falteisen an seinen beiden Enden eine quer darauf be- festigte, also parallel zu einer Zwischenstange 2 laufende und nach unten ausragende Büchse 8 und die dazwischenliegenden Falteisen 3 an ihren beiden Enden einen darin passenden Stift 8' tragen.
  • Die Enden der Stangen 2 sind an den Falteisen 3, 4 vorbei verlängert. Die an der Oberseite des Schirmes befindlichen Verlängerungen sind mit einem Läufer 7 gelenkig verbunden. Diese Läufer 7 laufen längs einer fest in der Decke befestigten Schiene 5. An der Unterseite des Schirmes sind diese Verlängerungen teleskopisch ausgebildet und läuft jedes untere Ende vorzugsweise mit einer um eine vertikale Achse drehenden Rolle längs einer am Boden befestigten oder darin versenkten Schiene 6. Diese Schienen können gerade sein oder eine gebogene, z. B. parabolische Form aufweisen, je nach der Form des verwendeten Projektionssystems. ' Der Schirm ist an den Falteisen 3"4 durch z. B. in Ösen im Schirm eingehakte Schraubenfedern 9 befestigt, deren andere Enden in Einstellösen greifen. Diese Einstellösen. sind an den Falteisen 3, 4 dadurch befestigt, daß der Stiel jeder öse mit Schraubengewinde versehen ist und dieser Stiel durch eine Bohrung im Falteisen geführt ist, wobei beiderseits dieses Falteisens auf dem Schraubengewinde eine Mutter 11, 12 geschraubt ist. Durch Verstellung der Muttern 11, 12 ist die Stelle der Einstellöse 10 einstellbar und demzufolge die Spannung der Federn 9 regelbar. Da der Schirm an seiner linken Seite an der Raumwand befestigt ist, kann das Ein- oder Ausfalten dadurch stattfinden, daß die am meisten rechts befindliche Stange 13' mittels der Läufer längs der Schienen bewegt wird. Dies kann von Hand oder mechanisch erfolgen, z. B. mittels eines durch einen Elektromotor über eine Winde angetriebenen endlosen Seiles.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zusammenfaltbarer Projektionsschirm, bei dem der Schirmstoff an zwei einander gegenüberliegenden Rändern mittels im Abstand angeordneter federnder Elemente an Falteisen gehalten wird, wobei die Falteisen gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (1) mit einer Anzahl durchlaufender, gegenseitig paralleler Stangen (2) versehen ist, deren Enden jeweils in der Mitte der zugehörigen Falteisen (3, 4) befestigt sind und an jedem zweiten Falteisen (4) Verlängerungen aufweisen, die gelenkig mit längs Schienen (5, 6) geführten Läufern (7) verbunden sind.
  2. 2. Zusammenfaltbarer Projektionsschirrn gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die gegenseitige gelenkige Verbindung der Falteisen (3, 4) jedes zweite Falteisen mit einem quer darauf befestigten Stift (K) versehen ist, und die dazwischenliegenden Falteisen (4) an jedem ihrer Enden eine quer darauf befestigte Büchse (8) besitzen, in welche ein Stift (8') eines angrenzenden Falteisens (3) greift. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 827 955, 2 525 683; britische Patentschrift Nr. 332 882.
DEL33411A 1958-06-24 1959-06-09 Zusammenfaltbarer Projektionsschirm Pending DE1140368B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1140368X 1958-06-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1140368B true DE1140368B (de) 1962-11-29

Family

ID=19870138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL33411A Pending DE1140368B (de) 1958-06-24 1959-06-09 Zusammenfaltbarer Projektionsschirm

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DE (1) DE1140368B (de)

Cited By (1)

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EP0085527A2 (de) * 1982-02-02 1983-08-10 Imax Systems Corporation Projektionsschirm-Aufbau

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