DE1140010B - Lagerung und Antrieb fuer das Schlegelwerk eines Schlegelmaehhaeckslers - Google Patents

Lagerung und Antrieb fuer das Schlegelwerk eines Schlegelmaehhaeckslers

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Publication number
DE1140010B
DE1140010B DEJ18705A DEJ0018705A DE1140010B DE 1140010 B DE1140010 B DE 1140010B DE J18705 A DEJ18705 A DE J18705A DE J0018705 A DEJ0018705 A DE J0018705A DE 1140010 B DE1140010 B DE 1140010B
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DE
Germany
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flail
shaft
drive
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output shaft
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Pending
Application number
DEJ18705A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Herbert Witt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/42Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a horizontal axis, e.g. cutting-cylinders
    • A01D34/52Cutting apparatus
    • A01D34/535Cutting apparatus with cutting members pivotally attached to the rotating axle, e.g. flails

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Lagerung und des Antriebes des Schlegelwerkes für Schlegelmähhäcksler. Sie hat sich die Aufgabe gestellt, die Lagerung und den Antrieb der Rotorwelle so auszubilden, daß die auftretenden Kräfte einwandfrei am Rahmengestell abgestützt werden und eine schnelle und einfache Montage und Demontage erreichbar ist. Ausgehend von der Erkenntnis, daß dieser Aufgabe durch eine besondere Lagerung der Rotorwelle in Verbindung mit einer besonderen Anordnung der hierbei verwendeten Freilaufverbindung entsprochen werden kann, soll gemäß der Erfindung die Welle des Rotors einerseits am Rahmen gelagert sein und sich andererseits unter Zwischenlage eines Freilaufs axial verschiebbar auf der Ausgangswelle des Getriebes abstützen.
Eine zweckmäßige Ausführung ergibt sich, wenn ein Wälzlager auf der Ausgangswelle befestigt ist, das in eine endseitige Bohrung der Welle des Rotors einschiebbar ist.
Der Freilauf wird zweckmäßig so ausgebildet, daß sein treibender Teil mit der Ausgangswelle des Getriebes und sein getriebener Teil mit der Welle des Rotors fest verbunden ist, und zwar so, daß die Wellen ohne die Entfernung von weiteren Teilen axial auseinandergezogen werden können. Damit ergibt sich nicht nur eine einfache und leichte Demontage, sondern auch eine gewisse Winkelbeweglichkeit, die es erlaubt, den unvermeidlichen Fertigungstoleranzen Rechnung zu tragen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Horizontalschnitt durch das Schlegelwerk mit Lagerung und Antrieb;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird das Schlegelwerk des Schlegelmähhäckslers 3 von einem Rahmen 2 getragen. Dieser weist einen vorderen Querträger 5 und einen hinteren Querträger 6 auf, wobei die beiden Längsträger 7 und 8 die Arbeitsbreite des Rotors 10 des Schlegelwerkes bestimmen.
Der Rotor besitzt eine Welle 11, die als Vierkantrohr ausgebildet ist. Sie ist aus zwei Winkeleisen 12 und 13 zusammengesetzt, deren Schenkel 14,15 und 18,19 durch die Schweißnähte 16 und 17 verbunden sind.
Das äußere Ende 20 der Welle 11 nimmt einen Block 21 auf, der mit den Winkeleisen 12 und 13 zweckmäßig durch Schweißung verbunden ist.
Lagerung und Antrieb
für das Schlegelwerk eines
Schlegelmähhäckslers
Anmelder:
International Harvester Company,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Zoepke, Patentanwalt,
München 5, Erhardtstr.il
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. September 1959 (Nr. 843 435)
Robert Herbert Witt, Hinsdale, IU. (V. St. A.).
ist als Erfinder genannt worden
Der Block 21 trägt einen Achsstummel 23, der in einem Lager 24 gelagert ist, das am Längsträger 8 durch die Befestigungsplatte 27, die Bolzen 26 und den Flansch 25 befestigt ist.
Das innere Ende 30 der Welle 11 nimmt einen gerippten Block 31 auf, der ebenfalls mit den Winkeleisen 12 und 13 verschweißt ist. Zusätzlich zu den Wandteilen 33 und 34 besitzt der Block 31 eine Verstärkungsquerwand 35. Der äußere quadratisch geformte Teil 32 des Blockes 31 weist eine nach außen zeigende Bohrung 36 auf, die das Lager 37 auf dem freien Ende 38 der Antriebswelle 39 aufnimmt, die aus dem Getriebegehäuse 40 hervorsteht. Das Ende 38 ist mit Gewinde versehen, so daß das Lager 37 mittels einer Mutter 42 gesichert werden kann. Die innere Seite 45 des Lagers 37 liegt gegen einen Klinkenträger 50 an, der auf der Welle 39 durch Keile befestigt ist. Die Nabe 55 des Klinkenträgers 50 besitzt entgegengesetzt angeordnete Flansche 54, an denen die inneren Enden der Klinken 52 durch Bolzen 53 beweglich gelagert sind. Die äußeren Enden 57 der Klinken 52 stützen sich gegen die Flächen 58 der Zähne 59 ab, deren Rückseite 60 von der Spitze 61 flach abfallend ausgebildet ist. Die Zähne 59 sind an der Innenseite eines Gehäuses 63 angeordnet, das über den Block 32 mit dem Rotor 10 verbunden ist.
Der Antrieb des Schlegelwerkes erfolgt über die Zapfwelle 65 und den üblichen Kegeltrieb im Ge-
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triebegehäuse 40, das auf einem Querträger 66 zwischen den Längsträgern 67 und 68 befestigt ist, deren vordere Enden durch den Querträger 69 verbunden sind. Von der Eingangswelle 70 wird über die Ausgangswelle 39 der Freilauf 50 in Richtung des Pfeiles in Fig. 2 angetrieben, wodurch die Klinken 57 durch die Wirkung der Fliehkraft gegen die Zähne 59 zur Anlage kommen und sich gegen die Zahnflanken 58 abstützen. Das Gehäuse 63 wird mitgenommen und treibt den Rotor 10 mit den darin befestigten Schlegeln72 und 73.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das Schlegelwerk unabhängig vom eigentlichen Gehäuse des Häckslers gelagert ist, so daß es nach Entfernen der Bolzen 26 von der Antriebswelle 39 abgezogen werden kann. Das Lager 37 wird dabei aus der Bohrung 36 herausgezogen und der Freilauf 50 aus dem Gehäuse 63. Der Einbau des Schlegelwerkes ist ebenso einfach, indem das Gehäuse 63 über das Freilaufgesperre gegeschoben wird und die Bohrung 36 über das Lager 37 geschoben wird. Es ist dann nur noch erforderlich, das Lager 24 und den Flansch 25 durch die Bolzen 26 zu befestigen.
Es ist ersichtlich, daß beim Betrieb der Maschine bei Stillsetzung des Antriebes über die Zapfwelle 65 auch die Welle 39 zum Stehen kommt. Der Freilauf gibt dem Rotor die Möglichkeit, in den Lagern 36 und 24 auszulaufen. Beim Antrieb wird der Rotor jedoch auf der Welle 39 abgestützt, die in einem tragfähigen Lager 75 des Getriebegehäuses 40 gelagert ist.
Durch die beschriebene Ausbildung des Antriebes und der Lagerung des Schlegelwerkes wird eine günstige Abstützung erzielt, eine Freilaufmöglichkeit geschaffen und gleichzeitig eine gewisse Beweglichkeit in der Antriebsverbindung gewährleistet, wodurch eine elastische Wellenverbindung entfallen kann. Die Konstruktion besitzt ferner die Vorzüge der Einfachheit und der einfachen Montage.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Lagerung und Antrieb für das Schlegelwerk eines Schlegelmähhäckslers, dadurch gekennzeich net, daß die Welle (11) des Rotors (10) einerseits am Rahmen (2) gelagert ist und sich andererseits unter Zwischenschaltung eines Freilaufs axial verschiebbar auf der Ausgangswelle (39) des Getriebes (40) abstützt.
2. Lagerung und Antrieb für das Schlegelwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wälzlager (37) auf der Ausgangswelle (39) befestigt ist und in eine endseitige Bohrung (36) der Welle (11) einschiebbar ist.
3. Lagerung und Antrieb für das Schlegelwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (63) des Freilaufs mit der Welle (11) und ein Teil (50) mit der Ausgangswelle (39) so verbunden ist, daß die Welle (11) axial von der Ausgangswelle (39) abziehbar ist.
4. Lagerung und Antrieb für das Schlegelwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Ausgangswelle (39) ein Klinkenträger (50) angeordnet ist, dessen Klinken (52) in Zähne (59) eingreifen, die auf der Innenseite eines mit der Welle (11) verbundenen Gehäuses (63) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 926 702, 1 035 955; USA.-Patentschrift Nr. 1 866 238.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 708/111 11.62
DEJ18705A 1959-09-30 1960-09-13 Lagerung und Antrieb fuer das Schlegelwerk eines Schlegelmaehhaeckslers Pending DE1140010B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1407648A1 (de) * 2002-10-11 2004-04-14 Müthing GmbH & Co. KG Arbeitsgerät

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1866238A (en) * 1929-04-24 1932-07-05 Samuel P Townsend Mower
DE926702C (de) * 1952-04-26 1955-04-21 Fahr Ag Maschf Von der Zapfwelle eines Schleppers angetriebene Trommel-haeckselmaschine mit quer zur Messertrommel liegendem Absauggeblaese

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