DE1139336B - Muffenrohrverbindung mit Rollgummidichtungsring, insbesondere fuer Asbestzementdruckrohre - Google Patents

Muffenrohrverbindung mit Rollgummidichtungsring, insbesondere fuer Asbestzementdruckrohre

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DE1139336B
DE1139336B DET16644A DET0016644A DE1139336B DE 1139336 B DE1139336 B DE 1139336B DE T16644 A DET16644 A DE T16644A DE T0016644 A DET0016644 A DE T0016644A DE 1139336 B DE1139336 B DE 1139336B
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segments
pipe connection
ring
socket
rubber sealing
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Torfit Werke G A Haseke & Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C45/00Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds
    • C07C45/27Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation
    • C07C45/29Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation of hydroxy groups
    • C07C45/294Preparation of compounds having >C = O groups bound only to carbon or hydrogen atoms; Preparation of chelates of such compounds by oxidation of hydroxy groups with hydrogen peroxide
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/0842Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a ring which is split into a plurality of component parts which are held in place by means of a resilient ring member

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Muffenrohrverbindung mit Rollgummidichtungsring, insbesondere für Asbestzementdruckrohre Die Erfindung betrifft eine Muffenrohrverbindung, insbesondere für Asbestzementdruckrobre, mit Rollgummidichtungsring und mit in einer Ringnut der Muffe angeordnetem Fangring.
  • Bei den bekannten Muffenrohrverbindungen der vorgenannten Art wird der Fangring erst nach Einschieben des Einsteckrohrendes mit aufgezogenem Rollgummidichtungsring in die Muffe in die Ringnut der Muffe eingebracht. Hierfür sind in der Regel besondere Werkzeuge und dergleichen Vorrichtungen erforderlich. Die Montage erfordert Facharbeiter und ist zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Muffenrohrverbindungen weiter zu entwickeln und zu verbessern, insbesondere in der Richtung, daß die Montage vereinfacht wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Fangring 14 aus mehreren unter Federwirkung in Ringform gehaltenen, radial nach außen verschieblichen Segmenten 14 a bis 14 f besteht, die zwecks Einführung des Einsteckrohrendes 22, 22 a mit aufgezogenem Rollgummidichtungsring 12 nach dem Muffenäußern gerichtete abgeschrägte Gleifflächen 15 aufweisen und deren nach dem Muffeninneren gerichtete Stirnflächen so ausgebildet sind, daß bei Druckbeaufschlagung von innen ein Verschieben der Segmente 14 a bis 14f des Fangringes 14 radial nach außen und ein Herausdrücken des Rollgummidichtungsringes 12 aus der Muffe ausgeschlossen ist.
  • Die erfindungsgemäße Muffenrohrverbindung hat gegenüber den bekannten Verbindungen den großen Vorteil, daß sie mit ungelernten Arbeitskräften kurzfristig in einfacher Weise verlegt werden kann. An der Baustelle braucht lediglich das Einsteckrohrende mit aufgezogenem Rollgummidichtungsring in die Muffe eingeschoben zu werden, in der bereits vor dem Einschieben des Einsteckrohrendes der Fangring angebracht war.
  • Die Merkmale der Unteransprüche stellen eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Erfindung dar, die im einzelnen in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung geschildert wird.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise einige Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt einer Rohrverbindung, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Abb. 1, Abb. 3 und 4 weitere Ausführungsformen.
  • Die Rohrverbindung besteht aus der Muffe 10 mit Einsteckraum 11 für die in bekannter Weise auf den Rohrenden 22, 22 a aufgezogenen Rollgummidichtungsringe 12. Im Bereich der Einsteckräume 11 sind Ringnuten 13 in der Muffe vorgesehen, in denen unter radialem Spiel Fangringe 14 geführt sind. Die Fangringe 14 bestehen aus mehreren, unter Federwirkung in Ringform gehaltenen Segmentenl4a bis 14f. Die Segmentel4a bis 14f des Fangringesl4 sind zwecks Einführung des Rohrendes 22, 22 a mit aufgezogenem Rollgummidichtungsring 12 außen mit abgeschrägten Gleitflächen 15 versehen. Sie werden z. B. mittels eines elastischen Bandes in Ringform federnd gehalten. Als elastisches Band kann ein in einer Nutl7 der Segmentel4a bis 14 f gelagertes endloses Band 16 dienen (s. Abb. 2). Die Nut 17 wird zweckmäßig in der Umfangsfläche 18 der Segmente 14 a bis 14f vorgesehen. Es ist jedoch möglich, sie auch in die Stirnfläche der Segmente einzulassen.
  • Das elastische Band kann aus Gummi, Schaumstoff oder Federn bestehen, beispielsweise könnte es als Schraubenfederband ausgebildet sein. An Stelle des endlosen Bandes 16 könnten auch einzelne elastische Bandstücke Verwendung finden, die jeweils nur die Stoßstellen 19 überbrücken.
  • Wie aus Abb. 3 und 4 hervorgeht, könnten die Segmentel4a bis 14f auch mittels elastischer Stützen, beispielsweise Schraubenfedern 20 (Abb. 3), oder Gummistelzchen 21 (Abb. 4) federnd in Stellung gehalten sein. Die Gummistelzchen 21 können mit den Segmenten 14 a bis 14 f aus einem Stück bestehen. Es ist auch denkbar, als elastische Stützen Blattfedern, Gummipuffer od. dgl. zu verwenden.
  • Die nach dem Muffeninnern gerichteten Stirnflächen der Fangringsegmente bilden je ein ungewollt nicht mehr verschiebbares Widerlager für die druckbeaufschlagten Dichtungsringe; wie aus Abb. 1, 3 und 4 hervorgeht, können die Segmente 14 a bis 14 f an ihrer dem Muffeninnern zugekehrten Stirnfläche mit einer der Form des Gummidichtungsringes angepaßten Ausnehmung 23 zwecks besserer Verankerung der druckbeaufschlagten Dichtungsringe 12 versehen sein.
  • Für die Montage der Rohrverbindung werden zunächst die Rollgummidichtungsringe 12 auf die Rohrenden 22, 22a aufgezogen. Beim Einführen des Rohrendes in die Muffe wird der Fangring 14 automatisch durch den aufgezogenen Gummidichtungsring 12 radial gespreizt (s. Abb. 1, rechte Seite). Nach Vorüberführen des Rollgummidichtungsringes an dem Fangring schnellt dieser unter Wirkung des elastischen Bandes 16 wieder zurück und stellt somit für den Rollgummidichtungsring 12 einen unüberwindlichen Widerstand dar.
  • Beim weiteren Einführen der Rohrenden in die Muffe stoßen die Rollgurnmidichtungsrmge 12 gegen die Begrenzungsschultern24, 25 der Muffe 10, wodurch die richtige Einstecktiefe für die Rohre automatisch gegeben ist. Die Begrenzungsschulter 24 für den einen Rollgummidichtungsring kann mit Vorteil radial weiter nach innen vorspringen, um auf diese Weise eine unerwünscht große Winkelbeweglichkeit des einen Rohrendes 22 in der Doppelmuffe zu vermeiden. Gemäß Abb. 1 wird zunächst das Rohr 22 in die Muffe 10 eingeschoben, welches infolge der radial weiter nach innen vorspringenden Begrenzungsschuiter 24 nur eine verhältnismäßig geringe Winkelbeweglichkeit erhält. Danach erst wird das Rohr22a, welches eine größere Winkelbeweglichkeit erhält, eingeführt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Muffenrohrverbindung, insbesondere für Asbestzementdruckrohre mit Rollgummidichtungsring, und in einer Ringnut der Muffe angeordnetem Fangring7 dadurch gekennzeichnet, daß der Fangring (14) aus mehreren unter Federwirkung in Ringform gehaltenen, radial nach außen verschieblichen Segmenten (14a bis 14fl besteht, die zwecks Einführung des Einsteckrohrendes (22, 22a) mit aufgezogenem Rollgummidichtungsring (12) nach dem Muffenäußern gerichtete abgeschrägte Gleitflächen (15) aufweisen und deren nach dem Muffeninneren gerichtete Stirnflächen so ausgebildet sind, daß bei Druckbeaufschlagung von innen ein Verschieben der Segmente (14a bis 14f) des Fangringes (14) radial nach außen und ein Herausdrücken des Rollgummidichtungs ringes (12) aus der Muffe ausgeschlossen ist.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (14 a bis 14f) mittels elastischen Bandes in Ringform federnd gehalten sind.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Band ein in einer insbesondere in der Umfangsfiäche (18) vorgesehenen Nut (17) der Segmente (14 a bis 14f) gelagertes endloses Band (16) dient.
  4. 4. Rohnerbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (14 a bis 14f) mittels elastischer Stützen(20, 21) in Ringform federnd gehalten sind.
  5. 5. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Stützen Gummistelzchen (21) dienen, die vorzugsweise mit den Segmenten (14 a bis 14f) aus einem Stück bestehen.
  6. 6. Rohrverbindung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herabsetzung der Winkelbeweglichkeit des einen Einsteckrohrendes in einer Doppelmuffe die eine der inneren Begrenzungsschukern, z. B. (24), der gleichen Durchmesser besitzenden beiden Einsteckräiume (11) radial weiter nach innen vorspringt als die andere Begrenzungsschulter (25).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 662369; österreichische Patentschrift Nr. 125078; britische Patentschrift Nr. 478477.
DET16644A 1959-05-05 1959-05-05 Muffenrohrverbindung mit Rollgummidichtungsring, insbesondere fuer Asbestzementdruckrohre Pending DE1139336B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2525727A1 (fr) * 1982-04-26 1983-10-28 Contraves Ag Manchon pour l'assemblage emmanchable de tuyaux
DE202017005706U1 (de) 2017-08-25 2018-03-23 Frank Maatz Leicht handhabbare Muffenverbindung zur Bereitstellung einer Zugfesten dauerhaft belastbaren und lösbaren Rohrverbindung und Verwendung derselben zur Abdichtung zugfester Rohrverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT125078B (de) * 1928-07-25 1931-10-26 Altham Godefroy Tainton Rohrverbindung.
GB478477A (en) * 1936-05-02 1938-01-19 Deutsche Eisenwerke Ag Improvements in or relating to socket pipe joints
DE662369C (de) * 1935-11-07 1938-07-11 Eisenwerke Akt Ges Deutsche Sicherung von Dichtungsringen, insbesondere von Rolldichtungen in Muffenrohrverbindungen

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