DE1139149B - Einrichtung zur Umfeldbeleuchtung bei Fernsehempfaengern - Google Patents

Einrichtung zur Umfeldbeleuchtung bei Fernsehempfaengern

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DE1139149B
DE1139149B DEL36857A DEL0036857A DE1139149B DE 1139149 B DE1139149 B DE 1139149B DE L36857 A DEL36857 A DE L36857A DE L0036857 A DEL0036857 A DE L0036857A DE 1139149 B DE1139149 B DE 1139149B
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DE
Germany
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screen
frame
radiator
television
ambient lighting
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Pending
Application number
DEL36857A
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English (en)
Inventor
Alfred Ludwig
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ALFRED LUDWIG LEUCHTENFABRIK
Original Assignee
ALFRED LUDWIG LEUCHTENFABRIK
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/64Constructional details of receivers, e.g. cabinets or dust covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Umfeldbeleuchtung bei Fernsehempfängern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Umfeldbeleuchtung bei Fernseherupfängern unter Verwendung eines an der Bildschirmunirahmung angeordneten lumineszierenden Stoffes.
  • Bei der Benutzung von Fernsehempfängern ist häu-fig eine relativ rasche Ermüdung der Zuschauer festgestellt worden. Diese Ermüdung macht sich um so stärker bemerkbar, je heller bzw. kontrastreicher sich das Bild gegen seine dunkle Umgebung abhebt, da das Auge des Zuschauers auf die dunkle Umgebung adaptiert. Um die Ermüdungserscheinung des Zuschauers zu vermeiden, ist deshalb schon vorgeschlagen worden, die Bildschirmumrahmung mit einem lumineszierenden Stoff zu versehen. Bei einer kegelförmigen Bildschirmumrahmung wird dann der lumineszierende Stoff durch die aus der Bildröhre austretende Strahlung zum Leuchten angeregt. Je nach Helligkeit des Bildes leuchtet auch die Bildschirmumrahmung in verschiedenen Helligkeitswerten. Da das Bild meistens nicht über die ganze Fläche gleich hell erscheint, wird auch die Umrahmung nicht gleichmäßig hell erleuchtet. Die Helligkeit der Bildschirmumrahmung ist bei dieser Ausführung immer abhängig von der Helligkeit des Bildes auf der Bildröhre. Man kann sie also nicht unabhängig von der Helligkeit des Bildes regeln.
  • Man hat deshalb schon vorgeschlagen, an Stelle einer Bildschirmumrahmung, auf der ein lumineszierender Stoff angeordnet ist, eine Bildschirmumrahmung zu verwenden, die aus einer elektrolumineszierenden Platte besteht. Diese Platte wird von einer Wechselspannung mit einer der mittleren Beleuchtung des Bildes entsprechenden Amplitude angeregt. Diese Art der Umfeldbeleuchtung hat jedoch den Nachteil, infolge der Verwendung von elektrolumineszierenden Platten verhältnismäßig kostspielig zu sein. Außerdem würde es auch sehr teuer sein, derartige elektrolumineszierende Platten nachträglich in einen bereits vorhandenen Fernsehempfänger einzubauen.
  • Weiterhin ist es bekannt, bei der Herstellung von Bildschirmröhren diese durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht auf Fehler zu untersuchen. Diese Bestrahlung erfolgt sehr intensiv und hat ausschließlich den Zweck, etwaige Fehler an der Leuchtstoffschicht der Bildröhre zu ermitteln.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine Umfeldbeleuchtung für Fernsehempfänger zu schaffen, die die Nachteile der vorgenannten bekannten Umfeldbeleuchtungen vermeidet. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß ein lumineszierender Stoff vorgesehen ist, der hauptsächlich durch ultraviolettes Licht zum Leuchten angeregt wird, und ein UV-Strahler im Ab- stand vor dem Bildschirm derart angeordnet ist, daß er sowohl den Bildschirm als auch die Umrahmung anstrahlt. Eine derartige Anordnung hat mehrere Vorteile. Die Anbringung eines lumineszierenden Stoffes auf der Bildschirmumrahmung ist verhältnismäßig billig. Auch bei bereits vorhandenen Fernsehempfängern kann man einen normalen Rahmen leicht gegen einen solchen mit lumineszierendem Stoff auswechseln. Durch Anordnung eines UV-Strahlers in beliebigem Abstand vor dem Bildschirm kann man diesen so präparierten Rahmen zum Leuchten bringen. Je nach der Entfernung und der Leistung des UV-Strahlers leuchtet die Bildschirmumrahmung mehr oder weniger stark auf. Man kann also die Helligkeit der Bildschirmumrahmung beliebig verändern bzw. der Helligkeit des Bildschirines anpassen. Durch geeignete Wahl des lumineszierenden Stoffes kann man die Farbe, in der die Bildschirmumrahmung aufleuchtet, auf das Fernsehbild abstimmen. Gleichzeitig mit dem Aufleuchten der Bildschirmumrahmung werden auch die schwarzen Partien des Bildinhaltes bräunlich gefärbt, während die weißen Partien unverändert bleiben. Die Braunfärbung hat eine gewisse Kontrastminderung im Fernsehbild zur Folge. Diese Kontrastminderung dürfte von einem Teil der Betrachter als sehr angenehm empfunden werden, da eine Braun-Weiß-Färbung des Fernsehbildes die Augen weniger ermüdet als ein schwarz-weißer Kontrast. Es wird also gleichzeitig mit der Umfeldbeleuchtung auch die erwünschte Einfärbung des Fernsehbildes durch die Anordnung eines UV-Strahlers vor dem Fernsehempfänger erreicht.
  • Einzelheiten der Erfindung sind an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch ein Fernsehgerät. In der Zeichnung ist mit 1 der Bildschirm einer Femsehröhre 2 bezeichnet, die in einem Gehäuse 3 untergebracht ist. Um eine seitliche Verbindung des Randes des Bildschirmes 1 mit dem Gehäuse 3 zu schaffen, ist eine Umrahmung 4 vorgesehen. Die Umrahmung 4 wird durch eine vom Bildschirmrand schräg nach vom auf das Gehäuse zu verlaufende Wand gebildet. Das Gehäuse ist vom durch eine durchsichtige Schutzscheibe 5 abgeschlossen. Auf der Oberfläche der Umrahmung 4 ist ein lumineszierender Stoff 6 aufgebracht.
  • Erfindungsgemäß ist ein lumineszierender Stoff 6 auf der Bildschirmumrahmung 4 vorgesehen, der hauptsächlich durch ultraviolettes Licht zum Leuchten angeregt wird. Ferner ist ein UV-Strahler 7 im Ab- stand vor dem Bildschirm derart angeordnet, daß, wie es in der Beschreibung dargestellt ist, sowohl der Bildschirin 1 als auch die Umrahmung 4 angestrahlt wird. Dadurch wird der lumineszierende Stoff 6 zum Aufleuchten gebracht. Gleichzeitig tritt auch eine Braunfärbung der schwarzen Partien des Femsehbildes ein. Die weißen Partien bleiben dagegen unverändert. Man kann nunmehr durch Änderung des Abstandes des UV-Strahlers 7 von der Bildröhre 1 bzw. der Umrahmung 4 die Helligkeit, mit der diese Umrahmung aufleuchtet, dem individuellen Geschmack des Zuschauers anpassen. Je weiter der UV-Strahler von dem Fernsehgerät entfernt ist, desto geringer leuchtet die Bildschirmumrahmung 4 auf und desto geringer ist auch die Braunfärbung der schwarzen Partien des Femsehbildes.
  • Um eine Verstellung des UV-Strahlers gegenüber dem Fernsehgerät zu ermöglichen, ist dieser bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel mittels Stangen 8, die in Führungen 9 des Gehäuses 3 gleiten, verschiebbar angeordnet. Eine Fassung 10 deckt den UV-Strahler 7 zum Zuschauer hin ab. Bei Nichtgebrauch können die Stangen 8 in das Gehäuse 3 eingeschoben werden. Die Erfindung soll nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Beispielsweise ist es auch möglich, den UV-Strahler getrennt von dem Fernsehgerät aufzustellen. Ebenso kann man, wie es in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist, an Stelle der Bildschirmumrahmung 4 auch die Schutzscheibe 5 mit einem lumineszierenden Stoff versehen, der dann bei Bestrahlung mittels UV-Licht aufleuchtet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zur Umfoldbeleuchtung bei Fernsehempfängem unter Verwendung eines an der Bildschirmurnrahmung angeordneten lumineszierenden Stoffes, dadurch gekennzeichnet, daß ein lumineszierender Stoff vorgesehen ist, der hauptsächlich durch ultraviolettes Lidht zum Leuchten angeregt wird, und ein UV-Strahler im Abstand vor dem Bildschirm derart angeordnet ist, daß er sowohl den Bildschirm als auch die Umrahmung anstrahlt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der UV-Strahler in einer Fassung angeordnet ist, die am Gehäuse des Fernsehgerätes verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 902 936; deutsche Auslegeschrift N 8700 VIII a / 21 a 1 (bekanntgemacht am 23. 2. 1956); deutsches Gebrauchsmuster Nr. 671049; britische Patentschrift Nr. 764 840; schweizerische Patentschrift Nr. 257 899; USA.-Patentschrift Nr. 2 669 708; Elektro-Technik, Nr. 34/35, August 1956, S. 322 bis 324; Telefunken-Zeitung, Dezember 1955, S. 216.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2303398A1 (fr) * 1975-03-06 1976-10-01 Berckheim Graf Von Appareil a ioniser l'air, couple a un televiseur

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