DE3514353A1 - Verfahren und geraet zum zusammensetzen von farbbild-videosignalen - Google Patents

Verfahren und geraet zum zusammensetzen von farbbild-videosignalen

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DE3514353A1 DE19853514353 DE3514353A DE3514353A1 DE 3514353 A1 DE3514353 A1 DE 3514353A1 DE 19853514353 DE19853514353 DE 19853514353 DE 3514353 A DE3514353 A DE 3514353A DE 3514353 A1 DE3514353 A1 DE 3514353A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/74Circuits for processing colour signals for obtaining special effects
    • H04N9/75Chroma key

Description

PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER · D! 45Qd HSSEN 1 ν AM RUHRSTEIN 1 · TEL.: (02 01) 4126
Seite AS π 14
Ultimatte Corporation 18607 Topham Street, Reseda, Kalifornien 91335, V.St.A.
Verfahren und Gerät zum Zusammensetzen von Farbbild-Videosignalen
Verfahren und Systeme des Blauschirmtyps zum linearen Zusammensetzen von Vordergrund (FG)- und Hintergrund (BG)-Informationen sind in den US-PS'n 3 595 987, 4 004 487, 4 100 569, 4 344 085 und 4 409 611 beschrieben.
Diese neue Technologie kombiniert die beiden Bilder dadurch, daß sie zunächst die Farbe des farbigen Hintergrundes durch ein Subtraktionsverfahren entfernt und das Objekt als solches vor einem schwarzen Hintergrund beläßt. Danach wird die Hintergrund (BG)-Szene im Verhältnis der Helligkeit und der Sichtbarkeit, dieses farbigen Hintergrunds in den zuvor durch den farbigen Hintergrund besetzten Bereich eingeschaltet. Diese proportionale Steuerung der BG-Szene ermöglicht die volle und genaue Aufrechterhaltung von transparenten und halbtransparenten Objekten, wie Rauch, Nebel, Glaswaren usw.
Da das Vordergrund (FG)-Videobild niemals einem Sehaltvorgang unterworfen wird, bleibt die absolute Auflösung der Vordergrundkamera in der zusammengesetzten Szene erhalten. Die vorerwähnten Patente beschreiben ausführlich diese Technologie und werden durch Bezugnahme hier einbezogen. Das Verfahren, das durch Subtraktion die Farbe des Hintergrundes beseitigt und welches in den oben genannten Patenten angegeben ist, kann vor oder nach dem Kodieren durchgeführt werden.
Die Erfindung beseitigt einige der Probleme, die bisher bei der praktischen Anwendung einer Zusammensetzeinrichtung auftraten. Eines dieser Probleme betrifft die Beseitigung des farbigen Hintergrunds.
Das normale Verfahren besteht in einer Subtraktion einer anti- -veiling-Spannung von dem FG RGB-Videosignal, das dem RGB-Videosignal im Hintergrundbereich gleich ist, so daß das sichtbare Videobild auf Null vermindert wird. Dieses Verfahren arbeitet gut, wenn der Hintergrund einfach eine vertikale Fläche ist. Wenn der Hintergrund jedoch aus einer vertikalen Rückwand mit einem gekrümmten Übergang zu einem blauen Boden besteht, wurde immer festgestellt, daß der blaue Boden und der Übergang bedingt durch deren Winkeldifferenz zur Kamera verglichen mit der Rückwand, größere Mengen an grün und rot aufweisen. Die anti-veiling-Spannung, die das Schwarzwerden der vertikalen Rückwand bewirkt, läßt ein restliches Graufeld im Bodenbereich und manchmal eine helle Linie im Übergangsbereich bestehen. Es war daher erforderlich, die von dem FG-Videosignal zu subtrahierende anti-veiling-Spannung soweit zu erhöhen, bis der Boden schwarz, d.h. das Videosignal gleich Null wurde. Die Höhe der für den Bodenbereich erforderlichen anti- -veiling-Spannung übersteigt dabei die für den vertikalen Wandbereich erforderliche Spannung. Daraus ergibt sich, daß der vertikale Wandbereich jetzt unterhalb von Null ist, was eine schwach dunkle Kante rund um den vor der vertikalen Wand befindlichen Teil des Objekts ergibt. Die dunkle Kante ist natürlich unerwünscht.
Ein weiteres Problem ergibt sich, wenn ein blauer Szenen- bzw. Satzteil auf dem blauen Abschnitt unter einem Winkel dargestellt wird, der weder parallel zum Boden noch zur Rückwand ist. Dieser Szenen- bzw. Satzteil zeigt einen geringfügig
andere Satz von RGB-Pegeln und erfordert daher unterschiedliche anti-veiling-Spannungen als der Boden oder die Rückwand
Diese Probleme werden durch die Erfindung gelöst, indem zunächst ein Satz von anti-veiling-Spannungen geschaffen wird, die automatisch auf das Blau der vertikalen Rückwand eingestellt werden. Diese erste Bedingung läßt den Bodenbereich außer Betracht, der natürlich für Situationen, in denen der Boden mit Nebel, Rauch oder anderen halbtransparenten Medien überflutet ist, zu beachten ist.
Der erste Satz von anti-veiling-Spannungen wird einmal pro Teilbild (field) wiederhergestellt. Ein zweiter Satz von anti- -veiling-Spannungen wird durch einen Schaltvorgang gewählt, indem die anti-veiling-Spannungen einmal pro Zeile neu eingestellt werden. Diese Neueinstellung einmal pro Zeile ergibt ein schwarz für die Rückwand und ändert sich ausreichend, um ein schwarz für den Übergangsbereich und für den Bodenbereich zu schaffen.
Die anti-veiling-Spannung wird für jede Zeile des Videobildes zur Erzielung eines genauen Null-Videobildes für alle Bereiche des Hintergrundes geeignet eingeregelt, ohne daß sie unter Null geht oder durch einen Null-Clip abgeschnitten wird. Die Rückwand ist damit ideal auf dem Nullwert und erzeugt keine schwarzen Ränder. Die Objekte im Bodenbereich sind auch auf dem Null-Videopegel, was das normalerweise auf dem blauen Grund existierende leichte Grau-veiling (Grauschleier) verhindert.
Es wird eine dritte veiling-Steuerung eingeführt, die die anti-veiling-Spannung augenblicklich und laufend während jeder Abtastzeile einregelt, wodurch flats und andere blau gesetzte Objekte, die nicht gleichförmig über dem Teilbild verteilt
sind, vollständig beseitigt werden. Die augenblickliche anti- -veiling-Einregelung wird nicht benutzt, wenn eine Beibehaltung von Rauch, Nebel oder Dunst gewünscht wird. Eine volle Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels wird in dem Detailbeschreibungsabeschnitt gegeben.
Eine andere Maßnahme der Erfindung besteht in einer Verbesserung der Blau-Logik. Während die bekannten Einrichtungen im allgemeinen ausgezeichnete Ergebnisse erbrachten, trat ein Problem auf, wenn man versuchte t durch einen Garten mit grünen Pflanzen, vor einem blauen Hintergrund gehende Leute darzustellen. Es war möglich, Fleischfarbtöne ohne die Andeutung einer blauen Farbe von dem Hintergrund darzustellen, aber alle grünen Pflanzen gingen zu einem Zyan-Farbton über; wenn die Einrichtung zur genauen Reproduktion grüner Pflanzen ohne jede Spur einer blauen Farbe eingestellte wurde, nahmen die Fleischfarbtöne einen Magenta- Farbton an.
Bei der Erfindung wurde die Blau-Logik derart geändert, daß man Fleischfarbtöne und grüne Farben in der gleichen Szene ohne Farbverfälschungen durch den blauen Hintergrund darstellen kann.
Ein anderer Aspekt der Erfindung ist die Verbesserung des E -Steuersignals. Es ist eine Funktion des Steuersignals, im Objektbereich auf Null und im vollbeleuchteten Hintergrundbereich auf Eins zu kommen. Die einfachste Gleichung für E
Hi Hi '
ist Ec = B-K(G/R) . Der Ausdruck (G/R)nx stellt jeweils stärke Farben von grün oder rot dar. Wenn man für den Fleischfarbton folgende Werte als typisch annimmt: 0,3 für blau, 0,32 für grün und 0,7 für rot, erkennt man, daß in der Gleichung
H i
"blau minus K(G/R) " eine Erhöhung des Werts von K bewirkt,
daß E für Fleischfarbtöne früher Null erreicht als z.B. für c
weiß, wobei G und R gleich sind. Wenn also E für weiß Null
ist, ist E für Fleischfarbtöne und rote Farben deutlich unterhalb von Null, was geringfügig dunkle Ränder um die Gesichter ergibt.
Bei der Erfindung wurde die E -Gleichung derart modifiziert, daß die ersten Terme der Gleichung lauten:
Hi
E = B-K(G/K,R) . Die unabhängige Steuerung von K9 ermöglicht die von weißen oder kalten Farben getrennte Einstellung von rot und Fleischfarbtönen. Es wird dadurch möglich, E sowohl für weiße als auch für Fleischfarbtöne zu Null zu machen, ohne daß sie jeweils unter Null gehen. Diese Funktion verhindert die Tendenz zu leicht dunklen Rändern der Gesichter von Leuten.
Ein anderer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung eines umgekehrten Fensters, daß das Problem des Transparentwerdens von vereinzelten blauen Objekten löst. So ist z.B. bei einer Großaufnahme einer Person mit sehr blauen Augen der G/R Inhalt in den Augen relativ gering und die BG-Szene neigt zum Durchscheinen·. Ähnlich reflektieren bei einem kommerziellen Auto die Chrom-Radkappen das Blau des blauen Grundes, wodurch der Anschein eines Lochs entsteht, durch das die BG-Szene sichtbar ist.
Ein umgekehrtes Fenster ist vorgesehen, das vier unabhängige Ränder oder eine andere Form zum Einfassen des blauen Objekts einstellt. Funktion des umgekehrten Fensters ist es, die BG- -Szene innerhalb des Fensterbereiches abzuschneiden. Die BG- -Szene scheint so nicht durch blaue Objekte hindurch.
Ein weiterer Aspekt dieser Erfindung ist es, die anti-veiling- -Spannung innerhalb des umgekehrten Fensters beizubehalten oder abzubauen. Wenn die anti-veiling-Spannung bestehen bleibt, tendiert die Farbe eines blauen Objekts zu grau oder
35H353
schwarz. Wenn die anti-veiling-Spannung innerhalb des umgekehrten Fensters abgeschnitten wird, wird die Originalfarbe eines blauen Objektes beibehalten. In jedem Fall kann die interne Farbsteuerung zum Erhöhen, Ändern oder Ersetzen der Farbe des blauen Objekts innerhalb des umgekehrten Fensters verwendet werden.
Ein anderer Aspekt dieser Erfindung ist eine Steuerschaltung zur Einführung eines externen Signals, das einen Titel oder ein anderes Signal darstellt, wobei der Titel der gesamten Szene überlagert oder dem zusammengesetzten Objekt hinterlegt ist. Obwohl solche Überlagerungen von Titeln in verschiedenen anderen Einrichtungen bereits vorgenommen wurden, erlaubt die spezielle bei der Erfindung verwendete Kombinationstechnologie, derartige Titel in der Szene total transparent und selbstleuchtend darzustellen. Die Transparenz ist von einer vollen Transparenz über eine Halbtransparenz bis zur Undurchsichtigkeit steuerbar.
Wenn ein unscharfes Bild eines Objektes in diese Schaltung eingegeben wird, läßt es das Objekt glimmend erscheinen, wobei dieses Glimmen volltransparent und selbstleuchtend sein kann; d.h., das leuchtende Glimmen wird zu den das Objekt dargestellenden bestehenden Signalpegeln addiert.
Die Schaltung nach Figur 1 stellt eine Zusammensetzeinrichtung mit drei FG-Videokanälen (RGB) und drei BG-Videokanälen (RGB) dar. Die dargestellte Einrichtung ist für Videokameras oder andere einen RGB-Ausgang aufweisende Einrichtungen geeignet.
Ein vierter FG-Kanal und ein vierter BG-Kanal können zum Anpassen von Videoeinrichtungen, wie Telekino-Film-Scanner und einigen einen Leuchtdichtekanal verwendenden Kameras zusätzlich verwendet werden. Die Hinzufügung des vierten Kanals wird
im wesentlichen durch eine Verdoppelung des Rot-Kanals vorgenommen. Es ist auch möglich, ein kodiertes (NTSC/PAL) Signal in die drei BG-Kanäle einzugeben, so daß man eine Szene zusammensetzen kann, bei der der BG auf Band ist. Andere Formate, wie YIQ oder YR-Y B-Y können für jede der FG- und BG-Kanäle verwendet werden, wenn sie in die RGB Form umgewandel sind.
Obwohl sich die Diskussion, die Zeichnungen und die Gleichungen im allgemeinen auf einen blauen Hintergrund beziehen, kann der Hintergrund auch grün oder rot sein. In jeder die Buchstaben RGB benutzenden Gleichung stellt B die domminierende beobachtete Farbe dar, während R und G sekundäre Anteile der anderen zwei Primären sind, die im allgemeinen eine Primärfarbe begleiten. Die Blau-Klemmschaltungs-Logik E -Signal-Steuerlogik arbeiten für die Hintergrundfarben Blau, Grün oder Rot gleich gut.
Die Schaltung gemäß Figur 1 stellt eine Zusammensetzeinrichtung dar. Das Vordergrund RGB (Rot, Grün, Blau) Videosignal ist mit Verstärkern 1, 2 und 3 verbunden. Das Hintergrund- -Rot-, Grün- und Blau-Videosignal ist mit Verstärkern 4, 5 und 6 verbunden. Das Vordergrund-Rot-Videosignal des Verstärkers geht direkt zum Vervielfacher 7 und dann zum Ausgangsadditionsmischer 8. Das Grün-Videosignal vom Verstärker 2 ist direkt mit dem Verstärker 9 verbunden und von dort mit dem Ausgangsadditionsmischer 10. Das Blau-Videosignal vom Verstärker 3 ist mit der Blau-Logikschaltung 11, dann mit dem Vervielfacher 12 und dann mit dem Ausgangsmischer 13 verbunden. Es ist Aufgabe der Blau-Logikschaltung 11, das Blau der FG- -Szene entsprechend der später beschriebenen Blau-Logikgleichung zu begrenzen. Die FG-Rot-, Grün- und Blau-Videosignale sind mit der Logikschaltung 14 verbunden, die das Kontrollsignal E entsprechend der später beschriebenen E -Logikgleichung entwickelt.
gr
Das RGB BG-Videosignal von den Verstärkern 4, 5 und 6 ist direkt mit den Vervielfachern 15, 16 und 17 verbunden, deren Ausgänge mit den Mischverstärkern 8, 10 und 13 verbunden sind. Das Steuersignal E der Schaltung 14 ist mit dem Y-Eingang der Vervielfacher 15, 16 und 17 verbunden und steuert die Pegel der RGB BG-Videosignale von Null bis Eins als direkte und lineare Funktion von E . E ist über die Leitung 18 mit Widerständen 19, 20 und 21 verbunden, um anti-veiling- -Spannungen an die negativen X-Eingänge der Vervielfacher 7, 9 und 12 anzulegen.
Der volle Wert von E ist natürlich für diesen Zweck zu hoch und wird durch die Shunt-Wirkung des FETs (Feldeffekttransistors) 22 am Widerstand 19, des FETs 23 am Widerstand 20 und des FETs 24 am Widerstand 21 reduziert. Die Wirkung der Shunt- -FETs 22, 23 und 24 wird durch die kombinierten Vergleicherund Äbtast- und Halte-Schaltungen 25, 2 6 und 27 gesteuert.
Die Wirkung der Komparatoren 25, 26 und 27 besteht darin, die bestehenden RGB-Videosignale mit dem zugeführten E zu vergleichen und den Pegel des zugeführten E mit Hilfe der Shunt-FETs 22, 23 und 24 einzuregeln, um die Videospannung und die eingeregelte E -Spannung (anti-veiling-Spannung) am X-Eingang der Vervielfacher 7, 9 und 12 gleichzumachen. Mit gleichen Signalpegeln am Plus- und Minus-Eingang dieser Vervielfacher ist der Ausgang Null und so werden alle restlichen Rot-, Grün- oder Blau-Farben in dem farbigen Hintergrund automatisch auf Null reduziert.
Die Abstast- und Halteschaltungen 25, 26 und 27 und ihre internen Komparatoren arbeiten nicht ununterbrochen; sie tasten das FG RGB-Videosignal nur zu solchen Zeiten ab, bei denen der Spitzendetektor 28 einen Impuls an den Takteingang der Äbtast-
und Halteeinrxchtung liefert. Der Spitzendetektor 28 hat eine solche Zeitkonstante, daß er in einem Videohalbbild einmal pro Halbbild den Spitzenwert von E erfaßt. Die anti-veiling- -Spannung wird so einmal pro Teilbild (field) aktualisiert und gilt für das ganze Teilbild. Das Schließen des Schalters S-(38.) verursacht einen Wechsel der Ze it konstante des Spitzendetektors, so daß ein Taktimpuls einmal pro Zeile geliefert wird. Die anti-veiling-Spannungen werden so in jeder Zeile zurückgesetzt.
Die Operationsverstärker 29, 30 und 31 können augenblickliche und laufende Neueinstellungen der anti-veiling-Spannung liefern, wenn die Schleifer der Potentiometer 32, 33 und 34 niedriger stehen als die Schleifer der Potentiometer 19, 20 und
21. Wenn die Ausgangspegel der Potentiometer 32, 33 und 34 niedriger als die Vorgaben der Potentiometer 19, 20 und 21 sind, liefert der Komparator in den Äbtast- und Halteschaltungen 25, 26 und 2 7 ein negatives Ausgangssignal, das die FETs
22, 23 und 24 veranlaßt, ihre Shunt-Wirkung an den Widerständen 19, 20 und 21 zu reduzieren. Die Spannungspegel am oberen Ende der Widerstände 19, 20 und 21 steigen dadurch an; dieser höhere Pegel am positiven Eingang der Verstärker 29, 30 und 31 übersteigt den Videopegel am negativen Eingang der Verstärker 29, 30 und 31. Das Ausgangssignal der Verstärker 29, 30 und 3.1 wird so positiver, und die FETs 35, 36 und 37 shunten jetzt die Widerständen 19, 20 und 21, um einen anti-veiling Pegel gleich dem Videopegel aufrechtzuerhalten. Der Verstärker 29 und der Shunt 35 führen so die gleiche Funktion durch, wie die Abtast- und Halteschaltung 25 und der FET 2 2 in ihrer Shunt- -Wirkung an dem Widerstand 19. Der Unterschied besteht darin, daß die Shunt-Wirkung des Verstärkers 29 und des FETs 35 ständig und augenblicklich ist. Der Verstärker 29 ist so ausgewählt, daß er Frequenzen bis wenigstens zur Videofrequenz, d.h. 5MHz oder mehr verarbeiten kann.
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Wenn die Potentiometerschleifer 32, 33 und 34 nach oben verschoben werden, so daß sie höher sind als die Vorgaben der Potentiometer 19, 20 und 21, ist die Wirkung der augenblicklich reagierenden Schaltungen 29, 30 und 31 begrenzt; man beginnt, Spuren von veiling auf der BG-Szene zu beobachten.
Die manuelle Steuerung der Potentiometer 32, 33 und 3.4 ermöglicht die Einführung von veiling und die Einführung von Farbe in das veiling, um Nebel und Rauch, oder gewünschte Reflexionen realistischer zu reproduzieren.
Der Schalter S« (39) öffnet die Taktschaltung der Äbtast- und Halteeinrichtungen 25, 26 und 27. Diese Schaltungen halten die anti-veiling-Spannung, die zur Öffnungszeit des Schalters S2 (39) besteht. Diese Wirkung macht das Festhalten einer gewünschten anti-veiling-Spannung während solcher Perioden möglich, in denen die Kamera einen Schwenk, auch auf den blauen Hintergrund hin, machen kann.
Die Funktionen der anti-veiling-Schaltungen werden in Verbindung mit der Figur 2 deutlicher erläutert, die den Spitzendetektor 28 und die automatischen anti-veiling-Schaltungen für den Rot-FG-Kanal darstellt. Es wird daher auf die Figur 2 Bezug genommen. Der Spitzendetektor 28 besteht aus einem Koppelkondensator 40, Entladewiderständen 41 und 42, einer Diode 43 und einem Komparator 44. Wenn E hoch ist, wird der Kondensator 40 über die Diode 43 auf den Spitzenwert E geladen und veranlaßt den Komparator,, eine +5 Volt Ausgangsspannung abzugeben. Wenn E niedriger als sein Spitzenwert ist, ist der Ausgangswert des Komparators Null. Die zwei Zustände, hoch und tief, stellen einen Takt dar, der den Schalter 45 in der Abtast- und Halteeinrichtung 2 7 schließt. Die Zeitkonstante des Kondensators 40 und des Widerstands 42 ist so gewählt, daß
ein neuer Taktimpuls nicht öfter als einmal pro Teilbild (field) erzeugt wird.
Wenn S1 (38) geschlossen ist, ist die Zeitkonstante des Kondensators 4 0 und der Widerstände 41 und 42 derart, daß ein Taktimpuls nicht öfter als einmal pro Zeile und nicht weniger als einmal pro zwei Zeilen erzeugt wird. Die Steuerung 28A begrenzt den Spannungsanderungsbetrag am Kondensator 40 während einer Videozeile.
Der in Figur 2 gezeigte Spitzendetektor 28 betätigt die Abtast- und Halteeinrichtungen 25, 2 6 und 27. Obwohl nicht gezeigt, wird häufig ein vierter Kanal zur Übertragung eines Lichtdichtesignals verwendet. Die Abtast- und Halteeinrichtung 27 in Verbindung mit dem FET 24 und dem Widerstand 21 stellt den E -Pegel am oberen Ende des Widerstand 21 so ein, daß die Eingangssignale am X-Eingang des Vervielfachers 7 gleich sind und sich dadurch ein Null-Ausgangssignal ergibt.
Die Abstast- und Halteeinrichtung 27 zusammen mit dem FET 24 und den Potentiometern 21 und 3 4 schaffen automatisch eine vollständige Unterdrückung des Videosignals, das dem farbigen Hintergrund in jedem FG-Kanal entspricht. Die Potentiometer 21 und 34 sind vorgesehen, um dem Komparator 46 das automatische Setzen der anti-veiling-Spannung auf einen Wert größer oder kleiner als das RGB-Videosignal zu ermöglichen. Wenn die anti- -veiling-Spannung geringer als das RGB-Videosignal ist, bleibt ein gewisses veiling. Dies kann durch eine Reduzierung des Signals vom Potentiometer 34 oder durch eine Erhöhung des Signals vom Potentiometer 21 erfolgen. Solange die anti- -veiling-Spannung geringer ist als das RGB-Videosignal, hat der Verstärker 31 ein negatives Ausgangssignal, das eine Öffnung des FETs 3 7 bewirkt, so daß die Funktion des Verstärkers 31 wirksam verhindert wird. Wenn die anti-veiling-Spannung
TZ
größer ist als das RGB-Videosignal, wird die Nettodifferenz des an den Vervielfacher 7 gelieferten Videosignals negativ; wenn aber die anti-veiling-Spannung größer ist als das RGB-Videosignal, geht das Ausgangssignal des Verstärkers 31 zum positiven, wodurch der FET seinen Widerstand verringert, was die anti-veiling-Spannung zurück auf den Wert bringt, der dem RGB-Videosignal gleich ist. Wenn das Rot-Videosignal plötzlich ansteigt, wie wenn eine blaue Fläche im Aufnahmefeld angetroffen wird, reagiert der Verstärker 31 augenblicklich, um dies zu verhindern. Der Arbeitsbereich des Verstärkers 31 ist auf die durch die Widerstände 21 und 34 vorgegebene Signaldifferenz begrenzt.
Die spezielle Bedeutung der momentanen anti-veiling Schaltung besteht darin, daß die Beseitigung der Farbkomponenten des blauen Hintergrundes genau auf Null gebracht und dort gehalten wird, auch wenn sich die Augenblickswerte von RGB an jedem gegebenen Punkt um unterschiedliche Beträge ändern. Bildlich bedeutet das, daß trotz der uneinheitlichen Farbe des Hintergrunds oder verschiedener in den Hintergrundkomponenten verwendeter Blauschattierungen die Farbe in allen Bereichen gerade bis auf Null und nicht unter Null beseitigt wird, so daß keine Ränder an FG-Objekten irgendwo in der Szene entstehen.
Obwohl es immer möglich war, die Farbe verschiedener Szenenoder Satzteile durch Verwendung einer überhöhten anti-veiling- -Spannung zu löschen, ergab sich daraus, daß dunkle Ränder auf den FG-Objekten entstanden.
DISKUSSION EINES VERBESSERTEN E
Die E -Steuersignallogik wird dadurch verbessert, daß die Rot- und Grün-Einstellungen unabhängig voneinander in den
J5^4353
logischen Gleichungen E = B-K G und E = B-KR gemacht werden. Die unabhängige Steuerung ermöglicht es, daß E durch die Verwendung des gesamten Wertes von G in der Gleichung E = B-K G für weiße Objekte zu Null wird. Für Fleischfarbtöne wird E Null, wenn KR in der Gleichung E = B-K R nur mit dem halben Pegel von KG eingesetzt wird, da die Fleischfarbtöne normalerweise rot enthalten, was zweimal dem Pegel von blau entspricht.
Jede Tendenz zu dunklen Rändern in Fleischfarbtönen wird dadurch verhindert, daß sowohl B-K G und B-K R gerade zu Null gemacht werden. Da das Verhältnis von rot und blau in Fleischfarbtönen im wesentlichen konstant ist, kann man K^ derart einstellen, daß rot auf den halben Pegel reduziert wird. Die Potentiometer K und K können dann gemeinschaftlich mit einer einzigen Steuerung betrieben werden; bei einem normalen Betrieb wird so nur eine Steuerung verwendet.
Ein anderes Merkmal der verbesserten E -Logik besteht in dem
c 3
Wegfall der Wechselwirkung zwischen der Blend/Rausch-Steuerung (glare/noise control) 71 und dem Pegel von E . Früher verursachte eine Betätigung der Steuerung 71 eine Reduzierung von E , was eine Neueinstellung verschiedener anderer von E abhängiger Steuerungen erforderlich machte.
Die Schaltung nach Figur 4 ermöglicht die Betätigung der Blend/Rausch-Steuerung 71 ohne eine Auswirkung auf den Pegel von E . Dies wird durch ein Verbinden des Ausgangs des E Null-Clips 74 mit dem Vorwiderstand 80 erreicht. Ein Teil des Basissignals Ec wird am Potentiometer 72 abgegriffen und an den Komparator 75 angelegt. Integrierkomponenten 76, 7 7 und 7 bewirken, daß der Vorwiderstand 80 vom Feldeffekttransistor belastet und E bei Eingabe in den Verstärker 81 auf den Pegel des am Potentiometer 72 abgegriffenen E Signals redu-
ziert wird. Dieser reduzierte E -Pegel bei 72 ist typischerweise um den Betrag des Kamerarauschens reduziert (d.h. E bei 72 wird 80% von E am Ausgang von 69 betragen).
C ι
Wenn das Blau-Signal von Kg (71) am UND-Gatter 73 geringer ist als das Signal von 69, besteht das Ausgangssignal von 73 aus dem Signal von 71. Da das E -Signal von 74 jetzt gleich dem E von 71 ist, wird es bei einer Reduzierung von Kg (71) abfallen. Der Komparator 75 und der FET 79 stellen E jedoch kontinuierlich neu ein und halten E für 81 konstant, bis das Signal von K, (71) niedriger ist als das Signal vom Potentiometer 72. K5 (72) stellt so die gewünschten Bereichsgrenzen ein, in denen Kg (71) ohne Auswirkung auf den Pegel von E am Ausgang von 81 betätigt werden kann.
Die Schaltung nach Figur 4 erzeugt E -Steuersignale von den FG-Szenen-Farbanteilen rot, grün und blau (RGB). Dieses Signal kann in Form einer Gleichung ausgedrückt werden.
Das in 66 und 67 gegebene Rot-Videosignal ist K„K R. Das in 66 und 67 gegebene Grün-Videosignal ist K G. Das Aus-
y gangssignal von K4 (68) ist eine Funktion von rot und grün;
f (R/G) = K4(K2K1.R-QDER. K G) +
(1-K4) (K2KrR UND K G). (1 )
Das Signal f(R/G) ist mit dem negativen Eingang des Verstärkers 6 9 verbunden.
Das Blau-Videosignal ist mit dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 69 über einen Bemessungswiderstand verbunden, der aus 84, 85 und dem zwischen dem Abgriff und Erde angeordneten Teil von K3 (86) besteht. Das Blau-Signal am Ausgang des Verstärkers 6 9 wird bei NichtVorhandensein von f(R/G) gleich E, und läßt sich ausdrücken als:
1 +
R,
L_ 5J
R2+K3R3
- K3V,
Wenn E. mit f(R/G) im Verstärker 69 kombiniert wird, ist das
in das UND-Gatter 73. eingegebene Ausgangssignal das Kontroll-
signal E : c
= Eb - f(R/G)
(3)
In der Gleichung 2 ist V so gewählt, daß wenn B einen den blauen Hintergrund darstellenden Wert hat, E, für alle Werte von K- umgeändert ist.
Zu beachten ist, daß die E -Gleichung linear ist, wenn K-. Null ist. Wird K- erhöht, wird ein Teil des Steuerbereichs
von E nicht-linear, c
Das Ausgangssignal des Verstärkers 70 ist B und identisch dem in Gleichung 2 ausgedrückten E..
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 7 3 ist
-f(R/G) UND KgB(
(4)
Zu der Zeit, zu der das Ausgangssignal von Kß (71) kleiner ist als das Ausgangssignal des Verstärkers 69, unterdrückt das UND-Gatter E. - f(G/R), und das Ausgangssignal von 73 und
besteht allein aus Κ,-Β ,
6 c
Der einfache Term KCE, ent-
D b
hält bedeutend weniger Rauschen als die Summe der Terme der Gleichung 6. Wenn E aus Κ,-Ε, besteht, behalten Schatten
c ob
ihre Dichte, und ein Schattenrauschen ist im wesentlichen beseitigt.
Zu beachten ist, daß das Steuersignal E zwei Zwecken dient. Es steuert den Pegel der BG-Szene als lineare Funktion der Helligkeit und der Sichtbarkeit des Hintergrundes. Da der E -Pegel genau den Änderungen der Helligkeit (und der Sichtbarkeit) des Hintergrundes folgt, ist er eine ideale Signalquelle für die Subtraktion der Farbkomponenten des Hintergrundes, um diese auf Null zu bringen.
BLAU-LOGIK
In früheren Patenten der Anmelderin wurde das Blau-Videosignal einer dynamischen Blau-Pegelhaltung (blue clamp) der Form B=G+ (G-R) + (R-G) unterworfen. Diese Blau-Pegelhaltung wirkte zur Verhinderung eines Blau-Nachzieheffekts bzw. Schleiers (flare) des blauen Hintergrunds auf die Farben der meisten FG-Objekte. Eine grüne Baumbewachsung war eine Ausnahme. Das grüne Laub von Pflanzen wurde zu einer Zyan-Farbe verfälscht. Durch ein Vertauschen der Videokabel für grün und rot war es möglich, die Farbverfälschung der grünen Pflanzen zu beseitigen, jedoch nahmen dadurch unvorteilhafter Weise die Gesichter von Leuten durch Addition von blau aus dem blauen Hintergrund eine Magenta-Farbe an.
Bei der Erfindung ist die Blau-Logik so verbessert, daß man Fleischfarbtöne und eine grüne Baumbewachsung in der gleichen Szene darstellen kann, ohne daß irgendeine Farbverfälschung durch den blauen Hintergrund verursacht wird.
Die verbesserte Blau-Logik ist in Figur 3 dargestellt. Das lineare UND-Gatter 5 4 vergleicht rot und grün und liefert als .Ausgangssignal das niedrigere der beiden Signale an das Potentiometer 55. Das UND-Gatter 54 und das Potentiometer 55 sind die neuen Elemente der verbesserten Blau-Logik.
Wenn das Potentiometer an seinem unteren Ende abgegriffen wird, bezeichnet mit G, kann die Blau-Logik wie folgt ausgedrückt werden:
B = G + K1 (G-R)+ + K2 (R-G) + ..* (5)
Wenn dagegen das Potentiometer 55 an seinem unteren Ende abgegriffen wird, bezeichnet mit LO, wird die Blau-Logik zu
B ^ (G/R)L0 + K1 (G-R) + + K2 (R-G)+ .(6)
Der Term (G/R) bezeichnet den niedrigeren Wert von grün oder rot.
Die neue Blau-Logik ergibt eine wardrobe-Beschränkung, da Blau- und Zyan-Wardrobe als grün reproduziert werden. Dieses ist keine wesentliche Beschränkung, da diese Farben normalerweise bei der Verwendung eines blauen Hintergrundes vermieden werden. Das Potentiometer 55 ermöglicht den partiellen Zugriff auf die LO-Funktion, wodurch eine zufriedenstellende Darstellung von Fleischfarbtönen und Pflanzenblättern ohne übermäßige Farbverfälschung der Blau-wardrobe ermöglicht wird.
UMGEKEHRTES FENSTER
Gemäß Figur 1 wird der Fenstereingang durch 82 invertiert und in das UND-Gatter 83 eingegeben. Wenn das Ausgangssignal von 83 Null ist, wird das BG-Anschaltsignal (E ) auf Null gehalten und die BG-Vervielfacher 15, 16 und 17 erzeugen ein NuIl- -Ausgangssignal. Die BG-Szene wird dadurch daran gehindert, ein Blau-Objekt "durchzudrücken", wenn dieses durch das umgekehrte Fenster eingeschlossen ist.
Das Fenstersignal ist gleichzeitig mit dem ODER-Gatter 90 verbunden, so daß die Steuerungen 86, 87 und 88 jede Farbe in das frühere Blau-Objekt eingeben können. Wenn S3 (85) geschlossen wird, liefert E anti-veiling-Spannungen an das Blau-Objekt, die dessen blaue Farbe unterdrücken und zu grau oder schwarz bringen.
Die Farbensteuerungen (colorizer) 86, 87, 88 können zur Eingabe verschiedener Farben in Objekte, deren Blau entfernt wurde, verwendet werden.
TRANSPARENTES GLIMMEN ODER TITEL
Gemäß Figur 1 ist ein Titel- oder Glimmsignal 89 mit dem UND- -Gatter 90 verbunden, um die Farbensteuerungen 86, 87 und 88 zu aktivieren. Diese Steuerungen können dem Titel jede gewünschte Farbe einschließlich weiß geben. Die Signale aus 86, 8 7 und 8 8 werden der Szene überlagert, die mit einem Objekt oder auch keinem zusammengesetzt ist. Die Titelsignale von 86, 8 7 und 8 8 werden den ständig anstehenden Videosignalen an den Ausgangssummenverstärkern 8, 10 und 13 zuaddiert. Lediglich aufgrund der Tatsache,, daß der Titel oder das Glimmsignal zum bestehenden Videosignal hinzuaddiert wird, wird eine wirkliche Glimmerscheinung erzeugt. Eine entsprechende Reduzierung des Videosignals, dem der Titel oder das Glimmen überlagert ist, tritt nicht auf. Das Glimmen kann durch die Steuerung 86, 87 und 88 abgeschwächt werden, wobei diese Steuerungen die Transparenz nicht beeinträchtigen.
Das Titelsignal 89 ist auch mit dem Potentiometer 91 und dann ' mit dem Inverter 92 und den FG-Videovervielfachern 7, 9 und 12 verbunden. Der Y-Eingang dieser Vervielfacher bestimmt deren Ausgangssignal. Mittels des Inverters 92 können unterschiedliche Pegel des Glimmsignals 89 verwendet werden, um die Trans-
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parenzdichte des Titels oder des Glimmens zu reduzieren. Bei einem Punkt, bei dem die FG- und BG-Szenen komplett abgeschaltet sind (in dem Bereich des Titels), wird der Titel undurchsichtig. Der BG-Szenen Pegel wird also durch Verbindung des invertierten Titelsignals von 92 mit dem UND-Gatter 83 im Titelbereich reduziert. Während des Betriebs der Steuerung schreitet das Mischen vom additiven zum nicht-additiven Mischen fort.
Ein Objekt kann durch Invertierung des E Signals und durch Darstellung auf einem Monitor zum Glimmen gebracht werden. Eine den Monitor beobachtende Kamera wird unscharf eingestellt und ergibt eine vergrößerte Unscharfeform. Dieses Kamerasignal bildet das Glimmeingangssignal.
Geräte, wie Operationsverstärker, Vervielfacher, Abtast- und Halteschaltungen, sowie Null-Clips sind für den Elektronik- -Pachmann bekannte Elemente. Spezielle Schaltungen für lineare UND-Gatter und ODER-Gatter sind in den Patenten gezeigt, auf die Bezug genommen wurde.
Obwohl die sich durch die automatische anti-veiling-Schaltungen ergebenden Verbesserungen für das Teilbild (field), die Zeile und die fortlaufende momentane Einstellung an einer Zusammensetzeinrichtung gezeigt und beschrieben sind, die RGB/RGB als ihre FG- und BG- Videoeingangssignale verwendet, können die gleichen Verbesserungen jeder Zusammensetzeinrichtung hinzugefügt werden, die das Auslöschen der Hintergrundfarben durch ein Subtraktionsverfahren durchführt. Die Subtraktion kann in der Form von individuellen RGB-Signalen oder in der kodierten Form ablaufen, wobei bei letzterer zur Darstellung der RGB-Signale die Sättigung und die Leuchtdichte bzw. Helligkeit verwendet werden.
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Die anderen Verbesserungen, wie die Blau-Logik, die E -Logik und die Glimm/Rauschsteuerung können bei allen in den Bezugspatenten der Anmelderin beschriebenen Zusammensetzeinrichtung verwendet werden.
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Claims (1)

ANSPRÜCHE Verfahren zum Zusammensetzen von Farbbild-Videosignalen, die einem Objekt vor einem farbigen Hintergrund entsprechen, und zum automatischen gleichzeitigen Auf-Null-Reduzieren der Farbkomponenten des Hintergrunds, wenn diese Farbkomponenten im vertikalen Abschnitt des Hintergrunds nicht im gleichen Verhältnis sind wie die Farbkomponenten im Bodenabschnitt des farbigen Hintergrunds, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Bildung eines Steuersignals als Funktion der Helligkeit und Sichtbarkeit des farbigen Hintergrunds, b) Bildung eines Auftastimpulses für jede Videozeile, der den Teil der Vordergrundszene identifiziert, der den Spitzenwert des Steuersignals für jede Videozeile bildet, c) Vergleich und automatische Neueinstellung des Steuersignalpegels jeder Videozeile, in Anpassung an den Videopegel jeder Farbkomponente des farbigen Hintergrunds, d) Entfernung jeder Farbkomponente des farbigen Hintergrunds durch Subtraktion des einmal pro Zeile automatisch nachgeregelten Steuersignals aus den Vordergrundszenen-Videos ignalen, und e) Kombination des Vordergrundszenen-Videosignals, aus dem die Farbkomponenten des Hintergrunds entfernt wurden, mit den Hintergrundszenen-Videosignalen, deren Pegel durch das Steuersignal gesteuert wurde, um ein zusammengesetztes Videobild zu entwickeln. 35Ύ4353 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination der Vordergrund- und Hintergrundszenen-Videosignale durch einfache Addition durchgeführt wird. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination der Vordergrund- und Hintergrundszenen-Videosignale durch nicht-additive Mischung durchgeführt wird, wobei der Vordergrundsignalpegel vermindert wird, wenn der Hintergrundsignalpegel erhöht wird, und umgekehrt. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion, nach der das Steuersignal geändert wird, linear, partiell-linear oder nicht-linear zu den Änderungen der Beleuchtung des Hintergrundes gewählt wird. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleich des automatisch eingestellten Steuersignalpegels mit dem Pegel der Farbkomponenten des Hintergrunds einmal pro Videozeile vorgenommen wird und daß die automatische Neueinstellung des Steuersignalpegels nur vorgenommen wird, wenn das Steuersignal nicht an den Pegel der Farbkomponenten des Hintergrunds angepaßt ist. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vordergrund-Videokanäle während des ganzen Videobildes auf den vollen Pegel geöffnet werden. 7. Verfahren zum Zusammensetzen von Farbbild-Videosignalen, die einem Objekt vor einem farbigen Hintergrund und einer Hintergrundszene entsprechen, und zum automatischen und gleichzeitigen Auf-Null-Reduzieren der Farbkomponenten einer einzelnen Scanzeile, wenn diese Farbkomponenten an einen Ab- schnitt einer Scanzeile nicht das gleiche Verhältnis wie die Farbkomponenten eines anderen Abschnitts der Scanzeile haben, wobei diese Scanzeile den farbigen Hintergrund darstellt, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Bildung eines Steuersignals als Funktion der Helligkeit und Sichtbarkeit des farbigen Hintergrunds, b) Vergleich und ständige und automatische Neueinstellung des Steuersignalpegels in Anpassung an den Videopegel jeder Farbkomponente des farbigen Hintergrunds, C-) Entfernung jeder Farbkomponente des Hintergrunds durch Subtraktion des automatisch und ständig eingestellten Steuersignals von den Vordergrundszenen-Videosignalen, und d) Kombination des Vordergrundszenen-Videosignals, aus dem die Farbkomponenten des Hintergrunds entlang jeder Scanzeile entfernt wurden, mit den Hintergrundszenen- -Videosignalen, deren Pegel durch das Steuersignal gesteuert wurde, um ein zusammengesetztes Videobild zu entwickeln. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination der Vordergrund- und Hintergrundszenen-Videosignale durch einfache Addition durchgeführt wird. 9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination der Vordergrund- und Hintergrundszenen-Videosignale durch nicht-additive Mischung durchgeführt wird, wobei der Vordergrundsignalpegel vermindert wird, wenn der Hintergrundsignalpegel erhöht wird, und umgekehrt. 10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion, nach der das Steuersignal geändert wird, linear, partiell-linear oder nicht-linear in bezug auf die Änderungen der Beleuchtung des Hintergrunds gewählt wird. 11. Verfahren zum Zusammensetzen von Farbbild-Videosignalen, die Fleischfarbtönen und grünbeblätterten Objekten vor einem blauen Hintergrund entsprechen, und zum gleichzeitigen Unterdrücken von durch das blaue Licht des Hintergrundes verursachten Farbverfälschungen in den Fleischfarbtönen und den grünen Blättern, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Bildung eines Steuersignals als Funktion der Helligkeit und Sichtbarkeit des blauen Hintergrunds, b) Einstellung des Steuersignals zur Anpassung an den Pegel der individuellen Farbkomponenten des Hintergrunds, c) Entfernung jeder Farbkomponente des Hintergrunds durch Subtraktion des Pegel-eingestellten Steuersignals, d) Bildung eines Pegelhaltungs- bzw. Klammersignals, das gleich ist dem niedrigeren der beiden Grün- und Rot- -Videosignale plus einer Konstanten mal der positiven Differenz des Grün-Videosignals minus des Rot-Videosignals plus einer Konstanten mal der positiven Differenz des Rot-Videosignals minus des Grün-Videosignals, e) Unterwerfen des Blau-Videosignals diesem Klammersignal derart, daß das Blau-Videosignal kleiner, jedoch nicht größer als das Klammersignal werden kann, und f) Kombination des Vordergrundszenen-Videosignals, aus dem die Farbkomponenten des Hintergrunds entfernt wurden, mit den Hintergrundszenen-Videosignalen, deren Pegel durch das Steuersignal gesteuert wurde, um ein zusammengesetztes Videobild zu entwickeln. 12. Verfahren zum Zusammensetzen von Farbbild-Videosignalen, die einem Objekt vor einem farbigen Hintergrund entsprechen, 35 U 353 und zum automatischen Verwenden eines Niedrigrausch-Steuersignals für die Steuerung des Hintergrundszenen-Videopegels und zur Beseitigung der Farbkomponenten des farbigen Hintergrunds dur.ch Subtraktion, wobei die Verwendung der Niedrigrausch- -Steuersignaltechnik den Pegel des Steuersignals nicht beeinträchtigt, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Bildung eines ersten Steuersignals als Funktion der Helligkeit und Sichtbarkeit des farbigen Hintergrunds, b) Bildung eines zweiten Steuersignals allein als Funktion des Blauinhalts der Vordergrundszene, c) Vergleich der ersten und zweiten Steuersignale und Verwendung des niedrigeren der beiden Steuersignale als ausgewähltes Steuersignal, d) automatische Einstellung des Pegels des ausgewählten Steuersignals auf einen Wert, der ein festes Verhältnis zum ersten Steuersignal über einen Veränderungsbereich des zweiten Steuersignals hat, e) Einstellung des Pegels des gewählten Steuersignals in Anpassung an den die Farbkomponenten des farbigen Hintergrunds darstellenden Videosignalpegel, f) Entfernung jeder Farbkomponente des farbigen Hintergrunds durch Subtraktion des eingestellten gewählten Steuersignals, und g) Kombination des Vordergrundszenen-Videosignals, aus dem die Farbkomponenten des Hintergrunds entfernt wurden, mit den Hintergrundszenen-Videosignalen, deren Pegel durch das gewählte Steuersignal gesteuert wurde, um ein zusammengesetztes Videobild aufzubauen. 13. Verfahren zum Zusammensetzen von Farbbild-Videosignalen, die einem Objekt vor einem farbigen Hintergrund und einer Hintergrundszene entsprechen, wobei die Farbe eines oder men- rerer Bereiche innerhalb der Umgrenzungslinie des Objekts mit der Farbe des Hintergrunds übereinstimmt und diese Farbe als nicht-transparent aufrechterhalten wird, gekennzeichnet, durch folgende Verfahrensschritte: a) Bildung eines Steuersignals als Funktion der Helligkeit und der Sichtbarkeit des farbigen Hintergrunds und der Objektbereiche, die eine ähnliche Farbe aufweisen, b) Bildung eines Fenstersignals veränderbarer Form und Größe, das irgendwo innerhalb der Szene angeordnet werden kann, c) Einstellung des Steuersignalpegels in Anpassung an den Vordergrundszenen-Videosignalpegel im Bereich des farbigen Hintergrunds, d) Entfernung der Farbkomponenten des Hintergrunds durch Subtraktion des eingestellten Steuersignals von den Vordergrundszenen-Videosignalen, e) Steuerung des Hintergrundszenen-Videosignalpegels mit dem Steuersignal, f) Einkreisen des blauen Abschnitts des Objekts mit einem Fenstersignal, g) Verwendung des Fenstersignals zur Verhinderung eines Steuersignalanstiegs über Null in dem durch das Fenstersignal eingekreisten Bereich, und h) Kombination des Vordergrundszenen-Videosignals, aus dem die Farbkomponenten des Hintergrunds entfernt wurden, mit den Hintergrundszenen-Videosignalen, deren Pegel durch das von dem Fenstersignal begrenzten Steuersignal gesteuert wurde, um ein zusammengesetztes Videobild aufzubauen, bei dem das Vordergrundobjekt in Bereichen, in denen es die gleiche Farbe wie der Hintergrund aufweist, nicht transparent ist. 3SÜ353 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenstersignal extern erzeugt wird. 15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhaltung der Originalfarbe des Objekts die. Beseitigung der Farbkomponenten der Hintergrundfarbe oder von Objektbereichen mit der Hintergrundfarbe durch das Fenstersignal in denjenigen Bereichen der Szene verhindert wird, die durch die Grenzen des Fensters definiert sind. 16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Spannungen unter Steuerung sowohl von dem Fenster signal als auch dem Steuersignal dazu verwendet werden,, die Hintergründfarbe innerhalb eines durch das Fenstersignal begrenzten Bereiches proportional zu dem innerhalb der Grenzen des Fenstersignals bestehenden Steuersignalpegel zu reduzieren. 17. Verfahren zum Zusammensetzen von Farbbild-Videosignalen, die ein Objekt vor einem farbigen Hintergrund und eine Hintergrundszene darstellen, wobei ein Titel der zusammengesetzten Szene derart überlagert wird, daß er volltransparent und selbstleuchtend erscheint, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Bildung eines Steuersignals als Funktion der Helligkeit und der Sichtbarkeit des farbigen Hintergrunds, b) Einstellung des Steuersignalpegels in Anpassung an den Videosignalpegel für jede Farbkomponente des farbigen Hintergrunds, c) Entfernung jeder Farbkomponente des Hintergrunds durch Subtraktion des eingestellten Steuersignals von den Vordergrundszenen-Videosignalen, d) Steuerung des Hintergrundszenen-Videosignalpegels als Funktion des Steuersignalpegels, e) Einstellung des Videosignalpegels der Titel-Videosignale auf einen gewünschten Pegel, f) Kombination durch einfache Addition der Vordergrundszene-Videosignale, aus denen die Farbkomponenten des Hintergrunds entfernt wurden, der Hintergrundszenen- -Videosignale, deren Pegel durch das Steuersignal gesteuert wurde und der Titel-Videosignale, die für eine gewünschte Helligkeit eingestellt wurden, um ein zusammengesetztes Bild aus Titel, Vordergrundobjekt und Hintergrundszene zu entwickeln. 18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem der Titel hinter dem Vordergrundobjekt angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal zur Sperrung der Titel-Videosignale im Objektbereich verwendet wird. 19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Titel bei der Kombination durch Addition ungleicher Beträge der Titel-Videosignale farbig gemacht wird. 20. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem die Transparenz des Titels einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Titelsignals zur Verminderung des Videosignalpegels der Vordergrund- und Hintergrundszenen verwendet wird, wobei die Verminderung proportional zum Pegel des verwendeten Titelsignals gewählt wird. 21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Term "Titel" ein Videosignal eines unscharfen, vergrößerten hellen Bereichs der allgemeinen Form des Objekts verwendet wird. 22. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Pegelhalte- bzw. Klammersignal in der Form: B ^ (G/R)L0 + K1 (G-R)+ + K2 (R-G)+, verwendet wobei G/R den niedrigeren Wert von grün und rot und das + Symbol nur den positven Wert in der Gleichung bezeichnet. 23. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuersignal E der folgenden Form verwendet wird: - f(R/G) UMH K6Bc, wobei E, die Form hat: b 1 + R6 R5 R2 + K3R3 K ■» *t~ r\o "^* ^TE ·* - k,v, f (R/G) die Form hat: f (R/G) = K4 (K2K^ ODER K G) + (1 - K4) (K2KrR MD K G) ODER den größeren Wert von K„K R und K G bezeichnet; und 2 r g das UND Symbol den kleineren Wert von K^K R oder K G Z r g 24. Elektronisches Gerät zum Zusammensetzen von Farbbild-Videosignalen, die einem Objekt vor einem farbigen Hintergrund und einer Hintergrundszene entsprechen, gekennzeichnet durch, a) eine Quelle (1,2,3) für Vordergrund-Videosignale, die die Rot-, Grün-, und Blau-Farbkomponenten einer Vordergrundszene enthalten, b) eine Quelle (4,5,6) für Hintergrund-Videosignale, c) Mittel (11) für die Pegelhaltung des Blau-Vordergrundsignals als Funktion der Rot- und Grün-Vordergrundsi- " 35Ϊ4353 gnale, d) Mittel (14) zur Erzeugung eines der Helligkeit und Sichtbarkeit des farbigen Hintergrunds proportionalen Steuersignals, e) automatische Mittel (28,27,24,21) zur Einstellung des Steuersignalpegels zur Anpassung an den Videosignalpegel der individuellen Farbkomponenten des Hintergrunds auf jeder Videozeile, f) Mittel (7,9,12) zur Subtraktion des Pegel-angepaßten Steuersignals von den Vordergrund-Videofarbsignalen derart, daß sich ein Nullwert für jede den farbigen Hintergrund darstellende Videozeile ergibt, g) Mittel (15,16,17) zur Steuerung des Hintergrundszenen- -Videosignalpegels als lineare Funktion des Steuersignals, h) Mittel (8,10,13) zur Kombination der Vordergrundszenen-Videosignale, von denen die Farbkomponenten des Hintergrunds unabhängig auf jeder Videozeile entfernt wurden, mit den Hintergrundszenen-Videosignalen, deren Pegel durch das Steuersignal gesteuert wurde. 25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Einstellung des Steuersignals durch die automatischen Mittel (24,27) von einer zur nächsten Zeile einstellbar ist (28a). 26. Elektronisches Gerät zum Zusammensetzen von Farbbild-Videosignalen, die einem Objekt vor einem farbigen Hintergrund und einer Hintergrundszene entsprechen, gekennzeichnet durch: a) eine Quelle (1,2,3) für Vordergrund-Videosignale, die die Rot-, Grün- und Blau-Farbkomponenten einer Vordergrundszene enthalten, b) eine Quelle (4,5,6) für Hintergrund-Videosignale, c) Mittel (11) zur Pegelhaltung des Blau-Vordergrundsignals als Funktion der Rot- und Grün-Vordergrundsignale, d) Mittel (14) zur Erzeugung eines zur Helligkeit und Sichtbarkeit des farbigen Hintergrunds proportionalen Steuersignals, e) automatische Mittel (21,37,31) zum Einstellen des Steuersignalpegels unabhängig für jede Farbkomponente des Hintergrunds unter augenblicklicher und ständiger Anpassung an den Pegel der Videosignale der Farbkomponenten entlang jeder Videozeile, f) Mittel (7,9,12) zur Subtraktion des angepaßten Steuersignalpegels von den Vordergrund-Videofarbsignalen, wodurch jede den farbigen Hintergrund darstellende Videozeile zu Null gebracht wird, g) Mittel (15,16,17) zur Steuerung des Pegels der Hintergrundszenen-Videosignale als lineare Funktion des Steuersignals, h) Mittel (8,10,13) zur Kombination der Vordergrundszenen-Videosignale, aus denen die Farbkomponenten des Hintergrunds unabhängig und kontinuierlich entlang jeder Videozeile entfernt wurden, mit den Hintergrundszenen-Videosignalen, deren Pegel durch das Steuersignal gesteuert wurde. 27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag, um den sich die automatische und kontinuierliche Einstellung der Steuerung (27,31) verändern kann, von Hand einstellbaren Grenzen (21,34) unterworfen ist. 28. Elektronisches Gerät zum Zusammensetzen von Farbbild-Videosignalen, die einem Objekt vor einem farbigen Hintergrund und einer Hintergrundszene entsprechen, gekennzeichnet durch: 3S14353 a) eine Quelle (1,2,3) für Vordergrund-Videosignale, die die Rot-, Grün- und Blau-Farbkomponenten einer Vordergrundszene enthalten, b) eine Quelle (4,5,6) für Hintergrund-Videosignale, c) Mittel (54) zur kontinuierlichen und automatischen Auswahl des niedrigeren Werts der Vordergrund-Grün- und Rot-Videosignale, d) Mittel (59) zur Bildung eins Pegelhalte- bzw. Klammersignals durch Addition eines Teils der Differenz zwischen den Rot- und Grün-Videosignalen (5 7, 58) zu dem gewählten niedrigeren Videosignal, e) Mittel (60) zur Begrenzung des Vordergrund-Blau-Videosignals auf einen Wert, der das Pegelhalte- bzw. Klammersignal nicht übersteigt, f) Mittel (14) zur Erzeugung eines der Helligkeit und Sichtbarkeit des farbigen Hintergrunds proportionalen Steuersignals, g) Einstellmittel (21) für das Steuersignal zur Anpassung an den Pegel der Hintergrund-Farbkomponenten, h) Mittel (7,9,12) zur Subtraktion des Pegel-angepaßten Steuersignals von den Vordergrund-Videofarbsignalen, wodurch jede den farbigen Hintergrund darstellende Videozeile zur Null gebracht wird, i) Mittel (15,16,17) zur Steuerung des Pegels der Hintergrundszenen-Signale als lineare Funktion des Steuersignals, j) Mittel (8,10,13) zur Kombination der Vordergrundszenen-Videosignale, deren Blau-Signal der speziellen Klemmschaltung (60) unterworfen wurde und von denen die Farbkomponenten des Hintergrunds entfernt wurden, mit den Hintergrundszenen-Videosignalen, deren Pegel durch das Steuersignal gesteuert wurde. 29. Elektronisches Gerät zum Zusammensetzen von Farbbild-Vi- deosignalen, die einem Objekt vor einem farbigen Hintergrund und einer Hintergrundszene entsprechen, gekennzeichnet durch: a) eine Quelle (1,2,3) für Vordergrund-Videosignale, die die Rot-, Grün- und Blau-Farbkomponenten einer Vordergrundszene enthalten, b) eine Quelle (4,5,6) für Hintergrund-Videosignale, c) Mittel (11) zur Pegelhaltung des Blau-Vordergrundsignals als Funktion der Rot- und Grün-Vordergrundsignale, d) Mittel (69) zur Erzeugung eines ersten der Helligkeit und Sichtbarkeit des farbigen Hintergrund proportionalen Steuersignals, e) Mittel (70) zur Entwicklung eines zweiten Steuersignals als Funktion des Blau-Signalpegels der Vordergrundszene, f) Mittel (71) zur Einstellung des Pegels des zweiten Steuersignals auf einen Wert, der niedriger ist als der Pegel des ersten Steuersignals, wenn die Signale dem farbigen Hintergrund entsprechen, g) Mittel (73) zur Auswahl des niedrigeren Werts des ersten Steuersignals und des eingestellten zweiten Steuersignals, h) Mittel (72,75,76,78,79,80) zur automatischen Konstanthaltung des Pegels des gewählten Steuersignals, wenn der Pegel des zweiten Steuersignals verändert wird, i) Mittel (15,16,17) zur Steuerung des Pegels der Hintergrundszene mit dem gewählten Steuersignal, j) Mittel (34, 27, 24) zur Einstellung des Pegels des gewählten Steuersignals in Anpassung an die Pegel der Farbkomponenten des farbigen Hintergrunds, k) Mittel (7,9,12) zur Subtraktion des eingestellten gewählten Steuersignals von dem Vordergrundszenen-Videosignal, und
1) Mittel (8,10,13) zur Kombination der Vordergrundszenen-Videosignale, von denen die Farbkomponenten des Hintergrunds durch Subtraktion (7,9,12) des gewählten Kontrollsignals (.73) entfernt wurden, mit den Hintergrundszenen-Videosignalen, deren Pegel durch das gewählte Steuersignal gesteuert wurde, um ein zusammengesetztes Videobild aufzubauen.
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