DE1139142B - Fahrbahnmarkierungseinrichtung - Google Patents
FahrbahnmarkierungseinrichtungInfo
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- DE1139142B DE1139142B DEG15228A DEG0015228A DE1139142B DE 1139142 B DE1139142 B DE 1139142B DE G15228 A DEG15228 A DE G15228A DE G0015228 A DEG0015228 A DE G0015228A DE 1139142 B DE1139142 B DE 1139142B
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
- E01F9/576—Traffic lines
- E01F9/578—Traffic lines consisting of preformed elements, e.g. tapes, block-type elements specially designed or arranged to make up a traffic line
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
- E01F9/553—Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
- Fahrbahnmarkierungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Markierung von Fahrbahnen für insbesondere mit Scheinwerfern ausgerüstete Fahrzeuge.
- Zur Kennzeichnung von Fahrbahnen, Stoppstellen, Fußgängerübergängen u. dgl. sind schon die verschiedenartigsten Vorrichtungen vorgeschlagen und verwendet worden. Am meisten Verwendung finden in die Fahrbahn eingelassene Markierungsnägel, an denen in Richtung der Fahrbahn weisende, das Licht reflektierende Scheiben, beispielsweise Katzenaugen, angeordnet sind. An Kreuzungen kommen auch Markierungsnägel zur Anwendung, durch die das Licht eines ankommenden Fahrzeuges auch in die Querstraße geworfen wird. Es sind auch schon in die Fahrbahn eingelassene Markierungsnägel bekannt, die auf einer Zylindermantelfläche angeordnete Rückstrahlflächen aufweisen. Diese Markierungsnägel haben insbesondere den Vorteil, daß auch von den in einer Kurve eingebauten Nägeln Licht auf das sich auf der geraden Strecke bewegende, der Kurve sich nähernde Fahrzeug zurückgeworfen wird.
- Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, den Verlauf einer Kurve dem sich nähernden Fahrzeug anzuzeigen. Gelöst wird diese Aufgabe bei einer auf einer Fahrbahn angeordneten Markierungseinrichtung mit mehreren lichtreflektierenden Körpern, die nach den beiden einander entgegengesetzten Fahrtrichtungen wirkende, im wesentlichen senkrecht zur Fahrbahn angeordnete Leuchtflächen bilden, dadurch, daß mindestens ein weiteres, in Richtung der Fahrbahn angeordnetes Leuchtband aus lichtreflektierenden Körpern mit gegenüber den beiden anderen Leuchtflächen verschiedener Leuchtwirkung vorgesehen ist. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung wird erreicht, daß desto mehr Licht von dem im wesentlichen quer zur Fahrbahn wirkenden Leuchtband zurückgestrahlt wird, je kleiner der Krümmungsradius der Kurve ist. Da dieses Licht zusätzlich beispielsweise eine andere Farbe aufweist als das der in Fahrbahnrichtung wirkenden Leuchtflächen, kann der Fahrer aus der Größe des andersfarbigen Leuchtbandes und aus der Intensität des zurückgestrahlten Lichtes auf den Krümmungsverlauf der Kurve schließen.
- Vorzugsweise sind die lichtreflektierenden Körper so ausgebildet und angeordnet, daß das von ihnen innerhalb zweier senkrecht zueinander stehender Rückstrahlsektoren zurückgeworfene Licht unterschiedliche Farbe aufweist.
- Im einfachsten Fall werden die Leuchtflächen so angeordnet, daß sie in der Draufsicht gesehen die vier Seiten eines Quadrates bilden. Die quer zur Fahrbahn strahlenden Körper können jedoch auch vorteilhaft in bekannter Weise konkav ausgebildet sein, damit der Anteil des direkt reflektierten Lichtes vergrößert wird.
- Werden die lichtreflektierenden Körper auf einer Zylindermantelfläche angeordnet, so werden die verschiedenen Körper so verteilt, daß jeweils die Leuchtwirkung zweier nebeneinander liegender Quadranten verschieden ist.
- Um bei kreisförmiger Anordnung der lichtreflektierenden Körper eine möglichst große Lichtausbeute zu erzielen, wird die Grundplatte mit schmalen, keilförmig ansteigenden Rippen ausgebildet, die vorzugsweise rechtwinklig zueinander verlaufen und eine Schulter aufweisen, auf denen die die lichtreflektierenden Körper überdeckende Platte ruht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen bei der Markierungseinrichtung nach der Erfindung verwendeten Markierungsnagel, Fig. 2 die Draufsicht auf den Nagel, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 die Draufsicht auf eine mit der erfindungsgemäßen Markierungseinrichtung versehene gekrümmte Fahrbahn.
- Der Markierungsnagel wird von einem in die Fahrbahndecke eingelassenen Dübel 1 gehalten, in dessen Innengewinde eine Halteschraube 2 eingeschraubt ist. Diese preßt die Deckplatte 3 gegen die Grundplatte 4, wobei zwischen der Deckplatte 3 und der Stirnseite des Dübels 1 ein Federring 5 angeordnet ist. An den vier Seiten des durch eine Nut der Grundplatte gebildeten Quadrates sind die lichtreflektierenden Körper 6 angeordnet und werden in dieser Stellung von der Deckplatte 3 überdeckt bzw. um ein weniges übergriffen. Die Grundplatte weist an ihren vier Ecken schmale ansteigende Rippen auf, die mit ihren Schultern 7 die Deckplatte tragen. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Projektion eines in Fahrbahnrichtung liegenden Leuchtbandes dem Fahrer des sich der Kurve nähernden Fahrzeuges desto breiter erscheint, je kleiner der Radius der Kurvenkrümmung ist. Die Wirkung der erfindungsgemäßen Markierungseinrichtung ist für Fahrzeuge der Innen- und Außenbahn dieselbe. Vorzugsweise werden die in Richtung der Fahrbahn angeordneten Leuchtbänder bzw. Leuchtkörper in roter Farbe gehalten, während die quer zur Fahrbahn angeordneten Leuchtflächen bzw. Leuchtkörper weißes, grünes oder gelbes Licht ausstrahlen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Auf einer Fahrbahn angeordnete Markierungseinrichtung mit mehreren lichtreflektierenden Körpern, die nach den beiden einander entgegengesetzten Fahrtrichtungen wirkende, im wesentlich senkrecht zur Fahrtrichtung angeordnete Leuchtflächen bilden, gekennzeichnet durch mindestens ein weiteres, in Richtung der Fahrbahn angeordnetes Leuchtband aus lichtreflektierenden Körpern mit gegenüber den beiden anderen Leuchtflächen verschiedener Leuchtwirkung.
- 2. Markierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtreflektierenden Körper so ausgebildet und angeordnet sind, daß das von ihnen innerhalb zweier senkrecht zueinander stehender Rückstrahlsektoren zurückgeworfene Licht unterschiedliche Farbe aufweist.
- 3. Markierungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen senkrecht zur Fahrbahnrichtung strahlenden Körper in bekannter Weise konkav ausgebildet sind.
- 4. Markierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anordnung der lichtreflektierenden Körper auf einer Zylindermantelfläche.
- 5. Markierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung der lichtreflektierenden Körper, wie an sich bekannt, eine Deckplatte (3) dient, die an vorzugsweise vier Punkten ihres Umfanges auf der Grundplatte (4) mit Schultern (7) aufliegt, die von schmalen, keilförmig ansteigenden Rippen der Grundplatte (4) gebildet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 282 288; belgische Patentschrift Nr. 512 680; französische Patentschriften Nr. 786 551, 1040 290; USA.-Patentschrift Nr. 2 329171.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG15228A DE1139142B (de) | 1954-08-30 | 1954-08-30 | Fahrbahnmarkierungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG15228A DE1139142B (de) | 1954-08-30 | 1954-08-30 | Fahrbahnmarkierungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1139142B true DE1139142B (de) | 1962-11-08 |
Family
ID=7120411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG15228A Pending DE1139142B (de) | 1954-08-30 | 1954-08-30 | Fahrbahnmarkierungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1139142B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1534506B1 (de) * | 1965-01-30 | 1969-09-18 | Haefele Heinz Rudolf | Leitpfosten fuer Strassen |
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FR2612219A1 (fr) * | 1987-03-11 | 1988-09-16 | Gares Jean Michel | Dispositif de signalisation routiere sous forme de plot ou de bande, et procede d'utilisation d'un tel dispositif |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE512680A (de) * | ||||
FR786551A (fr) * | 1935-01-12 | 1935-09-05 | Appareil de signalisation automatique aux croisements des routes, rues ou chemins | |
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CH282288A (de) * | 1950-06-30 | 1952-04-30 | Sulzer Ag | Für Verkehrsmarkierungen auf der Oberfläche von Strassen und Plätzen bestimmter Metallnagel mit Rückstrahlern. |
FR1040290A (fr) * | 1951-08-01 | 1953-10-14 | Bloc réflecteur catadioptrique |
-
1954
- 1954-08-30 DE DEG15228A patent/DE1139142B/de active Pending
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