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Miniaturspiel, das einen Mannschaftssport nachahnit Die Erfindung
bezieht sich auf ein Miniaturspiel, das einen Mannschaftssport nachahmt, wie z.
B. Fußball, Rugby, Hockey, Polo usw. Das Spiel gehört zu jener Art, bei welcher
unterhalb einer Spielplatte angebrachte, mechanisch oder elektromechanisch angetriebene
Betätigungsorgane durch Schlitze, die als Führungsbahnen in der Spielplatte dienen,
Figuren von entsprechender Form (Kegel, Kugel, Personen usw.) bewegen, die als gleich
starke Mannschaften und in seitlicher Richtung verteilt auf der Spielplatte angeordnet
sind.
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Es wurden schon Spiele vorgeschlagen, deren Platte mehr oder weniger
lange, gerade oder krammlinige Schlitze von verschiedener Richtung aufweist, die
aber immer an den Enden geschlossen und auf den oberen sichtbaren Teil der Spielplatte
beschränkt sind. Diese Anordnung weist die folgenden Nachteile auf.
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Vor allem bringt das plötzliche Anhalten der Figuren am Ende ihres
Weges, selbst wenn es durch elastische Organe gedämpft wird, eine rasche Abnutzung
des Materials mit sich und macht häufige Reparaturen erforderlich.
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Außerdem verlieren die Spieler viel Zeit, weil sie die Figuren immer
wieder zu ihrem Ausgangspunkt zurückführen müssen. Schließlich wird aber auch die
Gangart des Spiels beträchtlich verlangsamt, weil nach jedem Stoß gewartet werden
muß, bis der Ball in eine der Ausnehmungen der Spielplatte rollt, die in derselben
ausgebildet sind, damit der Ball zwangläufig vor dem Fuß einer Figur zum Stillstand
kommt.
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Durch das neue Spiel gemäß der Erfindung werdtn diese Nachteile beseitigt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Spielplatte in der Längsrichtung und über ihre
ganze Länge durch an ihren Enden nicht geschlossene Schlitze derart unterteilt ist,
daß die Figuren ohne Unterbrechung kommen und gehen können, und zwar nicht nur auf
der Oberseite der Platte, sondern auch unterhalb derselben, d. h., die Figuren
können hinter jeder Torlinie in einer Endkammer verschwinden oder aus derselben
auftauchen. Die Endkammer ist in drei Abschnitte unterteilt, von denen der mittlere
die Torbälle aufnimmt, während die beiden seitlichen Ab-
schnitte die Ausbälle
aufnehmen oder jene, die den Läufen des Rugby entsprechen.
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Da die Erfindung eine pausenlc#s-e Bewegung der Figuren erfordert,
ist ein zusätzliches Merkmal der Erfindung die Befestigung der Figuren an einem
biegsamen und endlosen Antriebsband, wie z. B. an Riemen oder an Ketten, die unterhalb
der Spielplatte parallel zueinander zwischen Riemenscheiben gespannt sind, welche
sich um quer zur Spielplatte liegende Achsen drehen. Der Abstand und die Breite
der Riemen und der Riemenscheiben sind derart bemessen, daß ein Zusammenstoß zwischen
den Figuren oder ein Festklemmen des Balles vermieden werden.
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Um die Figuren auch nach hinten verstellen zu können, ist in der Nähe
jeder Führungsbahn der Figuren ein einfaches oder doppeltes Steuerorgan angeordnet,
das die Spieler einfach nach vorn bewegen, um die Figuren vorzuschieben, oder nach
hinten ziehen, um die Figuren nach hinten zu bewegen. Dieses Steuerorgan kann entweder
die Kupplung mit einem Motor mit oder ohne Bremsvorrichtung oder Getriebeschaltung
bewirken oder beim Fehlen eines Motors den Antrieb der Riemen selbst hervorrufen
mittels übertragungsorgane, die in dem freien Raum zwischen den Riemenscheiben und
den die Figuren tragenden Riemen derart angeordnet sind, daß sie die Bewegung der
Figuren nicht behindern und auch den Ball nicht festklemmen.
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Da die Figuren über mehr als die Hälfte ihres Weges unsichtbar sind,
wird wenigstens die doppelte Anzahl von Figuren verwendet, als nach den Regeln des
nachgeahmten Sports auf dem Spielfeld vorhanden sein müssen, damit eine entsprechende
Anzahl von Figuren oberhalb der Spielplatte erscheint.
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Es ist ein Tischfußballspiel bekannt, bei welchem die Spielplatte
mit gekrümmt verlaufenden Führungen für die einzelnen Figuren versehen ist, von
denen jede durch eine aus'dem Spieltisch herausragende Stange betätigbar ist. Alle
Führungen haben eine begrenzte
Länge und enden innerhalb der Spielplatte.
Außerdem sind nur so viel Figuren vorhanden, als für das betreffende Spiel vorgesehen
sind. Die Betätigung der Figuren ist für den Spieler insofern nicht ganz einfach,
als derselbe unter einer Vielzahl von aus dem Tischende herausragenden Stangen rasch
die richtige Auswahl treffen muß, um die richtige Figur zu betätigen. Da die Stangen
ganz eng beieinander liegen, wird es häufig vorkommen, daß der Spieler die falsche
Stange betätigt. Wenn der Spieler seinen Irrtum bemerkt, kann aber bei der rasch
wechselnden Lage des Balles die günstige Gelegenheit, zum Schuß zu kommen, bereits
vorbei sein. Durch die aus dem Spieltisch herausragenden Stangen ist außerdem die
Möglichkeit gegeben, daß am Spiel gar nicht beteiligte Personen, die achtlos am
Spieltisch vorbeigehen, an den herausragenden Stangen hängenbleiben oder ungewollt
in irgendeiner Weise das Spielgeschehen beeinflussen.
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Das erfindungsgemäße Spiel unterscheidet sich von dem bekannten insbesondere
dadurch, daß die Führungen für die Figuren nicht innerhalb der Spielplatte enden,
sondern sich vom einen zum anderen Ende der Spielplatte erstrecken und an diesen
Enden offen sind, damit die Figuren nicht nur auf der Oberseite der Spielplatte
bewegt, sondern im Torraum verschwinden und unterhalb der Spielplatte zurückgeführt
werden können. Aus diesem Grunde ist auch eine viel größere Anzahl von Figuren vorhanden
als für das Spiel eigentlich erforderlich ist, wobei auf der Oberseite der Spielplatte
nur immer die für das Spiel erforderliche Anzahl der Figuren in Erscheinung tritt.
Außerdem weisen die Führungen für die Figuren nicht wie bei dem bekannten Spiel
einen willkürlich gekrümmten asymmetrischen Verlauf auf. Beim erfindungsgemäßen
Spiel verlaufen die Führungen vielmehr in der Mitte geradlinig und haben eine gegen
die Außenseite der Spielplatte zunehmende gekrümmte Wellenforin, wobei die Führungen
in den beiden Hälf-
ten der Spielplatte symmetrisch angeordnet sind. Damit
die Figuren dem krummlinigen. Verlauf der Führungen folgen können, sind sie auf
den dieselben tragenden Riemen derart befestigt, daß sie in einer Zur Laufrichtung
senkrechten Richtung ausweichen können.
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Bei einem anderen bekannten Tischfußballspiel sind die Figuren auf
quer zur Spielfläche angeordneten Stangen befestigt, die in der Richtung ihrer Längsachse
verschiebbar und um ihre Achse drehbar sind. An den Stellen, wo diese die Figuren
tragenden Stangen angeordnet sind, ist die Spielplatte mit ebenfalls in der Querrichtung
verlaufenden Vertiefungen versehen, damit der Ball in diese Vertiefungen und demnach
vor die Füße der Figur rollt. Beim erfindungsgemäßen Spiel hingegen ist die Spielplatte
an den Seiten erhöht und in der Mitte konkav ausgebildet. Die Spielplatte ist zwar
ebenfalls mit schräg oder quer verlaufenden Vertiefungen versehen, um das seitliche
Vortreiben des Balles zu erleichtern. Da beim erfindungsgemäßen Spiel die Figuren
jedoch keine in der Querrichtung festgelegte Stellung einnehmen wie bei dem bekannten
Spiel, dienen diese Vertiefungen nicht dazu, den Ball der Figur vor die Füße zu
rollen, sondern die Figur muß vielmehr im Gegensatz hierzu zu dem jeweiligen Standort
des Balles hin bewegt werden. Beim erfindungsgemäßen Spiel sind außerdem in der
Nähe der Torlinie in der Längsrichtung verlaufende konkave Vertiefungen vorgesehen,
welche eindeutig nicht die angreifende Partei, sondern die verteidigende Partei
begünstigen. Damit die Figuren den durch die Vertiefungen gebildeten Unebenheiten
der Spielplatte folgen können, sind die Figuren auf der dieselben tragenden Stange
in senkrechter Richtung verschiebbar.
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Außerdem ist es bekannt bei einem Tischfußballspiel Markiervorrichtungen
vorzusehen, welche die in das Tor geschossenen Bälle registrieren und anzeigen.
Das erfindungsgemäße Spiel unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen insbesondere
dadurch, daß der Torraum vollkommen frei ausgebildet ist, was schon deshalb
erforderlich ist, damit die über die Spielplatte bewegten Figuren im Torraum verschwinden
und unterhalb der Spielplatte zurückgeführt werden können. Außerdem ist jedoch beim
erfindungsgemäßen Spiel der Torraum unterteilt, und zwar in den mittleren eigentlichen
Torraum, der die ins Tor geschossenen Bälle aufnimmt, und in zwei auf jeder Seite
des eigentlichen Torraums angeordnete Ab-
schnitte, welche die Ausbälle aufnehmen.
Beim erfindungsgemäßen Spiel werden demnach nur die in den eigentlichen Torraum
geschossenen Bälle registriert und gezählt, während die in die seitlichen
Ab-
schnitte geschossenen Bälle nicht gezählt, sondern in das Spiel zurückgeführt
werden.
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In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, der als Fußballspiel mit Handsteuerung ausgebildet ist.
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Fig. 1 und 2 zeigen im Längsschnitt zwei Spiele, von denen
das erste elektromotorisch und das zweite mit der Hand angetrieben wird; Fig.
3 zeigt die Spiele gemäß den Fig. 1 und 2 im Grundriß (obere Hälfte)
und im waagerechten Schnitt (untere Hälfte). Um die Anzahl der Zeichnungsfiguren
zu verringern, wurde auf der linken Hälfte der Fig. 3
das Spiel gemäß Fig.
1 und auf der rechten Hälfte das Spiel gemäß Fig. 2 dargestellt; Fig. 4 zeigt
im Grundriß bei einer Spielplatte mit krummlinigen Schlitzen eine Art der Befestigung
der Figuren an den Riemen; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der
Fig. 4; Fig. 6 ist ein teilweiser Querschnitt der Spielplatte in der Nähe
einer Torlinie.
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Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, das mit einer
Spielplatte 2 versehen ist. Unterhalb der Spielplatte sind Riemen 3 angeordnet,
die über eine antreibende Riemenscheibe 4 und eine frei drehbare Riemenscheibe
5 laufen. Die Riemenscheiben 4 und 5
sind in jeder Spieffiälfte abwechselnd
und symmetrisch auf ortsfesten Achsen 6 und 7 angeordnet.
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An den Riemen 3 sind die Figuren 8, 9, 10, 11, 12,
13 aus Holz, Kunststoff, Gummi od. dgl. mittels Stangen 14 befestigt, die
durch geradlinige Schlitze 15 oder krummlinige Schlitze 16, 17 der
Spielplatte 2 hindurchgehen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden beide
Arten von Schlitzen verwendet. Die Windungen der krummlinigen Schlitze sind mit
gestrichelt dargestellten Vertiefungen 18 kombiniert, die gegen die Mitte
der Spielplatte hin zusammenlaufen.
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Die dargestellten Spiele sind mit zwölf Riemen versehen, von denen
jeder fünf Figuren trägt, das sind insgesamt sechzig Figuren. Diese sind in einem
solchen Abstand voneinander angeordnet, daß sich von diesen Figuren nur zweiundzwanzig
ständig im Spiel befinden, was der für den Fußball erforderlichen Anzahl von Spielern
entspricht. Selbstverständlich wäre die Anzahl der sichtbaren Figuren sechsundzwanzig
für das Rugby mit dreizehn Spielern und dreißig für
das Rugby mit
fünfzehn Spielern. Ebenso können die verwendeten Figuren, die hier nur die Form
einfacher Kegel haben, auch jede andere Form aufweisen, insbesondere die Form von
Kugeln oder von wirklichen Spielern, die mit der entsprechenden Ausrüstung versehen
sind und eine für das nachgeahmte Spiel charakteristische Stellung einnehmen.
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Wie die Fig. 1 und 3 (linke Hälfte) zeigen, bringt der
Spieler durch Vorschieben des Knopfes 19, der am Ende des um die Achse
6 beweglichen Hebels 20 angeordnet ist, die Reibrolle oder ein gezahntes
Ritzel 21 mit der Übertragungswelle 22 in Eingriff, die von dem elektrischen oder
mechanischen Motor 23 angetrieben wird. Dadurch wird die Riemenscheibe 4
in Drehung versetzt und die Figuren 8, 9, 10, 11, 12 werden in der durch
die Pfeile angegebenen Richtung verstellt. Die Figur 8 kann daher den runden
oder ovalen Ball 24 in der Richtung zum gegnerischen Tor stoßen. Ebenso kann die
Figur 13 einen bei 25 liegenden Ball zurückstoßen. Der Gegner betätigt
seine Figuren selbstverständlich auf solche Weise, daß dieser Aniff am besten abgewehrt
wird.
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Wenn der Spieler den Knopf 19 nach hinten stellt, wirkt die
Rolle 21 mit der übertragungswelle 26 zusammen, die sich entgegengesetzt
zur Welle 22 dreht. Dadurch werden die Figuren in der zu den Pfeilen entgegengesetzten
Richtung verstellt. In der Ruhestellung hält die Feder 27 die Rolle 21 im
Abstand von den Wellen 22 und 26, wodurch auch der Knopf 19 in die
Mitte des im Gehäuse 1 ausgesparten Schlitzes 28 gebracht wird.
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Bei dem in den Fig. 2 und 3 (rechte Hälfte) dargestellten Spiel
ist der Vorgang ähnlich. Der Spieler verdeht das gerändelte Rad 29 nach vorn,
um die Figuren vorzuschieben, oder nach hinten, um sie zurückzustellen. Der Riemen
30 überträgt die Bewegung auf die Riemenscheibe 4, wobei diese Bewegung ins
Schnelle übersetzt wird, um die Gangart des Spiels zu beschleunigen. Die Räder
29 sind auf beiden Seiten des Spiels auf ortsfesten Achsen 31 angeordnet
und ragen etwas aus dem Gehäuse 1 heraus.
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Die Lamellen, aus denen sich die Spielplatte zusammensetzt, sind an
Balken 32 befestigt, die unterhalb der Spielplatte in der Querrichtung angeordnet
sind. Der verdeckte Raum 33, aus dem die Figuren auftauchen oder in dem sie
hinter jeder Torlinie verschwinden, ist durch Scheidewände 34 in drei
Ab-
schnitte unterteilt. Diese Scheidewände begrenzen die Tore und auf jeder
Seite der Tore einen Raum, der die Abführung der Ausbälle bewirkt (bei Fußball,
Hockey, Polo usw.) oder jener Bälle, die den Läufen des Rugby entsprechen. Die Ausbälle
werden durch eine von Hand oder durch einen Motor betätigte Eimerkette den Spielern
wieder zur Verfügung gestellt oder automatisch wieder ins Spiel gebracht. Die ins
Tor geschossenen Bälle werden durch einen automatischen Punktezähler oder durch
ein von Hand betätigtes Zählwerk gezählt.
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Die krummlinigen Schlitze 16, 17 und die quer verlaufenden
Vertiefungen 18 erleichem das Vortreiben des Balles nach der Mitte der Spielplatte.
Eine etwas konUv ausgebildete Oborseite der Spielplatte, die von den Torlinien ab
etwas abgeschrägt ist, würde einen ähnlichen Vorteil bieten. Hingegen würde die
Verwendung von krummlinigen Schlitzen in der Mitte den Zugang zu den Toren erschweren
und infolge der Verschwenkung der Figuren in der Qerrichtung die Verteidigung der
Tore erleichtern. Es ist zu bemerken, daß die Größe und der Abstand der Figuren
zusammen mit der konkaven Ausbildung und den Vertiefungen 18 der Spielplatte
den Figuren ermöglicht, den Ball zu erreichen, an welcher Stelle der Spielplatte
sich derselbe auch befindet.
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Fig. 4 zeigt im Grundriß und Fig. 5 im Schnitt eine Art von
Figuren, die für eine Spielplatte mit krummlinigen Schlitzen und mit Vertiefungen
verwendbar ist. Die Figur ist mit dem Riemen 3 durch eine Stange 14' verbunden,
die um eine Achse 35 schwenkbar ist. Die Achse 35 ist an einer Platte
36 befestigt, die mit dem iRiemen 3 durch Niete 37 und
38 verbunden ist. Diese Niete begrenzen auch den Schwenkwinkel der Stange
14' ' was der trichterartigen Erweiterung 39 ermöglicht, die Stange
14' ohne Rücksicht auf ihre Stellung am Eingang des Schlitzes 16 abzufangen.
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Fig. 6 zeigt, daß die Figuren 40 und 41 auf den Stangen 1.4
derart verschiebbar sind, daß sie den Vertiefungen der Spielplatte folgen können.
Keile 42 verhindern, daß sich die Figuren von ihrer Stange lösen. Wenn die Figur
eine Person darstellt, weist der Querschnitt der Stange 14 eine von der Kreisform
abweichende Form auf, damit sich die Figur nicht drehen kann und immer dem gegnerischen
Tor zugekehrt ist.
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Fig. 6 zeigt ferner im teilweisen Querschnitt der Spielplatte,
wie eine angreifende Figur 40 bei Annäherung an die Torlinie die Kontrolle über
den Ball 44 verliert zugunsten einer verteidigenden Figur 41, und zwar durch die
konkave Vertiefung 45, die in der Laufrichtung der letzteren Figur vorgesehen ist
und die etwa 1 cm vor der Torlinie beginnt und etwas weiter entfernt endet.
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Es sei noch bemerkt, daß Spannrollen für die Riemen
3 und verkeilte Scheiben, welche die auf den Achsen 6 und
7 angeordneten verschiedenen Teile voneinander trennen, zur Vereinfachung
der Zeichnung nicht dargestellt sind.
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Der Durchmesser des Balles soll etwas größer sein, als der Abstand
zwischen den Riemenscheiben 4 und 5. Andernfalls sind kreisförmige Scheiben
46 vom gleichen Durchmesser wie die Riemenscheiben zwischen denselben angeordnet,
um ein Festklemmen des Balles zu vermeiden. Ähnliche Teile sind erforderlichenfalls
auch zwischen den Hebeln 20 vorgesehen, während ein Gitter verhindert, daß sich
der Ball zwischen den Riemen 30 und den Riemenscheiben verklemmt.
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Es sei schließlich noch bemerkt, daß die Verwendung eines zweiten
Motors 47 (Fig. 1), d. h. eines Motors für jede der Mannschaften, vermeidet,
daß sich dieselben gegenseitig behindern, was bei einem gemeinsamen Motor der Fall
sein könnte, wenn derselbe abgebremst wird. Es kann daher jeder Knopf
19
mit einem Stößel versehen werden, der über eine Stange 48 auf eine Bremse
der Riemenscheibe 4 oder des Ritzels 21 einwirkt. Außerdem kann die Drehzahl jedes
Motors von einem Widerstand abhängig gemacht werden, der durch einen von den Spielern
zu betätigenden Knopf 49 (Fig. 3) betätigbar ist.