DE1138507B - Schutzbrille mit seitlichen Schutzklappen - Google Patents

Schutzbrille mit seitlichen Schutzklappen

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DE1138507B
DE1138507B DEB62693A DEB0062693A DE1138507B DE 1138507 B DE1138507 B DE 1138507B DE B62693 A DEB62693 A DE B62693A DE B0062693 A DEB0062693 A DE B0062693A DE 1138507 B DE1138507 B DE 1138507B
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DE
Germany
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protective
flaps
edge
safety glasses
protective flaps
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Pending
Application number
DEB62693A
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English (en)
Inventor
Dino Baruffaldi
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/029Additional functions or features, e.g. protection for other parts of the face such as ears, nose or mouth; Screen wipers or cleaning devices
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • G02C11/12Side shields for protection of the eyes
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C7/00Optical parts
    • G02C7/16Shades; shields; Obturators, e.g. with pinhole, with slot

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Description

  • Schutzbrille mit seitlichen Schutzklappen Die Erfindung betrifft eine Schutzbrille mit seitlichen Schutzklappen, die wechselseitig als Sonnenbrille, Sport- oder Werkbrille verwendet werden kann.
  • Es ist eine Sonnenbrille bekannt, die in einfacher Weise in eine Sport- oder Werkbrille verändert werden kann. Diese Schutzbrille hat eine Brillenfassung, die einen vorstehenden, gegen das Gesicht des Trägers gerichteten Rand aufweist, dessen Breite von der Außenseite der Glasfassungen zur Nasenbrücke hin abnimmt, und seitliche, mit Drehzapfen versehene Schutzklappen, die durch Einsetzen dieser Zapfen in entsprechende im Rand vorgesehene Bohrungen drehbar und abnehmbar an der Brillenfassung anzuordnen sind. Diese bekannte Schutzbrille hat jedoch den Nachteil, daß die Schutzklappen nur während des Gebrauches der Schutzbrille als Sport- bzw.
  • Werkbrille mittels Bohrungen und Zapfen gehalten sind, während die Schutzklappen bei Nichtgebrauch, wenn die Schutzbrille als Sonnenbrille verwendet werden soll, getrennt aufbewahrt werden müssen. Es besteht dann die Schwierigkeit der Unterbringung der zerbrechlichen Schutzklappen sowie die Gefahr des Verlierens bzw. Vergessens.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung der vorerwähnten Mängel die bekannte Schutzbrille zu verbessern. Die Erfindung besteht darin, daß die Brillenfassung in ihrem oberen und unteren Rand auf beiden Seiten der Nasenbrücke je zwei Bohrungen aufweist, so daß jede Schutzklappe wechselweise in einer der Bohrungen mittels der Zapfen anlenkbar ist, wobei sich in eingeschwenkter Stellung der Schutzklappe der hintere, zum Gesicht des Trägers gekehrte Rand derselben auf einer entsprechenden, in der Fassung vorgesehenen Stufe und in ausgeschwenkter Stellung der vordere Rand auf derselben Stufe ab stützt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die Zapfen der Schutzklappen einmal in den inneren der Nasenbrücke näherliegenden Bohrungen angeordnet werden können, wobei dann die Schutzklappen ganz in dem Rand der Brillenfassung verschwinden und somit praktisch unsichtbar sind.
  • In diesem Fall dient dann die Schutzbrille als normale Sonnenbrille, bei der die Schutzklappen unauffällig untergebracht sind. Die Schutzklappen sind festgehalten, so daß die Gefahr des Verlierens, Vergessens oder auch die Schwierigkeit der Unterbringung nicht mehr besteht. Bei Gebrauch der Schutzbrille als Sport- oder Werkbrille, wenn also seitliche Schutzklappen erforderlich sind, werden die Zapfen der Schutzklappen einfach in die äußeren Bohrungen eingehängt. In dieser Stellung stützen sich die vorderen Ränder der Schutzklappen an dem Rand der Brillenfassung ab, und der Zwischenraum zwischen der Brillenfassung und dem Gesicht des Trägers ist durch die Schutzklappen geschlossen. Bei Verwendung der Schutzbrille als Sportbrille wird damit schädliche Zugluft vermieden oder auch seitliche Sonneneinstrahlung, die insbesondere im Hochgebirge sehr schädlich wäre. Als Werkbrille verwendet, verhindern die ausgeschwenkten Schutzklappen den Zutritt von Fremdkörpern, wie Staub, Späne u. dgl., zum Auge.
  • Einzelheiten der Erfindung sind an Hand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Teildraufsicht einer Brillenfassung in einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Schutzklappe in die Brillenfassung eingeschwenkt ist, Fig. 1 a eine Draufsicht auf dieselbe Ausführungsform mit ausgeschwenkter Schutzklappe, Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit ausgeschwenkten teleskopartigen Schutzklappen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die rechte Seite einer Brillenfassung bezeichnet, die einen Bügel 2 aufweist, Der obere bzw. untere Rand 5 der Brillenfassung weist Bohrungen 4 bzw. 7 auf. Eine Schutzklappe 3 ist mit Zapfen 11 versehen und mittels dieser Zapfen in den Bohrungen 4 bzw. 7 schwenkbar angeordnet.
  • In Fig. 1 ist die Schutzklappe in eingeschwenktem Zustand dargestellt. In dieser Stellung kann die Schutzbrille als normale Sonnenbrille Verwendung finden. Der Zapfen 11 befindet sich dabei in der Bohrung 4. Der hintere, zum Gesicht des Trägers gerichtete Rand 3 a der Schutzklappe 3 stützt sich in dieser Stellung auf einer im Rand 5 der Brillenfassung 1 vorgesehenen Stufe 6 ab. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verschwindet die Schutzklappe 3 vollständig in dem Rand 5 der Brillenfassung 1 und ist somit praktisch unsichtbar.
  • Soll nun die Schutzbrille als Sport- oder Werkbrille benutzt werden und Schutz gegen schädlichen Zug bzw. Staub und Späne bieten, so wird die Schutzklappe 3 mit ihrem Zapfen 11 in die Bohrung 7 eingehängt (Fig. 1 a). Die Schutzklappe kann aus elastischem Material bestehen, so daß dieses Einhängen bzw. Aushängen einfach durch Zusammendrücken der beiden freien Schenkel der Schutzklappe 3 erfolgen kann. Bei der in Fig. 1 a dargestellten ausgeschwenkten Stellung stützt sich der vordere Rand 3 b auf der Stufe 6 des Randes 5 ab und verhindert somit das Einschwenken der Schutzklappe 3.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Bohrungen 4 und 7 durch einen Längsschlitz 8 verbunden. Zum Verändern der Stellung der Schutzklappe 3 ist bei dieser Ausführung das Herausnehmen des Zapfens 11 aus einer dieser Bohrungen nicht erforderlich, sondern der Zapfen 11 kann in dem Längsschlitz 8 gleiten.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem zwei seitliche Schutzklappen 9 und 10 vorgesehen sind, die ineinanderschiebbar sind.
  • Diese Anordnung ermöglicht einen besonders großen seitlichen Schutz und ebenfalls eine vollständige Unterbringung der Schutzklappen 9 und 10 im Rand 5 der Brillenfassung 1.
  • PATENTANSPRCHE: 1. Schutzbrille mit einer Brillenfassung, die einen vorstehenden, gegen das Gesicht des Trägers gerichteten Rand aufweist, dessen Breite von der Außenseite der Glasfassungen zur Nasenbrücke hin abnimmt, und seitlichen, mit Drehzapfen versehenen Schutzklappen, die durch Einsetzen dieser Zapfen in entsprechende, im Rand vorgesehene Bohrungen drehbar und abnehmbar an der Brillenfassung anzuordnen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Brillenfassung (1) in ihrem oberen und unteren Rand (5) auf beiden Seiten der Nasenbrücke je zwei Bohrungen (4, 7) aufweist, so daß jede Schutzklappe (3) wechselweise in einer der Bohrungen (4 oder 7) mittels der Zapfen anlenkbar ist, wobei sich in eingeschwenkter Stellung der Schutzklappe (3) der hintere, zum Gesicht des Trägers gekehrte Rand (3a) derselben auf einer entsprechenden, in der Fassung (1) vorgesehenen Stufe (6) und in ausgeschwenkter Stellung der vordere Rand (3 b) auf derselben Stufe (6) ab stützt.

Claims (1)

  1. 2. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bohrungen (4, 7) durch einen Längsschlitz (8) verbunden sind, in dem der Zapfen verschiebbar angeordnet ist.
    3. Schutzbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzklappe aus teleskopartig ineinander schiebbaren Elementen (9, 10) besteht.
DEB62693A 1960-06-01 1961-05-30 Schutzbrille mit seitlichen Schutzklappen Pending DE1138507B (de)

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IT982460 1960-06-01

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DEB62693A Pending DE1138507B (de) 1960-06-01 1961-05-30 Schutzbrille mit seitlichen Schutzklappen

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BE (1) BE604434A (de)
DE (1) DE1138507B (de)
GB (1) GB943560A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505174A1 (fr) * 1981-05-11 1982-11-12 Cebe International Sa Lunette de protection perfectionnee
WO1993021875A1 (en) * 1992-04-23 1993-11-11 Keller David R Protective eyewear with retractable protective shields

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505174A1 (fr) * 1981-05-11 1982-11-12 Cebe International Sa Lunette de protection perfectionnee
WO1993021875A1 (en) * 1992-04-23 1993-11-11 Keller David R Protective eyewear with retractable protective shields
US5422684A (en) * 1992-04-23 1995-06-06 Keller; David R. Protective eyewear with retractable protective shields

Also Published As

Publication number Publication date
GB943560A (en) 1963-12-04
BE604434A (fr) 1961-09-18

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