DE113765C - - Google Patents

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DE113765C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/04Link constructions extensible

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)
  • Adornments (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine insbesondere für Zieharmbänder bestimmte Gelenkkupplung, die im Wesentlichen aus einer federnden Spange besteht, die mit ihren federnden Enden an einem keilförmigen Widerlager, welches das zweite Kupplungsglied bildet, in achsialer Richtung um die Länge dieser Keilfläche verschiebbar ist. Die Neigung der Keilfläche in Verbindung mit der Federung der Spange veranlafst ein sofortiges Zusammenziehen der Kupplung, sobald durch Zug in achsialer Richtung ein gegenseitiges Verschieben der einzelnen Glieder herbeigeführt worden ist und diese Anspannung aufhört.
Gegenüber anderen federnden Kupplungen für Zieharmbänder, bei denen die einzelnen Glieder sich gegenseitig führen und durch Federdruck zusammengezogen werden, unterscheidet sich die vorliegende Einrichtung dadurch, dafs das eine Glied selbst als Feder ausgebildet ist und die zur gegenseitigen Lagenveränderung erforderliche Kraftwirkung mit Hülfe des Princips der schiefen Ebene erreicht wird. Es kommt somit die Anwendung einer besonderen Spannfeder in Wegfall und wird die Herstellungsweise einer derartigen Kupplung wesentlich vereinfacht, auch läfst die Ausbildung des einen Gliedes als federnde Spange einen gröfseren Formenreichthum in der künstlerischen Ausstattung zu, was insbesondere für Zieharmbänder von Vortheil ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Kupplung durch Fig. 1 schematisch dargestellt, während die Fig. 2 bis 6 die Anwendung dieser Kupplung auf ein sogenanntes Zieharmband in mehreren Ausführungsformen veranschaulichen.
Die Kupplung ist zweitheilig und ist das eine Glied als federnde Spange α ausgebildet, deren freie, gegen einander federnde Enden b b an den schrägen Flächen dd des keilförmig ausgebildeten zweiten Gliedes c ein Widerlager finden. Hierbei veranlafst die Neigung dieser schrägen Flächen d einerseits, sowie die Federkraft der Enden b andererseits eine Druckwirkung, deren Resultante nach der Keilspitze zu gerichtet ist, im Sinne des in Fig. 1 gezeichneten gefiederten Pfeiles, während die glatten Pfeile die Richtung der Spangenfederung andeuten. Vermöge dieser Druckwirkung haben die Enden b b der Spange beständig das Bestreben, an den Flächen d bis zur schmälsten Keilstelle entlang zu gleiten. Sobald daher keine Zugwirkung auf die beiden Kupplungsglieder ausgeübt wird, ist das keilförmige Widerlager in die Spange eingezogen, bei entsprechender Zugwirkung dagegen werden die Glieder α und c um die Länge des Keiles aus einander gezogen, so dafs sich die Enden b an der breitesten Keilstelle befinden. Es bildet diese Kupplung somit eine sich selbsttätig zusammenziehende federnde Verbindung zweier Glieder.
Eine derartige Kupplung läfst sich vortheilhaft für Zieharmbänder verwenden, wobei jedes Glied des Zieharmbandes als Kupplungsglied ausgebildet ist.
Bei allen den in den Fig. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsformen, von denen Fig. 2, 3 und 4 eine Ausführungsform, Fig. 5 und 6
Glieder zweier anderen Ausführungsformen veranschaulichen, ist das eine der kettenartig zusammenhängenden Glieder als Spange a, das andere als Keilwiderlager c ausgebildet und es ist für die vorliegende Einrichtung kennzeichnend, dafs das eine Glied durch seine eigenthümlicbe Ausbildung die nothwendige Federung erzeugt, wodurch die Anwendung einer besonderen Spannfeder, deren Anordnung verhältnifsmäfsig umständlich ist, in Wegfall kommt. Bei der Form nach Fig. 2 bis 4, von denen Fig. 2 und 3 mehrere zusammenhängende Glieder in zusammen- und auseinandergezogenem Zustande veranschaulichen, Fig. 4 dagegen eine einzelne Kupplung darstellt, sind die federnden Enden b der Spange in Nuthen e des Keilwiderlagers c geführt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind die Enden b mit Oesen i an keilförmig gestellten, gegebenenfalls federnden Stegen f geführt, bei derjenigen nach Fig. 6 dagegen greifen sie in Schlitze h von keilförmig gestellten Leisten k ein. Bei allen diesen Ausführungsformen ist die Wirkung die gleiche, indem die federnden Enden beim Auseinanderziehen der Glieder an den keilförmigen Schrägen entlang gleiten, beim Nachlassen des Zuges dagegen selbstthätig gegen die Keilspitze zu zurückfedern.
Bei der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform ist das keilförmige Widerlager zweckmäfsig aus einer keilförmigen Einlage, die in einer Fassung befestigt ist, zusammengesetzt und ist hierbei die Einlage am besten aus Glas geformt, um eine möglichst geringe Reibung zu erzielen.
Die beschriebene Kupplung läfst sich aufser für Zieharmbänder auch noch für die verschiedenartigsten anderen Zwecke benutzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federnde Gelenkkupplung für Zieharmbänder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs das eine als federnde Spange ausgebildete Glied an zwei schiefen, keilförmig gestellten Ebenen des benachbarten Gliedes sein Widerlager findet, so dafs die Resultante der auf die schiefen Ebenen ausgeübten Druckwirkung der federnden Spange eine gegenseitige Längsverschiebung der beiden Glieder herbeiführt und nach Anspannung der Glieder eine selbstthätige Zusammenziehung in achsialer Richtung erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1105649B (de) * 1958-07-30 1961-04-27 Daub Andreas Fa Dehnbares Gliederband

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CH686924A5 (de) * 1993-10-15 1996-08-15 Beat Messerer Kette, insbesondere Halskette.
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