CH686924A5 - Kette, insbesondere Halskette. - Google Patents

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CH686924A5
CH686924A5 CH03117/93A CH311793A CH686924A5 CH 686924 A5 CH686924 A5 CH 686924A5 CH 03117/93 A CH03117/93 A CH 03117/93A CH 311793 A CH311793 A CH 311793A CH 686924 A5 CH686924 A5 CH 686924A5
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Beat Messerer
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C11/00Watch chains; Ornamental chains

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  • Adornments (AREA)

Description

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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kette und insbesondere eine Halskette, bestehend mindestens zu Teilen aus in sich geschlossenen Kettengliedern.
Das Verlängern oder Verkürzen von Ketten ist gelegentlich ein nur unbefriedigend gelöstes Problem. In der Regel erfolgt dies durch Hinzufügen oder Entfernen eines Kettengliedes, wobei entweder die Kettenglieder «offen» sein müssen oder einen Mechanismus aufzuweisen haben, wodurch die einzelnen Glieder «geöffnet» oder wieder «verschlossen» werden können.
Insbesondere bei Halsketten, wie Schmuckketten, sind diese Lösungsansätze nicht erwünscht bzw. nicht zu empfehlen. Speziell bei sehr wertvollen Schmuckketten kann das Verwenden von offenen oder wieder verschliessbaren Gliedern fatale Folgen haben, da einzelne Glieder verlegt werden oder verloren gehen können. Trotzdem aber kann je nach getragenem Kleidungsstück oder nach unterschiedlichem Verwendungszweck der Wunsch bestehen, eine Schmuckkette länger oder kürzer zu tragen.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kette, wie insbesondere eine Halskette, vorzuschlagen, weitgehendst bestehend aus sogenannten in sich geschlossenen Kettengliedern, wobei die Kette verlängert oder verkürzt werden kann, ohne dass Glieder hinzuzufügen oder zu entfernen sind.
Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe mittels einer Kette nach Anspruch 1 und insbesondere einer Halskette nach Anspruch 11 gelöst.
Vorgeschlagen wird, dass eine Kette, bestehend mindestens zu Teilen aus in sich geschlossenen Kettengliedern, in oder an mindestens einem Kettenglied mindestens zwei voneinander in Längsrichtung der Kette beabstandete Festhalteabschnitte umfasst, geeignet für das hintergreifende Festhalten eines nächstfolgenden Kettengliedes.
Dabei kann es sich um eine herkömmliche Kette aus einem x-beliebigen Material, wie Kunststoff oder Metall, handeln oder aber um eine Halskette, wie insbesondere eine Schmuckkette, bestehend aus einem wertvollen Metall; wie beispielsweise Gold.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass zwischen den mindestens zwei Festhalteabschnitten ein Durchgang bzw. ein Übergang vorgesehen ist, der derart ausgebildet ist, um ein Bewegen des vom nächstfolgenden Kettenglied hintergriffenen Abschnittes vom einen zum zweiten Abschnitt zu verhindern oder zumindest zu erschweren.
Weitere bevorzugte Ausführungsvarianten von er-findungsgemässen Ketten bzw. Halsketten sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 10 charakterisiert.
Die erfindungsgemäss vorgeschlagenen Lösungen sind nicht, wie in der vorliegenden Erfindung hauptsächlich dargestellt, auf Halsketten, wie insbesondere Schmuckketten, beschränkt, sondern es kann sich dabei um eine x-beliebige Kette handeln, welche weitgehendst aus sogenannten in sich geschlossenen Kettengliedern besteht und wo ein Hinzufügen oder ein Entfernen von zusätzlichen Kettengliedern nicht erwünscht bzw. nicht möglich ist. Entsprechend ist es möglich, dass die Kette aus einem x-beliebigen Material gefertigt ist, wie beispielsweise einem Metall, wie Eisen, Aluminium, Messing und dergleichen, oder aus einem Kunststoff bzw. einem polymeren Werkstoff oder, im Falle der zur Hauptsache erwähnten Halsketten bzw. Schmuckhalsketten, aus einem wertvollen Metall, wie beispielsweise aus Gold. Aber auch keramische oder mineralische Materialien können für eine derartige erfindungsgemässe Kette verwendet werden.
Die Erfindung wird nun anschliessend beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1a) und b) schematisch dargestellt, anhand zweier sich nachfolgender Kettenglieder, eine mögliche Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Kette bzw. von Kettengliedern davon;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Kette anhand zweier sich nachfolgender Kettenglieder;
Fig. 3a) und b) wiederum schematisch dargestellt, eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Kette bzw. von Gliedern davon;
Fig. 4a) und b) eine erneute weitere Ausführungsvariante, schematisch dargestellt, einer erfindungsgemässen Kette bzw. von zwei sich nachfolgenden Kettengliedern;
Fig. 5a) und b) noch eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen Kette bzw. von Gliedern davon;
Fig. 6 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäss gestalteten Schmuckkette;
Fig. 7a) und b) je einen Ausschnitt einer weiteren erfindungsgemäss ausgebildeten Schmuckkette, wobei in Fig. a) die Kette in verlängertem Zustand ist und in Fig. b) in verkürztem Zustand;
Fig. 7c) einen Ausschnitt eines Kettengliedes der Schmuckkette von Fig. 7a) und
Fig. 8 wiederum einen Ausschnitt einer weiteren erfindungsgemäss ausgebildeten Schmuckkette.
In den Fig. 1a) und 1b) ist schematisch der wesentliche Grundgedanke der Erfindung anhand zweier sich nachfolgender Kettenglieder einer erfindungsgemäss ausgebildeten Kette dargestellt. Auf ein in sich geschlossenes Kettenglied 1 folgt ein weiteres, ebenfalls in sich geschlossenes Kettenglied 3. Dabei durchdringen sich die beiden Kettenglieder 1 und 3 je endständig, indem der Abschnitt 5 vom Glied 1 den endständigen Abschnitt 7 vom Glied 3 hintergreift.
Weiter weist das Kettenglied 1 einen innenliegend angeordneten Haken 11 auf, der am Abschnitt 13 mit dem Kettenglied 1 fest verbunden ist. Am entgegengesetzten Ende ist ein hakenförmiger Abschnitt 15 ausgebildet, der weitgehendst an der äusseren Wandung des Gliedes 1 anliegt.
Wenn nun die Kette zu verkürzen ist, wird der Abschnitt 7 des Gliedes 3 gegen den Bereich bewegt, wo der hakenförmige Abschnitt 15 an der
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Wandung des Gliedes 1 anliegt. Durch beispielsweise manuellen Druck auf den Haken 11 wird der Abschnitt 15 von der Wandung wegbewegt, um einen Durchgang 17 freizugeben. Nun kann der Abschnitt 7 des Gliedes 3 durch den Durchgang 17 hindurch bewegt werden, und der Abschnitt 7, den hakenförmigen Abschnitt 15 hintergreifend, positioniert werden. Durch Aufheben des manuellen Druk-kes auf den Haken 11 wird der Durchgang 17 weitgehendst verschlossen, wodurch nun das Kettenglied 3 erneut fest im Kettenglied 1 angeordnet ist. Damit wurde aber die Kette in ihrer Gesamtlänge um die Distanz zwischen dem hakenförmigen Abschnitt 15 und dem Abschnitt 5 des Gliedes 1 in Längsrichtung verkürzt.
Falls nun beispielsweise eine Schmuckhalskette ausschliesslich mit Kettengliedern gemäss dem Glied 1 ausgestattet ist, so kann die Länge der Kette erheblich variiert werden, d.h. beispielsweise bis ca. um einen Drittel der Gesamtlänge verkürzt oder verlängert werden.
In Fig. 2 ist erneut schematisch ein weiterer Lösungsansatz dargestellt, wie das Verlängern oder Verkürzen einer Kette, bestehend aus in sich geschlossenen Gliedern, bewerkstelligt werden kann. Wiederum sind zwei sich nachfolgende Kettenglieder 21 und 23 dargestellt, wobei das Kettenglied 23 mit seinem Abschnitt 27 am Abschnitt 25 des ersten Kettengliedes 21 im ersten Kettenglied festgehalten wird. Die äussere Wandung des Kettengliedes 21 ist derart ausgebildet, dass ein nach innen vorstehender Haken 35 ausgebildet ist, vorgesehen, um das Kettenglied 23 in einer weiteren Position festzuhalten, wenn die gesamte Halskette zu verkürzen ist. Der Haken 35 ist gegen die gegenüberliegende Seite der Wandung des Gliedes 21 gerichtet, wobei ein Durchgang 37 freigelassen wird. Der Querschnitt dieses Durchganges 37 ist aber derart, dass das Kettenglied 23, in Längsrichtung ausgerichtet, nicht hindurchbewegt werden kann, da die Ausdehnung des Abschnittes 27 quer zur Kettenlängsrichtung wesentlich grösser ist als der freie Querschnitt 37.
Falls also das Kettenglied 23 in die verkürzte Position bewegt werden soll, muss das Kettenglied 27 in die gestrichelt dargestellte Position bewegt werden, d.h. das Kettenglied 23 muss quer zum Kettenglied 21 entlang der einen Wandung bewegt werden, womit nun ein Hindurchbewegen durch den Durchgang 37 ermöglicht wird. Nach dem erfolgten Hindurchbewegen wird das Kettenglied 23 erneut in die Längsrichtung der gesamten Kette geschwenkt und, den Haken 35 hintergreifend, positioniert. Wiederum kann somit eine Kette, bestehend mindestens zu einem Grossteil aus Kettengliedern, wie das erste Kettenglied 21, um eine wesentliche Distanz verkürzt oder verlängert werden, wobei diese Distanz wiederum einen Drittel oder sogar die Hälfte der Gesamtlänge der Kette ausmachen kann.
In Fig. 3 ist erneut eine weitere Ausführungsvariante eines Kettengliedes einer erfindungsgemässen Kette dargestellt, wobei das Prinzip demjenigen dargestellt in Fig. 2 sehr ähnlich ist. In einem ersten Kettenglied 41 ist ein zweites, nachfolgendes Kettenglied 43 durch Hintergreifen der beiden endständigen Abschnitte 45 und 47 gehalten. Erneut muss das Kettenglied 43 mindestens um ca. 60° bzw. gegen 90° geschwenkt werden, wie in Fig. 3b) dargestellt, damit der Abschnitt 47 durch einen ersten Durchgang 57 hindurch bewegt werden kann, um in Position 43' angeordnet zu werden. Neu am Kettenglied 41 in Fig. 3 ist, dass hier nun zwei Verkürzungsmöglichkeiten gegeben sind, indem das Kettenglied 43 sowohl entlang dem Abschnitt 55 vom Glied 41 wie auch entlang dem Abschnitt 55a positioniert werden kann. Damit sind zwei Verkürzungsmöglichkeiten gegeben, wobei letztere mehr als die Hälfte der Gesamtlänge des ersten Gliedes 41 ausmacht. Natürlich ist es theoretisch möglich, drei oder mehr Verkürzungspositionen vorzusehen.
In den Fig. 4a) und 4b) ist eine ähnliche Ausführungsvariante eines erfindungsgemässen Kettengliedes 41 dargestellt, wie in den Fig. 2 und 3. Dabei ist der innenliegend im Kettenglied 41 angeordnete Festhalteabschnitt 55 klammerartig ausgebildet, wobei zwischen den beiden Klammerarmen der Durchgang 57 vorgesehen ist für das Hindurchbewegen des nächsten Kettengliedes 43 mit dem endständigen Abschnitt 47. Dabei können die beiden Arme der Klammer 55 starr ausgebildet sein oder auch leicht federnd, damit das Hindurchbewegen des nächstfolgenden Kettengliedes 43 durch Vergrös-sern des Durchganges 57 erleichtert werden kann.
In Fig. 5a) und b) ist erneut eine weitere Ausführungsvariante eines Kettengliedes von einer erfindungsgemässen Kette dargestellt. Ein erstes Kettenglied 1 umfasst an seinem endständigen Abschnitt einen drehbaren Abschnitt 62, mit welchem fest verbunden beispielsweise ein kugelförmiges Element 64 angeordnet ist. Dieses kugelförmige Element 64 hintergreifend, wird ein weiteres Kettenglied 3 mit seinem endständigen Abschnitt 7 im ersten Glied 1 festgehalten.
Im vorliegenden Falle zeigt nun Fig. 5a) die beiden Glieder in verkürzter Position, währenddem Fig. 5b) die beiden Glieder in verlängerter Position darstellt, wobei sich die Ausdrücke «verkürzter» und «verlängerter» selbstverständlich auf die Gesamtlänge der Kette beziehen.
In Fig. 5b) ist der drehbare Abschnitt 62 am endständigen Abschnitt 5 um 180° gedreht worden, wodurch das kugelförmige Element 64 ebenfalls um 180° rotiert worden ist. Nun liegt das Kettenglied 3 mit seinem Abschnitt 7 direkt am Abschnitt 5 des Kettengliedes 1 an, wodurch die Gesamtlänge der Kette verlängert worden ist.
Bei diesem kugelförmigen Element 64 kann es sich selbstverständlich auch um ein ovalförmiges Element handeln, ein kubisches Element oder ein x-beliebig andersartig ausgestaltetes Element, beispielsweise auch beinhaltend einen Edelstein, wodurch dieses an sich funktionelle Element weiter zum gestalterischen Ausdruck einer Schmuckkette beitragen kann.
Die Ausführungsvariante, dargestellt in den Fig. 5a) und 5b), ist insbesondere geeignet für das Verkürzen oder Verlängern von sogenannten Panzerketten, welche in der Regel aus Massivgold gefertigt sind, womit vorzugsweise die dargestellte Kugel oder ein Ovalkörper ebenfalls aus Massivgold ge5
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fertigt wird. Im weiteren ist es auch möglich, dass das kugelförmige Element 64 nur um 90° gedreht wird, wodurch die Kette ein anderes Aussehen erhält.
In Fig. 6 ist ein längerer Ausschnitt einer Schmuckkette dargestellt, umfassend Kettenglieder wie das Kettenglied 1 in Fig. 1. Dabei ist ein Kettenglied 3, nachfolgend zum Kettenglied 1, in diesem durch Hintergreifen der beiden Abschnitte 5 und 7 in «verlängerter» Position gehalten. Dabei ist das Kettenglied 3 identisch ausgebildet wie das Kettenglied 1. Nachfolgend an das Kettenglied 3 ist ein weiteres, wiederum gleichartig ausgebildetes Kettenglied 61 angeordnet, welches nun aber in verkürzter Position mit seinem endständigen Abschnitt 65 im innenliegenden Haken 67 des Gliedes 3 gehalten ist.
Wenn nun die gesamte Halskette aus einzelnen Gliedern analog dem Glied 1 besteht, so können immer je zwei sich nachfolgende Glieder entweder in verkürzter oder in verlängerter Position angeordnet werden. Dabei kann die Gesamtlänge der Kette schier stufenlos zwischen einer langen und einer kurzen Ausdehnung variiert werden, indem natürlich nicht alle Glieder gegenseitig lang oder kurz zu positionieren sind. Es ist also durchaus möglich, nur zwei sich nachfolgende Elemente gegeneinander zu verkürzen, die übrigen aber in verlängerter Position zu halten. Dann ist es möglich, zwei, drei oder fünf etc. sich nachfolgende Kettenglieder zu verkürzen.
In den Fig. 7a) und 7b) ist ein Ausschnitt einer weiteren Ausgestaltung einer erfindungsgemässen Schmuckkette dargestellt, wobei Fig. 7a) die Kette in verlängerter und Fig. 7b) die Kette in verkürzter Länge darstellt.
In Fig. 7c) ist ein Ausschnitt eines Kettengliedes 1 dargestellt, wobei im vorliegenden Falle die äussere Wandung sich selbst durchdringt, um so den inneren Haken 15 zu bilden, welcher endständig einen abgeschrägten Abschnitt 75 aufweist, so dass zwei Durchgänge 37a und 37b entstehen. Damit ist es möglich, eine zusätzliche Sicherheit zu liefern, so dass die Kette sich nicht selbständig von der verkürzten in die verlängerte Position bewegen kann, und trotzdem können die Durchgänge 37a und 37b einen derartigen Querschnitt aufweisen, dass ein Hindurchbewegen des nächstfolgenden Gliedes relativ leicht möglich ist.
Fig. 8, schlussendlich, zeigt einen Ausschnitt einer weiteren erfindungsgemäss ausgebildeten Schmuckkette, wobei der Haltehaken 15, wie dargestellt, tropfenartig ausgebildet ist, um beispielsweise einen Edelstein 85 aufzunehmen. Die Kette in Fig. 8 zeigt sowohl zwei sich nachfolgende Kettenglieder, die in gegenseitig verkürzter Position angeordnet sind, wie auch zwei sich nachfolgende Kettenglieder, die in gegenseitiger verlängerter Position angeordnet sind.
Bei den in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Kettengliedern bzw. Ketten handelt es sich selbstverständlich nur um Beispiele, die geeignet sind, den Grundgedanken der Erfindung zu erläutern. Selbstverständlich ist es möglich, die einzelnen Kettenglieder einer erfindungsgemässen Kette abweichend auszugestalten, und selbstverständlich ist es auch möglich, diesen Grundgedanken, in bezug auf Halsketten bzw. Schmuckketten dargestellt, generell auf Ketten zu übertragen, welche aus in sich geschlossenen Kettengliedern bestehen und welche verkürzt oder verlängert werden sollen. Entsprechend kann auch das Material der einzelnen Kettenglieder variiert werden und den entsprechenden Bedürfnissen bzw. Verwendungszwecken angepasst werden. Die Erfindung ist zudem geeignet für das Verkürzen oder Verlängern von sogenannten Endlosketten, beispielsweise umfassend einen Verschluss zum Öffnen oder Verschliessen der Kette, oder von begrenzten Ketten, wie beispielsweise Ketten zum Aufhängen von Lampen und dergleichen. So ist es beispielsweise möglich, einen Zimmerdeckenleuchter, aufgehängt an einer Kette, ohne Zusatzglieder oder zusätzliche Geräte abzusenken bzw. höher zu hängen.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Kette bestehend mindestens zu Teilen aus in sich geschlossenen Kettengliedern, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an mindestens einem Kettenglied (1, 21, 41) mindestens zwei voneinander in Längsrichtung der Kette beabstandete Festhalteabschnitte (5, 15; 25, 35; 45, 55) vorgesehen sind, geeignet für das hintergreifende Festhalten des nächstfolgenden Kettengliedes (3).
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mindestens zwei Festhalteabschnitten mindestens ein Durchgang (17, 37, 57, 57a) bzw. Übergang vorgesehen ist, der derart ausgebildet ist, um ein Bewegen des vom nächstfolgenden Kettenglied hintergriffenen Abschnittes vom einen zum zweiten Abschnitt zu verhindern oder zu erschweren.
3. Kette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens teilweise innerhalb mindestens eines geschlossenen Kettengliedes mindestens ein bogenförmiges oder hakenförmiges Organ (11, 35) angeordnet ist, das mit dem einen Ende (13) fest mit dem Glied verbunden ist und das mindestens entlang einem Abschnitt federnd ist, wobei mindestens ein haken- oder bogenförmiger Abschnitt (15, 35) vorzugsweise im Bereich des anderen Endes dazu vorgesehen ist, um das nächste Glied hintergreifend in einer Position festzuhalten, und wobei zwischen dem anderen Ende und der Wandung des einen Gliedes ein Durchgang (17, 37, 37a, 37b, 57) vorgesehen ist, dessen Öffnung kleiner ist als der Querschnitt des vom nächsten Glied hintergriffenen Abschnittes.
4. Kette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende gegen eine Wandung des einen Gliedes vorgespannt anliegt.
5. Kette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens teilweise innerhalb mindestens eines geschlossenen Kettengliedes mindestens ein bogenförmiges oder hakenförmiges Organ vorgesehen ist, das mit einem Ende fest mit dem Glied verbunden ist, wobei mindestens ein haken- oder bogenförmiger Abschnitt vorzugsweise im Bereich des anderen Endes dazu vorgesehen ist, um das nächste Glied hintergrei-
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fend in einer Position festzuhalten, und wobei zwischen dem anderen Ende und der Wandung des einen Gliedes ein Durchgang vorgesehen ist, dessen Öffnung kleiner ist als der Querschnitt des vom nächsten Glied hintergriffenen Abschnittes, und wobei die Wandung des einen Gliedes wenigstens entlang einem Abschnitt vorzugsweise im Bereich der Öffnung bzw. des Durchganges (17, 37, 37a, 37b) federnd ausgebildet ist, womit mittels manueller Betätigung der Durchgang so weit vergrösserbar ist, dass die hintergriffene Wandung des nächstfolgenden Gliedes durch den Durchgang bewegbar ist.
6. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Festhalteabschnitt (55) bzw. der mindestens eine haken- oder bogenförmige Abschnitt durch eine innenliegend im Kettenglied (41) angeordnete Klammer gebildet wird mit zwischen den beiden Klammerschenkeln angeordnetem Durchgang (57) für den endständigen Abschnitt (47) des nachfolgenden Kettengliedes (43), wobei die beiden Klammerschenkel starr oder leicht federnd ausgebildet sein können.
7. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung der Kette endständig am mindestens einen Glied mindestens ein um eine weitgehendst quer zur Längsrichtung der Kette verlaufende Drehachse drehbares Organ (62, 64) angeordnet ist, das in mindestens zwei Stellungen arretierbar ist, vorzugsweise in um 180° voneinander verdrehbarer Stellung, wobei in mindestens einer arretierten Stellung in einer Längsrichtung mindestens ein von der Drehachse (62) vorstehender Abschnitt (64) vorgesehen ist.
8. Kette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Organ in Längsrichtung der Kette von der Drehachse vorstehend ein weitgehendst kugelförmiges oder ovales Element (64) aufweist.
9. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Kettengliedern mit mindestens zwei Festhalteabschnitten vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Kette zur Hauptsache aus derartigen Kettengliedern besteht.
10. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei Kettengliedern mit Festhalteabschnitten ein Zwischenglied angeordnet ist mit im wesentlichen kleinerer Wandung und vorzugsweise verkürzter Längsausdehnung.
11. Kette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich dabei um eine Halskette bzw. um eine Schmuckkette handelt.
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