DE1137478B - Schaltungsanordnung zur Abstimmanzeige in einem Fernsehempfaenger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Abstimmanzeige in einem Fernsehempfaenger

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DE1137478B
DE1137478B DEP21953A DEP0021953A DE1137478B DE 1137478 B DE1137478 B DE 1137478B DE P21953 A DEP21953 A DE P21953A DE P0021953 A DEP0021953 A DE P0021953A DE 1137478 B DE1137478 B DE 1137478B
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DE
Germany
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voltage
circuit
display
reference voltage
television receiver
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Pending
Application number
DEP21953A
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English (en)
Inventor
Werner Neumann
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication of DE1137478B publication Critical patent/DE1137478B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Abstimmanzeige in einem Fernsehempfänger Zusatz zum Patent 1119 326 Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Abstimmanzeige in einem Fernsehempfänger, bei der zur Gewinnung einer Bezugsspannung eine Zwischenfrequenzspannung einem auf die Bildträgerzwischenfrequenz abgestimmten Bezugsschwingkreis zugeführt und anschließend gleichgerichtet wird, worauf die Bezugsspannung einer Anzeigeeinrichtung zugeführt wird.
  • Die Erfindung stellt insbesondere eine fortschrittliche Weiterbildung der Schaltungsanordnung zur Abstimmanzeige nach Patent 1119 326 dar, bei der der Bezugsschwingkreis bei schwachen Empfangsfeldstärken auf Frequenzen unterhalb und bei starken Empfangsfeldstärken auf Frequenzen oberhalb der üblichen Bildträgerzwischenfrequenz durch eine an sich bekannte Nachstimmanordnung mit Hilfe einer der Empfangsfeldstärke proportionalen Steuerspannung im Frequenzbereich der Nyquistflanke verstimmt wird, ist aber mit gleichem Vorteil auch bei Anordnungen ohne diese Verstimmung des Bezugsschwingkreises anwendbar. Die Bezugsspannung wird wahlweise entweder über einen Gleichspannungsverstärker der Bildröhre zur Abstimmanzeige zugeführt oder dem Steuergitter einer Abstimmanzeigeröhre, eines sogenannten Magischen Auges.
  • Bei derartigen Schaltungsanordnungen tritt auch bei noch so loser Ankopplung des Bezugsschwingkreises eine Verformung der Durchlaßkurve des. ZF-Verstärkers auf, die gleichzeitig dessen Phasengang ungünstig beeinflußt.
  • Es wäre möglich, den Bezugsschwingkreis nur während des Abstimmvorgange:s an den ZF-Verstärker zu schalten, um den störenden Einfluß bei normalem Betrieb zu unterbinden. Die Verwendung eines Schalters am Ausgang des ZF-Verstärkers führt der hohen ZF-Verstärkung wegen leicht zu Rückwirkungen und ist daher unzweckmäßig Es ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der die Bezugsspannung hinter dem Gleichrichter dem Steuergitter einem Abstimmanzeigeröhre zugeleitet wird, deren Anode und StEuerstege bei nicht betätigter Abstimmanzeige von der positiven Speisespannung abgeschaltet sind. Ein weiterer Kontaktsatz des hierzu erforderlichen Schalters legt in diesem Fall einen Dämpfungswiderstand parallel zum Bezugsschwingkreis.
  • Bei einer Schaltungsanordnung zur Abstimmanzeige in einem Fernsehempfänger, bei der zur Gewinnung einer Bezugsspannung eine Zwischenfrequenzspannung einem auf die Bildträgerzwischenfrequenz abgestimmten Bezugsschwingkreis zugeführt und anschließend gleichgerichtet wird, worauf die Bezugsspannung eine Anzeigeeinrichtung zugeführt wird, insbesondere nach Patent 1119 326, können die störenden Einflüsse des Bezugsschwingkreises in einfacherer Weise ausgeschaltet werden, wenn. erfindungsgemäß die Bezugsspannung mit positiver Polarität dem Steuergitter einer im Anzeigekreis liegenden Verstärkerröhre zugeleitet wird und wenn der Gleichstromwiderstand im Gitter-Kathoden-Kreis dieser Verstärkerröhre in Reihe mit dem die Bezugsspannung erzeugenden Gleichrichter einen derart niedrigen Wert aufweist, daß der Bezugsschwingkreis bedämpft ist, wenn bei nicht betätigter Abstimmanzeige in an sich bekannter Weise die positive Speisespannung von den übrigen Elektroden der Verstärkerröhre abgeschaltet ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das maßgebliche Teilschaltbild der Schaltungsanordnung zur Abstimmanzeige nach dem Hauptpatent mit den erfindungsgemäßen Verbesserungen; Fig. 2 zeigt das Ersatzschaltbild des Teilschaltbildes nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 wird die hinter dem Videogleichrichter 81 vorhandene Bild-ZF-Spannung über einen Koppelkondensator 6 einem andererseits geerdeten Bezugsschwingkreis 7, bestehend aus einer Spule 8 und einem Kondensator 9, zugeleitet. An dem auf die Bildträgerzwis.chenfrequenz von z. B. 38,9 MHz abgestimmten Bezugsschwingkreis 7 tritt dann eine maximale Wechselspannung auf, wenn der Fernsehempfänger so abgestimmt ist, daß die Bildbrägerzwischenfrequenz auf der Mitte der Nyquistflanke der Durchlaßkurve des Zwischenfrequenzverstärkers liegt.
  • Die an dem Verbindungspunkt des Koppelkondensators 6 und des nicht geerdeten Anschlusses des BezugsschwingkTeises 7 auftretende Wechselspannung wird einem Gleichrichter 10, beispielsweise einer Germaniumdiode, zugeführt. Die Diode erzeugt eine positive, dem Spitzenwert des Bildträgers entsprechende Richtspannung, deren Gleichstromweg durch den Sperrwiderstand der Diode gegeben ist und die über einen Siebwiderstand 11 dem Steuergitter 12 einer als Triode ausgebildeten Gleichspannungsverstärkerröhre 13 zugeführt wird. Beiderseits des erfindungsgemäß niedrigen Siebwiderstandes 11 sind ein Ladekondensator 84 und ein Siebkondensator 15 gegen Masse geschaltet. Die Kathode 14 der Röhre 13 liegt am Abgriff eines Trimmpotentiometers 98, dessen einer fester Anschluß an Masse und dessen anderer fester Anschluß über einen Widerstand 99 und einen Schalter S an die positive Klemme einer Speisespannungsquelle UB anschaltbar ist. Die Anode 17 der Röhre 13 ist über einen Widerstand 18 und den Schalter S gleichfalls an diese Klemme ± UB anschaltbar, während ein Widerstand 19 sie mit dem Steuergitter einer folgenden, nicht gezeigten Begrenzerröhre verbindet, welche beispielsweise in Abhängigkeit von der Steuergitterspannung verschieden lange Impulse der Bildröhre zur Abstimmanzeige zuleitet.
  • Bei Inbetriebnahme der Abstimmanzeige. wird der Schalter S geschlossen. Der Abgriff des Trimmpotentiometers 98 ist so eingestellt, daß an der Kathode der Röhre 13 eine positive Spannung liegt, die etwas höher ist - mindestens 1 Volt - als die maximale positive Richtspannung am Gleichrichter 10 und am Steuergitter 12. Letztere ist dann bei eingeschalteter Abstimmanzeige immer negativ vorgespannt.
  • Bei geöffnetem Schalter S, also bei normalem Fernsehempfang ohne Abstimmanzeige, ist infolge Abschaltung der positiven Speisespannung UB und der nun positiven Verspannung des Gitters, 12 der Widerstand der Gitter-Kathoden-Strecke der Röhre 13 nicht mehr unendlich groß. Dieser Betriebsfall ist in Fig. 2 dargestellt: Dem Bezugsschwingkreis liegt nun eine Serienschaltung von Widerständen parallel, in welcher Rilo der Innenwiderstand des Gleichrichters 10, in welcher 11 der erfindungsgemäß niederohmige Siebwiderstand Ri(",14; der Widerstand der Gitter-Kathoden-Strecke der Röhre 13 und 98' der Widerstand zwischen dem Abgriff des Trimmpotentiometers 98 und Masse ist.
  • Durch diese Serienschaltung wird der Bezugsschwingkreis 7 bedämpft und seine Bandbreite von etwa 400 kHz bei eingeschalteter Abstimm.anzeige auf etwa 2 MHz erhöht. Durch die erhöhte Bandbreite des Bezugsschwingbreises bei normalem Fernsehempfang bleibt bei der gewählten Ankopplung der Amplitudeneinfluß unter 1 °/o, und auch der Phasengang erfährt keine Verschlechterung.
  • Die verwendeten Schaltelemente waren wie folgt bemessen:
    Widerstand 11 . . . . . . . . . . . . . . 1 kOhm
    Widerstand 18 . . . . . . . . . . . . . . 68 kOhm
    Widerstand 19 . . . . . . . . . . . . . . 270 kOhm
    Widerstand 98 . . . . . . . . . . . . . . 500 Ohm
    Widerstand 99 . . . . . . . . . . . . . . 18 kOhm
    Kondensator 6 . . . . : . . . . . . . . . 3;3 pF
    Kondensator 9 . . . . . . . . . . . . . . 56 pF
    Kondensator 15 . . . . . . . . . . . . 0,18 uF
    Kondensator 84 . . . . . . . . . . . . 1500 pF@
    Gleichrichter 10 . . . . . . . . . . . . 0A91
    Röhre 13 . . . . . . . . . . . . . . . . . . UC (C) 85
    Die Speisespannung UR betrug 200 Volt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Abstimmanzeige in einem Fernsehempfänger, bei der zur Gewinnung einer Bezugsspannung eine Zwischenfrequenzspannung einem auf die Bildträgerzwischenirequenz abgestimmten Bezugsschwingkreis zugeführt und anschließend gleichgerichtet wird, worauf die Bezugsspannung einer Anzeigeeinrichtung zugeführtwird, insbesonderenachPatent 1119 326, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung mit positiver Polarität dem Steuergitter (12) einer im Änzeigekreis liegenden Verstärkerröhre (13) zugeleitet wird und daß der Gleichstromwiderstand im Gitter-Kathoden-Kreis dieser Verstärkerröhre in Reihe mit dem die Bezugsspannung erzeugenden Gleichrichter (10) einen derart niedrigen Wert aufweist, daß der Bezugsschwingkreis (7) bedämpft ist, wenn bei nicht betätigter Abstimmanzeige in an sich bekannter Weise die positive Speisespannung von den übrigen Elektroden (14, 17) der Verstärkerröhre abgeschaltet ist.
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